To Arch or not to Arch..

  • Manchmal kann es auch sehr schnell gehen ;)

    Nach nur zwei Tagen MicroOS bin ich wieder bei Arch, hab meinen Drucker einfach nicht zum laufen gebracht obwohl er gestern noch funktioniert hat.

    Da ich mich eh intensiver mit Arch beschäftigen möchte ist das für mich okay.

    OpenSuse und Drucker... Ein Thema für sich

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Inspiriert durch dieses Forum, habe ich mir immer mal wieder andere Distris angeschaut, nicht in der VM, sondern wirklich installiert mit meiner Hardware. Ich bin aber immer wieder zu Arch zurück. Warum? Es ist mein System, es funktioniert genau wie ich das möchte und hat auch nur die Programme installiert, welche ich möchte und benötige. Es ist einfach nicht so überfrachtet wie viele Distris.

    Ich benutze Arch seit 2010 und hatte nie Probleme durch Updates. Natürlich habe ich in der Zeit auch mal meine System kaputt gespielt (konfiguriert), dass hat aber immer die Lernkurve weiter hoch getrieben.

    Ich muss aber auch sagen, das mein System nie produktiv im Sinne ich benötige es für mein Business, war. Geht es nicht mehr wird neu installiert. Wichtige Daten lagern außerhalb.

    Aktuell z.Bsp. kämpfe ich mit meinem Drucker, er will einfach nicht mehr nach der letzten Neuinstallation. Ich nehm's aber sportlich...

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

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    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • Bin vor etwas über 10 Jahren auf meinen normalen Clientrechner von Gentoo auf Arch gewechselt. Aber im Gegensatz zu vielen anderen langjährigen Nutzer bin ich dann aber doch häufiger in Probleme gerannt.

    Sei es irgendein Notebook, das mehr im Schrank liegt als in Gebrauch, das zwischenzeitlich mehrere Monate keine Updates mehr gesehen hat.

    Da fängt es an, bei irgendwelchen GPG-Keys für die Repos, die abgelaufen sind, geht weiter bei irgendwelchen KDE Paketen, die in wenigen Wochen ihr komplettes Versionierungsschema zweimal über den Haufen werfen und alle möglichen Pakete die Abhängigkeiten nicht mehr auf die Kette bekommen und hört sicherlich nicht da auf, wo "systemd" immer mehr Aufgaben übernimmt, die auch gar nicht in ein init-Dienst gehören sollten.

    Oder wie schon erwähnt beim Hauptrechner, bei dem nVidia irgendwelche Zicken macht (werde demnächst den proprietären Treiber nochmal testen und ggf. nen Topic öffnen).

    Kann aber auch mal der frische Kernel sein, der das LTE-Modem vom Notebook nicht mehr ansteuern kann, weil sich das gefrickelte Kernelmodul nicht mehr kompilieren lässt.


    Trotzdem liebe ich mein Arch, da ich auf dem irgendwie alles zum laufen bekomme.
    Dank dem AUR bekomme ich nahezu jedes Programm ohne vorher Stundenlang die Compilerfehler auszuwerten und Abhängigkeiten nachzuinstallieren.
    Bei Fehler weiß ich, wo ich anpacken muss. Ich habe mich bewusst für ein Display-, oder Audioserver entschieden und weiß, welcher Treiber gerade mit meiner Grafikkarte redet.


    Auf Server halte ich davon aber Abstand. - Wie von kim88 erwähnt wurde, nimmt die Distribution keine Rücksicht vor großen Major-Versionssprüngen.

    Da wird dann einfach ein PHP5 auf PHP7 oder 8 hochgezogen, Module entfernt, die es in aktuelleren Versionen nicht mehr gibt oder in andere Pakete integriert wurden. Ganz zu schweigen von Funktionen in Webanwendungen, die sich komplett geändert haben.

    Oder ein ein Docker-Compose, das plötzlich nicht mehr mit der gegebenen YAML-Datei klarkommt.

  • Erst seit diesem Jahr setze ich mich wieder mehr in der Tiefe mit Linux auseinander, obwohl ich das

    Betriebssystem seit Mitte/Ende der 90iger hauptsächlich nutze (neben anderen unixoiden Systemen

    auf der Arbeit oder auch mal Windows als ZweitOS auf einem Laptop vom Arbeitgeber).

    Mehr als OpenSuse, Ubuntu, Debian, Fedora (nebst dem kleinen Ableger Linpus Linux mitsamt Meego)

    Knoppix und Mandrake kannte ich vor einem Jahr einfach nicht. Insbesondere hätte mir das Wort "Arch"

    im Zusammenhang mit Linux überhaupt nichts gesagt. Selbst wenn ich es gekannt hätte, Arch wäre mir

    einfach zu aufwändig für das tägliche Produktivsystem gewesen, weil ich einfach nicht tief genug in der

    Materie gesteckt habe.

    Nachdem ich mich in den vergangenen Monaten intensiver mit Linux auseinander gesetzt habe, habe ich

    zunächst verstanden, dass ich prinzipiell nicht stets den "neuesten Shit" brauche, und mir Stabilität wichtiger ist ---

    daher habe ich mich auch zunächst gar nicht um RR's gekümmert. Allerdings habe ich auch gelernt, dass

    mir ab und zu helfen kann auch mal eine neuere Softwareversion als in Repos von Mint oder Debian zur Verfügung steht,

    und habe dann doch mal ein Auge auf RR's geworfen (als schnellere und leichtere Ergänzung zu Debian).

    Nur: Warum bin ich da nicht bei Arch gelandet???

    1. "Stabilität": Ich lese immer wieder, dass ein Teil von Usern Probleme damit hatten, dass ein Update ihnen das

    ständig System zerschossen hat. Das sind keine eigenen Erfahrungen, hat mich aber davon abgeschreckt,

    selbst solche zu sammeln, da ich nicht motiviert wäre an einem Produktivsystem ständig herumfrickeln zu müssen-

    Das Konzept einer stabilien RR von Void fand ich da wesentlich interessanter, zumal Void auch häufig und zurecht

    als Distribution für meine alte Hardware angeboten wird.

    2. "Community": Auch was ich so über den Umgang mit unerfahrenen Usern in Arch-Foren und Co gehört habe,

    hat mich eher abgeschreckt. Arch mag zwar die bessere Dokumentation haben, aber auch das Menschliche ist

    mir wichtig: und da hat schon von der Anzahl von freundlichen, mir bekannten Usern her, Void die Nase vorn.

    3. "Aufwand vs. Mehrwert": Schließlich war ich mir doch recht unsicher, ob sich der Aufwand für Arch lohnen würde,

    oder ob das Ganze nicht zuviel Zeit beansprucht. Mein Versuch, Arch klassisch zu installieren, musste ich aus

    Zeitgründen abbrechen. Ich habe es mir dann mal via archinstall angesehen und hatte nicht den Eindruck daraus

    einen hohen Mehrwert zu ziehen. Der RAM-Verbrauch war nicht übermäßig niedrig und ich hätte dann wohl für

    alte Rechner noch eine Menge dran basteln müssen. Bislang komme ich auch z.B. ohne Pakete aus dem AUR aus.

    Auch in Zukunft werde ich wohl kein Arch nutzen. Distrohopping ist nicht mein Ding und ich habe mich nun ersteinmal

    nach langem Entscheidungsprozesse für Debian und Void als Kombination entschieden. Einmal entschieden,

    bleibe ich auch i.A. mehrere Jahr dabei. Wenn aus irgendwelchen Gründen einer der beiden Distros den

    Bach herunterginge, würde ich Arch und Endeavour genauer unter die Lupe nehmen.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Also mir ist es eigentlich egal welche Linux-Basis ich verwende. Für mich muss ein OS in den Standardeinstellungen stabil und flott funktionieren und aktuell bleiben.

    Ich hatte 10 Jahre Mints im Einsatz - hab allerhand ..-buntus ausprobiert und auch viele andere die heute keiner mehr kennt. Ich geb zu ich liebe Cinnamon - daher haben mich Distris die auf andere Desktops ootb setzten meist nicht all zu lange interessiert.

    Der Wechselgrund hin zu Manjaro als RR waren erstens die starren LTS-Zeiträume bei LM und dem seit einigen Versionen auf manchen Systemen frickeligen LM Live-Boot. Auch der Starrsinn von LM bestimmte Opensource-Programme nicht in den Repos anzubieten - wodurch man doch wieder die ein oder anderen .deb´s aus Fremdquellen ins System holen musste - haben mich gestört.

    Bluetooth und Wine sind/waren auch zwei Problemzonen bei Mint.

    Ich hatte zugegeben auch schon ein Update-Fail bei Manjaro, dass aber aus den Arch-Updates übernommen wurde - aber seien wir ehrlich, auch bei Mint gab es schon das ein oder andere zunächst unverständliche Problem. Ich erinnere mich noch mit Grauen an die LM 14 Nadja - auch wenn es keine LTS war - aber was für ein Flickwerk.

    Obwohl Manjaro Cinnamon kein offizielles Release ist sondern eine Community Edition - und eigentlich fühlt es sich wie Mint an, bietet es aber eben auch die AUR Möglichkeiten. Und es ist trotzdem relativ einfach zu bedienen und sehr einfach zu installieren. Ich möchte schließlich Linux benutzen und mich nicht tagelang mit der Konfiguration aufhalten müssen. Daher Arch ja, aber eben so easy wie möglich.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

    Einmal editiert, zuletzt von tempograd (28. November 2023 um 16:08)

  • Ich habe Arch immer gemieden bisher, denn man liest, hört so oft, dass es nach Updates große Probleme gibt und man vorher immer mal auf der Website schauen sollte, zwecks Abhilfe.

    Hatte (habe) ich keine Lust zu. Soviel Zeit darin zu investieren.

    Dann wiederum hört man von Leuten, sie haben ihr Arch seit Jahren laufen, ohne (oder nur kleine) Probleme...

    Soviel unterschiedliche Meinungen und Erfahrungen habe ich bisher kaum bei einer anderen Distro gelesen, gehört.

    Reizen würde mich eine Archdistro auf dem neuen PC aber schon...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Manjaro Gnome zickte i-wann auch bei mir rum (Ursache sind scheinbar meist i-welche zurückgehaltenen / zeitverzögert ausgelieferten Updates) und bin zu Garuda Gnome gewechselt ... lüppt! :)

    Bisher muckte nur Firefox (läuft nun jedoch wieder stabil) - ist aber mit Sicherheit nicht Arch o. Garuda anzukreiden. Der Gnome Desktop schnurrt im Wayland-Modus wie ein Kätzchen, installierte Gnome-Erweiterungen funzen nach dem ersten Point-Release i. d. R. zuverlässig (also Updates der Gnome-Shell ggfs. später installieren) - nur zuletzt mit Gnome 45 nicht, da gabs aber ne größere / grundlegende Änderung.

    Garuda bringt von Haus aus das Chaotic-AUR mit - bietet praktisch alles, nie i-welche Probleme gehabt. Und sollte mal was sein, wird einfach auf nen Snapshot zurückgegriffen (BTRFS + Snapper ab Werk automatisch aktiv).

    Main-Sys: ASRock Z590 OC Formula + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, MSI RX480 Gaming X 8GB, Samsung 850 Pro 512GB

    Zweit-PC: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, Intel UHD750, Samsung 850 Pro 512GB

    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

  • Manjaro Gnome zickte i-wann auch bei mir rum (Ursache sind scheinbar meist i-welche zurückgehaltenen / zeitverzögert ausgelieferten Updates) und bin zu Garuda Gnome gewechselt ... lüppt! :)

    Bisher muckte nur Firefox (läuft nun jedoch wieder stabil) - ist aber mit Sicherheit nicht Arch o. Garuda anzukreiden. Der Gnome Desktop schnurrt im Wayland-Modus wie ein Kätzchen, installierte Gnome-Erweiterungen funzen nach dem ersten Point-Release i. d. R. zuverlässig (also Updates der Gnome-Shell ggfs. später installieren) - nur zuletzt mit Gnome 45 nicht, da gabs aber ne größere / grundlegende Änderung.

    Garuda bringt von Haus aus das Chaotic-AUR mit - bietet praktisch alles, nie i-welche Probleme gehabt. Und sollte mal was sein, wird einfach auf nen Snapshot zurückgegriffen (BTRFS + Snapper ab Werk automatisch aktiv).

    Die Gamingvariante gibt's nur mit KDE bei Garuda, oder?

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Die Gamingvariante gibt's nur mit KDE bei Garuda, oder?

    Du meinst Garuda-Gamer (Lutris, Heroic, Steam, etc. vorinstalliert)? Nutze diese ganzen Gaming-Goodies nicht (betreibe nur Browser-Gaming), meine aber, daß die auch unter Gnome an Board sind. Ließe sich notfalls aber auch ganz einfach nachinstallieren (per GUI).

    P.S.: Sonst einfach mal hier vorbeischauen: https://garudalinux.org/

    Main-Sys: ASRock Z590 OC Formula + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, MSI RX480 Gaming X 8GB, Samsung 850 Pro 512GB

    Zweit-PC: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, Intel UHD750, Samsung 850 Pro 512GB

    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

  • Die Gamingvariante gibt's nur mit KDE bei Garuda, oder?

    Nope, das gibts auch mit Gnome. Da gibt es auch nicht den Augenkrebs wie bei der Dragonized Edition. Das nutze ich auf meiner Spielekiste seit einigen Wochen. Nach der Installation kannst Du über den Garuda Gaming Assistant alles möglich nachinstallieren.

    El Pollo Diablo
    5. November 2023 um 23:20

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

    Einmal editiert, zuletzt von El Pollo Diablo (28. November 2023 um 18:24)

  • kann man

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

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  • garuda ist fürchterllich was game entwicklung angeht meisten engines haben da bugs wo keine sein sollten bei manchen games selbe problem, hab damit nur schlechte Erfahrungen gemacht.

    was auch erstaunlich ist wieviele user probleme mit mint haben, oder liegt das an den vielen neuzugängen?

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

    Einmal editiert, zuletzt von LucyDemoon (28. November 2023 um 23:52)

  • garuda ist fürchterllich was game entwicklung angeht meisten engines haben da bugs wo keine sein sollten bei manchen games selbe problem, hab damit nur schlechte Erfahrungen gemacht.

    was auch erstaunlich ist wieviele user probleme mit mint haben, oder liegt das an den vielen neuzugängen?

    Ich bin auch wieder von Garuda weg, weil ich da mit einigen Spielen Probleme hatte, die unter EndeavourOS einwandfrei liefen.

    Bei Mint, PopOS, Nobara hatte ich mehrere Probleme. Z. B. immer wieder mit meinen Tastaturen

    U.a. wurden die Einstellungen so verdreht, dass gleichzeitig gedrückte Tasten nicht erkannt wurden. Richtig gut fürs Gaming .... Und bei jeder Distribution war es eine andere Ursache.

    Bei Garuda muss man zudem fehlende Pakete anfordern, wenn man sie nicht direkt von Git ziehen will.

    Da nehme ich lieber eine Distribution, bei der ich falsche Einstellungen selber machen muss ;)

  • Ich mag einfach ein System mit einem stabilen Unterbau. Ich habe mal kurzfristig auf einem Laptop Manjaro probiert, aber da war nicht so meines, hab ich für mich festgestellt. War nicht so mein Feeling. Hab bezüglich Arch nicht großartig Lust / Zeit, um mich da einzulesen. Und wenn man das von dem dortigen Forum hört / liest, sträuben sich einem die Haare. Für mich funktioniert seit gut 2 1/2 Jahre Linux MInt und für mich Passt es einfach. Jeder kann nach seiner Räson das machen, solange es zu ihm passt. Auf der anderen Seite wäre es sich Interessant mal auf einen Laptop Arch mal auszutesten. Wenn dann mit der Community hier, weil da wird einen Normal geholfen :).

    Desktop PC : AMD Ryzen 5 3600, 16 Gig RAM DDR 4 Hyper X, Radeon RX 580,Sound Blaster XI-Fi Titanium, 500GB M2 SSD Western Digital, HDD 6 TB OS: Linux Mint 20.3

    Laptop: Lenovo ThinkPad T440, 8 Gig RAM, 1 TB SSD OS: LMDE

  • Ich fuhr einige Zeit lang Arch. Lief zunächst auch problemlos. Aber je öfter Aktualisierungen hereinkommen, desto öfter gibt es Kompatibilitätsprobleme, die man dann händisch nachjustieren muss. Etwa einmal im Jahr musste ich alles neu installieren, weil nichts mehr richtig funktionierte.

    Irgendwann hatte ich da dann keine Lust mehr drauf, und bin nun „solide“ unterwegs: Debian bookworm.

    Für die wenigen Anwendungen, die ich ziemlich aktuell halten will, nutze ich Debian Backports. Ich bin von der Stabilität und Kompatibilität von Debian mehr als begeistert, und werden dort bleiben.

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