Ok, kurz und knapp: Ja bin bei meiner Einstiegsdistro fedora geblieben. Es war für mich von Anfang an nach meinnem ersten Versuch vor ca. 20 Jahren die richtige.
Lang und ausführlich: Anfang der 2000er mal mit Suse Linux 9x versucht (Im Laden gekaufte Box-Version) aber schnell festgestellt, das "Linux" für mich noch nicht das wahre ist.
Seit 2023 ist fedora meine Hauptdistro, mit der ich produktiv an meinem Tuxedo Notebook und an einem Mini PC arbeite. Linux war der Grund, dass ich wieder ein Standgerät produktiv aufgesetzt habe.
Daneben ein wiederaufbereitetes HP Elitebook mit Linux Mint, womit ich mich als GNOME-Fan ernsthaft erst anfreunden musste. Mittlerweile verstehen wie uns Ich mach das wegen des auslaufenden Win10 Support. Hier werden einige Geräte in der Familie dann auf Linux Mint umstellen. Das ist ja quasi der Standard für Windows Umsteiger. Weiß noch nicht ob auf Mint Ubuntu oder Mint Debian. Schauen wir mal.
Dann habe ich noch ein Surface Go der ersten Generation auf dem aktuell Manjaro problemlos läuft. Hier hatte ich bei ersten Versuch vor paar Monaten Probleme mit dem WLAN-Chip, aber mittlerweile ist der Treiber im Kernel drin und alles funktioniert nach der Installation auf Anhieb. Für einen fedora Fanboy ist eine Arch basiertes Linux nochmal eine neue Welt. Insbesondere wenn man das noch nie genutzt hat. Ach ja, selbstverständlich in der GNOME Variante.
Bei mir gibt es da immer so ein Tauglichkeitstest bei Distributionen: Wenn ich mein Drucker ohne großen Aufwand einrichten kann, hat sie den Test bestanden. Linux Mint ist hier übrigens unschlagbar. Mein Multikulti-Gerät hängt im Netzwerk und Mint hat den einfach erkannt und eingerichtet. Bei Fedora und Manjaro musste ich erst die prassenden Treiber installieren, was aber keine Hürde war.
In diesem Sinne: Danke fürs lesen, bis dann