Wieso nutzt du genau diese Linux Distro?

  • Hallo zusammen

    Ich teste ja sehr viele Distros und hoppe regelmäßig. Dabei sieht man dann sehr oft sehr viele Unterschiede, Alleinstellungsmerkmale und Konzepte. Jetzt geben wir Fragenden hier fast täglich Tipps und Vorschläge, wieso eine bestimmte Distro zu ihnen passen könnte. Genau das würde ich jetzt aber gerne mal umdrehen.

    Wieso nutzt du die Distro, die du eben gerade nutzt? Weshalb hast du dich genau für jene entschieden?

    Kleine zusätzliche Bitte: Alle von uns haben ihre eigenen Anforderungen und Vorlieben. Bitte lasst uns keine Diskussionen über die Gründe starten, wieso jemand seine Distro mag. Wenn jemand gerne Arch verwendet, weil die Pakete sehr aktuell sind, ist der Person sicher bewusst, dass das durchaus zu Problemen führen könnte. Es geht mir also hier nicht um Sinn oder Unsinn einer Meinung, sondern wirklich nur darum, wieso du gerade diese Distro bevorzugst - auch wenn alle anderen die Gründe nicht nachvollziehen können oder wollen.

    Also dann.. choose your poison :D

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Ich springe aktuell zwischen einigen Distros hin und her, bei der es mir darum geht, dass meine Hardware - insbesondere bezüglich Gaming - auch voll unterstützt wird. So wird mein ASUS Zephyrus G14 Gamin Laptop erst seit 6.?? vollständig unterstützt.

    Ich habe daher immer mal wieder zwischen Fedora/Nobara und Arch-based gewechselt. Aktuell hänge ich (noch ganz frisch) bei Garuda Gnome. Hier finde ich super, dass zum einen alles top aktuell ist, ich aber mit garuda-update relativ sicher aktualisieren kann, ohne dass ich mir etwas zerschieße. Sollte das trotzdem passieren, habe ich Snapshots/Btrfs und kann zurück rudern.

    Ich mag es, dass man hier selbst als Anfänger für echt alles GUI-Tools findet und gerade bezüglich Gaming alles vollautomatisch eingerichtet wird und ich kaum noch was machen muss. Es gibt Chaotic AUR und die Distro wurde an den richtigen Stellen aufgehübscht (gilt nicht für Dr460nized^^)

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

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    EndeavourOS <3

  • Ich nutze momentan Debian 12...

    Ich nutze es zum zocken, YouTube etc. Dafür bietet es mir alles was ich brauche...

    An Debian mag ich, dass es keine Überraschungen gibt bei Updates (im Normalfall)... Es läuft einfach, installieren und nutzen...

    Für aktuellere Software nutze ich Flatpak.

    Desweiteren finde ich es gut, dass eine Distro ist, welche nicht an eine Firma gebunden ist, kein Fork oder Derivat.

    Und einmal eingerichtet ist es auch einfach zu nutzen.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

    Einmal editiert, zuletzt von Perval (20. Juli 2023 um 09:54)

  • Nutze Mint auf meinem alten Asus K52JV Laptop.
    Der Hauptgrund ist, dass ich einfach zu faul bin auf Debian o.ä. zu wechseln.

    Zu Mint kam ich, da Win 10 so etwa 1 Jahr nach dem kostenlosen Update anfing, mir bei jedem Zwangsupdate die gesamtem Treiber zu zerschießen. Obwohl ich die neuesten Treiber vom Hersteller selbst hatte, tauschte Win diese immer wieder mit ihrem Universaltreiber aus und ich war fast einen ganzen Tag mit Treiber neuinstallieren und Systemeinstellungen wieder anpassen beschäftigt.

    Da zu dieser Zeit gerade Mint gehypt wurde als Umsteigerdistro, hab ich es einfach mal versucht und bin dann bei Linux hängengeblieben.

  • Auf meinem privaten Desktop nutze ich zur Zeit EndeavourOS - Arch in komfortabel, aber nicht mit solchen Problemen, wie ab und zu bei Manjaro. Ich nutze den für alles

    Auf meinem Hauptlaptop läuft Fedora, aber ich überlege zu Debian zu wechseln.

    Auf den anderen Laptops wechsle ich gerne mal durch. Auf einem alten Apple Macbook (2GB RAM) läuft noch Antix.

  • Da ich sehr neu bei Linux bin und meine passende Distro noch nicht gefunden habe, kommt mir dieses Thema sehr gelegen. Danke dafür.

    Ich bin gespannt ... :)

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.7-arch1-2

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Ich habe auch schon so einige Distri's ausprobiert.
    Durch Manjaro bin ich dann irgendwann in der Arch Nähe gelandet.
    Irgendwie hat es mich dann gereizt ein reines Arch zu installieren und zu nutzen.

    Klar muss man da so das eine oder andere nachinstallieren im Gegensatz zu Manjaro.

    Aber dafür wird man aber von den vielen, für mich unnötigen, "Progrämmchen und Helferleins" verschont.

    ich finde das es dadurch nicht so anfällig bei Updates, als Manjaro und Co, ist.

    Man kann sich eben dann das installieren was man für sich selbst wichtig findet.
    Ist bei einem reinen Debian sicher auch so ähnlich.

    Mein Arch läuft jetzt seit fast zwei Jahren und ich habe es mir so eingerichtet wie ich es will. Alles läuft, kau oder fast keine Probleme, das Wiki ist toll, die deutsche Community muss noch ein wenig daran arbeiten ;) .

    Ich bin froh auf ein Arch basiertes und dadurch eben auf Arch umgestiegen zu sein.

    Klar musste ich am Anfang so einiges an "Lehrgeld" zahlen, aber es hat sich ausgezahlt.

    Sollte bei Arch nichts gravierendes passieren, werde ich wohl ewig treu bleiben.

    Bin wahrscheinlich auch schon zu alt um ständig zu wechseln. :)

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Klar muss man da so das eine oder andere nachinstallieren im Gegensatz zu Manjaro.

    Aber dafür wird man aber von den vielen, für mich unnötigen, "Progrämmchen und Helferleins" verschont.

    Wenn ich das richtig auf der Manjaro-Homepage sehe, hat man beim Download die Möglichkeit, sich zwischen einer Minimal- und einer Full-ISO zu entscheiden. Wären diese "Progrämmchen" bei der minimalen ISO nicht auch weg?

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.7-arch1-2

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  • Meine Cloud, FTP(s)-, DNS-, DLNA-, Router usw. laufen noch auf einem Debian Bullseye Server, den ich aus Zeitmangel erst nächstes Jahr auf Bookworm umstellen kann. Zwei Laptops, die ich für Beruf, Freizeit usw. verwende, sind mit Debian Bookworm ausgestattet. Ich bevorzuge Debian, weil es ein äußerst stabiles und zuverlässiges Betriebssystem ist, das ich bereits seit 2003 nutze. Bei der Erstellung von Abläufen in Python, Perl, Bash usw. hatte ich nie irgendwelche Probleme. Natürlich kann es vorkommen, dass ein Tool wie ms-sys fehlt und aus den Quellen übersetzt werden muss, aber das ist halb so wild.

  • Nach persönlichen Irrwegen mit Ubuntu (2014), dann Fehlversuche Mint zum laufen zu bekommen bin ich seit 2018 mit Debian unterwegs. Hier muss ich immer wieder Emmabuntus hervorheben. Im Namen ist ja noch Ubuntu enthalten, aber man ist erfolgreich auf Debian vor Jahren umgestiegen. Jedenfalls war es die Distro mit der ich Linux, Debian und auch Ubuntu erstmals verstanden habe.

    Da ich weder Spiele noch jeden Tag neue Programme brauche läuft Debian 10 und 11 auf meinen Rechnern bis wirklich ein Wechsel Notwendig wird.

    Ich nutze natürlich auch andere Distros und teste neue, aber diese mit VM u.a. Ubuntu Unity, Linux Mint, Win10-7-Vista-98 und mehr.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Ich habe glücklicherweise mehrere Laptops zur Verfügung und konnte mich somit ausprobieren. Auf dem ältesten Laptop (ASUS von 2007 mit Geforce Grafikchip) lief gefühlt nur MX Linux ohne Probleme. Fantastisch für ältere Laptops. Alles funktioniert einwandfrei.

    Auf dem Dell habe ich dann zunächst Elementary OS über openSUSE dann zu Fedora und zu guter Letzt Pop OS ausprobiert. Und all jene Distributionen mit unterschiedlichen Dekstop-Umgebungen. Da kann man sich regelrecht verlaufen. Aktuell läuft da aber tatsächlich Windows drauf ^^ (Laptop wird verschenkt)

    Auf meinem Haupt-Laptop (Thinkpad - L580) lief zuerst für eine ganze Weile Linux Mint Cinnamon und ich war sehr begeistert, wie toll diese Distribution ist und dass man nahezu kaum die Konsole benutzen muss.

    Mit dem Terminal zu arbeiten hat mich aber immer schon gereizt, weil man damit auch für die Zukunft gewappnet ist, universelle Herangehensweisen, Lösungen und Methoden für nahezu alle Distributionen anwenden zu können. (Korrigiert mich gern, falls ich mich irre).

    Seit gefühlt einer Woche läuft bei mir Debian 12 Cinnamon und mit etwas Unterstützung von Youtube und dem Linuxguides-Kanal habe ich es mittlerweile so eingerichtet, dass es mir richtig Freude bereitet, damit zu arbeiten. Ich habe bewusst auf Debian 12 gewechselt, damit ich mich selbst etwas fordere mehr mit dem Terminal zu arbeiten, wenn nötig und hatte auch schon meine ersten Lernerfahrungen. Werde wohl erstmal dabei bleiben.

    Ich bin quasi Anfänger und habe voll Bock auf Linux. Hoffe nur, dass ich den richtigen Weg gehe, um längerfristig dabei zu bleiben. :thumbup:

    PS: Ich nutze zum Zocken und für bestimmte Programme parallel einen Windows PC, damit ich - falls nötig - ausweichen kann.

  • Wenn ich das richtig auf der Manjaro-Homepage sehe, hat man beim Download die Möglichkeit, sich zwischen einer Minimal- und einer Full-ISO zu entscheiden. Wären diese "Progrämmchen" bei der minimalen ISO nicht auch weg?

    Das kann ich dir leider nicht genau beantworte, kann sein oder auch nicht.
    Sicher ist aber, dass dann eben kein Office usw. mit installiert wird.

    Wenn du aber mit Linux beginnen willst und dich für Manjaro entscheidest, würde ich dir empfehlen die Full Version zu nehmen.

    Für einen eventuellen Einstig in Arch ist Manjaro sicher eine gute Wahl. Die andere Möglichkeit wäre EndeavourOS, basiert auch auf Arch.

    Eventuell auch Garuda Linux, da habe ich aber noch keine wirklichen Erfahrungen...

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Ich nutze auf meinem Home-Office PC LMDE5. Da ich hier Invioce-Geschichen abhandele und alles immer rund Laufen muss habe ich mich für die Debian-Basis entschieden. Der Mint-Cinamon-Desktop bietet obendrauf die bequemste Bedienung. Das tolle an LMDE ist, man hat ein Debian, dass perfekt angepasst und vorkonfiguriert ist. Privat schraube ich gerne an Systemen rum aber für die Arbeit muss es perfekt sein.

    Auf meinem Server läuft Ubuntu Server 22.04 LTS mit einer Snap Nextcloud. Grund hierfür war die einfache Einrichtung und das automatische Update von NC. Toll ist, das man bei der Snap-Version für den Web-Zugang alles mit einem Einzeiler konfigurieren kann und nicht großartig durch Verzeichnisse wandern muss. Hatte zuvor meine Nextcloud auf einem Rasperry Pi laufen, dass wurde aber immer instabiler.

    Auf meiner Raspberry-Pi-Flotte :D kommt ausschließlich Raspberry Pi OS Lite zum Einsatz. Ich habe hier wirklich „ALLE“ Distros schon laufen gehabt und muss sagen, das es die stabilste und am besten unterstütze Distro ist. Auf meinem Desktop-Pi, der zum Programmieren dienst, läuft Pi OS Lite mit einem Xfce4 Desktop. Schade, das dass nicht Standard ist.

    Der Lenovo Laptop meiner Frau hat Linux mit 21.1 drauf. Das aus dem einfach Grund, das NIX was Debian als Unterbau hat überhaupt bootet…. Warum auch immer.

    So, fertig! :D

    Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Meine ersten Gehversuche waren mit Mint Cinnamon durch unsere LUG und einen LPD. Dann wollt ich mich an Debain rantrauen, merkte aber noch einige Stoplersteine und suchte andere Distros (openSUSE, Arco, Manjaro und was nicht alles). Es schimmerte immer MX Linux auf Platz 1 bei Distrowatch, habe aber immer gedacht, das das nicht mit rechten Dingen zugehen kann.

    Aber MX war diejenige Distro, die auf anhieb lief ootb. Dazu bin ich ein Tool-Liebhaber (so mit Klickibunti und so). Das Snapshot-Tool ist mein Lieblingstool und habe ich so noch bei keiner anderen Distro entdeckt.

    Ich mag Debian sehr. Es ist ein reines Community-Projekt, hat aber seine sehr geordnete Struktur wie in einem Unternehmen mMn und ist ein Fels in der Brandung. Aktuellere Pakete löse ich mit AppImage und Flatpak.

    Ich muss dort aber eben mehr Hand anlegen (Terminal, Lernen, Nachforschen, etc.). MX ist für mich ein einfacheres Debian mit Zusatz-Repo und Tools.

    Eine Alternative zum Snapshot-Tool ist noch BTRFS mit snapper. Deswegen finde ich auch Spiral Linux interessant. Da ich sehr viel mit VMs arbeite und ich mit der Kombi BTRFS und VMs auf Probleme gestoßen bin (weiß nicht, welche, aber System crashte immer wieder), werd ich das auf später verlegen. Auch Emmabuntüs ist eine tolle Distro, mMn auch für Anfänger geeignet.

    Einen besonderen Status bei mir hat Void Linux. Meines Erachtens bekommt diese Distro viel zu wenig Aufmerksamkeit. Da stimmt Aktualität mit Stabilität und der Möglichkeit, auch grafisch zu bedienen. Da muss ich aber auch noch tiefer eintauchen. Auf jeden Fall ist Void nach MX meine 2. Lieblings-Distro.

    Ich hab auch schon Slackware probiert und den Kurs (linuxkurs.ch) gemacht....ist auch toll, für mich aber doch zu aufwendig, um es als mein First-Choice momentan benennen zu können. Eher seh ich da Void.

    Um mit allen meinen Lieblingen arbeiten zu können, bräuchte ich einen 72-Stunden-Tag, keine Arbeit, keinen Schlaf (kostet alles nur Zeit :P ) und drölfzig PCs und Lappis.

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Mein Weg in den letzten 20+ Jahren war folgender: openSuse -> Debian -> Ubuntu -> Fedora -> Pop!_OS -> Fedora -> Ubuntu

    Bei mir läuft alles mit Ubuntu und zwar immer mit den STS Releases (auf dem Desktop). Da ich sehr interessiert in der Gnome Entwicklung bin und ich ich immer einen aktuellen Desktop haben möchte ist LTS nicht so meine Welt.

    Ich betreibe noch zwei kleine Server, die seit eh und je mit Ubuntu Server (immer LTS) und seit es Ubuntu Pro gibt auch mit Pro Abo laufen.

    Die Gründe warum ich Ubuntu nutze sind simpel:

    • Es funktioniert alles (inzwischen sind sogar Dinge wie in Notebooks integrierte 5G Modems problemlos nutzbar, man kann sogar direkt zwischen 4G/5G switchen, etc)
    • Hat immer ein aktuelles Gnome (sehr wichtiger Punkt für mich und der Grudn warum ich Pop!_OS den Rücken gekehrt habe)
    • Mit Ubuntu Universe hast du eine extrem breite Unterstützung von diverser Software direkt Out-of-the-Box von Ubuntu selbst. (Bei Fedora fehlt z.b. Docker -> und nein Podman ist für mein Anwendungszweck keine Alternative)
    • Das Ubuntu Yaru Theme. Grundsätzlich ist mir das aussehen egal. Aber das Yaru Theme ist eines der wenigen Themes die sowohl für GTK2, GTK3, und GTK4 einheitliche Layouts zur Verfügung stellen. Bei z.b. Fedora fehlt inzwischen ein GTK 2 Theme was Software wie z.b. FileZilla Pro beinahe unbenutzbar macht.
    • Breiter Drittanbieter Support: Drittanbieter Software haben so gut wie immer Ubuntu Support. Bei anderen Distributionen ist es schwieriger. So gibt es z.b. von 1Password kein Repository für openSuse. Mozilla VPN ist Ubuntu exklusiv, etc
    • PPAs: Als Entwickler brauche ich gewisse Software in aktuellen Versionen - so läuft bei z.b. immer das Canonical GIT PPA - damit ich immer die aktuellste Version von git habe. Hier wäre Fedora oder openSuse wieder im Vorteil die immer die aktuellste GIT Version per Default ausliefern.
      Warum gibt es von Canonical eigentlich noch kein git Snap-Paket? 🤔

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Bis auf einen kurzen Ausflug nach Silverblue auf meinem Hauptsystem immer Ubuntu.

    Alle Gründe, die kim88 für Ubuntu-Desktop aufgeführt hat, unterschreibe ich 1zu1. Ich nutze jedoch nur die LTS-Versionen, mittlerweile mit Ubuntu Pro - obwohl die Vorteile für Desktop-Anwender, die alle 2 Jahre upgraden, überschaubar sind.

    Und: Es muss laufen. Die wenige Freizeit, die ich habe, möchte ich nicht mit Systempflege oder Distrohopping vergeuden. Da stehen Frau, Kinder und das reale Leben an erster Stelle :)

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Moin,

    ich bin Linuxuser seit Suse 5.2 :saint: Okay, mit einer Unterbrechung seit 1998.... :D

    Damals hatte das ein Freund neben Win98 installiert. Er meinte ich solle das "mal ausprobieren".

    Nach drei Tagen hatte ich es dann zerschossen und die Reparatur dauerte dann, mit telefonischer Unterstützung, gute 5(!!!) Stunden. Das habe ich dann ein paar Tage benutzt, bis ich merkte der Drucker löppt nicht. :cursing:

    Mit den telefonischen Support meines Freundes lief der nach 3(!!!) Stunden immer noch nicht und das hat mir dann gereicht. :evil: Weg damit und dann ging es mit dem Redmonder Zeuchs bis Win10 weiter.

    Seit Anfang letzten Jahres bei mir das Generve anfing ich solle Win11 installieren kam mir die Idee es mal wieder mit Linux zu probieren. Da in Zeitschriften der Hype mit Linux Mint zu besten gegeben wurde, dachte ich mir es damit zu versuchen. Also eine SSD freigeschaufelt und installiert.

    Wow, alles löppt, keine Probleme. Die erste Installation mit Cinnamon.... bäh nicht mein Ding.

    XFCE war mir noch ein Begriff, also zweiter Versuch. Joo, das isses. :thumbup:

    Dann bin ich mutig geworden und hab noch ne Partition freigemacht und Suse Tumbleweed draufgepackt.

    Natürlich auch XFCE. Ich dachte mir wat zum spielen (testen) kann nicht schaden, aber für mich als Terminallegastheniker nicht so geeignet. Mir gefiel aber das Rolling Release-Konzept.

    Deswegen bin ich nun bei Manjaro als Zweit-OS gelandet.

    Das gefällt mir sehr und es könnte vielleicht irgendwann Mint ablösen.

    Ach ja, Win10 hab ich nur noch auf nen alten Netbook, weil ich sonst mein Autonavi nicht updaten kann.

  • Ich habe nun wieder Linux Mint 21.2 auf meinem Hauptrechner installiert nach dem ich ca 6 Monate mit Manjaro KDE gefahren bin. Der letzte große Update von Manjaro vor ca 2 Wochen hat alles wieder kompliziert gemacht.

    Bei Linux Mint geht alles leicht von der Hand und ich komme zudem mit Debian basierten Systemen einfach besser zurecht.

    Debian und Ubuntu waren auch meine Anfänge in der Linuxwelt. Nach wie vor schaue ich mich auch noch gerne bei den anderen Distros um und probiere aus. Es muss einfach im Alltag gut und rund laufen. Da macht das Team von Linux Mint schon einen guten Job. Ich habe relativ alte Rechner z. B i5 und i7 aus der 3. Generation teilweise noch älter. Vielleicht braucht Manjaro doch neuere Hardware?! So long.

  • Ich habe relativ alte Rechner z. B i5 und i7 aus der 3. Generation teilweise noch älter. Vielleicht braucht Manjaro doch neuere Hardware?! So long.

    Die Intel 3. Generation ist die Ivy Bridge CPU. Richtig konfiguriert sollte die CPU mit jeder aktuellen Linux Distribution problemlos zurechtkommen.

  • aktuell Ubuntu23.04 auf der WKST und Fedora38 am Laptop.

    Alle anderen Derivate über eine VM im Testbetrieb wie aktuell Mint Victoria.

    Warum, weis es funktioniert und keine Sorgen bereitet und ich damit problemlos arbeiten kann.

    Was auch sehr gefallen hat war openSUSE Thumbleweed. Das ist ein System das ich eventuell auf meiner neuen Maschine einsetzten werde.

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