Zeigt euren Desktop

  • Wenn man nun dafür sorgt, dass die Linux-Distro der Wahl etwas an Windows angeglichen wird, ist vielleicht eine große Hürde für viele Menschen genommen. Plötzlich kommt das Ganze einem irgendwie bekannt vor und man kommt besser zurecht. Der Mensch ist eben ein Gewohnheitstier.

    Und auch wenn man kein Umsteiger ist, will man vielleicht die Unterschiede zwischen einem vorhandenen Windows-PC und dem Linux-Rechner minimieren. Vielleicht hat man beruflich keine Wahl oder die Frau will bei Windows bleiben, oder, oder, oder. In dem Fall muss man weniger "umdenken", wenn alle Systeme ähnlich aufgebaut sind.

    Das ist wohl auch der Grund, warum so viele GNU/Linux Mint und KDE bevorzugen. Ich habe es zwar noch nie benutzt, aber laut Google soll es eine Windows-ähnliche Struktur haben. Wer jedoch den typischen Linux-Nutzer sucht oder tiefer ins System eindringen möchte, zum Beispiel mit Gentoo, Slackware, Arch usw., sollte sich auf linuxquestions.org aufhalten. Allerdings handelt es sich dabei um ein US-Forum, und entsprechend wird dort auf Englisch kommuniziert.

    Trotzdem sind Foren wie dieses hier sehr wichtig, besonders für Anfänger, die auf Deutsch unterwegs sind – für Einsteiger wirklich sehr hilfreich.

  • stimmt so nicht. microsoft ist nicht der erfinder der fenstertechnik.

    Aber du kannst nicht abstreiten das diese Fenster Technologie mit Windows 95 den großen Durchbruch weltweit brachte!
    Ähnlich wie das iPhone, es gab auch vor dem iPhone schon Händies mit berührungsempfindlichem Bildschirmen.

    Und dieses Windows 95 Erlebnis hat die Welt geprägt.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Bei mir ist vom Windows nur hängen geblieben, daß ich den Menu-Button am liebsten unten links in einer Leiste habe, eine Uhr unten rechts. Was Microsoft in Sachen Bedienung seit ein paar Jahren veranstaltet, geht mir gar nicht ab.

    Obwohl ich vom Atari Falcon noch eine ganz andere Aufteilung gewohnt war, auch die Bedienelemente der Fenster waren da anders angeordnet. Der war lange Jahre mein "Hauptrechner", ok, damals der Einzige.

    Mit KDE (meine bevorzugte Oberfläche neben LXDE) kann ich mir alles so hin biegen, daß ich meine Gewohnheiten nicht ändern muss.

    Das ergibt bei mir so einen Mischmasch aus Funktionen und Elementen, die ich aus allen bisherigen Oberflächen am besten fand. Irgend ein System nachbauen ergibt für mich keinen Sinn, bei allen hat immer irgend etwas nicht gepasst.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Fensterln ließ sich schon unter DOS. Das hieß SAA-Oberfläche. Wofür das stand weiß ich nicht mehr. Allerdings waren die Fenster noch starr wie unter Windows 2.x.

    Die erste richtige grafische Oberfläche die auch schon weiter war als Microsofts Entwicklung war NextStep und GEM.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Aber du kannst nicht abstreiten das diese Fenster Technologie mit Windows 95 den großen Durchbruch weltweit brachte!

    das ist schon richtig. ist aber deswegen nicht unbedingt die bessere wahl. ein ähnliches phänomen gab es ja damals auch zwischen VHS und Video2000. den grossen durchbruch hatte das VHS-system, weil die porno-industrie relative schnell darauf angesprungen ist und den verbreitungsgrad dadurch rasch forciert hat. technisch gesehen und von der bildqualität war Video2000 eindeutig besser und auch durchdachter.

    aber vielleicht sollten wir hier wieder zum thema zurückkehren.

    ich möchte gern einen neuen desktop hier sehen. meinen hab ich ja schon reingestellt.

    rijo
    31. Mai 2023 um 00:49

    da hat sich in der letzten zeit bis auf ein paar internas und lange gepflegte bugs, die ich endlich beseitigen konnte, optisch nicht viel getan.

    rijo...

  • leachimus ja, das Thema soviel UI und so wenig Content hatten Stardenver und ich schonmal.

    Hier ab diesem Post: Zeigt euren Desktop

    Für mich ist, wenn ich mit meinem Laptop ohne externe Monitore arbeite wichtig so viel Platz wie möglich

    zur Verfügung zu haben. Die Titelleiste und Rahmen kann ich per Shortcut schnell bei jedem Fenster aktivieren / deaktivieren. Klar hat man auch mehrere Arbeitsflächen, aber wenn man auf 15" z.B. ein PDF mit Okular offen hat

    und da neben dann mit LibreOffice ein weiteres Fenster zum Arbeiten hat, ist jedes Pixel wertvoll.

    Spoiler anzeigen

  • ich frage mich nur, warum so viele user unbedingt 'windows' mit 'linux' simulieren wollen? warum bleibt man dann nicht einfach bei 'windows', wenn's so schön ist?! ich hab mich von 'windows' abgewandt, weil es für mich schon immer ein grottenschlechtes system war und von mir zeitweise nur notgedrungen benutzt wurde. linux ist eindeutig flexibler, viel kreativer zu händeln und hat auch sonst unbeschreiblich viele möglichkeiten in der anwendung. mit windows könnte man das alles nicht machen, mal schnell eine linux-distro zusammenstricken. warum sollte man auch!

    Das ist eben die Freiheit, sich sein System zu gestalten, wie man möchte. Vielleicht liebt man das Aussehen von Windows, und schätzt den Unterbau von Linux. Das ist eben die Freiheit, die Linux einem gewährt. Und nur, weil man die Oberfläche gut leiden kann oder besser damit zurechtkommt. Das hat dann meiner Meinung nach mit Simulieren zu tun, sondern mit der eigenen Vorliebe.

    Desktop PC : AMD Ryzen 5 3600, 16 Gig RAM DDR 4 Hyper X, Radeon RX 580,Sound Blaster XI-Fi Titanium, 500GB M2 SSD Western Digital, HDD 6 TB OS: Linux Mint 20.3

    Laptop: Lenovo ThinkPad T440, 8 Gig RAM, 1 TB SSD OS: LMDE

  • Das ist eben die Freiheit, sich sein System zu gestalten, wie man möchte. Vielleicht liebt man das Aussehen von Windows, und schätzt den Unterbau von Linux. Das ist eben die Freiheit, die Linux einem gewährt. Und nur, weil man die Oberfläche gut leiden kann oder besser damit zurechtkommt. Das hat dann meiner Meinung nach mit Simulieren zu tun, sondern mit der eigenen Vorliebe.

    :/ ist es nicht so das Microsoft er Linux Nachmachen will , es besteht ja fast nur aus kopieren

  • Für mein Test-PC bin ich mit Debian 12 beschäftigt.... gefällt mir mit dem unteren Leiste ganz gut.

    Daily-Driver-PC = LMDE 6 + Ubuntu 24.04 LTS

    Test-PC = Linux Mint 21.3 - Gnome
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

  • Nach kurzen Ausflügen zu Manjaro und Arch bin ich dann doch wieder zurück zu Debian 12 mit Plasma. Dank seperatem Home Verzeichnis kein großer Aufwand.

    PC: LMDE 6 - Faye @ 12th Gen Intel© Core™ i5-12400F

    AMD Radeon RX 6750 XT - 32GB DDR5 RAM - 4TB m2 SSD

    Laptop: Fedora 39 - Cinnamon @ Intel i3-4005U

    Intel Haswell GPU - 8GB RAM - 256 GB SSD

  • Ich habe Conky erneut bearbeitet und um weitere 7% verschlankt. Dafür habe ich Helvetica für die Bezeichnungen der einzelnen Abschnitte verwendet und für die Abschnitte selbst Poky genutzt. Ich finde, dass es auf einem 13,3" Display nicht allzu groß wirkt und immer noch leicht lesbar ist. Außerdem läuft jetzt auch der reale CPU-Takt korrekt.

    Ab Kernel 6.1 wurde eine neue Logging-Funktion eingeführt, laut Changelog. Dadurch können einige Tools Probleme haben. Man erkennt es daran, wenn die CPU-Taktfrequenz hin und her springt, zum Beispiel zwischen 800 und 2500 MHz, und bei Belastung oder Leerlauf verrückte Werte angezeigt werden.

    Für Intel empfehle ich Tools wie i7z oder cpupower im Monitor-Modus. Diese Tools bieten detaillierte Informationen über den aktuellen Zustand der CPU, einschließlich der Taktfrequenz, der Leistungszustände (C-States). Mit diesen Tools kann man die CPU-Aktivität in Echtzeit überwachen und genaue Informationen über die CPU-Taktrate erhalten. Eine entsprechende Conky-Konfigurationsregel sollte nun nur noch mit i7z bzw. cpupower erstellt werden, um sicherzustellen, dass die CPU-Taktrate korrekt und zuverlässig angezeigt wird.

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