Mit welchem Office arbeitet ihr?

  • Schade dass die Frage nicht als Umfrage möglich ist in diesem Forum. Die absoluten Zahlen würden mich interessieren.

    Ich: Libre Office

    Ja, wäre mal interessant.


    Aber ich muss jetzt mal fragen. Office war schon immer Schweine-Teuer. Ich habe noch nie MS Office besessen, und bin von OpenOffice zu Libre. Wenn mir jetzt hier jeder Frischling erzählt ,er weiß nicht welches Office er nutzen soll, dann bedeutet das doch, dass die alle früher 250 € und aktuell 99€ im ABO ausgegeben haben. =O

    Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 + Nvme M.2 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Actionschnitzel Dürfte hinkommen. - alter Spruch "einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul"
    Bin auch erst bei LMDE6 angekommen - rundum zufrieden wie es ist, reicht vollkommen aus - für private Nutzung - bin nicht mehr berufstätig, daher muss ich mich nicht mehr mit Win unbedingt quälen. LO reicht für Behörden- und private Kommunikation, PDF und ODT - was will man mehr.

  • Mit welchem Office arbeitet ihr? 29

    1. Libre Office (25) 86%
    2. Softmaker Office (5) 17%
    3. FreeOffice (2) 7%
    4. WPS Office (0) 0%
    5. Only Office (1) 3%
    6. Calligra (0) 0%
    7. Collabora (0) 0%
    8. Apache Open Office (1) 3%
    9. Abiword / Gnumeric (1) 3%
    10. Microsoft Office / O365 (6) 21%
    11. Google Docs (3) 10%
    12. Andere, und zwar:... (1) 3%

    📊 Hier kommt die Umfrage:

  • Ja, wäre mal interessant.


    Aber ich muss jetzt mal fragen. Office war schon immer Schweine-Teuer. Ich habe noch nie MS Office besessen, und bin von OpenOffice zu Libre. Wenn mir jetzt hier jeder Frischling erzählt ,er weiß nicht welches Office er nutzen soll, dann bedeutet das doch, dass die alle früher 250 € und aktuell 99€ im ABO ausgegeben haben. =O

    Einige gewiss. Aber dann gab es schon immer die Volumenlizenzkeys und die werden teils für unter 10 Euro verkauft. Es gibt die Family-Dingens-Abo für 50-60 Euro im Angebot, die das beinhalten und bis Microsoft auf den Zug der Abos aufgestiegen ist, war es für sehr viele Menschen relativ einfach, ohne Kosten ein Office zu installieren. Da gab es dann überall im Netz die "Activator". Und selbst heute bekommst du noch ganz legal 19er Versionen für um die 20-30 Euro oder auch eine 21er für um die 50.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Einige gewiss.[...]

    Ok, ja ich bin echt voll raus aus dem ganzen MS-Zeug. Dache Freie Office-Lösungen wären schon in der Öffentlichkeit angekommen.

    caos Da fehlt noch MS Office2007. Gestern wieder meine Schwiegermutter damit arbeiten gesehen^^^^^^

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  • Einige gewiss. Aber dann gab es schon immer die Volumenlizenzkeys und die werden teils für unter 10 Euro verkauft. (...)

    Vorsicht vor solchen "Billig-Keys". Die können absolut legal und "sauber" sein (was sie oftmals auch sin), sich andererseits aber auch in einer juristischen Grauzone bewegen. Das lässt sich beim/am Verkäufer leider nicht erkennen, obwohl... Diesbezüglich unseriöse Verkäufer sind meistens nur wenige Wochen aktiv, bevor sie ihr Verkäuferkonto bei z. B. Ebay wieder schließen. Daher also bitte nicht wundern, wenn MSO (oder ein anderes MS-Produkt wie z. B. Windows) mit einem solchen Billig-Key aktiviert wurde, zunächst auch funktioniert, dann aber irgendwann später von MS gesperrt wird und man einige Tage später Post von einer Anwaltskanzlei erhält.

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

    2 Mal editiert, zuletzt von Klaang (11. Februar 2024 um 00:53)

  • Diese absolute Formulierung in der Überschrift (seines Artikels) ist absoluter Quark! Gerade bei wissenschaftlichen Verlagen im MINT Bereich sind LaTeX und Co. gang und gäbe (spontan fallen mir die Verlage Elsevier, SIAM und Springer Nature als Beispiele ein, die ja nun alles andere als unbedeutend sind). Das Cowriting mit Kollegen lässt sich effektiv organisieren weil es wie beim Austausch von Quellcode läuft --- im MINT Bereich gehört das Programmieren doch zumeist irgendwie zum Handwerk, so dass hier alle mitziehen können. Hier zu behaupten, dass LaTeX beim Publizieren den Authoren massig im Weg stünde, ist der zweite Vogel, den der Author abschießt.

    Das mag beim Gerrit Heim, der ja in der Geschichtswissenschaft arbeitet, ja alles anders sein, aber verallgemeinert dies unzulässig auf andere Disziplinen! Er hat ja Recht, dass man für eine wissenschaftliche Karriere nicht zwangsläufig LaTeX braucht, aber in bestimmten Disziplinen kann es eben doch ungemein hilfreich sein, um z.B. mit Kollegen zu publizieren.

    Für alle, die (La)TeX nicht kennen und nicht so recht wissen, was das hier eigentlich soll:
    Latex ist in Makropaket der Programmiersprache TeX zur Erstellung von Dokumenten, Publikationen, Präsentationen etc., die IMHO recht niedrigschwellig erlernbar bzw. über Front-Ends wie beispielsweise LyX auch ohne Programmierkenntnisse niedrigschwellig zugänglich ist.
    Prinzipiell kann man damit anstelle von Office-Paketen arbeiten, aber man muss sich gut überlegen, inwiefern man damit anschlussfähig in seinem Lebens- und Berufalltag ist, bevor man sich darauf einlässt --- aber solche Probleme solltet ihr mit der Nutzung von Linux ja schon zur Genüge kennen! Für mich ist es sehr günstig, dass ich den LaTeX-Quellcode, einmal geschrieben, sehr leicht umorganisieren, umformatieren, weiterverwerten und dass ich darauf aufbauend Dokumente automatisiert erzeugen z.B. personalisieren kann (P.S: .... während ich Word-Dokumente, die ich vor 20 Jahren geschrieben hätte, heute umständlich per Hand neu formatieren müsste)

    Er äußert in unverblümter Form seine Meinung.:)

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Noch eine Ergänzung zu meinem o. a. Posting #96:

    Viele MS-User sind der Meinung, dass sie ihr MS-Produkt (in Form von Software) gekauft haben. Das aber ist ein grundsätzlicher Irrtum. MS-Software kann man nicht kaufen, sondern nur eine "Nutzungslizenz" in Form eines Produktschlüssels oder Aktivierungscodes erwerben. Und diese "Nutzungslizenz" kann und darf MS auch (nicht nur theoretisch) jederzeit und ohne Angabe von Gründen entziehen. Einfach mal die EULA durchlesen, die z. B. in Form von/bei Windows 11 inzwischen aus fast 16.000 Wörtern besteht. Ausgehend von 500-600 Wörten pro DIN A4-Seite, sind das umgerechnet rund/grob 30 Seiten (+/- 5), je nach Schriftart und Größe. Das macht natürlich quasi niemand und klickt einfach auf "Ja / Yes / Bestätigen / Akzeptieren". Hat man z. B. Windows, MS-Office usw. auf einem physischen Datenträger wie CD, DVD usw. vermeintlich "gekauft", dann sind selbst diese Datenträger, die OVP und der enthaltene "Papierkram" weiterhin das alleinige Eigentum von MS. Einfach mal eine Kanne Kaffe kochen, sich viel Zeit nehmen und die EULA lesen. Ist wirklich unglaublich, was für "Frechheiten" sich MS inzwischen rausnimmt und denen min. 90% aller Nutzer (ich behaupte mal 99,9%) ungelesen zustimmen. Aber auf die "Dummheit der Masse" zu setzen, war schon immer und ist bis dato eine - nicht nur - gute Geschäftsidee und wird es auch zukünftig sein, nicht nur bei MS, aber ich schweife ab und bevor ich einen weiteren "Strike" seitens der Admins erhalte, stoppe ich hier ;).

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

    Einmal editiert, zuletzt von Klaang (11. Februar 2024 um 06:16)

  • Deine Argumentation kann ich ganz gut nachvollziehen. Hier schlägt halt voll die Community durch. Da wird meines Erachtens sehr viel einfacher so ohne Sinn und Verstand implementiert. Ich finde es großartig, dass LO so viele freiwillige Entwickler hat aber es müsste eben auch Leute für Benutzerfreundlichkeit und Oberflächendesign geben. Da hackt es aber zur Zeit.


    Hat einer Erfahrungen mit Only Office in der neuen Version 8?

  • Ergänzung: Aus den bereits bekannten und benannten Gründen würde ich ebenfalls davon abraten, bei solchen Angeboten zuzuschlagen.

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    EndeavourOS <3

  • Geht sogar automatisiert und spielend einfach. Das Tool nennt sich ocrmypdf. Läuft bei mir auf dem Homeserver im Docker. Alles was ich tun muss ist, ein PDF in einen bestimmten Ordner zu packen. Das Tool rattert alles durch und spuckt durchsuchbare Files aus. Kostet keinen Cent.

    Danke für den Tipp, das schau Ich mir mal an.

    Gruß Harry

  • Ich habe MS Office 2021 für 10€ gekauft in der Bucht.

    Wer kauft heute noch Keys und Lizenzen beim Fachhändler oder beim Hersteller selbst ein ?

  • Die Alternative sind refurbished Lizenzen. Dazu muss Händler Microsoft-Partner sein wie wir. Wir können gebrauchte Lizenzen bei MS tauschen gegen eine neue Lizenz als Key (refurbished). Allerdings müssen wir die Vergabe nachvollziehbar, peniebel dokumentieren.

    #ichmussmalmächtigkacken

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