Linux Mint

  • Leider kann ich da nur zustimmen. Die Dummheit / Ignoranz der Eltern ist teilweise grenzenlos. Aber Lehrende stehen diesen Eltern in nichts nach. Ich halte es da wie Dieter Nuhr: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal das Maulhalten.

    Bei den Lehrern ist leider so, daß oft keine Wahl besteht. Die digitalen Tafeln laufen mit Windows und MS+Office.

    Da ist es dann blöd, wenn man ein Dokument aus Libre Office etc öffnet.

    Wenn man mal schaut, wieviel Geld da rausgeschmissen wird für Lizenzen...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Fedora 40 Workstation

  • Die digitalen Tafeln laufen mit Windows und MS+Office.

    Falls dafür ein Office-AddIn benutzt wird: Haben die vergessen, wie Microsoft mit Office 2013 alle früheren AddIns gekillt hat? Damals ist eine ganze Software-Industrie untergegangen.

    Wer sich kommerzielle Produkte verlässt, wird regelmäßig mit seinen ganzen mühsam erarbeiteten Workflows für obsolet erklärt, während die sogenannte "Fachpresse" alles Neue in Lobpreisungen darstellt. :(

    Kann jemand den Leuten mal verraten, dass Werbung (und Werbungsjournalismus) keine gute Quelle ist?! X(

  • Ich habe vor einigen Jahren an einer Hochschule gearbeitet. Dort lief zwar Windows, aber eine Installation von OpenOffice oder LibreOffice war kein Problem, solange der PC/Laptop nicht ins Netz eingebunden war. Da aber die Geräte sowohl im Netz (Hochsicherheitsnetz), als auch privat genutzt wurden, gab es eher keine wie auch immer gearteten Programme neben den standardisierten Windows-/MS-Produkten. Wenn also unsere Studies auf OO oder LO ihre Arbeiten vorstellen wollten, dann nur mit eigenem Notebook. Hat aber nicht zur Dauerhaftigkeit der Steckverbindungen geführt und dauernd fehlten irgendwelche Kabelagen.

    AMD Ryzen 9 5900X, AMD Radeon RX 7800 XT, 1 TB NVMe Win 10, 2 TB NVMe Linux Mint 21.3 / Win 11, ausreichend Speicher (zurzeit)

  • Ich habe vor einigen Jahren an einer Hochschule gearbeitet. Dort lief zwar Windows... gab es eher keine wie auch immer gearteten Programme neben den standardisierten Windows-/MSOffice-Produkten.

    Die sind alles andere als standardisiert, sondern nur verbreitet!

    Es gibt etwas, was bisher verhindert hat, dass die Mensen von McDonalds/Burger King betrieben werden. Das brauchen wir auch für die IT und nicht iPads für alle (NRW).

  • Ohne eine große Diskussion anfangen zu wollen, aber da muss ich widersprechen:

    Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Standardsoftware

    Aber das Office-Paket von MS zählt leider zur Standardsoftware, da beißt die Maus keinen Faden ab. Einer der Gründe für die Standardisierung ist u. a. die Weite der Verbreitung. Und da liegt das Office-Paket von MS an der Spitze.

    Und dies wäre die Definition für Standard: https://www.duden.de/rechtschreibung/Standard_Norm und https://de.wikipedia.org/wiki/Standard

    AMD Ryzen 9 5900X, AMD Radeon RX 7800 XT, 1 TB NVMe Win 10, 2 TB NVMe Linux Mint 21.3 / Win 11, ausreichend Speicher (zurzeit)

  • Ich finde es wirklich erstaunlich - denn andererseits werden Kinder ja so deutlich "flexibler" im Umgang mit anderen Betriebssystemen und Programmen - schlicht mit IT-Lösungen.

    Wie soll sich hier die IT-Landschaft ändern und die "Digitalisierung" voranschreiten, wenn man schon über ein Anwendungsprogramm stolpert.

    Fakt ist und das erstaunt mich immer wieder, ich habe hier einige wirklich wenig PC-affine betreute User, nur mal als Beispiel, meinen Vater mit 84 Jahren, der absolut kein Mensch der PC-User-Zeit ist, also für Ihn sind PC's und Programme nur Mittel zum Zweck über die er gerne mal meckert. Er wechselt jedoch völlig ohne einen Gedanken zu verschwenden zwischen seinem Linux-Desktop und seinem (aufgrund TomTom Navi) noch mit Windows 10 installierten Notebook hin und her. Er hat auf beidem ein Libre-Office, weil ihn die ständig andere Optik von M$-Office genervt hat. Er zieht sich die Daten vom einen zum anderen Rechner und speichert alles in Office-Formaten. Somit kann er auch an M$-Office Nutzer Dokumente weitergeben - diese merken es noch nicht mal.

    Ebenso mein ehemaliger Kollege mit nun 79 Jahren, der von Windows XP zu Linux Mint LXDE kam und nun auf seinem 2006er Centrino ein ein q4OS Trinity nutzt. Er hat wirklich null Bezug zum PC und ist ein reiner DAU.

    Mich erinnert das alles an LiMux und das Drama um die angebliche "fehlende Kompatibilität" der Daten zwischen M$-Office und Linux - und nach erfolgreicher Migration dessen Abschaffung zu Gunsten der neuen M$-Zentrale in München.

    Ich frage mich warum sollte daher ein Kind/Jugendlicher nicht völlig OS und Programm-Versions und Hersteller unabhängig zu arbeiten lernen? Was tun die alle, wenn plötzlich ein Chrome-OS zum neuen Standard wird?! Komisch am Smartphone oder Android Tablet stört es ja nicht, wenn man Google-Apps nutzt? - okok, da gibts ja auch M$-Office Apps, sorry. Und natürlich stört es erst recht nicht, wenn man da ev. ein iOS auf seinem Apfel-Phone hat - weil das ist ja Statussymbol und auch wenn man sonst keinen Durchblick hat, aber das brauchts halt einfach - wer schön sein will muss halt leiden, ein Ferrari ist auch nicht unbedingt bequem und man könnte ihn natürlich auch mit nur 7 Kmh in der Spielstraße im ersten Gang bewegen.

    Mehr Flexibilität würde das Land und auch unsere Bildung in die Zukunft bringen.

    Das führt dann zu solchen Auswüchsen, die wir alle kennen: ....wenn mal wieder jemand zu einem kommt, der seinen 18 Monate alten Windows-Rechner so zerschossen hat und mitteilt, dass er nun mal wieder einen "Schnelleren" PC braucht und was ich ihm denn raten könne. Anstatt den alten mal ordentlich neu aufzusetzen und ggf. etwas aufzurüsten.

    Aber da müsste man ja denken und vor allem sich belesen.....ja das geht natürlich nicht, dazu hat man keine Zeit - schließlich muss man auf dem iphone die neusten TikTok Videos schauen und bei X bzw. Meta/Facebook seinen geistigen Dünnpfiff posten. Sorry dafür.....aber das musste jetzt mal raus. Das und WhatsApp bekommt auch wirklich jeder gebacken - was mich auch immer wieder erstaunt.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Ich habe vor einigen Jahren an einer Hochschule gearbeitet. Dort lief zwar Windows, aber eine Installation von OpenOffice oder LibreOffice war kein Problem, solange der PC/Laptop nicht ins Netz eingebunden war. Da aber die Geräte sowohl im Netz (Hochsicherheitsnetz), als auch privat genutzt wurden, gab es eher keine wie auch immer gearteten Programme neben den standardisierten Windows-/MS-Produkten. Wenn also unsere Studies auf OO oder LO ihre Arbeiten vorstellen wollten, dann nur mit eigenem Notebook. Hat aber nicht zur Dauerhaftigkeit der Steckverbindungen geführt und dauernd fehlten irgendwelche Kabelagen.

    Die Hochschulen sind i.A. durchaus heterogen, was Betriebssysteme angeht. Da gibt es solche

    Fälle, wie Du sie beschreibst, aber auch viele Hochschulen, an denen es zumindest im Mint-Bereich

    Rechenlabore mit Linux bzw. anderen unixoiden Betriebsssystemen gibt --- z.B. beim

    Hochleistungsrechnen haben ich wir schon seit Jahrzehnten das "Jahr des Linux/Unix-Desktops".

    Letztere sind dann auch häufig die Hochschulen, die Spiegelserver für verschiedenen Linux-Distros

    anbieten (für Debian, Ubuntu, Mint sind das ca. ein Drittel bis die Hälfte der Spiegelserver).

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Das führt dann zu solchen Auswüchsen, die wir alle kennen: ....wenn mal wieder jemand zu einem kommt, der seinen 18 Monate alten Windows-Rechner so zerschossen hat und mitteilt, dass er nun mal wieder einen "Schnelleren" PC braucht und was ich ihm denn raten könne. Anstatt den alten mal ordentlich neu aufzusetzen und ggf. etwas aufzurüsten.

    Die Leute sind meine große Liebe: Die Rechner gehören dann regelmäßig mir, denn irgendjemand muss sie ja verschrotten. Ob das nun morgen passiert oder in 10 Jahren... wenn schert es?^^

    AMD Ryzen 9 5900X, AMD Radeon RX 7800 XT, 1 TB NVMe Win 10, 2 TB NVMe Linux Mint 21.3 / Win 11, ausreichend Speicher (zurzeit)

  • Ich finde es wirklich erstaunlich - denn andererseits werden Kinder ja so deutlich "flexibler" im Umgang mit anderen Betriebssystemen und Programmen - schlicht mit IT-Lösungen.[...]

    Menschen lernen nur das was sie brauchen. Die Mehrheit hat keinen plan von IT, denken aber sie kennen sich sehr gut aus, weil die wissen wie man ein bestimmtes GUI benutzt. Das ist mir so in den letzten 20 Jahren aufgefallen.

    Ich hab mal ein Schüler-Praktikum bei Certi-Port gemacht. Das ist ist der Support von CertNet -Die Zertifizieren dich im Umgang mit Office-. Ich durfte zum Abschluss die Prüfung ablegen. Das war so pille palle einfach ohne gelernt zu haben.

    Was wollte ich jetzt eigentlich sagen ? :D

    Achso, die meistens Menschen haben einfach keinen Plan von IT und Android bzw. mit dem Finger auf 'nem Display rum wischen macht die Leute nur noch inkompetenter.

    Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 + Nvme M.2 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Ohne eine große Diskussion anfangen zu wollen, aber da muss ich widersprechen:

    Schau mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Standardsoftware

    Aber das Office-Paket von MS zählt leider zur Standardsoftware, da beißt die Maus keinen Faden ab. Einer der Gründe für die Standardisierung ist u. a. die Weite der Verbreitung. Und da liegt das Office-Paket von MS an der Spitze.

    Und dies wäre die Definition für Standard: https://www.duden.de/rechtschreibung/Standard_Norm und https://de.wikipedia.org/wiki/Standard

    Das sind aber nur so lange Standards, so lange Microsoft es will. Die können ja nicht mal ihre eigenen alten Formate lesen. Welches von denen soll den Standard sein? Das aktuelle? Das vorherige? Das von vor 10 Jahren?

    Wer hats weiter oben geschrieben: Das ist kein Standard, sondern nur verbreitet. Und das gleiche Spiel treibt Microsoft mit vielen Funktionen, Verfahren und Begriffen, die es teilweise schon länger gibt, als Microsoft selbst.

    Man nehme nur mal den Begriff "Firewall" auseinander. Das kann sich der DAU eben besser merken als NAT, oder Port-Forwarding und was noch so alles in einer "Firewall" stecken kann.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ok - wozu dann so viele Threads? Kann man doch alles in einen packen.

    Diese Kritik ist ja zu 100% nicht Thema dieses Threads. Es steht Dir frei, über

    solche grundlegenden Dinge wie die Diskussionskultur einen eigenen Thread zu

    eröffnen.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Hallo


    Also meine Meinung nach ist Mint eines der mit

    Abstand beste Einsteiger Distros überhaupt, das ist aber nur meine Meinung

    Entspannt Euch! Schaut mal auf den Eröffnungspost. Hier geht's um rein gar nichts. 8)

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Ist das hier eigentlich ein Plauderthread - oder was hat das alles mit dem Thema zu tun?

    Hast schon recht, er wurde komplett entführt. Da hätte ein Moderator schon einschreiten können, nun ist es aber geschehen und das eigentliche Thema sollte als abgeschlossen angesehen werden. Können Mods Threads auch als erledigt kennzeichnen?

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Du hast Dir MX noch nicht richtig angeschaut, das kann ich aus Deinem Kommentar lesen. Da sind schon mehr als ein paar "nette Tools" drin.

    MX hab ich mir schonmal in eine VM installiert. Die "Systemsteuerung" ist schon ganz nett, ich finde aber keinen Nutzen dafür. Ich fände es besser, wenn man das Distribuntiosübergreifend zur Verfügung stellt.

    Und wie willst Du das verhindern?

    Gar nicht. Unter Linux kann ja jeder machen, was er will. Das hat sehr viele Vorteile gegenüber von Windows, aber eben auch einige Nachteile, wie z.B. dass es mit den Distributionen ganz schön unübersichtlich ist

    Wenn so was aufhören soll kannste gleich Windows nehmen. Die Vielfalt ist Linux Vorteil.

    Es zwingt dich auch keiner die zu nutzen, aber vielleicht möchten andere das.

    Ich will niemandem Vorschreiben, was er zu nutzen hat. Wir sind nicht unter Windows.

    Zu Linux gehört aber auch der Austausch von Meinungen. Ich habe nur meine Meinung zu MX und dem Überschuss an Distributionen kundgetan. Wenn du anderer Meinung bist, ist das OK. Ich finde es gut, dass du es mir sagst, was deine Meinung zu dem Thema ist.

    Jeder soll doch die Distro nutzen die im gefällt

    Ich nutze hauptsächlich Mint Xfce, aber MX ist auch, eine wirklich sehr gute Distro, die man jedem

    Empfehlen kann sie Läuft und läuft ohne zu murren

    Wenn du mit MX zufrieden bist, dann freut mich das

    Ich weiß echt nicht, wie man diese Distro mögen kann.

    Ok, ich gebe es zu. Hier habe ich schon etwas übertrieben. Tut mir leid, falls es aggressiv herüberkam. Ich bin immer noch kein Fan von MX Linux und werde es wahrscheinlich nie werden. Ich bleibe bei meiner Meinung, dass es zu viele Distributionen gibt, aber das kann ich nicht ändern und ich will ehrlich gesagt nicht, weil ich niemanden zu etwas zwingen will. Jeder muss die passende Distro für sich finden bei mir ist es Ubuntu bei anderen MX Linux.

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