Posts by staryvyr

    Ich habe hier den Eindruck, dass Linux überwiegend von Rentnern benutzt wird.

    Ich habe eher den Eindruck, dass "Foren" bei den jungen Leuten tendenziell als verstaubt gelten und die andere Medien/Kommunikationsformen zum Austausch verwenden.

    Die jungen Leute benutzen heute doch alle ihr Smartphone. Evtl. auch noch ein Tablet. Einen PC nutzen immer weniger junge Leute. Ich (als Rentner) benutze gerne den PC am großen Monitor.

    Ein nicht unwesentlicher Anteil der jungen Leute, zumindest derjenigen, die studieren, benutzt zusätzlich zum Smartphone auch noch Laptop oder PC.

    Andererseits, vielleicht wäre da ein Tablet doch besser geeignet, wenn jemand noch nie eine Maus in der Hand hatte, ist das auch schwer.

    Da habe ich Zweifel. Auf dem Tablet muss die Person z.T. doch sehr präzise "treffen", bei Gestensteuerung bestimmte Bewegungen auf dem Schirm genau nachahmen, auch das lange oder kurz gedrückt halten ist eine Gewöhnungssache. Das kann alles für Menschen mit motorischen Einschränkungen m.E. noch frustrierender als die Mausbedienung sein..

    Ich denke ich würde die Maus nach dem Einrichten des Rechners so belegen, dass stets die linke Maustaste gedrückt wird (also auch die rechte Maustaste bzw. den Klick auf das Rad als "linke Maustaste" einrichten. Für einfache Anwendungen reicht das m.W.

    P.S: Ich empfehle einen Blick auf Emmabuntüs. Die Distro richtet sich auch explizit an Anfänger.

    Ich habe in der letzten Zeit wirklich schon überlegt, mir ein Gerät mit Windows anzuschaffen.
    Linux bietet mir anscheinend in der letzten Zeit zu wenig Herausforderung.
    ;)

    Och, Herausforderungen gibt es noch genug da draußen: Jenseits der bekannten Sternensysteme wie der Windows-Spirale, dem Apple-Nebel und dem Linux-Sternhaufen warten da obskure Systeme wie die BSD-, IllumOS- und Redox-Quasare usw. .... von nicht-klassifierbaren Objekten wie z.B. Hurd, Plan 9 oder DuskOS ganz zu schweigen.

    Aber das ist eine ganz andere Geschichte, die in diesem Thread nicht mehr erzählt werden kann ....

    nein, die Tabelle wurde von LibreOffice Calc automatisch richtig formatiert, die Datumsfelder sind als Datum formatiert, die Anzahlfelder als Dezimalzahl. Das mit den Datumsfeldern sieht man auch daran, dass im oben geposteten Diagramm (x-Achse) der Abstand der einzelnen Linien unterschiedlich ist, entsprechend der Anzahl Tagen, die zwischen den einzelnen Datumsangaben liegen. Ich hätte nur gern Säulen, die so breit sind wie die Anzahl Tage zwischen den Terminen, also Säule 1 33 Tage (01.02.24-05.03.24), Säule 2 29 Tage etc.

    Dann willst Du eigentlich eher so eine Art Histogramm. Genügt Dir vielleicht auch ein Flächendiagramm?

    Hallo bertram

    Wahrscheinlich sind die Daten in Spalte A nicht korrekt formatiert.

    Rechter Mausklick auf das Feld mit dem A (also ganz oben in der entsprechenden Spalte)

    Im Popup-Menu wähle dann "Zellen formatieren" aus und ein neuer Dialog erscheint. Wahrscheinlich ist die Spalte A auf das Format "Dezimalzahlen" eingestellt. Du musst da aber ein Datumsformat einstellen. Das kannst Du da gleich in diesem Dialog erledigen. Danach lässt das Balkendiagramm neu erstellen.

    Clodeclode , stromzoo

    Eine älteren Dame in meine Nachbarschaft benutzt einen iMac 27'' von 2010. Da habe ich auch eine Weile experimentieren müssen, weil mit einigen Distros immer irgendwelche Macken auftraten. Schließlich sind wir bei Debian (Edit: mit XFCE also unter X11) gelandet, bei dem es nichts zu meckern gab und das läuft seit ein Dreivierteljahr ohne weitere Probleme. Auch wenn ihr diese Distro nicht nutzen wollt, könnt ihr ja zumindest mal damit einen Test durchführen.

    Meine Frage ist nun, kann ich einfach die 2TB Festplatte aus dem Live System raus partitionieren und bei der Mint Installation ansagen das er nur diese Partition für Linux benutzen darf? Denn ich würde die restliche Festplatte gern ntfs formatieren damit ich den Platz sowohl unter Windows als auch Mint zugänglich habe.

    Schon mal vielen dank und einen schönen Tag.

    Du kannst bestehende Windows-Partitionen aus dem Linux-Live-System heraus z.B. via gparted verkleinern. Dann kannst Du im Linux-Installer "Linux neben .... installieren", den frei gewordenen Bereich nutzen.

    Linux auf eine NTFS Partition zu installieren ist m.W. nicht möglich. Wenn Du auf die durch die Installation entstehende EXT4 Partition aus Windows heraus zurückgreifen magst, dann kannst Du dazu WSL (= Windows Subsystems für Linux) nutzen.

    wie kann man sich denn bei Arch Linux in der konsole/Terminal das Wetter anzeigen lassen?

    wird das irgendwo geloggt oder abgerufen, wenn ich da dann meinen Ort wählen würde ( nachdem Motto, Standort-Daten sind nun abgegriffen worden, weil ich Trottel so etwas wie die Wetterdaten aus meinem Ort abrufe... ? )

    z.B. mit curl http://wttr.in/Ortsname wobei hier "Ortsname" entsprechend ersetzt werden muss, evtl. durch eine größere Ortschaft in der Nähe

    --- das funkioniert nicht nur in Arch so, gebraucht wird einfach das curl-Paket

    Sehe ich das richtig, dass es ein reiner Router ist und ich dann das Modem separat erwerben muss? Denke schon länger drüber nach, würde dann aber noch auf die Umstellung von Glasfaser in Kürze warten.

    Der OpenWRT Router One ist ein reiner Router. Also wird noch ein Gerät (Modem, Modem+Router) gebraucht. Der OpenWRT Router bringt halt die Guarantie, dass alle verfügbaren Programme auch (ohne evtl. allzu gerätespezifische Bastelei) laufen.

    Mein Projekt für 2025 ist, OpenWRT auf der Fritte 7530 sinnvoll zu verwenden (das ist die neueste Fritte, auf der m.W. OpenWRT läuft). Ich persönlich schau ersteinmal, wie weit ich damit komme, und denke erst danach über so einen Router nach.

    Wenn ich es richtig verstehe, dann ist das eben nur bei openSUSE so, da sudo dort wohl eine etwas andere Funktionalität haben soll. :/

    Sorry, stimmt, im Artikel wird für openSUSE anders argumentiert. Der Artikelschreiber meint, dass sudo in openSUSE über die sudoers-Datei nicht sicher konfiguriert ist. Allerdings ist der Artikel auch schon bald 7 Jahre alt. (Während er für Ubuntu die von mir oben geschriebene Argumentation vertritt.)

    Das wäre dann ja ein kleiner Umweg, oder? :/

    Für einen einzigen Befehl schon. Wenn Du aber 3 Stunden lang als Admin am Rechner arbeiten magst, wäre ein ständiges sudo schon nervig.

    Es gibt dafür aber auch sudo -i, das aus Nutzersicht genauso wie su funktioniert. d.h. eigentlich brauchst Du su dazu auch nicht notwendigerweise. Letzterer Befehl ist meines Wissens der ältere von beiden.

    Und warum sieht die Community dort diesen Weg als kritisch an und "verbietet" ihn? :/

    Wenn Du sudo benutzt, dann sind die Rechte (hoffentlich) ganz klar in der sudoers Datei vordefiniert. Wenn Du su verwendest, dann kannst Du gewissermaßen fast jeden Unsinn anstellen. Es ist ist letztendlich auch eine Frage der Sicherheit des Systems. Einige Distros
    legen deswegen auch erst gar keinen Rootaccount an. (Also nicht wegen dem su Befehl, sondern aus Sicherheitsgründen.)

    su --- eine (Edit: interaktive) Shell mit der Berechtigung eines anderen Nutzers wird ausgeführt, in der Du entsprechende Befehle z.B. zum Softwareinstallieren ausführen kannst ... mit su peter eben als Peter (wenn es diesen Nutzer gibt), ohne Angabe eines Nutzernamen als Superuser/Root.

    In deinem Beispiel müsste Du zuerst ein su ausführen und dann nach Eingabe und Bestätigung des Rootpasswortes das zypper (aber halt nicht alles in einer Zeile schreiben).


    Bei sudo führst Du einen Befehl mit den Berechtigungen eines anderen Nutzers aus. Wenn Du den Nutzernamen weglässt, dann eben als Root

    Im Beispiel sudo zypper


    Meine Eselbrücke (und wirklich nur eine Eselsbrücke)

    su = Switch User (Nutzerwechsel)

    sudo = SuperUser DO (Tus als Superuser)

    Du solltest schon dazuschreiben, welchen DE Du verwendest (Cinnamon, Mate, XFCE). Außerdem ist nicht ganz klar, ob Du nach Neuinstallation immer noch die 21.3 als Version verwendest.

    Wenn Du da Cinnamon unter Linux Mint 21.3. benutzt, dann schau mal, ob Du unter einem der Punkte im Willkommensbildschirm zwischen der klassischen und der modernen Bildschirmanordnung wechseln kannst.