Beiträge von Flonkes

    Moin,

    Da du einen i5 1335U im Auge hast dir anzuschaffen kann ich dir mitteilen das das die DELL Latitude 3X40 mit Ubuntu 22.04 zertifiziert sind.

    Ich selber verwende ein DELL XPS mit Ubuntu 22.04 zum Arbeiten.

    Ok, danke für den Hinweis! Ist mir auf der Dell Homepage nicht aufgefallen. Ich kann bei dem von mir konfigurierten Laptop nur Windows 11 Pro auswählen. Aber es beruhigt das mein Vorhaben doch auf guten Fuße steht ;)

    Erstmal vielen Dank für die ganzen Antworten!

    Und danke A.E. deine Übersicht trifft es schon ganz gut. Die Programme die benötige für den Arbeitsschutz sind alle im Browser nutzbar, sowie die ganze Bürosoftware. Gute Email-Clients gibt es ja sowieso und die Dokumente die ich an den Kunden rausgeben werden sind dann eh im pdf Format. Also das sollte eigentlich dann auch locker mit LibreOffice machbar sein, oder OnlyOffice. Mal schauen.
    Tuxedo Notebooks habe ich mir auch angesehen, finde den Tux als Taste echt genial :D
    Da ich aber mir erstmal auf der sicheren Seite wägen möchte und ich auch bei Dell Prozente bekommen kann wird es wahrscheinlich ein Latitude 3540 mit viel RAM und einem i5 1335U. Da sollten eigentlich Linux gut laufen. Wie ich schon geschrieben habe ich mir ein "Fallback" falls es mit Linux nicht so ganz laufen sollte auf Windoof wichtig. Bzw. mit einer VM kann ich es ja intern installieren und hätte schon einen Key.
    KDE gefiel mir einfach vom Look and feel. Cinnamon wäre auch ok, aber das neue Gnome ist mir einfach etwas suspekt. Sicherlich kann man sich das aneignen, möchte aber auch gleich produktiv sein können und mich nicht so sehr mit dem Desktop "rumärgern"

    Mein Cousin benutzt auch geschäftlich Ubuntu, er ist in der Programmierung tätig. Vielleicht gebe ich dem auch nochmal einen Versuch. Debian Server betreibe ich selbst ja und ist super stabil. Naja mal schauen was ich da mache, möchte aber den Zeitpunkt der Selbstständigkeit nutzen das zusammen mit Linux zu tun. :)

    Ok, das sind natürlich gute Argumente für Point-Releases.

    Debian finde ich grundsätzlich stark, bei Ubuntu LTS bin ich mir nicht immer sicher. Mein Cousin arbeitet beruflich damit, aber was Canonical da manchmal macht finde ich nicht sehr seriös. Bei Mint bin ich mir auch nicht super sicher. Cinnamon ist zwar nicht so schlecht baut aber halt auf Ubuntu auf und da bin ich mir, wie geschrieben, nicht sicher ob ich das wirklich nutzen/unterstützen möchte. das LDME wäre ja eine Alternative, aber das wurde schon lange nicht mehr geupdated und bin mir nicht sicher ob das mit einem neuen Laptop funktioniert.

    Habt ihr bedenken wegen Ubuntu? Oder ist das eher zu vernachlässigen und eher ein Streitpunkt von alteingesessenen?

    Ich bin ja eher unbedarft was das angeht, aber man ließt halt viel darüber.

    Hallo zusammen,

    ich bin neu bei Euch im Forum, bin auf die Community auf Grund der guten Videos auf YouTube gestoßen.

    Kurz zu mir:
    Bin seit über 20 Jahren Mac-User und habe sonst immer einen Windows-PC zum zocken nebenbei. Den Rest erledige ich sonst immer am Macbook.
    Meine ersten Linux Erfahrungen konnte ich Anfang der 2000er Jahre mit Suse sammeln, bin aber nie komplett umgestiegen da ich zu diesem Zeitpunkt dann wie geschrieben auf den Mac umgestiegen bin aus verschiedenen Gründen wie Musikproduktion usw..

    Die Frage:
    Ich werde mich zum 01.10.2023 selbstständig machen im Bereich der Arbeitssicherheit und möchte mir nun einen Laptop von Dell anschaffen um beruflich und privat strickt zu trennen. Warum kein Mac? Die Dell Rechner kommen mit Windows Pro inkl. Lizenz. Möchte als Backup die Option haben evtl. doch Windows zu nutzen (müssen) falls es Probleme mit Kompatibilität mit den Kunden kommen sollte. Man weiß ja nie. Diese Option bietet sich mit den AppleSilicon Chips nicht auf VM Lösungen möchte ich verzichten. Der nächste Grund ist die Möglichkeit Hardware nachträglich aufzurüsten, wie HDD, RAM usw..

    Daher möchte ich gerne versuchen auf Linux-Basis zu arbeiten, da mir der OpenSource Aspekt gefällt und die Systeme out-of-the-box sicherer sind als Windows. Ich bin, wie schon geschrieben, kein Linux Experte aber auch kein unbedarfter Nutzer. Woher ich Infos bekomme, oder der Umgang mit dem Terminal schrecken mich grundsätzlich nicht ab. (Kenne das auch aus macOS) Ich möchte aber auch nicht alles ständig mit dem Terminal machen müssen und ich möchte ein einfach laufendes und ständig aktuelles System haben. Daher recherchiere ich viel zurzeit und habe noch einen alten Laptop als "Spielwiese" um ein paar Dinge und Distros auszuprobieren bevor ich mich wirklich entscheide. Dabei ist mir aufgefallen das ich definitiv den KDE Desktop verwenden möchte, gefällt mir auf anhieb wesentlich besser als GNOME. Finde KDE angenehmer als den, für mich, komischen workflow von GNOME aneignen zu müssen. Bei den bisher benutzten Distributionen habe ich drei Favoriten: Debian, openSUSE und Manjaro. Alle haben ihre Vor- und Nachteile, die es mir aber schwer machen zu entscheiden mit was ich starten möchte oder sollte.

    Bei meinem zweiten Server zu Hause, als Backup meiner Synology NAS benutze ich bewusst Debian. Die Stabilität ist einfach überragend. Alle zwei Jahre aber ein neues Debian auf dem Laptop zu installieren, damit ich in den Genuss neuer Software komme (Schwerpunkt = Office) gefällt mir dabei nicht.

    Der Gedanke ein RR System zu nutzen fand ich vom Grundsatz angenehmer bzw. sagt mir einfach mehr zu. Daher schwanke ich im Moment zwischen Manjaro und openSUSE, wobei Manjaro für mich persönlich vorne liegt, da ich mit dem Update-System von Manjaro besser zurecht komme als mit YAST. Leider sind viele Applikationen, die ich ja vielleicht in Zukunft nutzen möchte, entweder als .deb oder .rpm erhältlich. Ein Beispiel dazu ist die Synology Drive App. Diese bietet Synology nur als .deb an. Ein Konvertieren in .rpm hat zwar unter SUSE geklappt, konnte es aber nicht installieren. Kommt ständig ein Fehler welchen weiß ich aber aus dem Stehgreif nicht mehr.
    Unter Manjaro konnte ich das Programm mit Hilfe einer AUR nativ installieren und ohne Probleme nutzen.
    Die Drive-App ist mir sehr wichtig, da alle Daten synchronisiert werden und ich bei einem Ausfall des Betriebsystems am Laptop meine Daten nicht verloren gehen.

    Ich stelle mir aber die Frage ob Manjaro wirklich das richtige ist, oder ob ich mir mit einem Arch-Linux nicht zu viel als Arbeitsumgebung zumute.
    AUR sind ja grundsätzlich toll, aber halt immer mit Risiko verbunden. Oder mache ich mir einfach zu viele Gedanken und sollte es einfach mal probieren?

    Entschuldigt das dies gleich so ein riesiger Post geworden ist, aber vielleicht könntet ihr mir durch Eure langjährigen Erfahrungen doch etwas die wirren Gedanken/Sorgen/Ängste nehmen?

    Vielen Dank dafür das ihr euch die Zeit genommen habt das durchzulesen :)

    Liebe Grüße