Posts by silverline

    Naja, wohl für keins, aber preislich macht es doch jetzt keinen rießen Unterschied, ob ich 32GB oder 64 nehme, oder?

    Das Kingston-Kit mit 32GB (2x 16GB) liegt bei ~100 EUR, sind also schon ein paar Kröten mehr. Ob du Anwendungen hast, die von 64GB profitieren, musste selbst mal schauen. Im Game-Sektor wüsste ich jetzt nur den MSFS2024 der gern soviel RAM hätte (für optimales Erlebnis) ...

    Einfach aus Interesse, was hat den bei Fedora gefehlt?

    War seinerzeit Fedora 34 ... groß gefehlt hat mir da eigentlich nix, aber in Sachen Updates bzw. Updater war das nicht so ganz nach meinem Geschmack (wenn ich mich richtig erinnere). Mag sein, daß Fedora das inzwischen anders gestaltet (ist ja reichlich Zeit ins Land gezogen), da ich aber mit Garuda Gnome äußerst zufrieden bin, gibt es keinen Grund erneut bei Fedora reinzuschnuppern.

    In der eigentlichen Bedeutung nicht. Da sind "stable" und "non-rolling" synonym zueinander. Stabil bezieht sich nicht drauf, wie gut das System läuft, sondern wie stabil (langlebig) die Basis ist.

    Rolling = unstable
    Semi-Rolling = semi-stable
    Non-rolling = stable

    Unter dem Gesichtspunkt Langlebigkeit hab ich das noch nie betrachtet ... aber dann passts natürlich.

    Ich habe solange Distros gewechselt bis ich bei Fedora als Semi-Stable Distro gelandet bin, ich bin mir nicht sicher ob es an den aktuelleren Kerneln liegt aber ich glaube deshalb funktioniert mein Wlan jetzt die meiste Zeit.

    Arch werde ich vielleicht eines Tages mal ausprobieren wenn ich kein Linux Anfänger mehr bin und evt Gründe sehe Arch zu nutzten, aktuell bin ich aber sehr zufrieden und habe keinen Grund Fedora zu verlassen. Semi-Stable ist meiner Meinung nach die goldene Mitte.

    Semi-Stable wäre schlecht. ;)

    Du meinst Semi-Rolling ... den Gedanken fand ich auch mal nice und hab Fedora kurz getestet. War letztendlich aber nicht ganz so meins. Bin dann zu Rolling-Release gewechselt und seitdem zufriedener Arch-Derivat-User. Vor dem Terminal muß man nun wirklich keine Angst haben (bin noch mit MS-DOS 3.3 groß geworden) - die jüngeren Semester bevorzugen aber wohl eher ne komplette GUI-Bedienung.

    Linux Mint Cinnamon ist die Einsteiger-Empfehlung schlechthin - Easy-to-use und mit Win(7) ähnlichem Desktop (der sich an entsprechende Umsteiger richtet). War auch meine erste Linux-Distro in 2020, genutzt ca. 1 Jahr lang. Unschlagbarer Vorteil = die große Nutzerbasis - für eventuelle Probleme findet sich im Netz eigentlich immer eine Lösung.

    Manjaro ist mMn ebenfalls Einsteiger-freundlich, allerdings hakt es da i-wann nach längerer Nutzung (zumindest wars bei mir so). Bin dann zu Garuda Gnome gewechselt ... Installation ist nen Klacks (übersichtlich, keine Treiber-Probleme), der Gnome-Desktop nicht jedermanns Sache. Die Distro gibts jedoch auch mit KDE-Plasma (war in der Vergangenheit immer knallbunt), Xfce und Cinnamon-Desktop - Anschauen kostet nix.

    Noch ein paar Worte zum Datenträger: Auf jeden Fall ne Marken-SSD verwenden, HDD als Systemplatte geht gar nicht mehr. Und lass dich nicht verunsichern, gute SSD´s (bevorzuge persönlich Samsung) halten im privaten Umfeld fast ewig. Von Billigheimern wie z. B. Intenso würde ich eher die Finger lassen! P.S.: Für ne 250GB SATA-SSD in neuwertigem Zustand (Samsung 850 Evo) zahle ich bei mir Umme nur 10 EUR, für ne 500er M.2 (Samsung PM9A1a) gerademal 20 EUR. :)

    Yap, AMD-Grafikkarten machen unter Linux grundsätzlich weniger Probleme als Nvidia-Karten.

    Um richtig beraten zu können müsste man erst einmal wissen, was mit dem PC überhaupt gemacht wird / werden soll (Anwendungen) ... wo hakt es aktuell? Und falls gezockt wird: Welcher Monitor (Auflösung / Hertz)?

    Weiter gilt zu bedenken: Wie ist der Airflow des Gehäuses beschaffen (wichtig bei Grafikkarten mit höherer TDP) - auf den ersten Blick schaut das Antec NX100 eher nach Brutkasten aus.

    Wie hoch ist das Budget / kommt ggfs. auch Gebrauchtkauf in Frage?

    Wenn Grafikkartenfrage geklärt, dann Netzteil aussuchen.

    Intel hat sich da zuletzt keine wirklichen Freunde gemacht, bei AMD hat man meisten zumindest die Möglichkeit das konfigurieren zu können, wenn man es eben weis und das Board es hergibt.

    Undervolte meine Prozessoren seit jeher (fast nur Intel-Systeme in den vergangenen Jahrzehnten) - vorausgesetzt das Board gibt es her.

    Bei den höherwertigen Intel Z-Boards der vergangenen Jahre kannst du die Werte für PL1 + PL2 selbstverständlich auch händisch wählen ... mein i9-12900K ist auf PL1 = 88W / PL2 = 110W, VID Offset -85mV eingestellt und zudem der Max-Turbo-Takt leicht abgesenkt. Ähnlich sieht es bei meinem Zweit-Rechner mit i7-11700K (VID Offset -70mV) und den anderen Systemen aus. Gekühlt wird ausschließlich mit Noctua-Luftkühlern. Und sind wir mal ehrlich: Die Prozessoren sind inzwischen so leistungsfähig, da braucht es @ Multi-Core-Last in Heim-Anwendungen nicht wirklich die letzten 300 oder 400 MHz Taktreserve.

    An der Intel-Misere sind z. T. auch die Board-Hersteller Schuld - die haben im Bios gerne "Auto" voreingestellt mit PL1 + PL2 = 4096W. Da hätte Intel schon viel früher einschreiten bzw. konkrete Vorgaben machen müssen ... haben aber die Füße still gehalten, nur um auf auf Biegen und Brechen einen noch längern Benchmark-Balken in Tests zu generieren. Das Mehr an Performance war letztendlich minimal, die Stromrechnung dafür umso höher. Quittung dafür haben sie ja nun @ 13./14. Gen erhalten. Vor ~15 Jahren liefen 45nm-Prozessoren mit ca. 1.20-1.25V VCore (Spielraum für Undervolting war da natürlich ebenfalls vorhanden) ... jetzt, mit wesentlich feineren Fertigungsstrukturen (aktuell 4-10 nm), liegen die Werte z. T. nen ganzes Stück darüber! Trotz Fortschritten in der Fertigungstechnik kann mir keiner erzählen, daß das auf Dauer gut für die Haltbarkeit ist.

    Meine AMD-Grafikkarten sind selbstverständlich auch undervoltet ... @ Windows geht das ganz easy im CCC, unter Linux wird corectrl bemüht. Einer RX480 / RX580 reichen 0.925V (da ist sogar noch weiteres Spar-Potential vorhanden) @ max. 1.175 MHz statt Werkseinstellung 1.150V @ max. 1.270 MHz.

    Garuda stammt in Teilen von Manjaro ab, da es unter anderem von einem der alten Hauptentwickler von Manjaro erfunden wurde. Deswegen beinhaltet Garuda auch Pamac und andere Tools, die von Manjaro entwickelt wurden. Nur schraubt Garuda die "Stützräder" ab, die Manjaro mit ihrem Rückehalteverfahren von (eigenen) Updates montiert hat. Ansonten nehmen die beiden Distros sich nicht viel. Die GNOME Edition von Garuda nutze ich schon relativ lange und mache manchmal mehrere Wochen kein Update. Bisher ist mir das System deswegen noch nicht um die Ohren geflogen. Und die mitgelieferten kleinen grafischen Helferlein machen die Nutzung des Terminals nahezu überflüssig.

    Also ich meine mich zu erinnern, daß Pamac nicht ootb dabei ist und nachinstalliert werden muß.

    Bin Anfang 2023 von Manjaro zu Garuda Gnome gewechselt, weil Manjaro nach einem Jahr Nutzung einfach nicht mehr zu 100% rund lief (Firefox-Probleme und entfernte Video-Codecs @ Mesa). Daran könnte (z. T.) auch das Rückhalteverfahren Schuld gewesen sein - mMn übertriebe Vorsicht seitens Manjaro. Unter Garuda muß man ja nun auch nicht zwingend täglich updaten bzw. jedes noch so kleine Update mitnehmen, ca. 3 Tage Rhythmus reicht doch. Und bei größeren Updates / Versionssprüngen gern noch etwas länger warten. Die Gefahr, daß dann etwas schief läuft, ist nur seeeeehr gering. Aber selbst das juckt unter Garuda nicht - dank serienmäßigem btrfs + Snapper.

    Nutze Garuda nun schon ca. 1 3/4 Jahre - so lange wie keine andere Distri davor. Und ein Ende ist nicht absehbar! Hab mir jedoch angewöhnt, Updates mittels "garuda-update" @ Terminal einzuspielen und nicht über Pamac (dient nur zur Kontrolle anstehender Updates). Wird so auch im Garuda Forum propagiert.

    Dafür ist die ct bald nicht mehr zu empfehlen. Soll heißen das die ct dabei ist ihr gutes Niveau zu verlieren und das gerade was Linux betrifft.

    Lese die c´t seit nunmehr fast 40 Jahren und stimme dir da voll und ganz zu: Das Niveau hat in den letzten Jahren nachgelassen. U. a. erscheinen da nun auch Hardware-Tests, die mMn nicht in die c´t gehören: TV´s, Smart-Phones, Powerbanks, etc. ... ausgiebige Tests über PC-Komponenten (z. B. Netzteile, Mainboards) musste inzwischen mit der Lupe suchen.

    Immer mehr Leute nutzen Smart-Phones statt PC´s fürs tägliche Allerlei und Heise möchte letztendlich Auflage verkaufen, aber Alt-Abonnenten sind andere Zeiten / Inhalte gewohnt!

    Kurzer Ausflug der hier eigentlich nicht hingehört ...

    Garuda = Müll oder klemmt öfters mal???

    Also das verwundert mich jetzt ... nutze seit über 1.5 Jahren(!) Garuda Gnome und bin seeehr zufrieden damit. In der ganzen Zeit hat es 1-2 Mal gehakt, aber Dank btrfs + Snapper / Snapshots (ab Werk vorinstalliert) ist das System in 0 Komma Nix wieder flott bzw. auf dem Vor-Update-Stand. Und da Fehler bei Garuda/Arch i. d. R. immer ratzfatz behoben werden, hats beim nächsten Update dann auch keine Problemchen mehr gegeben.

    Updates unter Garuda sollten immer mit dem Terminal-Befehl "garuda-update" eingespielt werden - und nicht mittels nachinstalliertem Pamac (oder anderem GUI-PM). Pamac nutze ich zwar auch, aber nur um mich z. B. mal schnell über anstehende Updates zu informieren. Und bei größeren Versionssprüngen (z. B. von Gnome 44 auf 45) warte ich immer bis zum ersten Point-Release - beugt potentiellen Klemmern ebenfalls vor.

    Im übrigen kann das eine Update nicht durchgeführt werden wenn die Systemsicherungspartition zu klein ist. Aber das ist unwichtig. Wir lassen es so wie es ist. Es hat keine Auswirkung und Win10 läuft nur noch 1 Jahr.

    Der Aufwand an Windows10 noch herumzufrickeln lohnt einfach nicht mehr..

    So ganz unwichtig kann das betreffende Update nun auch nicht sein, es handelt sich schließlich um ein SICHERHEITS-Update (2024-01). Schon traurig, daß MS das seit Monaten nicht fixt (und auch nicht mehr wird) ... stattdessen eine Anleitung zur manuellen Abhilfe / Vergrößerung der Wiederherstellungs-Partition @ Eingabeaufforderung veröffentlicht. Ein schlechter Scherz für Win-User, die von PCs soviel Ahnung haben wie die Kuh vom Eierlegen.

    Und das es nicht lohnt ... nunja, bis Okt. 2025 wird Win10 noch mit Sicherheit-Updates versorgt und ich kenne einige Nutzer, die Win11 nicht wollen (schon garnicht nach den letzten MS-News) bzw. auf deren Hardware Win11 nur mit Registry-Patch zu installieren ist.

    Ein ähnliches Problem hab ich seit gestern unter Garuda Gnome auch (Update Gnome 46.1 > 46.2, Floorp Browser, etc.). FF ist schon seit Tagen auf 126 und sämtliche Menüs in Deutsch ... seit gestern jedoch ist das Dropdown-Menü oben links (wenn man mit der rechten Maustaste auf den Reiter klickt um z. B. den Tab stummzuschalten) in Englisch.

    Verstehe ich i-wie nicht ... ob das Update des "hauseigenen" Floorp Browsers dazwischenfunkt (Floorp fußt ja auf Firefox)?

    Wird Gecko-Linux denn überhaupt noch gepflegt?

    Denn nachdem Suse seinerzeit eine Strategieänderung verkündete, ist der Gecko-Entwickler doch auf Debian umgeschwenkt und hat Spiral-Linux herausgebracht ...

    Hmmm, hat damit nichts zu tun. Ich mag nur immer gern auf dem aktuellsten Stand sein. Und genau deshalb nutze ich Rolling Releases. ;)

    Will man das auch bei RR wirklich immer und sofort?

    Bei großen Versionssprüngen der Gnome Shell (oder z. B. Mesa) lieber ein paar Tage die Füße still halten und Erfahrungsberichte abwarten oder bis zum ersten Point-Release warten ... so handhabe ich das zumindest.

    Von den Arch-Derivaten Manjaro und Garuda möchte ich momentan nicht lassen, gefallen mir ebenfalls sehr gut (laufen aber nach Updates nicht immer vernünftig).

    Hab Manjaro Gnome Anfang 2023 in den Wind geschossen und seitdem kommt Garuda Gnome zum Einsatz ... das da nach Updates mal etwas nicht vernünftig läuft, daß kommt so gut wie garnicht vor. Und wenn denn doch mal was ist: Lauffähigen Snapshot aufrufen und fettich. :)

    Größere Updates / Versionssprünge (Gnome Shell, Mesa, Kernel) laß ich aber meist etwas abhängen bzw. warte bis zum ersten Point-Release. So hab ich Gnome 46 erstmal vier Wochen reifen lassen und gestern dann Version 46.1 installiert. Als Kernel kommt inzwischen eh 6.6 LTS zum Einsatz.

    Katja Maria Werker - Carried the Cross

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