Ausgliederung wg. Abwanderung vom Thema: Linux erreicht 4% Marktanteil (wird dann in Kürze gelöscht)

  • Ganz ehrlich?

    Mir persönlich ist es wirklich egal wie viel Marktanteil Linux hat.

    Ich schätze an Linux, dass ich mir mein Betriebssystem so gestalten kann wie ich will.
    Auch schätze ich die Stabilität dieses Systems.
    Und ich schätze all die Menschen die dieses System immer wieder weiter entwickeln.

    Solange es Mausschubser bei Windows gibt und Linux nicht einfacher würd für Menschen wird da leider nichts daraus,

    "Mausschubser" gibt es bei jedem Betriebssystem und Windows ist auch ein gutes Betriebssystem.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Es war um genauer zu sagen. Microsoft hat seit Windows 10 das OS in Spyware verwandelt.

    ReactOS ist ein gutes Betriebssystem.

    Würde sich ReactOS mal auf das wesentliche konzentrieren nämlich erstmal stabil auf echter Hardware zu laufen. Hätte es bestimmt viele Fans. Bis jetzt ist es nicht wirklich nutzbar... leider.

  • Microsoft Windows ist keine Spyware. Die Aussage ist haltloser Unsinn.

    Hierzu habe ich in diesen Beitrag von Golem in Erinnerung (habe nochmal danach gesucht um ihn hier zu verlinken)... Ob Spyware oder nicht... transparent ist es jedenfalls nicht. Bei iOS und MacOS wird es vermutlich ähnlich sein... zumindest ist es Closed Source. Ich vermute so oder so ähnlich war die Aussage gemeint ;)

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ich denke das es für jeden der gewechselt hat Gründe gibt die er/ sie nicht aktzeptieren kann oder will.

    Schlecht ist win sicher nicht, sonst wäre es nicht so verbreitet. Es ist halt mainstream SW. Apple ist den meisten wahrscheinlich zu teuer und Linux den meisten zu kompliziert, dazu kommt ja auch die immense Verbreitung von Win.

    Viele User werden damit quasi groß und wir kennen sie alle... die Gewohnheit ;)

  • Ich denke das es für jeden der gewechselt hat Gründe gibt die er/ sie nicht aktzeptieren kann oder will.

    Schlecht ist win sicher nicht, sonst wäre es nicht so verbreitet. Es ist halt mainstream SW. Apple ist den meisten wahrscheinlich zu teuer und Linux den meisten zu kompliziert, dazu kommt ja auch die immense Verbreitung von Win.

    Viele User werden damit quasi groß und wir kennen sie alle... die Gewohnheit ;)

    Du bringst es auf den Punkt.

  • Hierzu habe ich in diesen Beitrag von Golem in Erinnerung (habe nochmal danach gesucht um ihn hier zu verlinken)... Ob Spyware oder nicht... transparent ist es jedenfalls nicht. Bei iOS und MacOS wird es vermutlich ähnlich sein... zumindest ist es Closed Source. Ich vermute so oder so ähnlich war die Aussage gemeint ;)

    Naja da geht es um Outlook. Outlook ist nicht Windows. Und doch es ist transparent, steht ja selbst in deinem verlinktem Artikel:

    Zitat von Golem Artikel

    Das neue Outlook weist sogar selbst beim Hinzufügen eines neuen E-Mail-Kontos darauf hin, dass die Anwendung die Mails des Nutzers mit der Microsoft Cloud synchronisiere. "Alles, was Sie in Outlook erstellen, wird in der Microsoft Cloud gespeichert", heißt es dort außerdem. Für weitere Informationen wird auf einen Support-Artikel des Softwarekonzerns verwiesen.


    Daher wenn man in diesem Outlook seine E-Mail Daten hinterlegt - wird man davor darauf hingewiesen, dass die E-Mails in der Cloud von Microsoft gespeichert werden.

    Und das ist das Ding, wo ich mich am Wort "Spyware" eben störe. Microsoft weisst auf ihre Aktivitäten hin (übrigens auch Apple) und halten sich an die DSGVO. Eine Spyware ist eine Software die ohne des Wissens des Nutzers im Hintergrund Daten sammelt und an (unbekannte) Dritte überreicht. Sind halt schon sehr unterschiedliche Dinge.

    --
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  • Microsoft Windows ist keine Spyware. Die Aussage ist haltloser Unsinn.

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  • Ich glaube die Mod's können wieder mal abtrennen!

    Linux erreicht ... -> lassen und

    Windows ist keine Spyware -> in einen neuen Thread verschieben - Danke

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  • Ich glaube die Mod's können wieder mal abtrennen!

    Ich habe die Beiträge die nicht mit dem eigentlichen Thema zu tun haben nun erstmal abgetrennt und werde sie in Kürze löschen... haben meiner Meinung nach hier nichts zu suchen und generell sehe ich auch keinen Mehrwert hierbei.

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  • Im Offtopic eine "Geschlossene-Abteilung" oder "Geschlossene-Ablage" erstellen und die Themen, die nicht passen, dorthin abschieben. So dass man sie noch lesen kann und oder bei Bedarf löscht. :/:S:)

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Im Offtopic eine "Geschlossene-Abteilung" oder "Geschlossene-Ablage" erstellen und die Themen, die nicht passen, dorthin abschieben. So dass man sie noch lesen kann und oder bei Bedarf löscht.

    Bessere Vorschläge? Ich halte es so für sinnvoll in diesem Fall das so zu machen... aber sehe kein Sinn in diesem neuen "Thema"... daher: tobt Euch noch ein wenig aus... und dann kann es doch weg, oder nicht? ;)

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  • Microsoft Windows ist keine Spyware. Die Aussage ist haltloser Unsinn.

    o_O

    Wow... Windows ist praktisch ein Synonyme für Spyware. Der einzige Unterschied zu dem was allgemein als Spyware betrachtet wird: Windows macht es mehr oder weniger dem Anwender bekannt das es Spyware ist.

    Wenn ich schon mal für jemanden in meiner Umgebung Windows installiere bin ich immer wieder fassungslos was sich Microsoft bei der Einrichtung alles genehmigen lässt. Die Formulierungen der Beschreibungen der einzelnen Punkte, warum man das unbedingt einfach abnicken soll, erinnern stark an die Vorgehensweise von hmm.. Betrüger wäre nicht wirklich richtig, der englischen Begriff Conman passt eher.

    Nur das man sich normalerweise einfach abwenden kann wenn so einer versucht Dich zu überreden. Wer wirklich auf Windows angewiesen ist, akzeptiert selbst wenn er alle Punkte verneint, das er dauerhaft bespitzelt wird.

    Ich habe ja hier schon mitbekommen das Du ein glühender Verfechter von MS und deren Produkten bist. Auch Secure Boot findest Du richtig klasse. Ich habe hier regelmäßig Windows Rechner auf dem Tisch die komplett verseucht sind. Alle haben ohne Ausnahme SB eingeschaltet. Wenn es MS wirklich um die Sicherheit ihrer Anwender ginge, wäre seit Jahren der Punkt "bekannte Extensionen ausblenden" per default inaktiv. Das wäre der Start einer Liste, wenn ich denn eine erstellen würde, was MS machen sollte damit ihre Anwender etwas sicherer wäre.

    MS geht es, wie alle Konzernen, nur um die Maximierung ihres Profits.

    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 21.3 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

  • Hier vielleicht mal zur Aufklärung:

    Definition von Spyware:

    Software zum unbemerkten Ausspähen von Daten auf einem Computer

    Zitat von Wikipedia

    Als Spyware (Zusammensetzung aus spy, dem englischen Wort für Spion, und -ware als Endung von Software, also Programmen für den Computer; zu Deutsch etwa Spähprogramm, Spionagesoftware oder Schnüffelsoftware) wird üblicherweise Software bezeichnet, die Daten eines Computernutzers ohne dessen Wissen oder Zustimmung an den Hersteller der Software (Call Home), an Dritte sendet oder dazu genutzt wird, dem Benutzer über Werbeeinblendungen Produkte anzubieten. $

    Die wichtigen Worte in den allgemeinen Desfinitionen von "Spyware" sind "unbemerkt" (Duden) und "ohne dessen Wissen oder Zustimmung" (Wikipedia).

    Und genau deswegen betrachte ich Microsoft Windows eben nicht als Spyware.

    Bleys sagt es in seinem Beitrag selber:

    Wenn ich schon mal für jemanden in meiner Umgebung Windows installiere bin ich immer wieder fassungslos was sich Microsoft bei der Einrichtung alles genehmigen lässt.

    Und genau das ist der Punkt. Eine Spyware die heimlich auf dem Computer eines Nutzers ist fragt nicht nach "Genehmigung" sondern macht das eben "unbemerkt" und "ohne dem Wissen oder Zustimmung" des Nutzers. Microsoft informiert umfassend bei Einrichtung des Computers was für Daten zu welchem Zweck an einen Dienstleister gesendet werden oder nicht. Konform nach DSGVO.

    Selbst das Beispiel von NCC1701D hat ja klar aufgezeigt das Microsoft hier informiert. Wenn man das neue Outlook öffnet und ein E-Mail Konto einrichten möchte, kommt ein Hinweis das darüber aufklärt, dass die E-Mails in der Cloud von Microsoft landen. Das hat nichts mit "unbemerkt" und "ohne Wissen" des Nutzers zu tun.
    Der Nutzer kann die Information vorab lesen - und dann Entscheiden ob er das tun möchte oder nicht.

    Young Alpha Ein YouTube Video ohne ein Wort Kontext dazu ist denkbar schlecht für eine Argument in einer Diskussion. Ich habe mir das Video aber angesehen und bin nicht ganz sicher was für einen Punkt du nun machen wolltest.
    Ja wenn man ein Windows 10 oder Windows 11 frisch installiert, dann die Software Wireshark installiert sieht man das Windows an diverse Stellen im Internet API Aufrufe tätigt und Informationen sendet und empfängt - ohne das der Nutzer seinen Computer wirklich braucht.

    Es werden diverse Netzwerkverbindungen zu Microsoft Servern und zu Drittserver hergestellt. Im Video wird dann ein Vergleich gezogen mit einem frisch installierten WindowsXP und Wireshark - wo man sieht das es nur 2 Anfragen an Microsoft Server gab. Und daraus wird dann der Videotitel als Frage formuliert ob Windows zu Spyware wird.

    Die Frage wird im Video übrigens nicht beantwortet sondern offen gelassen. Ich habe mehrere Probleme mit dem Video als Argumentationsgrundlage. Das erste ist, dass nie gezeigt wird welche Informationen gesendet und welche Empfangen werden. Es wird nur gezeigt Windows sendet Daten zu "xyz.microsoft.com" - was für Daten das das sind ist offenbar völlig egal.

    Ironischerweise beantwortet der Off-Sprecher vom Video der wichtigste Punkt schon selber. Wir sind nicht mehr im Jahr 2001 (Erscheinungsjahr von Windows XP). Windows XP hatte per Default (ausser es war Teil einer Firmenumgebung Domäne eingerichtet) keine Zeitsynchronisation - etwas das heute jedes Betriebssystem (auch Linux) hat. Sprich jeder Computer verbindet sich beim Start mit einem Zeitserver (NTP - Protokoll) und aktualisiert die Uhrzeit seines Systems.

    Das gab es zu Windows XP Zeiten noch nicht, heute ist das Standard - und bedeutet natürlich das eine Verbindung zu einem Zeitserver eingerichtet werden muss. Windows 11 zeigt dir unten Links das Wetter an, zeigt dir aktuelle Nachrichten an, usw all diese Informationen fallen nicht vom Himmel sondern werden aus den Internet geladen.

    Internet ist heute verbreiter als es 2001 war und viele Funktionen in einem Betriebssystem setzen eben darauf. Und bieten so Komfortfunktionen an (wie z.b. Wetter Nachrichten, etc).

    Ich habe ja hier schon mitbekommen das Du ein glühender Verfechter von MS und deren Produkten bist.

    Bin ich nicht. Ich finde Microsoft hat ein paar sehr sehr sehr gute Produkte z.b. Visual Studio Code (mit dem Ding verdiene ich mein tägliches Brot). Oder auch WSL2.
    Ich bin nur kein Fan davon, wenn man Unternehmen oder Produkte als etwas bezeichnet was sie halt wirklich nicht sind. Das ist halt Framing und Framing ist nie Konstruktiv.

    Ich habe hier regelmäßig Windows Rechner auf dem Tisch die komplett verseucht sind. Alle haben ohne Ausnahme SB eingeschaltet.

    Was hat ein verseuchtes Windows mit SecureBoot zu tun? Es ist weder die Meinung noch die Idee von SecureBoot, das die Installation von Malware oder Spyware auf einem Betriebssystem verhindert wird. Das ist schlicht und einfach nicht die Aufgabe von SecureBoot. Solltest vielleicht meinen SecureBoot Thread nochmal lesen - ich hab dort sehr ausführlich ausgeführt wozu es SecureBoot gibt und was seinen Sinn ist.

    Wenn es MS wirklich um die Sicherheit ihrer Anwender ginge, wäre seit Jahren der Punkt "bekannte Extensionen ausblenden" per default inaktiv. Das wäre der Start einer Liste, wenn ich denn eine erstellen würde, was MS machen sollte damit ihre Anwender etwas sicherer wäre.

    Bezweifle das das was bringt. Du und ich und ein Grossteil des Forums hier kennen wohl die unterschiedlichen Dateiendungen und können ein "Dokument.pdf" von einem "Dokument.exe" unterscheiden. Der Grossteil der Gesellschaft kann das nicht.

    Zurzeit kenne ich nur zwei interessante "Sicherheitskonzepte" die bisher gut (auch ohne 100% Sicherheit) funktioniert haben. Das eine sind die Paketverwaltungen von vertrauenswürdigen Linux Distributionen. Da hier zumindest der Distributor in den SourceCode schaut und die Anwendungen selber baut (gilt natürlich nur für Quelloffenes). Und man daher sagen kann, das Dinge die du von den Standardrepositorys installierst grundätzlich sicher ist.

    Ob die Sicherheitskonzepte rund um Snap und Flatpak langfristig ein ähnliches Sicherheitslevel aufrecht erhalten können wird dann die Zeit zeigen.

    Das zweite Konzept ist von Apple. Mac OS lässt per Default nur die Installation von "signierter" Software zu. Sprich als Firma oder Einzelentwickler einer Software musst du dich bei Apple melden und die stellen dir ein Zertifikat aus. Apple teil (per Silent Update) allen Macs auf dieser Welt dieser Zertifikat mit.
    Du signierst am Ende deine Software mit diesem Zertifikat. Wenn jemand nun deine Software auf dem Mac installieren und oder ausführen willst prüft MacOS ob die Software mit einem gültigen Zertifikat signiert wurde. Und führt die Software nur aus wenn dem so ist.

    Sollte man nun merken, dass deine Software bösartige Dinge tut, kann Apple mit einem Klick dein Zertifikat zurückziehen und alle Macs auf dieser Welt weigern sich ab dem Zeitpunkt deine Software auszuführen oder zu installieren.

    Beide Konzepte (das von Linux und das vom Mac) haben ihre Schwächen. Das von Linux funktioniert nur bei OpenSource Software. ClosedSource Software kann der Distributor nur so packen wie Sie eben da ist und auch nicht reinsehen.
    Das Konzept von MacOS schützt erst im Nachhinein - also es muss erst bei ein paar hundert Nutzern ein Schaden angerichtet worden sein bevor man den Rest schützen kann.

    Beide Konzepte sind für Windows wohl nicht wirklich umsetzbar. Windows und das komplette Anwendungs-Ökosystem drumherum ist nicht wirklich für Paketverwaltung ausgerichtet. Und selbst wenn Microsoft eine Paketverwaltung integriert und es quasi "verpflichtend" macht das Anwendungen so installiert werden müssen - sehen die auch nicht in den Quellcode von Drittanbietersoftware rein.
    Das zweite Konzept (also das von Apple) könnten Sie in der Theorie umsetzen. Es gab bei den Apple-Entwicklern aber schon einen ziemlichen Aufschrei - als Apple das Zertifikat System eingeführt hat. Apple hat es einfach durchgedrückt.
    Microsoft kann das aber so kaum durchdrücken - weil da wohl Kartellbehörden sehr schnell aufmerksam werden würden.

    MS geht es, wie alle Konzernen, nur um die Maximierung ihres Profits.

    Niemand hat was anderes behauptet. Daran ist ja auch nicht schlechtes.

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    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

    Einmal editiert, zuletzt von kim88 (7. März 2024 um 21:49)

  • UnityUser Ein YouTube Video ohne ein Wort Kontext dazu ist denkbar schlecht für eine Argument in einer Diskussion. Ich habe mir das Video aber angesehen und bin nicht ganz sicher was für einen Punkt du nun machen wolltest.
    Ja wenn man ein Windows 10 oder Windows 11 frisch installiert, dann die Software Wireshark installiert sieht man das Windows an diverse Stellen im Internet API Aufrufe tätigt und Informationen sendet und empfängt - ohne das der Nutzer seinen Computer wirklich braucht.

    Ich wollte sagen, dass Windows die Nutzer ausspioniert. Also ist das für mich Spyware. Ob ich das genehmige oder nicht ist hierbei egal. Viele Leute kaufen sich einen Laptop mit Windows, ohne auf die Nutzungsbedingungen hingewiesen zu werden und auch wenn sie das werden, bringt das nichts.

    Hast du dir schonmal die 300 Seiten durchgelesen?

    Genau das meine ich, der Nutzer wird unzureichend hingewiesen, dass er ausspioniert wird.

    Ich finde, Microsoft sollte einfach groß auf die Installation schreiben, dass man ausspioniert wird. Jeder, der sich das Betriebssystem trotzdem installiert, ist dann selber schuld.

  • Ich finde, Microsoft sollte einfach groß auf die Installation schreiben, dass man ausspioniert wird. Jeder, der sich das Betriebssystem trotzdem installiert, ist dann selber schuld.

    Wäre ein interessanter Gesetzentwurf der ähnlich wie bei der Tabakwerbung die Nutzer auf die "Gefahren" hinweist!

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Hast du dir schonmal die 300 Seiten durchgelesen?

    Genau das meine ich, der Nutzer wird unzureichend hingewiesen, dass er ausspioniert wird.

    Endlich hast du mal die richtigen Worte gefunden und eine nachvollziehbare Aussage gemacht! :thumbup:
    Hier stehe ich voll hinter dir.
    Natürlich hat kim88 recht mit dem was er schreibt, aber kein User weis, was er da abnickt.

    Mehrmals im Jahr bekommt man eine Mail von irgendeinen "Vertragspartner" mit geänderten AGB oder sonst was. Ich sehe mir es kurz an was den geändert werden soll und es steht eine Kurzfassung in Deutsch mit einem Link zu einer unübersichtlichen, nicht Enden vollenden Lektüre in Englisch. Alleine das sollte unterbunden werden.

    Der Nutzer sollte wirklich darauf hingewiesen werden, dass bei Nutzung der noch so tollen Software (die er auch noch bezahlt) diese mit mehreren, teils hunderten Firmen in Kontakt tritt. Ohne dass er Kenntnis über deren wahren Interesse bekommt, aber das alles für ein besseres "Nutzungserlebnis".

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

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