[Umfrage] Welche Distribution(en) nutzt ihr?

  • Microsoftfrei sind meine Systeme nicht, denn Microsoft ist auch in Opensourceprojekten involviert.

    Microsoft is a major contributor to the Chromium project.

    Microsoft and open source - Wikipedia

    Wäre mir auch zu anstrengend, den Source aus dem Kernel zu streichen, den Microsoft beigetragen hat, wenn der Kernel dann überhaupt noch liefe.

    Linux wird zwar von einigen Unternehmen finanziert, dennoch kann Linus Torvalds entscheiden, was da rein kommt und was nicht. Bei Chromium ist das anders, Google hat hierüber die Vollmacht und die können damit machen, was sie wollen. Ich nutze kein Chromium, da ich Googles Monopol bei Browsern nicht unterstützen möchte. Aktuell nutze ich Firefox gehärtet mit Betterfox, allerdings wird Mozilla von Google bezahlt um deren Suche als Standard zu verwenden, deswegen versuche ich auf Basilisk umzusteigen.

  • Schon seit 2007 privat 100% Microsoft frei und nur FOSS.
    Kein Googel-Konto vorhanden, Smartpone läuft mit LineageOS for MicroG, Apps hauptsächlich aus FDroid, der rest aus dem Aurora-Store.

    Ich versuche mich ebenfalls weitestgehend von einigen Unternehmen fernzuhalten. Einzig WhatsApp und ja, Google muss ich nutzen. Das geniale Google Maps brauche ich beruflich. Es ist unverzichtbar wenn man viel unterwegs ist. Die Stauumfahrung ist genial. Ich habe schon einige OpenSource Lösungen ausprobiert. Es gibt einfach keine Alternative. Dann sind da noch meine Banking- und Trading Apps die mit LineageOS nicht richtig laufen wollen. Und selbst wenn sie es täten, würde ich es nicht wollen. Manche LineageOS Versionen wie z.B. für mein altes Xiaomi MI9T Pro, werden von zwei jungen Studenten von den Philippinen betreut. Nichts gegen die Jungs die jeden Monat ein aktuelles Image bereitstellen. Aber kenne ich sie? Das wäre mir doch zu gewagt. Privat zum rumspielen und ein wenig telefonieren, surfen, nutze ich auch gern Mal LineageOS.

  • Linux wird zwar von einigen Unternehmen finanziert, dennoch kann Linus Torvalds entscheiden, was da rein kommt und was nicht. Bei Chromium ist das anders, Google hat hierüber die Vollmacht und die können damit machen, was sie wollen. Ich nutze kein Chromium, da ich Googles Monopol bei Browsern nicht unterstützen möchte. Aktuell nutze ich Firefox gehärtet mit Betterfox, allerdings wird Mozilla von Google bezahlt um deren Suche als Standard zu verwenden, deswegen versuche ich auf Basilisk umzusteigen.

    Ist schon fast die Frage, wie weit man sich einschränken kann oder möchte. Finanzierung ist weniger das Problem, eher die von Dir angesprochene Anteilnahme. Können die Unternehmen einwirken oder spenden sie nur, weil sie das für gut halten oder auf diesem Weg Werbung zu machen für sich selbst.

    Google und Chrome sind mir ebenso ein Dorn im Auge. Aber ob Firefox nun Geld bekommt oder nicht, solang ich den Suchdienst in meinen Einstellung draußen habe (ich nutze Startpage seit einigen Jahren) ist das OK. Wenn meine Einstellungen bei Google liegen, seh ich das anders. Ich hab zwar ein YouTube Konto, aber eben nur YouTube. Ich versuch das schon zu trennen.

    Was mir aber wirklich fehlt, sind finanzierte UNternehmen, die sich mal um Alternativen kümmern können. Linux auf Handys und zwar wirklich inkl. Software für den Alltagsgebrauch. Tabletalternativen die wirklich alltagstauglich sind, SEHR gerne mit Linux, denn da seh ich auch langfristig eher einen Sinn als Apple, Microsoft und Google. Da die Finanzierung aber immer schwieriger wird, versteh ich, dass es zu selten dazu kommt. Das ist das eigentliche Monopol der großen Firmen. ganz schwierig für mich. Son Linux Tablet auf Niveo eines Samsung Tablets oder iPads, das wär genau mein Ding. ^^

    42!

    >>Tuxedo Stellaris Gen 5: AMD 7840HS, 32 GB Samsung 5600 DDR5 RAM, NVidia RTX 4060, 2x Samsung 1TB 980 Pro, TuxedoOS, KDE Plasma<<

    >>Lenovo Legion 5 Pro: AMD 5600H, 32 GB RAM, 2x 1TB SSD M.2 NVME, NVidia RTX 3060, Win11 Pro<<

  • Es ist halt immer noch das Ding: Betriebssysteme programmieren sich nicht von alleine.

    Bei Apple bezahlt man das direkt, bei Microsoft teilweise direkt und teilweise über Werbeseuche, bei Google mit Werbung und Daten.

    Und Linux bekommt man praktisch geschenkt, daher bin ich da mit Kritik nicht so unnachsichtig wie bei den oben genannten. Man kann Wünsche äußern, aber ob das jemand umsetzt ist halt Glückssache. Man kann sich allerdings reinknien und es selber machen. Firmen richten sich nur danach, was Profit bringt, Kundenwünsche sind irrelevant, wenn es keine Massenanforderung ist, die den Umsatz beeinträchtigt.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Es ist halt immer noch das Ding: Betriebssysteme programmieren sich nicht von alleine.

    [...]

    Achtung, gefährliches Halbwissen: Ich meine es gab mal eine Aussage, dass die Entwicklung eines neuen Betriebssystem eine Firma wie Microsoft rund 4 Milliarden kosten würde. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Aber bedenkt man, wie viele Menschen daran beteiligt sind, könnte das durchaus hinkommen.

    42!

    >>Tuxedo Stellaris Gen 5: AMD 7840HS, 32 GB Samsung 5600 DDR5 RAM, NVidia RTX 4060, 2x Samsung 1TB 980 Pro, TuxedoOS, KDE Plasma<<

    >>Lenovo Legion 5 Pro: AMD 5600H, 32 GB RAM, 2x 1TB SSD M.2 NVME, NVidia RTX 3060, Win11 Pro<<

  • Achtung, gefährliches Halbwissen: Ich meine es gab mal eine Aussage, dass die Entwicklung eines neuen Betriebssystem eine Firma wie Microsoft rund 4 Milliarden kosten würde. Ich weiß leider nicht mehr, wo ich das gelesen habe. Aber bedenkt man, wie viele Menschen daran beteiligt sind, könnte das durchaus hinkommen.

    Habe ich doch geschrieben, dass ein OS sich nicht von alleine programmiert. Firmen müssen Geräte, Gebäude, Mieten, Material, Lizenzen und vor allem Mitarbeiter bezahlen.

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    (EROC, Let's Gläntz)

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Nachtrag (Wen es interessiert):

    Ich bleibe momentan bei Arch / Cinnamon auf dem Mini-PC. Wenigstens bis LM 22. Dann sieht man weiter.

    Überlegung: Den neuesten Cinnamon-Desktop (6.2?) mit allen Goodies (X-Apps) kriege ich allerdings auch bei Arch. Arch Linux ist aktueller als Linux Mint. Hmmm, wenn es läuft ...

    FunFact: Ich habe gewissermaßen eine Linux Mint Arch Edition. Ehrlicherweise bleibt Clem und sein Team aber außen vor. Sie sind nicht verantwortlich, wenn es mal kracht!

  • Ich bin aktuell auf dem Framework Laptop der Neugier halber zu Pop!_OS 22.04 gewechselt. Das löppt auch sehr angenehm auf dem Teil. Ich musste nur die Software für den Fingerprint Reader nachinstallieren. Noch drei Tage bis Ubuntu 24.04 LTS ... die Spannung steigt.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ich bin ehemaliger Pop OS user und ich muss sagen es war eine supert zeit nit dem System nie abstürze nie irgendwelche fehler wirklich stabiel und sehr aktuell es hatte mich 2 jahre bekleitet kannst es bedenkenlos nutzen ist so wie mint nur viel aktueller und besser


    Pop jat den 6.8 kernal und mint den 6.5 und lmde den 6.1 also ich würde wenn du einen modernen rechner hast pop nehmen

    Einmal editiert, zuletzt von Perval (22. April 2024 um 16:31) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Dark Alpha mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Dark Alpha
    Du kannst Beiträge auch editieren. Mir fällt auf, dass du immer mindestens 2 Beiträge als Antwort schreibst. ;)

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.9-arch1-1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Ist das Pop-OS zu empfehlen ??

    Ich benutze es seit eineinhalb Jahren als mein Hauptsystem am Desktop und auf dem Rechner meiner Frau. Ich hatte es bis Dezember auch auf dem Laptop. Meiner Meinung nach ist Pop_OS! eine der besten auf Ubuntu basierenden Distros, dies es gibt. Sie ist sehr einsteigerfreundlich, super stabil und eignet sich dank aktuellem Kernel auch super für Multimedia und Gaming. Auf dem Laptop wechsle ich nur, weil ich neugierig bin und sehen will, wie es die anderen Distros so machen. Wenn Du was unkompliziertes, stabiles aber dennoch mit aktuellem Kernel und mit modifiziertem Gnome Desktop magst, wirst Du mit Pop!_OS glücklich. 🙂 Die Entwickler von Pop!_OS wollen dieses Jahr einen eigenen Desktop bauen , weil sie sich nicht weiter von Gnome abhängig machen wollen. Ob der gut wird oder ob sie sich damit übernehmen, wird sich zeigen.


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    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ich benutze es seit eineinhalb Jahren als mein Hauptsystem am Desktop und auf dem Rechner meiner Frau. Ich hatte es bis Dezember auch auf dem Laptop. Meiner Meinung nach ist Pop_OS! eine der besten auf Ubuntu basierenden Distros, dies es gibt. Sie ist sehr einsteigerfreundlich, super stabil und eignet sich dank aktuellem Kernel auch super für Multimedia und Gaming. Auf dem Laptop wechsle ich nur, weil ich neugierig bin und sehen will, wie es die anderen Distros so machen. Wenn Du was unkompliziertes, stabiles aber dennoch mit aktuellem Kernel und mit modifiziertem Gnome Desktop magst, wirst Du mit Pop!_OS glücklich. 🙂 Die Entwickler von Pop!_OS wollen dieses Jahr einen eigenen Desktop bauen , weil sie sich nicht weiter von Gnome abhängig machen wollen. Ob der gut wird oder ob sie sich damit übernehmen, wird sich zeigen.


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    Werde ich mal die Tage testen und Danke für deine ausführliche Antwort :thumbup:

  • Naja, es hat sich ja gezeigt was einer alleine alles bewerkstelligen kann. (In den Smileys hier fehlt ein Tux.)

    Wer ist der der "einer alleine", den Du meinst. Vielleicht Linus Torvalts? Er war der Initiator, Genau wie Elon Musk oder Steven Jobs oder Bill Gates..... Ist meines Erachtens ein durchgehender Fehler der Geschichtsschreibung, dass es z.B. auch immer heißt: "Der Erbauer der xxx Pyramide....." oder sonstwas. Alleine wären die alle im Staub der Geschichte verschwunden.

    Ende des kleinen philosophischen Ausflugs....

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Hallo Leute,

    ich benutze als Neuling Manjaro, Garuda, ZorinOS sowie Sparky-Linux (immer mit KDE-Desktop) parallel. Warum gleich so viele könnte man sich fragen. Der Grund ist ganz einfach: Ich möchte sehen wie sich die Distributionen nach Upgrades/Updates verhalten, od mit nachträgl. installierten Programmen zurecht kommen. Anfänglich hatte ich gleich, auf Grund eines Beitrages von unicks.eu auf Youtube. gleich mit Arch-Linux angefangen. Leider lief das bei mir nach Updates nicht sehr stabil und schmierte immer wieder auch nach Neuinstallationen ab. PopOS gefiel mir nicht, EndeavourOS ließ sich, wie so manch andere Distro, erst gar nicht installieren. Mit XeroLinux habe ich ebenfalls nach Updates Schwierigkeiten gehabt.

    Mit Sparky-Linux lief es dann richtig rund und mein Drucker (Canon TS 705) funktioniert nun erstaunlicherweise auch. ZorinOS läuft ebenfalls bestens, nur die Einstellungen sind sehr verschachtelt und gewöhnungsbedürftig. Von den Arch-Derivaten Manjaro und Garuda möchte ich momentan nicht lassen, gefallen mir ebenfalls sehr gut (laufen aber nach Updates nicht immer vernünftig).

  • Von den Arch-Derivaten Manjaro und Garuda möchte ich momentan nicht lassen, gefallen mir ebenfalls sehr gut (laufen aber nach Updates nicht immer vernünftig).

    Hab Manjaro Gnome Anfang 2023 in den Wind geschossen und seitdem kommt Garuda Gnome zum Einsatz ... das da nach Updates mal etwas nicht vernünftig läuft, daß kommt so gut wie garnicht vor. Und wenn denn doch mal was ist: Lauffähigen Snapshot aufrufen und fettich. :)

    Größere Updates / Versionssprünge (Gnome Shell, Mesa, Kernel) laß ich aber meist etwas abhängen bzw. warte bis zum ersten Point-Release. So hab ich Gnome 46 erstmal vier Wochen reifen lassen und gestern dann Version 46.1 installiert. Als Kernel kommt inzwischen eh 6.6 LTS zum Einsatz.

    Main-Sys: ASRock Z590 OC Formula + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, MSI RX480 Gaming X 8GB, Samsung 850 Pro 512GB

    Zweit-PC: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, Intel UHD750, Samsung 850 Pro 512GB

    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

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