Lubuntu 22.04: Aktualisierung nur als "Pro"?

  • UpGRADE zum Update?

    Ich habe den Namen nicht vergeben. Kann sein, dass hier dann auch das Upgrade auf 24.04 LTS angeboten wird. Bei dem Gerät mache ich die Updates ohnehin über die Konsole, auch die Snaps.

    Ansonsten einfach "Discover" verwenden. Mit dem geht es ja auch. Da wird auch vorher aufgelistet was zur Aktualisierung ansteht, mit der Möglichkeit an- und abzuwählen.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Das wird hier genau beschrieben. Die Prioritätsdatei ist nötig weil sich sonst der Snap Firefox wieder vordrängt: ->

    Ich hab das bei 23.04 gemacht. Das fand der Upgrade-Manager von 23.10 gar nicht so lustig. Ich weiß technisch nicht mehr genau was das Terminal gesagt hat, aber das Version-Upgrade war fehlgeschlagen weil sich wegen dem Firefox-PPA irgendwas verharkt hat. Kann aber auch nur eine Einzelerfahrung sein.

    Der Snap-Firefox funktioniert bei mir tadellos.

    Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Ansonsten einfach "Discover" verwenden. Mit dem geht es ja auch. Da wird auch vorher aufgelistet was zur Aktualisierung ansteht, mit der Möglichkeit an- und abzuwählen.

    D.h. eigentlich als Ersatz für die Muon-Paketverwaltung? Das wäre super, weil mit der komme ich nicht gut klar.

    Nachtrag: Hab inzwischen gesucht:

    "In Discover werden die Pakete nicht nach Paketnamen aufgeführt, sondern nach dem Programmnamen, wie er zum Beispiel im Menü zu finden ist."

    Erscheint mir "irgendwie" sinnvoller...

    Gruß

    AlM

    _____________________________________________________________

    Intel Core i3 550 @ 3.20GHz | Lubuntu 22.04.4 LTS

    Einmal editiert, zuletzt von AlM (9. März 2024 um 08:53)

  • Ich hab das bei 23.04 gemacht. Das fand der Upgrade-Manager von 23.10 gar nicht so lustig. Ich weiß technisch nicht mehr genau was das Terminal gesagt hat, aber das Version-Upgrade war fehlgeschlagen weil sich wegen dem Firefox-PPA irgendwas verharkt hat. Kann aber auch nur eine Einzelerfahrung sein.

    Der Snap-Firefox funktioniert bei mir tadellos.

    Vor einem Upgrade auf eine nächste Version sollten alle Fremdquellen deaktiviert werden. Insbesondere dann wenn von einer LTS auf eine STS ein Upgrade vorgenommen wird, was eigentlich keinen Sinn macht.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Moin Moin!

    @AIM Firefox gibt es auch als Flatpak.

    Mfg: evilware666

  • D.h. eigentlich als Ersatz für die Muon-Paketverwaltung? Das wäre super, weil mit der komme ich nicht gut klar.

    Nicht ganz. Sind irgendwo 2 Unterschiedliche Dinge. "Discover" dient zum Installieren / Deinstallieren ganzer Anwendungs-"Pakete" sprich Programme. "Muon" ist eine Paketverwaltung, bei dem man jeden einzelnen Bestandteil auswählen und installieren / deinstallieren kann. Hier kannst Du Bibliotheken, Zusätze, Erweiterungen etc. auswählen. Macht das Ganze dann natürlich viel unübersichtlicher. Ist aber manchmal notwendig, vor allem wenn man nicht mit Konsole arbeiten will. Ich persönlich ziehe die Paketverwaltung "Synaptic" vor. Irgendwo könnte man auch sagen, "Muon" ist der Dateiexplorer des Repositorys und "Discover" der App Store.

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  • Nein, dann gibt's keine Updates.

    Das ist falsch. Du bekommst keine esm-Updates. Das ist aber was Anderes. Normale Aktualisierungen sind davon nicht abhängig.

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Das ist falsch. Du bekommst keine esm-Updates. Das ist aber was Anderes. Normale Aktualisierungen sind davon nicht abhängig.

    Dann einigen wir uns darauf, dass man das System ohne Pro nicht benutzen kann.

    Gruß

    AlM

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  • Dann einigen wir uns darauf, dass man das System ohne Pro nicht benutzen kann.

    Stimmt nicht. Man kann Ubuntu ohne Probleme auch ohne Pro betreiben.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Ubuntu Pro bietet einfach nur zusätzliche Sicherheitsupdates für Pakete innerhalb von "Ubuntu Universe" und zusätzlich 10 statt 5 Jahre Updates auf Pakete in Ubuntu Main.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Dann einigen wir uns darauf, dass man das System ohne Pro nicht benutzen kann.

    Also, wenn ich das so lese, würde ich dazu tendieren:

    [Total Sachlich!]

    Du hast dir eventuell eine Distribution ausgesucht, die nicht zu deinem Linux-Wissensstand passt. Deswegen wird Mint ja auch so sehr empfohlen, weil man nix zusätzlich braucht und kein tiefes wissen über Paket-Manager.

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    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • dass man das System ohne Pro nicht benutzen kann

    Ist so gar nicht richtig. Selbstverständlich kann man „Ubuntu Desktop“ mit GNOME ohne Pro 5 Jahre nutzen. Es erscheint nur an bestimmten Stelle beim Update per Terminal / GUI der Hinweis auf Pro, bei der bestimmte Quellen weiterhin nochmals 5 Jahre upgedatet werden, wenn man das möchte.

    Im Fall von Version 22.04 sind das insgesamt 10 Jahre bis 2032. Bei der kommenden Version 24.04 im nächsten Monat werden 12 Jahre sein.

    Die anderen Flavours haben als LTS deutlich kürze Supportzeiten - 3 bis höchstens 5 Jahre.

    Ich selbst nutze unter „Ubuntu Desktop“ 22.04 mit GNOME 42.9 die bekannten Container-Formate – wie Snap, FlatPak und AppImage. Denn viele Programme und Tools gibt es mittlerweile nur noch in einem der Container-Formate.

    Einmal editiert, zuletzt von JochenPankow (9. März 2024 um 13:28)

  • Ist so gar nicht richtig. Selbstverständlich kann man „Ubuntu Desktop“ ...

    War etwas verkürzt formuliert. Ich gehe davon aus, dass das System regelmäßig upgedatet werden muss, und bei dem Versuch, das zu machen, gab es die Meldung mit Pro. Ist auch kein Problem, ich habe mich da angemeldet.

    In einem hier verlinkten Artikel stand allerdings:

    "Im übrigen kann ich nur jedem nahelegen, sich andere Linux-Distributionen anzusehen. Besser wird’s mit Canonical und Ubuntu nicht."

    (https://axebase.net/blog/2022/05/2…h-deb-ersetzen/)

    ... nutze unter „Ubuntu Desktop“ 22.04 mit GNOME 42.9 ...

    Ach den kann ich nachinstallieren? Mein "ideales" System war 18.04 mit Gnome; vielleicht komme ich dem so etwas näher.

    Gruß

    AlM

    _____________________________________________________________

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    Einmal editiert, zuletzt von AlM (9. März 2024 um 13:43)

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