Posts by kim88

    gregerg Ich würde eine Distribution empfehlen die KDE standardmässig mitbringt - Linux Mint unterstützt offiziell kein KDE. Du kannst ja einfach mal "Fedora KDE" auf einen Stick knallen, davon booten und mal schauen ob du das Problem dort im Live Modus hast oder nicht.

    Mavalok2 Betriebssysteme sehe ich zunehmend als unwichtig an. Sowohl Microsoft, Apple wie auch Google nutzen ihre Betriebssysteme im Grunde ja nur noch als "Service Plattform" ein Ort womit man seine Cloud Dienste verbindet.

    Gearbeitet wird in der Cloud, ob Office, CRM, oder sonst was. Und man kann hier über Datenschutz und Fremdbestimmung oder sonst was diskutieren.

    Aber ganz grundsätzlich ist das für die breite Masse etwas gutes. Man kauft neuen Computer, loggt sich mit seinem Windows, Apple oder Google Account ein - und alle Dateien im Dokumente Ordner sind wieder da. Weil der eben per Default über (OneDrive, Google Drive oder iCloud) synchronisiert ist.

    Anwendungen sind schon oder landen zunehmen in der Cloud und sind über einen Browser bedienbar. Daher Betriebssysteme werden in Zukunft definitiv unwichtiger.

    Theoretisch ja in der Praxis ist es sehr aufwändig:

    Grob sind das die Schritte:

    • Systemabbild erstellen (Backup)
    • Neue Partition mit LUKS anlegen
    • System dorthin klonen
    • Bootloader und Initramfs entsprechend anpassen

    Wenn du noch nicht gross eingerichtet hast ist eine Neuinstallation mit Verschlüsselung schneller und einfacher. Sonst wird wohl dieses JAhr irgendwann LMDE7 rauskommen - evtl kannst du ja planen dieses clean neu zu installieren dann direkt mit Verschlüsselung.

    Hast du kürzlich grössere Mengen an Dateien- hin und hergeschoben? Dann ist einer der Werte evtl noch ein veralteter Cache Wert.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass der Wert unten rechts der tatsächliche freie Speicherplatz der aktuellen Partition ist, und der Links in der Seitenleiste der vom gesamten Dateisystem (gibt noch Boot, Efi Partitionen so dass dort alles freie zusammengerechnet wird).

    Ansonsten wäre das eine Frage, die ich direkt den Nemo Entwicklern stellen würde: https://github.com/linuxmint/nemo/issues

    Nun will Linux Mint einfach nicht auf die neuere GTK Version wechseln. Klar macht viel arbeit und irgendwann kommt wieder ne neue.
    Aber ich finde es nicht toll, das jetzt von neuer Software ein Fork gemacht wird und dann auf die alte GTK Version umgestrickt wird.

    Jetzt überlege ich ob es nicht Sinn macht, dass ich direkt nativ Debian als Betriebssystem verwenden soll.

    Das ist am Ende weniger eine Frage von der "Distribution" sondern vom Desktop. Wenn du Debian mit Cinnamon installierst - wird das Cinnamon dort und die Cinnamon-Apps (Dateimanager, Bildbetrachter, etc) genau so GTK3 verwenden wie es das unter Linux Mint macht.

    Und auch wenn du Fedora mit Cinnamon oder Ubuntu mit Cinammon installierst ist das so.

    Wenn du GTK4 nutzen willst führt zurzeit kein Weg am Gnome Desktop vorbei (unabhängig von der Distribution). Aktuelles Gnome = GTK4/libadwaita.

    Das Linux Mint bzw das Cinnamon Desktop Team mit seinen unzähligen Forks (die alle als "X-Apps" betitelt werden) überfordert ist - scheint inzwischen auch dem Team klar zu sein.

    Im aktuellsten Blog Beitrag von Linux Mint: https://blog.linuxmint.com/?p=4840 (ab dem Titel "libadwaita")

    Schreiben sie relativ klar, dass sie versuchen libadwaita (Das Gnome GTK4 Framework) in Cinnamon einzubinden.

    Aus dem Blog:

    Daher es gibt hier tatsächlich Hoffnung, dass diese (meiner Meinung nach dumme und absolut nicht durchdachten X-App Fork Geschichte) bald beendet wird.

    Micrososft veröffentlichte gestern, den Quellcode von WSL (also der Part der auf Windows läuft) unter der MIT Lizenz. Daher Entwickler und Bastler können nun den Quellcode von WSL selbstständig bearbeiten und so ihre Linux Integration so anpassen wie Sie sie brauchen:

    The Windows Subsystem for Linux is now open source
    Today we’re very excited to announce the open-source release of the Windows Subsystem for Linux. This is the result of a multiyear effort to prepare for this,…
    blogs.windows.com

    Trotz meiner Lösung mit der Snap Version würde mich interessieren, wo das Problem liegt. Also wenn noch jemand eine Idee hat, nur her damit.

    kannst du wenn du im Player bist, der nicht funktioniert auf einer freien Fläche einen Rechtsklick machen und auf "Untersuchen" klicken.

    In dem Fenster das dann aufgeht gibt es einen Tab mit dem Text "Konsole". Und der Inhalt dort mal Screenshoten - vor allem alles was in roter Schrift steht. In der Regel schreiben dort Browser rein warum etwas nicht funktioniert.

    kannst du wenn du im Player bist, der nicht funktioniert auf einer freien Fläche einen Rechtsklick machen und auf "Untersuchen" klicken.

    In dem Fenster das dann aufgeht gibt es einen Tab mit dem Text "Konsole". Und der Inhalt dort mal Screenshoten - vor allem alles was in roter Schrift steht. In der Regel schreiben dort Browser rein warum etwas nicht funktioniert.

    Sie haben es schon wieder getan! 1350 EUR einfach mal für einen Monat eingefroren. Der Käufer hat bezahlt und ich soll jetzt einen Monat auf das Geld warten.

    Hmm fühlt sich unfair an. Irgendwie habe ich hier den Verdacht, dass sie das hauptsächlich aus dem Grund machen um Zinsen zu kassieren. Jeder Cent der länger auf ihren Konto ist gibt Zinsen. und ich nehme an diese werden die dann nicht ausbezahlt.

    Ich glaube nicht das sich z.B. Canonical davon etwas versprechen würde (sonst hätten sie es bestimmt schon gemacht). ;)

    Leider nicht mehr. Bis 2014 hat Canonical massiv versucht aus dem "Linux Desktop" ein kommerziell funktionierendes Produkt zu machen.

    Das ganze lief unter dem Punkt Ubuntu One. Man konnte seinen Ubuntu Account mit Ubuntu Linux verknüpfen und hatte dann Cloud Speicher (kostenlos, mehr gegen Aufpreis) direkt im System integriert (inkl Mobile App). Dazu konnte man im Musik Player ähnlich wie iTunes Musik kaufen (DRM frei), etc

    Alle diese Ideen (die oft nicht gut in der Community ankamen) waren darauf abgezielt, dass Canonical Geld mit dem Desktop verdienen kann.

    In vielen Bereichen war Canonical da ein absoluter Vorreiter. Direkt integrierter Cloud-Speicher gab es bei Ubuntu ab 2010. Microsoft hat OneDrive erst 2013 in Windows integriert, iClodu Drive auf Mac gab es erst ab 2014.

    Canonical war hier der Zeit voraus - und hatte damals halt alle Energie komplett auf den Desktop gelegt.

    Canonical hat aber massiv Geld verloren, im Jahr 2013 einen Verlust von über 20 Millionen Dollar und stand finanziell erheblich unter Druck. Dann haben sie die Notbremse gezogen und alle diese "Desktop Projekte" eingestellt und sich voll auf Server, IoT und Embedded fokussiert. Und macht mit dieser Strategie seit 2018 wieder Gewinne.

    Seit sie wieder Gewinne machen, stecken sie auch wieder etwas mehr Liebe in die Desktop Version - aber nicht mehr in dem Ausmass von 2006-2014.