Posts by tempograd

    Hallo Zusammen,

    ist echt interessant, dass du hier mit einem BIOS Upgrade mehr Speicher und sogar 64 Bit erreicht hast.

    Ich bin aber damals bei einem Acer One damit gescheitert, was anderes als 32 Bit zu installieren. Fragt mich aber jetzt nicht welche Version genau das war. Soweit ich mich richtig erinnere hatte es einen Atom N270, damals ein echt weit verbreiteter Netbook CPU. Er unterstützt leider definitiv nur 32 Bit und max. 2GB Ram, war eines der ersten One's. Es war ebenfalls die Limpus-Linux Version im Auslieferungszustand installiert. Falls jemand einen ähnlichen Wiedererweckungs-Versuch wagen möchte hier mein Weg. Ich hatte damals einfach eine DVD mit einem 32 Bit Image gebrannt und mit einem externen DVD-Laufwerk (die gibt's ja für<20€) welches ich sowieso rumliegen hatte, da ich sehr oft mit uralten Kisten ohne USB Boot zu tun habe, installiert. Das externe DVD Laufwerk ist im alten BIOS ja auswählbar und komischerweise läßt es sich auch so Live starten. Ich hab damals eine ältere Linux Mint Cinnamon installiert (Maja 13 als 32 Bit). Das lief erstaunlich gut und flüssig. Erst mit der LM 18 musste ich auf LM LXDE ausweichen. Ab LM 19 ging die Kiste in die Knie und ich wechselte auf MX Xfce und zuletzt (2023) auf Q4 Trinity 32 Bit. Letzteres funktionierte aber wirklich wieder recht flüssig. Zur Not tut's übrigens auch ein großes 5 1/4" DVD Laufwerk, nackt per IDE oder SATA zu USB Kabel angeschlossen.

    Mein sehr ähnlicher inzwischen 15 jähriger Dell Mini 10V läuft aktuell mit MX 23.4 Libretto 32 Bit.

    The Madness:
    Staffel 1: gerade begonnen, erste Folge fast durch = genau nach meinem Gesachmack. Alles ruhiger (bis auf Ausnahmen) und nicht so ein Schnell/Schnell mit (Bild) Schnitten alle gefühlt paar Milisekunden. Gerne mehr von solchen Tipps.

    Bin seit gestern durch mit der Serie.

    Fazit: ....war mit die beste Serie, die ich in letzter Zeit gesehen hab. Spannend bis zum Schluss mit einigen wirklich tollen Wendungen.

    Aktuell schau ich: Special Ops - Lioness

    Lioness | Serie 2023 - 2024 | Moviepilot

    Die erste Staffel ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem sehr gut.

    UEFI-Bootkit "Bootkitty" für Linux ist offenbar Uni-Projekt aus Südkorea
    Mehrere Sicherheitsforscher haben den Prototyp untersucht und Spannendes herausgefunden. Bootkitty nutzt auch die LogoFail-Lücke zur Einnistung im System.
    www.heise.de

    Hier noch weitere Infos dazu. Scheint sich wohl um ein Forschungsprojekt zu handeln. Weiterhin funktioniert es erstes nur bei bestimmten Ubuntu Versionen und auf ungepatchten Geräten folgender Hersteller: Acer, Lenovo, HP und Fujitsu.

    Außerdem wir immer bei Linux kann es doch nicht ungefragt installieren.

    Ich hab erst vor wenigen Tagen das alte MX 19.3 mit einem MX 23.4 Libretto 32 Bit auf dem alten Dell Mini 10v Netbook installiert. Das Ding hat noch einen Atom N270 und nur 2 GB Ram.

    Man braucht etwas geduld, aber, und ich schreibe das mit dem Mini, wenn er mal hochgefahren ist kann man ihn immer noch nutzen. Leider macht ihm Xfce schon etwas zu schaffen.

    Sorry für die etwas gedrängte Anordnung, aber das Gerät hat nur 1024 x 600 max. Auflösung ;).

    External Content m.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.

    Eine wirkliche Bedrohung ist also noch nicht gegeben, aber so warnen die Forscher hierzu:

    "Auch wenn die aktuelle Version von Virustotal derzeit keine wirkliche Bedrohung für die Mehrheit der Linux-Systeme darstellt, verdeutlicht sie die Notwendigkeit, auf potenzielle zukünftige Bedrohungen vorbereitet zu sein"

    Bootkitty: Forscher entdecken erstes Uefi-Bootkit für Linux - Golem.de
    Durch das Bootkit wird unmittelbar nach dem Systemstart Schadcode geladen und ausgeführt. Bisher ist es nur zu wenigen Linux-Versionen kompatibel.
    www.golem.de

    Scheint zwar noch ein Entwurf zu sein, der nur bestimmte Ubuntu Versionen angreifen kann. Betroffen sind Systeme ohne secureboot, bzw. bestimme Ubuntu Versionen. Aber es kann auch bei der falsche Distriversion u.u. zu kompletten Systemabstürzen führen.

    Ich persönlich bezahle für ein gutes Programm gerne und da ist mir das Betriebssystem herzlich egal, wobei es unter Linux für mich sogar noch einen besonderen Wert besitzt

    Aber nicht, wenn ich das gleiche FOSS OS/Programm von einem anderen Distributor mit vollem Umfang, ohne Einschränkung und ohne Gebühr erhalte. Spenden kann man auch dort, aber ohne Zwang und Funktionsbeschneidung. In dem Fall unterstützt man auch nicht "Linux" sondern die Distributoren von Zorin. Mit so einer Nutzungsgebühr entfernen wir uns eigentlich vom Linux-Grundgedanken der frei zugänglichen Software. Mich würde es stören.

    Aber grundsätzlich gebe ich regelmäßig Donations für die Mint- oder Manjaro-Entwicklung. Aber das ist eben eine Spende und keine Gebühr.

    Wir sind jetzt völlig OT, daher nur kurz: Diese Art von Graka wurde zu deren Einführung unter Linux so gut wie überhaupt nicht erkannt. Es gab massive Probleme damit. Hier auch noch ein Link dazu: https://wiki.ubuntuusers.de/Hybrid-Grafikkarten/

    Aufgrund der zunehmenden Verbreitung wurden von der ein oder anderen Distribution eben die Vorauswahl von propritären Treibern in die Live Umgebung integriert.

    Der Hintergrund ist das Nvidia eben nur proprietäre Treiber anbietet. Es ist also mehr ein lizenzrechtliches Problem des Herstellers: https://wiki.ubuntuusers.de/Hybrid-Grafikkarten/PRIME/

    Manche Distribution setzt eben grundsätzlich erstmal auf quelloffene Treiber, anstatt sofort proprietäre anzubieten.

    Quelloffen wiederum ist aber der Grundgedanke hinter Linux. Ist also ein Hersteller/Lizenzproblem.

    Das mit dem "Nachrüsten" funktioniert" aber auch nur dann, wenn man in den Desktop kommt, ansonsten: Keine Chance.
    Und warum das nur bei mir so sein soll, erschliesst sich mir nicht wirklich. Ich vermute, dass betrifft generell alle mit Nvidiakarten da der Treiber in der Grundkonfiguration gar nicht geladen/vorhanden wird/ist

    Nochmal etwas OT: ....weil Du vermutlich eine sogen. Hybrid Graka hast, die sind immer schon etwas problematisch gewesen. Meine Nvidia wird sofort von x-org unterstützt und auch zig andere die ich im Laufe der Zeit unter Linux installiert habe. Im Gegenteil, muss ich aktuell sogar mit dem x-org vorlieb nehmen, da die alten Nvidia Treiber nach und nach aus den Repos verschwinden. Daher ein klares "Nein" es betrifft nicht alle Nvidia Karten.

    Nvidia Treiber wurden bereits bei der Installation erkannt

    ...war halt bei Deiner Hardware so. Das muss nicht immer so sein. I.d.R. funktioniert für die Installation auch ein x-org Treiber. Wie bereits erwähnt kann man z.B. bei Mint oder auch MX Nvidia-Treiber mittels Treiberverwaltung oder Nvidia-Tool nachrüsten. Eine Arch basierte Distri wäre für Wulfgardodin als Linux-Einsteiger meiner Meinung nach nicht unbedingt empfehlenswert, es sei denn es ginge nicht anders aufgrund der aktuelleren Kernels und ggf. besserer Hardwareunterstützung für sein Asus Convertible.

    OT: ...alleine das es eine Beschränkung gibt egal wofür stößt bei mir auf Ablehnung. Außerdem wie Du schon sagst worin außer der Desktopauswahl besteht der Sinn - bei Ubuntu Pro versteh ich ja noch den längeren Support und Sicherheit für Unternehmen. Aber jetzt sind wir wohl weit ab vom Thema...es ging ja um die richtige Distri für das Asus ROG Flow Z 13.

    Ich muss also auch noch prüfen wie ich das mache um bei asus Start eine Bootmanager Auswahl zu treffen.

    Wenn Du eine ein Linux installiert hast, (bei der Installation wird i.d.R. GRUB als Bootmanager installiert) kannst Du via GRUB bei jedem Start auswählen was Du starten möchtest: Linux oder Windows. Wichtig dabei ist, GRUB muss in die efi Partition, damit das Grubauswahlmenü beim Start korrekt aufgerufen wird. Bei den meisten Installern empfiehlt es sich daher entweder die Automatik zu nutzen, oder ggf. GRUB manuell der efi-Partition zuzuweisen. Wenn Du soweit bist frag nochmal, bevor Du etwas falsches machst. Dringend anzuraten wäre auch eine komplettes Back-Up Deiner aktuellen Installation (am besten die komplette Festplatte als Image sichern).

    Ich vermute Du kommst nicht ins Bootmenü, weil Du in Windows den Schnellstart (Fastboot) aktiviert hast. Deaktiviere den mal und versuche dann direkt nach dem Systemstart F8 oder ESC. Hängt wohl etwas vom Modell ab. Aus dem Startmenü heraus solltest Du den USB-Stick erkennen und als Startoption auswählen können. Den Schnellstart findest Du hier:

    ...auch nich zu löschen wegen MS Office etc.

    Nimmst Du z.B. ein Manjaro Linux (empfehlenswert mit Xfce oder Cinnamon Desktop) hast Du in der Grundinstallation sogar ein M$ Office Online im Angebot.

    Tja, so ist eben die eine Distri für die und die andere für jene Hardware etwas besser geeignet. Ich hatte z.B. katastrophale Ergebnisse auf meinen älteren Geräten mit Endeavour - gerade was ältere Nvidia Treiber betrifft - diese werden sogar überhaupt nicht mehr unterstützt und sind lediglich noch über das AUR zu bekommen. Zorin kann noch so gut sein, aber alleine, die Beschränkungen bei der Core Installation nerven mich und entsprechen einfach nicht dem Linux-Grundgedanken von freier Software. Unterstützen tu ich gerne aber nicht gezwungener Maßen.

    Aber es ging ja hier letztenendes um ein Asus Convertible. Ev. hätte Wulfgardodin er mit Zorin tatsächlich eine gute Lösung für sein Asus, da es ja angeblich für spezielle Windows-Hardware optimiert sein soll.

    ...Displaybeleuchtung

    Sorry, ich meinte natürlich die Keyboardbeleuchtung.

    Da muss man erst in den speziellen Recovery Modus rein und den Treiber "von Hand* einpflegen. Das nervt extrem und ist aus meiner Sicht nicht zeitgemäss.

    Richtig, es war Zorin nicht MX - hatte in letzter Zeit einige Live-Sticks in der Hand. Aber z.B. bei Mint muss keiner in den Recovery Mode wechseln, der Treiber kann easy nach der Installation aktiviert werden in der Treiberverwaltung. Und bei MX ist nach meiner Erinnerung ein eigenes Nvidia Tool in der Grundinstallation vorhanden:

    ...bieten schon beim Booten Nvidia Treiber an.

    Das tun viele nicht nur die genannten (z.B. auch Manjaro, MX, etc).

    Wulfgardodin : Asus ist leider bekannt dafür als Hersteller es Linux nicht besonders leicht zu machen. Da gibt es deutlich Linux-freundlichere Hersteller. Außerdem ist es ein Gaming-Notebook welche i.d.R. auf Windows optimiert sind und ggf. auch etwas spezielle Hardware verbaut haben.Normalerweise musst Du Dir anders als bei Windows, i.d.R. keine Gedanken um Treiber machen, diese sind nämlich im Linux-Kernel in der Regel enthalten, daher würde ich es einfach wie schon beschrieben mal mit einem Live-Stick versuchen. Deine Windows-Installation bleibt dabei völlig unangetastet. Damit kannst Du schon mal testen was alles nicht erkant, bzw. im besten Fall erkannt wird. Die Grafik seh ich auch nicht unbedingt als Problem, schon eher z.B. das Touch-Display, bzw. wie viele berichten die Displaybeleuchtung, hier dazu was ich auf die Schnelle gefunden haben:

    ASUS ROG Flow Z13 with Linux

    Based on the provided search results, here’s a summary of the available information:

    1. Linux compatibility: The community has reported mixed results with Linux on the ASUS ROG Flow Z13. Some users have successfully installed and run various Linux distributions, including Ubuntu, Fedora, and Arch, while others have encountered issues.
    2. Hardware support: The Flow Z13’s Intel Core i9-12900H CPU and NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti GPU are well-supported by Linux. However, some users have reported issues with the tablet’s keyboard backlight, which can be fixed by installing a custom sleep script.
    3. Power management: The device’s power management can be customized using udev rules. For example, you can enable auto-power-control for the NVIDIA dGPU.
    4. Nouveau driver: To disable the Nouveau driver, which can conflict with the NVIDIA driver, you can add a custom configuration file to /etc/modprobe.d/.
    5. Community resources: The ASUS Linux community has created a GitHub repository (CO-1/asus-flow-x13-linux) with scripts and configurations to help users troubleshoot and customize their Linux experience on the Flow Z13.

    Recommendations:

    1. Try Fedora or Arch Linux, as they are known for their fast cycle and rolling release models, which may provide better support for the Flow Z13’s hardware.
    2. Use the custom sleep script to fix keyboard backlight issues.
    3. Configure udev rules to enable auto-power-control for the NVIDIA dGPU.
    4. Disable the Nouveau driver by adding a custom configuration file.
    5. Join the ASUS Linux community on GitHub and other forums to stay updated on any new developments and troubleshooting tips.

    Keep in mind that Linux support for the ASUS ROG Flow Z13 is still evolving, and you may encounter some issues. However, with the right configuration and community resources, you can enjoy a great Linux experience on this powerful tablet.