Wieso nutzt du genau diese Linux Distro?

  • Meine Rechner brauche ich in erster Linie für Büroarbeiten, Kommunikation, Daten- und

    Signalanalysen, Programmierung und Multimedia, ich tüftel aber auch gern an den

    Geräten/Betriebssystemen und habe Lust, langfristig Steuerungen und Regelung

    durchzuführen. "Zocken" tue ich höchstens aus Nostalgiegründen (vorrangig alte Spiele)

    lieber hauche ich alter Hardware wieder Leben ein.

    Beruflich und privat hatte ich seit Mitte der 90iger Jahre lange Zeit hauptsächlich

    mit BSD-Systemen und (open)SuSE zu tun, war aber beruflich zu stark eingespannt, um

    mich mit den Hintergründen zu beschäftigen -- oder zu faul, wie man es nimmt.

    2013 bin ich auf Linux Mint gewechselt, weil es mir viel Zeit durch seine einfache,

    anwenderfreundliche Art spart (außerdem hat Mint zu dieser Zeit das Arbeiten

    mit bestimmten Treibern für Multimedia extrem erleichtert) und meine Faulheit

    ist wohl der Grund, warum ich immer noch dabei bin ;).

    In den letzten 10 Jahren hat sich in der Bedienfreundlichkeit der Distributionen viel getan

    und ich arbeite auch wieder mehr an meinen Linux-Fähigkeiten. Ich entdecke dabei

    mehr Möglichkeiten, probier mehr selbst aus und kann klarere Prioritäten setzen.

    In den letzten Monaten entwickle ich mich in zwei Richtungen:

    1) Debian, das ich aus den Gründen schätze, die hier z.T. schon von Perval und

    Actionsschnitzel genannt wurden, aber auch weil da die größte Community

    dahintersteht, die Linux am Leben erhält --- hier ist mir generell auch wichtig,

    dass die Idee von FLOSS weiterhin einen wichtigen Einfluss in die Entwicklung

    von Linux behält.

    2) Void Linux: Auch hier schätze ich, dass Stabilität eine wichtige Rolle spielt,

    aber ich kann auch Vorteile einer aktuellen Software im Rolling Release nutzen.

    Gleichzeitig ist es recht einfach und klar gestaltet mit Anlehnungen an BSD

    und dadurch auch sehr flexibel gestaltbar. Außerdem fühlt sich das Arbeiten

    ein wenig an, wie meine ersten Gehversuche mit Linux in den 90iger ;).

    Ich habe da noch eine Menge zu lernen.

    Langfristig werde auf meinem Hauptrechner auf LMDE (das für den Cinnamon Desktop

    optimierte Debian von Linux Mint) oder auf Debian direkt wechseln --- das entscheide ich sobald

    LMDE 6 veröffentlich ist. Void Linux wird auch auf einigen Rechner dabeibleiben.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Habe über die letzten Jahre auch einige Distros ausprobiert.

    OpenSUSE, Mandrake, Knoppix, Debian, Ubuntu, Linux Mint, Manjaro, MX Linux, KDE neo und andere kleinere Distros.

    Bin bis jetzt immer noch keine Linux-Profi, bei mir muß es aber ohne sehr viel zu basteln laufen.

    Momentan bin ich noch bei Linux Mint MATE, werde aber auf Kubuntu wechseln - hat mein zweiter Lappi schon drauf.

    Konnte mit anderen Oberflächen, außer KDE Plasma, XFCE, MATE und Cinnemon nie was anfangen, wobei ich Plasma und MATE bevorzuge.

    Hatte damals Mint KDE laufen, aber als sie das nicht mehr angeboten haben habe ich noch Alternativen mit Plasma gesucht.

    Hatte dann Mint MATE für mich entdeckt, wollte aber irgendwie immer wieder zu Plasma.

    Warum Mint und Kubuntu?

    Ich habe nicht die neuste Hardware und mit allen Distro liefen meine Rechner.

    Cinnemon kam mir immer etwas zäh, in der Reaktion, auf meinen Rechner vor (mein persönlicher Eindruck).

    Ich nutze sehr viel Software :saint: untere anderen - Appimages, Deb-Pakete zum installieren, Flatpak und die Pakete aus den Distros. Bei vielen der von mir getesteten Distros liefen einige Appimages nicht und auch die Deb-Pakete waren nicht so gut verwendbar.

    Mint und Kubuntu nutzen Debian als Unterbau und diese Distros waren auch mit, die stabilsten Distro.

    Ich bin aus dem Alter, wo ich jeden Tag meine Rechner neu installieren will - die müssen einfach laufen.

    Nutze jetzt auch öfters die Software, direkt aus der Distro und nicht als Flatpak - weil ich mit Flatpaks auch schon einige negative Überraschungen erlebt habe.

    Kurz und bündig warum nutze ich momentan diese Systeme:

    Stabil (auch nach Updates), LTS Support, meine Software funktioniert, keine Distros die vielleicht heute oder morgen nicht mehr existieren (da es sie schon länger gibt). Plasma Desktop wegen Dolphin-Dateimanager und den jetzt bessern Zugriff auf mein Netzwerk...habe bestimmt noch einiges vergessen, sollte aber erstmal reichen ;)

    MfG

    Asus Vivobook | Intel Core i5-1135G7 | Intel Xe Graphics | Mint 21.3 MATE / Win10 Pro 64

    Dell Notebook | Intel Core i5-5300U | Intel Graphics | LMDE 21.3 / Win10 Pro 64

    Dell Notebook | Intel Core i7-9850H | Intel Graphics+nvidia | MX Linux KDE / Win10 Pro 64

    Desktop | AMD Ryzen 5 3600 | nvidia Graphics | Windows 11

  • Zu dem brauch ich nicht viel hinzufügen wären auch meine Worte,hatte ungefähr ab 2000 immer wieder zu Linux geschaut bis vor 2 Jahren die Entscheidung kam mit Linux MInt Cinnamon umzusteigen.

    Und kurz darauf LMDE5 ist einfach in meinem Sinne stabil soll halt laufen,

    auf dem Lenovo ist gerade Debian 12 installiert wäre auch was für den Hauptrechner. :)

    --> LMDE 6 Faye

    --> 6.6.13+bpo-amd64

    --> Cinnamon-Version 6.0.4

  • Bin seit 2015 zu Ubuntu Unity Neben Windows 10 Installiert, habe über Ubuntu/Linux tolle Videos gesehen war begeistert was die da gezeigt hatten.

    Die Installation Allgemein von Linux war sehr einfach währender Installation konnte ich mein Benutzername und Kennwort eingeben, nicht zu viele Klicks zu machen wie unter Windows 10.

    Ich bis fast alle Distros ausprobiert ob Livesystem oder in der VM.

    Nutze seit letzten Dezember Linux Mint Cinnamon es läuft der neue Drucker auch.

    Linux kann man Anpassen wie man möchte.

    Mein Grund was anderes zu nutzen als Windows seit 1993, 1989 dort erste gehe versuche in DOS.

    Linux ist einfach.

    Linux Mint 21.3 Victoria

    AMD Ryzen 7 3700X CPU, 8x 3.60GHz, boxed, Crucial Ballistix 3600 mhz 16GB. ASUS ROG STRIX B450-F GAMING II. Sound Blaster Audigy FX.AMD Radeon (TM) R9 380 Series

  • Ich hoppe aus Neugier gerne zwischen Distros, um die Vielfalt der verschiedenen Distributionen einmal selbst ausprobiert zu haben. Dazu nutze ich aus Bequemlichkeit VMs anstatt echter Physik.

    Auf meinen beiden Daily Driver Systemen bin ich bei Pop!_OS hängengeblieben. Eine ultimative Begründung habe ich nicht. Bei Pop!_OS war es wie im Schuhladen, wenn man mehrere Schuhe anprobiert und dann bei einem Paar das Gefühl hat, dass diese Schuhe perfekt sitzen und sehr bequem sind. :) Reines Bauchgefühl ...

    Mit Pop!_OS habe ich den GNOME Desktop für mich wiederentdeckt. Der (alte) Cosmic Desktop kam mit einer Menge an mMn sinnvollen GNOME Extensions, die meinem Nutzungsverhalten entgegen kommen. Alle Hardware wurde sofort und ohne Gefrickel erkannt, bringt zeitnah neue Kernel und Updates mit und ist dank Ubuntu LTS Unterbau schön stabil. Steam und Multimedia liefen out of the Box ohne mein Zutun.

    Es läuft einfach alles "rund". System76 baut aktuell mit dem neuen/kommenden Cosmic Desktop einen kompletten neuen Desktop. Wenn sich herausstellt, dass diese Entwicklung ein Rohrkrepierer wird oder meinen Workflow beeinträchtigt, würde ich auf irgendeine andere Distro wechseln.

    Auf dem Gaming PC bin ich aus ähnlichen Gründen bei Nobara hängen geblieben.

    Ich mag es, wenn auf einem Produktivsystem nach der Installation alles sofort ohne weitere Konfiguration funktioniert. Optimieren und mit Konfigurationen herumspielen mache ich zwar gerne, aber ich möchte nicht dazu gezwungen sein, ein System nach der Installation ersteinmal grundlegend lauffähig zu machen.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ich bin Ende 2021 von Windows komplett weg und habe meine ersten Schritte in der Linuxwelt mit Mint gemacht.

    Linux Mint habe ich aber nur ein paar Wochen genutzt da mir das ganze schon wieder viel zu aufgeblasen war.

    Danach habe ich mich an Voidlinux gewagt das mir eigentlich sehr gut gefallen hat. Ein schönes schlankes System das man von Grund auf aufbaut wie man es möchte.

    Irgendwann bekam ich da aber Probleme da mein integrietes WLAN-Modul den Geist aufgegeben hatte und ich unter Void meinen gekauften WLAN-Stick nicht richtig zum laufen gebracht habe.

    Dann kam ich zu Archlinux das ich relativ Problemlos über das WIKI installieren konnte und ist zusammen mit Openbox mein daily driver :love:

    Tja was soll ich sagen, ich habe ein schlankes schnelles Rolling Release das ich mir von Grund auf zusammengebastelt habe und zwar nur mit dem was ich benötige, ohne viel Schnickschnack.

    Eigentlich ganz einfach ... hätte ich das mal vor ein paar Jahren gewusst ... ^^^^

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

    Archlinux Openbox / ASUS R503C-SX051H - Intel Core i3-2350M + HD-Grafik 3000 + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Archlinux Xfce / DELL Inspiron 3542 - Intel Pentium 3558U + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Voidlinux Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

  • ich nutze Arch Linux auf dem Rechner und Ubuntu auf dem Notebook und im Unternehmen.

    Arch Linux ist zum lernen

    Ubuntu ist für mich Zukunft orientiert

  • Bei mir fing erst 1998 mit Mandrake an, und ich hatte Glück, da ich auf der Arbeit einen verrückten Linux/BSD-Nerds (der 10 Jahre älter ist) oft nach Hilfe fragen konnte.

    Also mein Distro-Weg gingen Mandrake -> S.U.S.E. -> Mint / Ubuntu (abwechselt).

    Ich hüpfe regelmäßig verschiedenen Distros gern mit meinen Test-PC aus, und mit allem Desktop-Geschichte konnte ich alles testen und probieren,

    dazu lerne immer noch gern neues dazu, auch hier gibt es superfreundliches Forum mit vielen Tipps.

    Aktuell arbeite ich sehr gern mit Ubuntu - Gnome.

    Daily-Driver-PC = LMDE 6 + Ubuntu 24.04 LTS

    Test-PC = Linux Mint 21.3 - Gnome
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

  • Aktuell nutze ich Fedora und nobara, was auch auf Fedora basiert. Ob das so bleibt oder ob ich zu Linux Mint LMDE wechsel, weiß ich noch nicht.

    Ich habe diese Distributionen gewählt, weil Canonical mit Ubuntu gerade komische Sachen macht. Linux Mint basiert auf Ubuntu, also habe ich auch da erst mal abstand genommen. Fedora läuft für mich sehr stabil läuft und ich komme damit sehr gut klar.

    Vor mehr als 10 Jahren habe ich bereits mal den Schritt zu Suse gewagt. Habe es sogar im Laden gekauft.

    Aber das alles hat mich mehr als erschlagen. ^^ Dann mal KDE getestet, was ich eigentlich ganz nett fand, da es schon damals sehr Apple like aussah mit diesem glasigen Design. Letztlich bin ich mit nichts warm geworden.

    Der Schritt jetzt weg von Windows zu Linux ist einhergegangen, als jemandem sein Microsoft Konto komplett gesperrt wurde und er nicht mehr in seine Systeme kam und auch nicht mehr an seine Daten. Es wurden bei dieser Person Nacktfotos von seinen Kindern am Strand gescannt, sodass der Algorithmus das als Pornografie eingestuft hat. Ob das jetzt Klug war solche Bilder automatisch hochladen zu lassen, ist erst mal zweitrangig. Die Anstrengung, die er anschließend unternehmen musste, war enorm. Er hat sich letztlich auch davon verabschiedet.

    Die totale Kontrolle über alles hat mich dazu bewogen mich nun auch im Desktop-Bereich umzuorientieren. Im Serverbereich nutze ich schon immer Linux. Windows Server kenne ich überhaupt nicht. In meiner frühen Vergangenheit habe ich alles genommen ohne zu geben. Windows, Office und weitere Software hatte ich über Jahre illegal umsonst genutzt. Aber das hatte sich dann ebenfalls geändert, als man selbst für sein Geld arbeiten muss. Über Jahre habe ich Einzelplatz Lizenzen diverser Programme gehabt und von Office zuletzt Office 365 bzw. Microsoft 365. Vom Preis-Leistungsverhältnis ist es echt unschlagbar, aber die Gründe der totalen Überwachung ist es mir nicht wert weiterhin dafür Geld auszugeben und dem ganzen ausgeliefert zu sein, wenn es günstige bzw. kostenlose Alternativen gibt..

    Ich bin in den letzten 25 Jahren mit Windows und Office groß geworden. Kenne mich mit Windows, Word, PowerPoint sehr gut aus und in Excel habe ich gute Kenntnisse. Das Betriebssystem ist nicht das Problem beim Wechsel, sondern die Office Suite und das ein oder andere Tool.

    Ich werde versuchen mich mit LibreOffice anzufreunden und meine Dokumente sukzessive auf das odf-Formart portieren.

    Ich muss aber auch sagen, dass ich in den letzten Jahren privat immer weniger mit Office Dokumenten gemacht habe, da die meiste Kommunikation über Mail läuft.

    Der nächste Schritt wäre dann Videoschnitt, aber das ist ein anderes Kapitel. :D

  • Ich habe seit meinen ersten PC an sich immer Windows genutzt (XP, Win 7, Win 10) nur irgendwann ging mir die Datensammelwut, der Aufwand es Windows auszutreiben und damals die Pläne mit Windows 11 (Online Kontozwang, Einschränkungen das man nicht das man nicht mal mehr die Taskleiste verschieben kann, die derbe Einschränkungen bei den Prozessoren, usw.) August 2021 hab ich mich dann entschieden Auf Linux Mint umzusteigen, da mir das Betriebssystem vom Umfang und der Bedienbarkeit zugesagt hat. Auf meiner Arbeit konnte ich mich auch noch etwas mit unseren ITler austauschen und noch etwas Informieren. Und dann ab die Post.

    Bei Linux Mint bin ich geblieben weil:

    - Es einfach zu Handhaben ist

    - Es stabil läuft und Wartungsarm ist

    - Es für mich in meinen Arbeitsalltag passt mit Surfen, E-Mail usw. einfach passt und ich nichts von Windows vermisse

    - Ich mag einfach auch den Cinnamon Desktop, mit XFCE oder so werde ich einfach nicht warm.

    - Es gibt eine große und freundliche Gemeinschaft wenn man Hilfe braucht

    - Gebrauchte Hardware kann eine neue Chance bekommen (mein aktueller Laptop ist aus dem Jahr 2014)

    - Meine Frau will auch nicht mehr zu Windows zurück :)

    Desktop PC : AMD Ryzen 5 3600, 16 Gig RAM DDR 4 Hyper X, Radeon RX 580,Sound Blaster XI-Fi Titanium, 500GB M2 SSD Western Digital, HDD 6 TB OS: Linux Mint 20.3

    Laptop: Lenovo ThinkPad T440, 8 Gig RAM, 1 TB SSD OS: LMDE

  • Angefangen 1999 mit Suse, Slackware und anderen Geschichten hab ich über die Jahre einiges ausprobiert und tue das auch noch heute.

    Mich dadurch als Linux Fachmann zu betiteln liegt mir aber fern. Ich war schon immer interessierter Anwender, der gerne mal unter der Oberfläche gekratzt hat, aber nie tief ins System eingedrungen ist.

    Ich bin mittlerweile in der Lage, die meisten Probleme zu lösen und habe mir in den letzten 24 Jahren mehr als eine Partition zerballert. Dennoch habe ich nie den Anspruch gehabt, das System in und auswendig zu kennen.

    Letztlich muss das System laufen und meine aktuelle Hardware unterstützen. Auf große Konsolenexperimente um einen Drucker oder die Graka zum laufen zu bekommen hab ich keinen Bock mehr. Auch wenn ich dazu in der Lage wäre es hinzubekommen. Es ist mir die Zeit einfach nicht mehr wert.

    Vor 20 Jahren habe ich noch fast jedes Programm manuell kompiliert. Das würde ich schon hinbekommen, ich habe aber schlicht keinen Bock mehr drauf.

    Distrohopping betreibe ich. Täglich. Allerdings nur noch auf meinem Laptop. Da entdecke ich oft gute Sachen, aber nix, was mich bewegt, das auf meinen Alltagsrechner zu installieren.

    Auf dem bin ich seit Jahren, leider immer noch neben Windows (Photoshop :rolleyes:, gebt Euch mal nen Ruck, Adobe), auf Debian basierten Systemen unterwegs. Mitte der 00er mit Debian angefangen, dann über Ubuntu und Mint wieder zurück zu Debian. Hier kenn ich halt einfach die meisten Bashbefehle, die ich brauche. Der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.

    Hier funzt einfach alles, oder das meiste Out of the Box.

    Fedora ist auch ok, aber wenn ich bei Arch schon wieder recherchieren und suchen muss, wie bestimmte Befehle lauten, hab ich schon keinen Bock mehr. Das mach ich dann wie gesagt aufm Lappes. Wenn ich arbeiten will und muss, will ich ein System, was das tut, was ich will.

    Und das ist seit Jahr(zehnten) einfach Debian.

    PC: LMDE 6 - Faye @ 12th Gen Intel© Core™ i5-12400F

    AMD Radeon RX 6750 XT - 32GB DDR5 RAM - 4TB m2 SSD

    Laptop: Fedora 39 - Cinnamon @ Intel i3-4005U

    Intel Haswell GPU - 8GB RAM - 256 GB SSD

  • Bei mir fing erst 1998 mit Mandrake an, und ich hatte Glück, da ich auf der Arbeit einen verrückten Linux/BSD-Nerds (der 10 Jahre älter ist) oft nach Hilfe fragen konnte.

    Also mein Distro-Weg gingen Mandrake -> S.U.S.E. -> Mint / Ubuntu (abwechselt).

    Ich hüpfe regelmäßig verschiedenen Distros gern mit meinen Test-PC aus, und mit allem Desktop-Geschichte konnte ich alles testen und probieren,

    dazu lerne immer noch gern neues dazu, auch hier gibt es superfreundliches Forum mit vielen Tipps.

    Aktuell arbeite ich sehr gern mit Ubuntu - Gnome.

    Oh ja, Mandrake... fast vergessen. Ich war sogar 2001 oder so im Mandrake Club und hab Beiträge gezahlt. Das war damals echt ein cooles System.

    PC: LMDE 6 - Faye @ 12th Gen Intel© Core™ i5-12400F

    AMD Radeon RX 6750 XT - 32GB DDR5 RAM - 4TB m2 SSD

    Laptop: Fedora 39 - Cinnamon @ Intel i3-4005U

    Intel Haswell GPU - 8GB RAM - 256 GB SSD

  • Da ich auch schon etwas älter bin und hier einige von meinem Einstiegs Linux reden, habe ich da mal was ausgegraben und an alte Zeiten gedacht.

    Asus Vivobook | Intel Core i5-1135G7 | Intel Xe Graphics | Mint 21.3 MATE / Win10 Pro 64

    Dell Notebook | Intel Core i5-5300U | Intel Graphics | LMDE 21.3 / Win10 Pro 64

    Dell Notebook | Intel Core i7-9850H | Intel Graphics+nvidia | MX Linux KDE / Win10 Pro 64

    Desktop | AMD Ryzen 5 3600 | nvidia Graphics | Windows 11

  • Ich nutze MX-Linux mit einem XFCE Desktop als meinen Daily Driver und auf meinen Raspberrys einen Debian Server für Pi-hole und PiVPN sowie drei Ubuntu Server LTS für u.a Vaultwarden, Nextcloud usw.

    MX-Linux gefällt mir da es ein schlankes System ist, sehr performant und mir gefallen die MX Tools.

  • Da ich auch schon etwas älter bin und hier einige von meinem Einstiegs Linux reden, habe ich da mal was ausgegraben und an alte Zeiten gedacht.

    Erinnert mich an relativ frühe Zeiten im Internet. Ich habe tatsächlich noch Seiten mit BTX aufgerufen, war mal bei Compuserve und bevor es T-Online wurde, gab es dann noch AOL. Die haben damals überall diese CDs verteilt. Da wurden Drogerien und Märkte mit den Teilen geflutet. Teilweise gab es große Tische oder so Halbkugeln, die randvoll waren mit AOL-CDs. Die haben wir nur aus Spaß mitgenommen und als Untersetzer verwendet.

    Irgendwann bin ich dann an eine heiß begehrte Flatrate gekommen. Ich habe damals 70 oder 77 DM bezahlt und konnte den B-Kanal unbegrenzt belegen. Da lief nachts die Leitung heiß :D

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Erinnert mich an relativ frühe Zeiten im Internet. Ich habe tatsächlich noch Seiten mit BTX aufgerufen, war mal bei Compuserve und bevor es T-Online wurde, gab es dann noch AOL. Die haben damals überall diese CDs verteilt. Da wurden Drogerien und Märkte mit den Teilen geflutet. Teilweise gab es große Tische oder so Halbkugeln, die randvoll waren mit AOL-CDs. Die haben wir nur aus Spaß mitgenommen und als Untersetzer verwendet.

    Irgendwann bin ich dann an eine heiß begehrte Flatrate gekommen. Ich habe damals 70 oder 77 DM bezahlt und konnte den B-Kanal unbegrenzt belegen. Da lief nachts die Leitung heiß :D

    Wenn du Heimweh hast stell dein Fax neben dein Router :P

    Klingt aber echt interessant würde gerne Mal mehr lesen was früher so war besser als die Nachrichten die wir jetzt haben :)

  • Irgendwann bin ich dann an eine heiß begehrte Flatrate gekommen. Ich habe damals 70 oder 77 DM bezahlt und konnte den B-Kanal unbegrenzt belegen. Da lief nachts die Leitung heiß :D

    Das erinnert mich an die allererste "Flatrate", die ich im Sommer 1999 für "nur" 100 DM für 100 Stunden (von denen man damals dachte, dass man die nie und nimmer vollmachen würde :D ) von meinem mickrigen Azubi-Gehalt gegönnt habe. An den bescheuerten Namen "naked eye" kann ich mich heute noch erinnern.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Funfact: AOL hat immer noch 1,5 Mio. Kundschaft. Davon mehrere Tausende, die sich noch per Einwahlmodem verbinden ...

    Kaum zu glauben!

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

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