Eine Frage der Distribution

  • Distribution
    Manjaro, OpenSuse, Debian

    Hallo zusammen,

    ich bin neu bei Euch im Forum, bin auf die Community auf Grund der guten Videos auf YouTube gestoßen.

    Kurz zu mir:
    Bin seit über 20 Jahren Mac-User und habe sonst immer einen Windows-PC zum zocken nebenbei. Den Rest erledige ich sonst immer am Macbook.
    Meine ersten Linux Erfahrungen konnte ich Anfang der 2000er Jahre mit Suse sammeln, bin aber nie komplett umgestiegen da ich zu diesem Zeitpunkt dann wie geschrieben auf den Mac umgestiegen bin aus verschiedenen Gründen wie Musikproduktion usw..

    Die Frage:
    Ich werde mich zum 01.10.2023 selbstständig machen im Bereich der Arbeitssicherheit und möchte mir nun einen Laptop von Dell anschaffen um beruflich und privat strickt zu trennen. Warum kein Mac? Die Dell Rechner kommen mit Windows Pro inkl. Lizenz. Möchte als Backup die Option haben evtl. doch Windows zu nutzen (müssen) falls es Probleme mit Kompatibilität mit den Kunden kommen sollte. Man weiß ja nie. Diese Option bietet sich mit den AppleSilicon Chips nicht auf VM Lösungen möchte ich verzichten. Der nächste Grund ist die Möglichkeit Hardware nachträglich aufzurüsten, wie HDD, RAM usw..

    Daher möchte ich gerne versuchen auf Linux-Basis zu arbeiten, da mir der OpenSource Aspekt gefällt und die Systeme out-of-the-box sicherer sind als Windows. Ich bin, wie schon geschrieben, kein Linux Experte aber auch kein unbedarfter Nutzer. Woher ich Infos bekomme, oder der Umgang mit dem Terminal schrecken mich grundsätzlich nicht ab. (Kenne das auch aus macOS) Ich möchte aber auch nicht alles ständig mit dem Terminal machen müssen und ich möchte ein einfach laufendes und ständig aktuelles System haben. Daher recherchiere ich viel zurzeit und habe noch einen alten Laptop als "Spielwiese" um ein paar Dinge und Distros auszuprobieren bevor ich mich wirklich entscheide. Dabei ist mir aufgefallen das ich definitiv den KDE Desktop verwenden möchte, gefällt mir auf anhieb wesentlich besser als GNOME. Finde KDE angenehmer als den, für mich, komischen workflow von GNOME aneignen zu müssen. Bei den bisher benutzten Distributionen habe ich drei Favoriten: Debian, openSUSE und Manjaro. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, die es mir aber schwer machen zu entscheiden mit was ich starten möchte oder sollte.

    Bei meinem zweiten Server zu Hause, als Backup meiner Synology NAS benutze ich bewusst Debian. Die Stabilität ist einfach überragend. Alle zwei Jahre aber ein neues Debian auf dem Laptop zu installieren, damit ich in den Genuss neuer Software komme (Schwerpunkt = Office) gefällt mir dabei nicht.

    Der Gedanke ein RR System zu nutzen fand ich vom Grundsatz angenehmer bzw. sagt mir einfach mehr zu. Daher schwanke ich im Moment zwischen Manjaro und openSUSE, wobei Manjaro für mich persönlich vorne liegt, da ich mit dem Update-System von Manjaro besser zurecht komme als mit YAST. Leider sind viele Applikationen, die ich ja vielleicht in Zukunft nutzen möchte, entweder als .deb oder .rpm erhältlich. Ein Beispiel dazu ist die Synology Drive App. Diese bietet Synology nur als .deb an. Ein Konvertieren in .rpm hat zwar unter SUSE geklappt, konnte es aber nicht installieren. Kommt ständig ein Fehler welchen weiß ich aber aus dem Stehgreif nicht mehr.
    Unter Manjaro konnte ich das Programm mit Hilfe einer AUR nativ installieren und ohne Probleme nutzen.
    Die Drive-App ist mir sehr wichtig, da alle Daten synchronisiert werden und ich bei einem Ausfall des Betriebsystems am Laptop meine Daten nicht verloren gehen.

    Ich stelle mir aber die Frage ob Manjaro wirklich das richtige ist, oder ob ich mir mit einem Arch-Linux nicht zu viel als Arbeitsumgebung zumute.
    AUR sind ja grundsätzlich toll, aber halt immer mit Risiko verbunden. Oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken und sollte es einfach mal probieren?

    Entschuldigt das dies gleich so ein riesiger Post geworden ist, aber vielleicht könntet ihr mir durch Eure langjährigen Erfahrungen doch etwas die wirren Gedanken/Sorgen/Ängste nehmen?

    Vielen Dank dafür das ihr euch die Zeit genommen habt das durchzulesen :)

    Liebe Grüße

  • Also ich installiere kein neues Debian, sondern mache ein Upgrade (Zwar erst 1 mal, von 11 > 12, aber das ging sehr gut).

    Ansonsten, wenn Du Debian sid nimmst, hast du sozusagen auch ein Rolling Release. (Ich glaube Jean hat dazu auch ein Video gemct - mal schaun.)

  • Wenn du das Ding beruflich nutzen willst würde ich deinen Rolling Release Ansatz definitiv nochmal überdenken - wirklich.

    Ist das diese Synology Drive App? https://flathub.org/de/apps/com.synology.SynologyDrive

    Falls ja kannst du die ja einfach als Flatpak installieren - das funktioniert auf allen Distributionen egal welches ihr "Hauspaketformat" ist.

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    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Sind Rolling Release wirklich so anfällig?

    Sind am Ende einfach weniger getestet.

    Ich sag es mir einfach so: Wenn ich unabdingbar die Garantie möchte das ich mein Gerät Morgen noch genau so läuft wie es heute tut. Und bei Arbeitsgeräten will man das, da man ja arbeiten und nicht am OS basteln will ist Pointed Release besser.

    Es gibt einen Grund warum ausnahmslos alle Enterprise Distributionen die in Firmen verkauft (Red Hat, Suse Linux Enterprise, Ubuntu) werden "Point-Release-Distros) sind.

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  • Ok, das sind natürlich gute Argumente für Point-Releases.

    Debian finde ich grundsätzlich stark, bei Ubuntu LTS bin ich mir nicht immer sicher. Mein Cousin arbeitet beruflich damit, aber was Canonical da manchmal macht finde ich nicht sehr seriös. Bei Mint bin ich mir auch nicht super sicher. Cinnamon ist zwar nicht so schlecht baut aber halt auf Ubuntu auf und da bin ich mir, wie geschrieben, nicht sicher ob ich das wirklich nutzen/unterstützen möchte. das LDME wäre ja eine Alternative, aber das wurde schon lange nicht mehr geupdated und bin mir nicht sicher ob das mit einem neuen Laptop funktioniert.

    Habt ihr bedenken wegen Ubuntu? Oder ist das eher zu vernachlässigen und eher ein Streitpunkt von alteingesessenen?

    Ich bin ja eher unbedarft was das angeht, aber man ließt halt viel darüber.

  • Ich würde dir MX Linux empfehlen. Es hat sehr hilfreiche Tools und läuft auch auf (älteren) Arbeitsrechnern stabil, wegen Xfce. Wenn du lieber KDE benutzen willst kein Problem. Ist auch verfügbar.

    MX Linux baut auf Debian auf. Flatpaks sind auch dabei.

    Was vielleicht etwas stört ist, dass die Taskleiste, wie bei Ubuntu, links ist und nicht unten.

    Das kann man aber leicht umändern.

    Das beste an MX Linux ist ihr sehr gutes Handbuch.

    Wenn du also gerne Anleitungen liest, dann bist du bei MX Linux richtig. Das soll aber nicht heißen das andere kein Handbuch haben.

    Sogar auf Deutsch. Allerdings weiß ich nicht ob es mit dem Computer übersetzt wurde oder durch einen Menschen.

    Kann man hier:

    https://github.com/MX-Linux/mx-docs/raw/master/mxum_de.pdf

    runterladen.

    Die finale Version von LDME 6 könnte für dich auch eine Alternative sein. Es soll ja bald rauskommen!

  • Ok, das sind natürlich gute Argumente für Point-Releases.

    Das LDME wäre ja eine Alternative, aber das wurde schon lange nicht mehr geupdated und bin mir nicht sicher ob das mit einem neuen Laptop funktioniert.

    LMDE 6 kommt in den nächsten Wochen heraus und basiert auf Debian 12.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Flonkes LMDE kommt diesen Monat in einer neuen Version, dass dann auf aktuellem Debian basiert. Die Beta ist bereits draussen die Final wird irgendwann in den nächsten 2 Wochen veröffentlicht.

    Du musst ja nicht weg vom KDE Desktop (obwohl ich selber definitiv eher Gnome Lager bin) aber wenn du dich bereits für KDE entschieden hast würde ich dabei bleiben.

    Ich würde hier bei einem Arbeitsgerät nur nicht zwingend Rolling Release verwenden. Eben Kubuntu (Ubuntu mit KDE Desktop) kann z.b. eine Option sein.

    Habt ihr bedenken wegen Ubuntu? Oder ist das eher zu vernachlässigen und eher ein Streitpunkt von alteingesessenen?

    Ich bin ja eher unbedarft was das angeht, aber man ließt halt viel darüber.

    Am Ende ist wichtig was für dich sinnvoll ist und gut funktioniert und nicht die Meinungen irgendwelcher anderer. Ubuntu und auch Kubuntu gibt es seit vielen Jahren - sie haben einen regelmässigen Release Zyklus und liefern ein funktionierendes Produkt aus. Sie machen immer mal wieder kleinere Experimente (als LTS User bemerkst du die nicht wirklich).

    Die Frage ist am Ende vor welcher Kritik fürchtest du dich, bzw was hast du gehört das dich abschrecken lässt? Und ist diese Kritik überhaupt noch aktuell - in Communitys jammern heute noch Menschen über die Amazon Integration in Ubuntu obwohl es das seit vielen Jahren nicht mehr gibt.

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    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

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    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • harkai Danke für den Tipp mit MX Linux, werde ich mir mal anschauen.

    Und natürlich auch vielen Dank für die anderen Beiträge. Diese waren wirklich sehr aufschlussreich!

    Dann werde ich am Anfang wirklich lieber auf Debian 12 / LMDE 6 / MX Linux stürzen.

  • Dell und Ubuntu passen sehr gut zusammen. Meine Notebooks von denen liefen bisher mit GNU/Linux sogar besser als die hochgepriesenen ThinkPads. Gib doch GNOME eine Chance, ist bei Ubuntu schon vorkonfiguriert, nennt sich "Ubuntu Desktop".

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Ich nutze seit einiger Zeit selbst Ubuntu im Unternehmen.

    Ubuntu gibt es auch mit KDE und andere Desktop Umgebung

    Synology Drive nutze ich selbst noch obwohl ich da schon ein Server mit Ubuntu habe als Dient die Nas nur noch als Backup.

    Zum Thema SNAP an Ubuntu ist und bleibt weiterhin ein lächerliches Thema bei der Linux Community.

    Man kann jederzeit flatpak auf Ubuntu installieren

    Ich finde auch das Debian einfach besser ist und mehr Auswahl gibt als andere distribution.

    Open Suse wäre auch nicht schlecht, bei Suse heulen immer viele Rum wegen yast doch das ist wie Auto fahren entweder Mann lernt es und kann es oder Mann lässt es bleiben.

    RR distribution hat im Unternehmen nichts verloren außer du willst dich selbst manipulieren :)

    Thema Notebook Mit Linux habe ich meine eigene Erfahrung gesammelt.

    Schau dich erst einmal um ob dein Modell Linux Leiden kann.

    Es wird viel behauptet das man Linux auf jeden PC bekommt das ist auch war dennoch heißt das nicht immer gleich das alles funktioniert.

  • harkai Danke für den Tipp mit MX Linux, werde ich mir mal anschauen.

    Und natürlich auch vielen Dank für die anderen Beiträge. Diese waren wirklich sehr aufschlussreich!

    Dann werde ich am Anfang wirklich lieber auf Debian 12 / LMDE 6 / MX Linux stürzen.

    MX Linux ist einfach klasse sicher , stabil und schnell

  • MX Linux ist einfach klasse sicher , stabil und schnell

    Wie wäre es wenn du die Distributionen erst einmal testen kannst?

    Schau mal hier.

    DistroSea
    Quickly test out various Linux distributions online without the need for installation on your personal computers.
    distrosea.com


    Einfach ohne Installation und du kannst alles kostenlos testen ;)

  • Wie schon geschrieben wurde, Rolling Release hat auf einem beruflich genutzem System nichts zu suchen, man sieht es immer wieder bei Manjaro auch wenn die Updates erst nach einer zwei wöchigen Prüfung ausgeschüttet werden gibt es immer wieder Probleme.

    Nicht umsonst wird in Firmen überwiegend Debian und da vor allem im Server Bereich aber auch als Desktop-Version genutzt, Debian mit KDE läuft absolut stabil, oder halt wirklich LMDE 6 wenn es als Stable rauskommt.

    Eine weitere Überlegung wäre Ubuntu-Pro da hast du professionellen Support.

    Wie es mit openSuse und MicroOS weiter geht kann ich dir nicht sagen, momentan weiß es auch keiner so genau aber da hättest du zwar ein RR aber das Basis-System ist unveränderbar was für eine gute Stabilität sorgen würde.

    Deine Entscheidung auf Linux zu setzen finde ich absolut richtig die Frage ist mit welcher Distro kommst du an deine Ziele und da geht es ausprobieren, kostet Zeit aber es lohnt sich am Ende.

    Nur mal so am Rande, schau dir mal die Tuxedo-Notebooks an, die haben ein angepasstes KDE-Desktop was auf Debian und Ubuntu LTS basiert und auch da hast du professionellen Support. Die Hardware ist auf das System angepasst, etwas teuer aber dafür richtig gut...

    Grüsse

    Gregor

    ----------------------------------------

    Geekom A5: Ubuntu 24.04 LTS Pro | CPU: AMD Ryzen 7 5800H Ram: 32 GB

    Asus Vivobook: MXLinux ahs | CPU: Intel i5 Ram: 16GB


    ..

  • Zuerst einmal: Glückwunsch zur Selbststädigkeit Flonkes :)

    Hier sind ja schon einige Tipps zusammen gekommen und die Meinungen gehen auch ziemlich
    auseinander. Bei Deinem Vorhaben würden bei mir folgende Dinge im Vordergrund stehen:

    Für die Kommunikation mit Kunden etc. E-Mail, Messenger, Videokonferenz wie MS-Teams, Jitsi oder Zoom, mit Anbindung an die Termin und Kontakt Suit. Das verwalten der Postfächer sollte einfach sein,

    damit man evtl. schnell weitere E-Mail Adressen für weitere Zwecke und / oder Mitarbeiter

    generieren kann. Auch das Archivieren und Sichern dieser sollte einfach zu Handhaben sein.

    Für die Termin und Kontakt Pflege eine gute Plattform, die ich auch vom Smarthome / Tablet erreiche

    und wo ich schnell Geschäftspartner oder Kunden per E-Mail mit verwaltung der Rechte mit einbinden kann. Bestätigung von Terminen oder Änderungen dort schnell einsehbar sind und das es unkompliziert zu gewissen Zeiten Backups davon gibt.

    Für das erstellen von eigenen Anschreiben und Rechnungen eine Office Variante, die PDF's

    exportiert, aber gleichzeitig verschiedene Daten von evtl. Kunden einlesen kann. Da helfen

    auch kleinere Tools, die Dir z.B. Tabellen, oder exotische Formate konvertieren können.

    Worauf ich hinaus will ist, das es in meinen Augen wichtiger ist, hier eine Basis zu schaffen,

    die Plattform übergreifend und unabhängig vom Betriebssystem realisert wird.

    Als nächster Schritt kommt dann die Wahl der Anbindung und hier kommt das böse Wort

    Datenschutz. Du arbeitest mit Kundendaten? Dann müssen hier regeln eingehalten werden.

    Hier muss die Sicherheit in Vordergrund stehen und nicht die Einfachste Lösung, wie z.B.

    SNAP, Flatpak, Appimage etc. Da würde ich einen ganz anderen Weg gehen.

    Das alles ist bestimmt erstmal viel und die Auswahl bestimmt schwer. Ich möchte jetzt

    auch nicht als Klugscheisser rüber kommen, sondern nur mit meinem Geschriebenen

    darauf hinweisen, dass es sehr sehr viele Faktoren beinhaltet, die es jetzt gilt abzuwägen.

    Damit, wenn Du Dir Deinen "Digitalen Firmen Cosmos" geschafffen hast, nicht in einen halben

    Jahr den Effekt hast, oh - das geht damit ja garnicht, da muss ich eine Alternative finden und

    Alles was ich jetzt schon aufgebaut habe wieder ändern. Oder Du brauchst, wie Du selber schon geschrieben hast, ein Programm für ein Projekt, was nicht kompatibel ist. Und musst dann eine

    VM oder eine Umgebung schaffen, wo das läuft.

    Und hier kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es hilfreich ist ein OS zu haben was mit Virtualisierung gut umgehen kann. Was viele verschiedene Möglichkeiten bietet, Software (auch von M$) zu installieren. Dienste wie Docker, LXC oder sogar Cloud sind von den Distributionen

    die hier schon genannt wurden sehr unterschiedlich unterstützt. In bezug auf Sicherheitsupdates

    und Bugfixes kommt da die ein oder andere Distribution halt schneller oder langsamer hinterher.

    Auch Firewall, Passwortmanager, Backups, Spamfilter und schutz vor Mallware / Viren / Trojaner

    sollten in einer Firma realisierbar sein. Supergau wie Adressbücher ausgelesen und darüber dann

    Spam verschickt usw. usw. ... alles schonmal vorgekommen.

    Wie dem auch sei, ich wünsche Dir viel Erfolg :)

    Spoiler anzeigen

  • RR distribution hat im Unternehmen nichts verloren außer du willst dich selbst manipulieren :)

    Wie schon geschrieben wurde, Rolling Release hat auf einem beruflich genutzem System nichts zu suchen, man sieht es immer wieder bei Manjaro auch wenn die Updates erst nach einer zwei wöchigen Prüfung ausgeschüttet werden gibt es immer wieder Probleme.

    Deine Meinung, nur weil man eine RR benutzt implodiert ja nicht gleich dass Rechenzentrum.

    Der Admin muss wissen was er macht und ob er RR zulässt. Es gibt auch 2 Verschiedene Systeme, Workstation oder Server.

    Viele Admins scheuen einfach sich damit auseinander zu setzen.

    Genau so wie viele Admins keinen Kernel selber bauen wollen.

    Nicht umsonst wird in Firmen überwiegend Debian und da vor allem im Server Bereich aber auch als Desktop-Version genutzt, Debian mit KDE läuft absolut stabil, oder halt wirklich LMDE 6 wenn es als Stable rauskommt.

    Kommt auch wieder darauf an, Server oder Workstation.

    Bei den Server setzen viele Firmen auf RHEL.

    Privat ist Debian weit verbreitet.

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