Posts by Actionschnitzel

    ddm-mx funktioniert bei mir nicht, bekomme ich auch nicht hin.

    Der Fehler bezüglich fehlendem lsb-release konnte ich beheben, indem ich in ddm-mx den Eintrag in os-release geändert habe. Aber es wird weiterhin kein Nvidia-Treiber erkannt. Eigentlich sollte bei der Installation angezeigt werden, dass kein Treiber installiert ist, tut es aber auch nicht.

    Ich habe mal ddm-mx deinstalliert und die Version von git eingerichtet, gleiches Ergebnis.

    Und was ist mit nvidia-detect_555.42.06-1_amd64.deb oder nvidia-driver-assistant ? Unter Trixie fliegt das Repo sowieso erstmal raus, bis Nvidia ein debian13-Repo hat.

    Hab' heute die letzten Lücken von zwei von drei Hochbeeten noch mit einer gelben Zucchini, ein paar Buschbohnen und einer Aubergine geschlossen. Im dritten hab' ich noch eine Mischkultur aus Porree und Petersilie angelegt. Zudem, da noch Platz genug war, eine grüne Zucchini.

    Wir hatten letztes Jahr eine Zucchini-Schämme. Statt 2 hatten wir 4 Pflanzen gesetzt, jetzt ist die Kühltruhe voll damit ...

    Ich sehe hier gar kein Nvidia-Repo. Das DOOF... Sollte eigentlich ab Installation mit drin sein.

    Code
    OK:1 http://download.opensuse.org/repositories/home:/guideos/Debian_12  InRelease
    OK:2 https://deb.debian.org/debian bookworm InRelease                          
    OK:3 https://security.debian.org/debian-security bookworm-security InRelease   
    OK:4 https://deb.debian.org/debian bookworm-updates InRelease
    OK:5 https://deb.debian.org/debian bookworm-backports InRelease
    OK:6 https://deb.debian.org/debian bookworm-proposed-updates InRelease
    OK:7 https://packages.mozilla.org/apt mozilla InRelease

    Ich hab einen ersten Entwurf fertig, da sind noch nicht alle Details und Infos von euch drin. Aber das wäre so die Richtung

    Warum es gar nicht so einfach ist, Linux zu installieren!

    Nein, das ist natürlich kein Clickbait-Artikel. Und nein, ich will die Welt auch nicht brennen sehen. Als jemand, der sich schon sehr lange darum kümmert, dass die PCs anderer Leute rund laufen, brennt es mir schon seit Längerem unter den Nägeln. Sätze wie „Heute zeige ich dir, wie man Linux Mint ganz einfach neben Windows installiert“ machen mich mittlerweile leicht ungehalten. Das ist auch der Grund, warum ich nur noch „Linux News“ als Video-Format konsumiere.

    Aber warum ist es so, dass vielleicht gerade du Probleme hast, Linux zu installieren? Nun, es liegt vielleicht gar nicht an dir, sondern an deiner Hardware-Konfiguration. Es kann aber auch sein, dass eine unrealistische Erwartungshaltung in dir geweckt wurde, die Linux einfach nicht erfüllen kann. Der wahrscheinlichste Grund ist aber: Das Wort „einfach“ und „kostenlos“ generiert Klicks – und in Wahrheit braucht man eben doch ein bisschen Fachwissen. Auch wenn es einigen Veteranen wahrscheinlich gar nicht so vorkommt… ES IST FACHWISSEN!

    Ein ganz normaler Ablauf

    Ich downloade ein ISO einer Distribution, flashe diese auf einen USB-Stick, starte den PC neu, öffne das Boot-Menü, wähle das USB-Medium aus, warte, bis der Kernel in den RAM geladen wurde, folge der Installationsmaske bis zum Menüpunkt der Partitionierungsoptionen, wähle einen unpartitionierten Bereich – und starte die Installation.

    Ich habe hier ungefähr die Hälfte vergessen, aber im Grunde ist es DAS!

    Im oben genannten Beispiel kann an jeder Stelle ein Fehler passieren, der dazu führt, dass dein installiertes Linux nicht bootet – auch wenn du es augenscheinlich korrekt installiert hast. Wenn du kein Wort des Beispiels verstanden hast, liegt das daran, dass das Fachsprache bzw. Fachwissen ist.


    Kenne dein System

    Ihr wollt also Linux auf eurem PC installieren. Für einen PC-Interessierten ist es selbstverständlich, dass er die genaue Bezeichnung seines Notebooks rauf und runter beten kann. Im Falle eines Tower-PCs (sagt man das heute überhaupt noch?) können diese Personen wahrscheinlich sogar die CPU, die Grafikkarte, den Arbeitsspeicher und das Motherboard aus dem Stand beim Namen nennen. Auch hier gilt: Das gehört zum Fachwissen. Ein normaler Nutzer muss heutzutage nichts über sein Setup wissen, da Windows in der Regel mit einer OEM-Installation daherkommt, die alle Treiber bereits beinhaltet. Und kommt man dann doch in die Verlegenheit, Windows neu installieren zu müssen, benötigt man nicht einmal mehr eine DVD, CD oder einen USB-Stick. Grund dafür ist, dass wahrscheinlich eine Recovery-/Wiederherstellungspartition auf eurer Festplatte vorhanden ist, die ein Installationsmedium darstellt.

    Aber was hat das alles mit Linux zu tun?

    In Distro-Land dreht sich die Welt anders. Software – also Programme – werden und sollten nicht von Webseiten heruntergeladen werden. Jede Linux-Distribution verfügt über ein Repository – einen eigenen Server –, auf dem perfekt angepasste Tools, Programme und Treiber liegen. Im Falle von Ubuntu sind das mehr als 64.000 installierbare Pakete.
    Diese Repositories werden je nach Zielgruppe der Distro unterschiedlich aktuell gehalten. Debian liefert fast nur Sicherheitsupdates, was dazu führt, dass ein Debian 12 nur schwer mit Hardware funktioniert, die im letzten Jahr herausgekommen ist. Ubuntu achtet da schon mehr auf neuere Hardware. Arch Linux und openSUSE sind hingegen IMMER topaktuell. Das kommt allerdings mit einem Preis: Arch in Reinform ist nichts für Anfänger und setzt Kenntnisse voraus.


    Das ist ein Grund, seine Hardware zu kennen

    Ein weiterer ist: Ihr müsst selbst aktiv werden. Wenn ihr einen neuen Computer kauft, ist zu 100 % ein Handbuch im Lieferumfang enthalten. Im Falle eines Towers sollte auch das Handbuch eures Motherboards beiliegen. Warum das wichtig ist? Aus folgenden Gründen:

    1. Es besteht die Möglichkeit, dass der Linux-Installations-Stick nicht automatisch beim Booten startet. Jetzt kommt es auf euer Laptop- bzw. Motherboard-Modell an. Hier führen nur zwei Wege nach Rom:
      Eine Möglichkeit ist, beim Booten das UEFI zu öffnen und im Reiter „Boot“ das USB-Gerät (oder ähnlich benannt) an die erste Stelle zu befördern. Dann wird bei jedem Start zuerst nach einem bootfähigen USB-Stick gesucht.
      Wie ihr ins UEFI kommt, ist herstellerabhängig – das steht im Handbuch / Motherboard-Handbuch oder lässt sich einfach ergoogeln, z. B. „DELL Latitude 7390 UEFI.
    2. Bei jedem Computer gibt es die Möglichkeit, das Boot-Menü aufzurufen, während das Herstellerlogo auf dem Bildschirm erscheint. Auch hier gilt: Welche Taste das ist, steht im Handbuch – oder Google hilft.

    Computer sagt NEIN

    Ihr habt freudig Schritt für Schritt das gemacht, was der nette Mensch im Installationsvideo gezeigt hat, denkt, es kann losgehen – aber nach der „erfolgreichen“ Installation bleibt der Bildschirm schwarz. Oder:
    Ihr werdet mit einem blinkenden weißen Balken (Cursor) begrüßt oder seht die Meldung, dass erst der Kernel gebootet werden muss … oder ihr landet in einer weißen Shell mit dem Titel „Minimal BASH-like Shell“.

    Wenn das passiert, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Secure Boot verhindert, dass Linux startet – oder ihr habt den USB-Stick nicht im UEFI-Modus gebootet.

    Wie aber schon erwähnt: Es ist wichtig, seine Hardware zu kennen und zu überprüfen, ob sie mit Linux kompatibel ist.
    Aus eigener Erfahrung kann ich berichten: Mein letztes Notebook (Gott habe es selig), ein Lenovo ADA V15, konnte Linux nur im Legacy-Modus starten – und jede Distro, die Debian als Unterbau nutzt, ließ sich gar nicht installieren.


    Ich greife jetzt vor

    Linux ist nicht „einfach“ zu installieren – jedenfalls nicht für jemanden, der nur weiß, wie man den PC einschaltet und den Webbrowser öffnet.
    Ihr müsst euch mit der Materie beschäftigen. Und selbst wenn ihr die Installation erfolgreich abgeschlossen habt – das Lernen beginnt erst dann.


    Linux installieren – wie wir es empfehlen

    Wir sind ein einsteigerfreundliches Forum, helfen gerne und haben schon viele Situationen erlebt.

    Oft wird in Anleitungen geraten, Linux zuerst in einer virtuellen Maschine (VM) unter Windows zu testen. Das ist grundsätzlich eine gute Idee – aber:
    Alle Signale der Treiber und Hardware werden durchgeschleift.

    Was will uns der Autor damit sagen?
    Nun, nur weil euer PC in der VM perfekt mit Linux funktioniert, heißt das nicht, dass dies auch auf echter Hardware der Fall ist.
    Vereinfacht gesagt: Windows sagt zur virtuellen Maschine: „Hey, hier sind alle Infos, die du brauchst. Viel Spaß!“ – ob Linux diese Infos auch bekommt oder passende Treiber mitbringt, ist eine ganz andere Geschichte.

    Ein Beispiel:

    Ich arbeite gerade in einer virtuellen Maschine und bekomme eine E-Mail-Benachrichtigung – auf dem Bildschirm des Host-Systems. Eine Sekunde später poppt die gleiche Benachrichtigung in der VM auf – obwohl ich dort gar kein E-Mail-Konto eingerichtet habe.
    Durchschleifen eben.


    Ein weiterer Installations-Tipp, den man häufig liest, ist: Installiere Linux neben Windows.
    Auch hier können Probleme auftreten.

    So kam es schon vor, dass Nutzer versucht haben, Linux auf dem USB-Stick zu installieren, mit dem sie Linux eigentlich installieren wollten.
    Das klappt nicht.

    Ein weiterer Stolperstein: Partitionierung.
    „Ich hab alles wie im Video gemacht, aber bei mir fehlt der Punkt ‚Neben Windows installieren‘.“

    Hier ist die Sache ziemlich klar:
    Windows belegt den gesamten Speicherplatz eurer Festplatte. Daher muss die Windows-Partition zuerst verkleinert werden.

    Dazu ein wichtiger Hinweis: Man muss beiden Systemen genug Platz einräumen.
    Wenn Windows z. B. 50 GB belegt, sollte man nicht einfach die Partition auf 50 GB verkleinern, nur um Linux irgendwie reinzuquetschen.
    Das Ergebnis wäre, dass Windows früher oder später abstürzt, weil kein freier Speicherplatz mehr zum Schreiben vorhanden ist.

    Um in beiden Welten gut leben zu können, sollte man Windows und Linux jeweils mindestens 256 GB zur Verfügung stellen. Alles darunter kann auf Dauer problematisch werden.

    Ich behalte das auf jeden Fall im Hinterkopf. Für jemanden mit Debian-Cinnamon nutzt, wäre das dann eine "On Top Installation". Das Einzige was ersetzt wird, ist zurzeit nur der Cinnamon-Desktop, bzw. Cinnamon-Icons und Menü-Eintrage. Alle andere ist "naturbelassen".

    External Content youtu.be
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    Axelinux Guter Ansatz. Ich denke aber eher wir sollten den Anfängern erklären nicht Virtual Box zu nutzen. Sondern direkt über KVM/Qemu zu virtualisieren. Mit Gnome Boxes oder virt-manager - das braucht keine extra Module oder sonst was und läuft direkt unabhängig von Secure Boot.

    Ich hab einen ganz anderen Ansatz. Mir wäre es sogar lieber, wenn wir Anfängern erklären, wie man Linux auf eine Externe - oder zweite interne SSD/HDD installiert. Ich bin kein Fan von V-Boxen und Linux neben Windows auf einer Festplatte zu installieren. Daraus ergeben sich so viele Probleme, die wir hier im Forum schon so oft gesehen haben.

    Herzlich willkommen im Forum :)


    Ich hatte schon mit dem Gedanken gespielt, eine Raspberry-Pi-Version zu basteln, was ja ebenfalls ARM64 ist. Im Grunde ist es so, dass alle Pakete, die wir bereitstellen, „all“-Pakete sind – also nicht amd64-spezifisch. Man könnte unsere Repos also auf einem ARM64-Debian-Cinnamon-System einbinden. Es sollte möglich sein, mit einem kurzen einzeiligen Bash-Skript einen „Transform-Installer“ zu schreiben.

    Für die Wartung eines weiteren ISOs haben wir derzeit jedoch keine Kapazitäten.