Beiträge von silverline

    Wird Gecko-Linux denn überhaupt noch gepflegt?

    Denn nachdem Suse seinerzeit eine Strategieänderung verkündete, ist der Gecko-Entwickler doch auf Debian umgeschwenkt und hat Spiral-Linux herausgebracht ...

    Hmmm, hat damit nichts zu tun. Ich mag nur immer gern auf dem aktuellsten Stand sein. Und genau deshalb nutze ich Rolling Releases. ;)

    Will man das auch bei RR wirklich immer und sofort?

    Bei großen Versionssprüngen der Gnome Shell (oder z. B. Mesa) lieber ein paar Tage die Füße still halten und Erfahrungsberichte abwarten oder bis zum ersten Point-Release warten ... so handhabe ich das zumindest.

    Von den Arch-Derivaten Manjaro und Garuda möchte ich momentan nicht lassen, gefallen mir ebenfalls sehr gut (laufen aber nach Updates nicht immer vernünftig).

    Hab Manjaro Gnome Anfang 2023 in den Wind geschossen und seitdem kommt Garuda Gnome zum Einsatz ... das da nach Updates mal etwas nicht vernünftig läuft, daß kommt so gut wie garnicht vor. Und wenn denn doch mal was ist: Lauffähigen Snapshot aufrufen und fettich. :)

    Größere Updates / Versionssprünge (Gnome Shell, Mesa, Kernel) laß ich aber meist etwas abhängen bzw. warte bis zum ersten Point-Release. So hab ich Gnome 46 erstmal vier Wochen reifen lassen und gestern dann Version 46.1 installiert. Als Kernel kommt inzwischen eh 6.6 LTS zum Einsatz.

    Aufrüstung ist doch garnicht sooo teuer: i5-10400F + GT710 vertickern (CPU bringt ca. 40 EUR, GraKa ca. 15-20 EUR) und anschließend nen gebrauchten i5-10400 kaufen (hab gerade erst einen für 65 EUR einschl. Versand gekauft). Ist aber natürlich mit etwas Arbeit + Zeitaufwand verbunden.

    Allerdings sind i5-10400 / i5-10500 nicht ganz so häufig wie die 10400F zu finden und oftmals wollen die VK noch 70-75 EUR + Versand für die Non-F Prozzis haben - Tendenz jedoch fallend. Also wenn der PC günstig ist, würde ich zugreifen ...

    Katja Maria Werker - Carried the Cross

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    Omeg<a> - Gyöngyhajú lán<y>

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    Gu Mo allerseits ...

    Steve Harley & Cockney Rebel - Sebastian

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    Auch sehr "nett": Preis für Bastler-PC ohne Grafikkarte ausgehandelt und festen Abholtermin für den nächsten Tag vereinbart ... stehe dann Abends pünktlich vor der Wohnung und niemand öffnet (obwohl hell erleuchtet und Hund bellt).

    Daheim wollte ich ihm dann ein paar passende Worte schreiben und sehe, daß er Stunden vorher den Termin abgesagt hat weil ein anderer Interessent den kompletten PC (mit Graka) kaufen würde. Antwortete ihm dann höflich, daß ich vorher noch anderweitig unterwegs war, auf Kleinanzeigen keinen Zugriff per Handy habe (mein Handy ist Bj. 2011/2012) und die Nachricht doch etwas spät kam. Auch sei so etwas nicht die feine englische Art, wir wären uns ja schließlich einig gewesen. Reaktion = 0 ... aber der PC stand auch zwei Wochen später immer noch zum Verkauf. Vermutlich war ihm der ausgehandelte Preis plötzlich zu niedrig - ätzend sowas. Seitdem mache ich um Anzeigen nur mit VB @ Preisangabe einen noch größeren Bogen.

    Meine Erfahrungen sind bei (eBay) Kleinanzeigen fast ausschließlich positiv - als Käufer und Verkäufer!

    Bastle viel an PC´s und dementsprechend kaufe ich dort öfters Computer-Hardware (meist RAM, Grafikkarten, defekte PCs) ... hin und wieder werden dann auch mal gesammelte Werke (ungetestet / defekt) an Abholer verschenkt oder übriggebliebene Altteile (mit Versandoption) oder komplette Gaming-PC´s (ohne Versandoption) zu einem realistischen Festpreis verkauft. Beschreibung ist meinerseits immer sehr ausführlich und auf Grund des ohnehin fairen Preises wird fast nie versucht zu handeln. Bis auf ganz wenige Ausnahmen

    - nach längerer Konversation u. Terminvorschlag herrscht plötzlich Funkstille

    - Termin platzt ohne Absage

    - was letzter Preis

    läufts meist freundlich und reibungslos ab. Defekte an gekaufter HW (die in einwandfreiem Zustand angeboten wurde) gabs - bis auf kleinere Dinge - auch nicht zu beklagen. Muss allerdings dazu sagen, daß ich mir die Verkäufer-Profile immer sehr genau ansehe und Anzeigen mit Preis VB (ohne konkrete Zahl dabei) grundsätzlich meide. Gezahlt wird überwiegend Bar vor Ort oder per Paypal Family + Friends.

    An 2-3 "lustige" Käufe erinnere ich mich besonders gern:

    1. Gebrauchte Grafikkarte GTX960 gekauft und bei Abholung gabs dann den Tower / das Gehäuse mit Z97-Board + i7-4790K gratis dazu (lag beim Verkäufer schon zur Verbringung @ Recyclinghof im Kofferraum).

    2. Bastler-PC wurde Abends am Straßenrand präsentiert (orientalischer Basar lässt grüßen) - bei leichtem Schneetreiben! Ursprüngliches Gehäuse hatte der VK vorher noch auf die Schnelle gegen Müll-Idyll tauscht, machte dann preisliche Zugeständnisse ... trotz lukrativem Preis jedoch auf mein Bauchgefühl gehört und unverrichteter Dinge wieder heimwärts gefahren.

    3. Jetzt der Oberhammer - erst wenige Wochen alt: Verkäuferin bot in einer Anzeige zwei Bastler-PCs an: 1x uralter Fujitsu-Siemens PC (dessen Fotos auch als erstes zu sehen waren), 1x Asus-PC. Letzterer erregte mein Interresse, da NVMe-SSD auf Foto ersichtlich und "Sockel 1151, Intel 8th Gen" auf dem Board zu lesen. Da explizit "Festplatten ausgebaut" in der Beschreibung stand, fragte ich nach einem aktuellen Foto aus dem Innteren des Asus-PC´s ... tja, 256GB NVMe-SSD war noch immer drin. PC dann günstig erworben (Gehäuseseitenteil hatte u. a. ne kleinere Beule) und mir zusenden lassen. Gehäuse taugte tatsächlich nicht mehr viel, aber PC funktionierte! Statt des erwarteten i3 werkelte ein i7-8700 im Inneren und Win10 war auch noch auf der SSD installiert. Ein paar naheliegende Benutzer-Passwörter probiert und siehe da, bin drin. Dann sind mir aber die Augen ausgefallen: Handelte sich um einen gewerblich genutzen PC mit sensiblen Daten (Bauzeichnungen, Mails, etc.), wirklich heftig. Die gute Frau hab ich dann über den Fund informiert - hatte von PC-Technik so gut wie 0 Ahnung (wie erwartet). Die komplette SSD / Win10-Installation hab ich selbstverständlich umgehend gelöscht.

    Die neuen Notebooks sind mMn nur noch Wegwerfprodukte - fast alles aufgelötet, kaum noch etwas lässt sich einfach erweitern / reparieren.

    Da Lob ich mir mein altes HP Elitebook 8470p (3. Intel Core-i Gen.), unverwüstlich und für die einfachen Dinge noch immer ausreichend schnell (lüppt unter Win10, darüber wird auch das alte Tom Tom upgedatet).

    POPCNT-Befehl wurde mit der Nehalem Architektur von Intel eingeführt (also erste Core-i Generation, DDR3-RAM), von daher sollte für Intel-PCs ab Bj. 2008 auch weiterhin eine Möglichkeit bestehen.

    Für die alten Core 2 Duo / Quad PCs schauts vermutlich schlecht aus ... aber diese Rechner haben für gewöhnlich noch DDR2-Boards und ohne die sauteuren 4GB Intel-Module ist bei 4x 2GB = 8GB RAM Schluß. Damit kommst du unter Windows heutzutage eh nicht mehr sehr weit, reicht nur für einfache Office-/Internet-Anwendungen.

    Und es wird ja nicht „Schrott“ es geht ins Recycling.

    Alte Rechner weiterzuverwenden ist aber immer noch umweltfreundlicher. ;)

    Mit neuer Hardware wird es immer schwieriger wie ich finde. Im Fujitsu Forum fragen Linux User immer öfter wie das Bios aktualisiert werden kann. Schließlich unterstützen die neuen Geräte nur noch Uefi. Mit Linux fwmgr ist möglicherweise das Intel ME updatebar, alles andere ist nahezu unmöglich. Windows PE, mit dem einige die Idee hatten das Bios zu aktualisieren, scheiterten. Kurz gesagt.. Bei manch neuen Computern ist es nahezu unmöglich ohne Windows das Bios zu aktualisieren. Das ist auch der Grund warum ich alte Hardware bevorzuge. Mein neuer E736 hat Uefi und den Legacy mode, und darür freue ich mich. :)

    Update-Funktion haben die großen Hersteller (ASRock, Asus, Gigabyte, MSI) heutzutage doch meist direkt ins BIOS implementiert oder bieten gar USB-Flashback. Bei Fujitsu-Siemens, Dell, HP, Lenovo oder Acer schauts evtl. etwas anders aus - mache nicht grundlos einen großen Bogen um diese OEM-Kisten (u. a. auch weil diese z. T. proprietäre Formate / Stecker verwenden).


    Also was MS da mit Win11 abzieht, finde ich einfach nur zum k*tzen ... denn Win11 unterscheidet sich ja nicht groß von Win10. Es ist sogar möglich, sich einen Win11-Bootstick mit dem Win10-Installer (der von i-welchen CPU-/TPM-Anforderungen nichts weis) zu basteln. Mal sehen, ob das Ende 2024 immer noch funzt.

    Als versierter "Schrauber" findet man mit Sicherheit einen Weg, um 24H2 auch auf älteren (aber nicht steinalten) Rechnern zu installieren - dann hoffentlich mit funktionierender Update-Funktion ... der Standard-User ist i. d. R. aber Laie und damit überfordert. End vom Lied: Neuer Rechner wird gekauft! Bin mal gespannt was Mitte / Ende 2025 auf Kleinanzeigen und eBay passiert, vermutlich wird das Angebot an ausgemusterten Rechnern der Baujahre 2017 und älter spürbar ansteigen.

    Die AM4-Plattform ist (noch immer) gut und für budget-orientierte Builds nicht verkehrt ... nur ist AM5 nebst 7000er Ryzens einfach performanter. Die Kinderkrankheiten sind nun langsam abgelegt und die Mainboardpreise in "normale" Regionen gerutscht - es muss ja nicht unbedingt immer das Highend-Brett mit X670E-Chipset sein. Auch ist DDR5-RAM inzwischen bezahlbar ... bis AM6 erscheint, wirds noch was dauern - AMD ist nicht so schnelllebig wie Intel.

    Also mit extrem potenter Hardware kannste kleine ITX-Systeme knicken - die Abwärme bekommst du dann kaum / nicht aus dem Gehäuse, oder nur mit ganz viel Getöse. Guter Gehäuse-Airflow ist wichtig! Gerade ne RTX4080 (der 12VHPWR-Anschluß ist mir noch immer nicht ganz koscher) und die aktuellen Intel i7 / i9 sind unter Last nicht gerade sparsam - es lohnt aber meist, daß händisch zu optimieren.

    Welche CPU für dich am ratsamsten ist, hängt von der Gewichtung der Anwendungen ab ... wenn Gaming im Vordergrund steht, dürfte der Ryzen7 7800X3D (8C/16T) interessant sein ... wenn eher Video-Bearbeitung, dann der R9 7900 (12C/24T). Beide liegen preistechnisch bei ca. 360 EUR, Intel i7-14700 (8P + 12E/28T) schlägt mit ca. 410 EUR zu Buche. Stufe tiefer im Regal wäre ein R7 7700 (8C/16T) bzw. i5-14500 (6P + 8E/20T). Rest muss man dann schauen (Mainboard nach gewünschten Anschlüssen aussuchen) ... und auf jeden Fall nen solides Marken-Netzteil. ;) BTW: Übertakten spielt heutzutage nur noch für OC-Enthusiasten eine Rolle, die meisten Prozessoren laufen bereits ab Werk nahe "Kotzgrenze".

    Die "alte" AMD AM4-Plattform (preislich auf jeden Fall interessant) würde ich jetzt nicht mehr empfehlen, zumal du bereits eine 6-Kern Intel-CPU der 8. Gen. + DDR4 im Einsatz hast.

    P.S.: Da Anschaffung erst für Sommer geplant, wo drückt der Schuh bei deinem aktuellen Sys? Im Laufe des 2. Halbjahres 2024 sollen noch AMD Zen 5 (ebenfalls AM5) und Intel Arrow-Lake (neuer Sockel 1851) erscheinen ... dürfte für Linux Mint dann aber "zu frisch" sein.

    Unter Garuda Gnome nutze ich eigentlich immer den aktuellen Zen-Kernel ... da mir aber etwas unwohl war, als der taufrische 6.7.0 installiert werden sollte (ohne irgendein Point-Release), bin ich von 6.6.x Zen zu 6.6.x LTS gewechselt. Der LTS-Kernel bleibt nun erst einmal als Standard ... ob bzw. wann ich wieder zurückwechsle (6.8 oder ff) wird sich noch zeigen.

    Puuuh, lässt sich garnicht so einfach beantworten ... vieeele Jahre zufriedener W2K-Nutzer gewesen, XP meines Wissens nur relativ kurz genutzt (ist schon zu lange her), i-wann Ende 2010 folgte dann der Wechsel zu Win7.

    Was mich an W2K seinerzeit so begeisterte: Im Bekanntenkreis musste Windows 98 bzw. ME alle naselang neu installiert werden weils nicht mehr vernünftig lief - unter W2K gabs das nicht (von virenbedingten Ausnahmen mal abgesehen). Win7 rannte ebenfalls sehr smooth und verdiente mMn besonderes Lob, weils wesentlich besser vor Infektionen schützte als W2K / XP.

    Tja, Win7 trauere ich am meisten nach - deshalb gebührt ihm dann auch Platz 1 auf meiner Favoritenliste, ganz dicht gefolgt von W2K. Aber ein Gutes hat das EOL von Win7: Hätte es keine "grottigen" Nachfolger gegeben, wäre ich Mitte 2020 niemals zu Linux gewechselt (Anfangs Linux Mint Cinnamon, dann Manjaro Gnome, seit Anfang 2023 = Garuda Gnome). :) :) :)

    P.S.: Da ich hin und wieder mal nen ausrangierten PC verkaufe, bleibt mir der Kontakt / die Installation von Win10 nicht ganz erspart - finds immer noch "solala". Win11 werde ich mir dann notgedrungen als Nächstes zu Gemüte führen müssen, mal sehen was mich erwartet.