Mögliche Anfängerfehler beim Linux?

  • Dass sind doch keine unterschiedlichen Distributionen, es ist immer noch Windows 11 nur für verschiedene Systeme und unterschiedliche Lizenz Modelle.

    Für Windows gibt es keine "Distribution" (mehr), man könnte evtl sagen dass 98/ME also DOS Basis und NT Basis damals 2 unterschiedliche waren da sie nebeneinander und unabhängig von einander entwickelt wurden.

    Aber die DOS Basis Zeiten sind zum Glück vorbei.

    Debian oder Ubuntu gibt es auch für verschiedene Systeme, aber es bleibt trotzdem ein Debian bzw ein Ubuntu.

    Dass wichtigste ist mit Linux zu arbeiten und am besten in der ersten Zeit alles wichtige extern zu sichern damit man nichts verliert wenn man sein System kaputt gespielt hat.

    Und am Anfang sollte man einfach alles ausprobieren und sich durch alle Einstellungen klicken.

  • Ich kann hier nur von meinen persönlichen Stolperfallen reden, hätte ansonsten aber auch die von Nils erwähnten Befehle hier genannt. Es gibt tatsächlich Foren, in denen sich Mitglieder einen Spaß aus so etwas machen.

    So etwas wie mv ~ /dev/null oder rm -rf / (mit sudo) sieht nicht sehr spektakulär aus, macht dir aber maximale Probleme !

    Ich würde aber fehlende Windows-Programme als meinen ganz persönlichen Stolperstrick bezeichnen wollen. Ich war zu früheren Zeiten so festgefahren in Windows, dass ich nicht umsteigen konnte, weil es nicht möglich war, Outlook, Evernote, Mail Store Home und einige andere Programme zu installieren.

    Erst viel viel später habe ich realisiert, dass es gar nicht auf die Programme ankommt, sondern was genau ich machen will. Ich benötige also nicht Werkzeug A oder Werkzeug B, sondern einfach das beste Werkzeug für Aufgabe A oder Aufgabe B.

    Linux bietet mir nicht das Programm an, aber andere, die dann die Aufgabe genau so gut oder sogar besser erledigen. Ausnahme sind natürlich proprietäre Tools, die vom Hersteller absichtlich so konzipiert wurden, dass sie nur mit Software X laufen. Aber selbst da gibt es ja mittlerweile Möglichkeiten.

    Outsch ich wusste gar nicht das man home nach /dev/null verschieben kann.

  • Du kannst unter Linux alles machen was du willst.

    Es geht auch der

    rm -rf /

    Befehl.

    Viele Distributionen haben aber bei diesem Befehl eine Abfrage eingebaut.

    Wenn man diese jedoch Bestätigt löscht Linux dass Wurzelverzeichnis und dass zu reparieren wird ein riesen Spaß xD

  • Wohl dem, der die komplette Festplatte mit System wiederherstellen kann. ;) Etwas was eigentlich immer empfehlenswert ist, egal ob Anfänger oder Pro.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Outsch ich wusste gar nicht das man home nach /dev/null verschieben kann.

    joa das geht eben probiert XD

    sowas findet man auch oft in foren dd if=/dev/zero of=/dev/sda

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Sowas kenne ich aber das man etwas /dev/null verschieben kann war mir neu und dann auch noch ganz dirs.

    Ich nehme das immer nur um stdout und stderr zu dropen.

    dd kopiert ja jedes einzelne bit also eigentlich logisch das du da alles kopieren kannst

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Leute, erzählt doch nicht so gefährliche Sachen. Linux-Einsteiger sollten solche Sachen wie dd mit Vorsicht nutzen.

    Dazu brauchts ja auch ein Terminal und eine shell. Braucht man anfangs eigentlich nur, wenn schwere Probleme auftreten. Wenn man lernwillig ist, bemerkt man früher oder späger, daß vieles (nicht alles) damit schneller und einfacher geht.

    Meine größten Schwierigkeiten waren anfangs der Aufbau des Dateisystems, die Bezeichnungen der Partitionen und dass es kein C: oder D: gibt.

    Heute käme noch dazu, dass es nicht so ein verkorkstes Dateihandling wie unter Windows gibt, die bei jeder Version wieder anders mit meinen Dateien herumwirtschaftet und man seine Sachen immer wo anders suchen muss.

    Wenn man die Struktur und die Funktion des Linux-Dateisystems begriffen hat, ist das wesentlich einfacher und besser zu kontrollieren und zu nutzen als alles, was Microsoft jemals zustande gebracht hat. Die Daten sind da und bleiben da, wo man sie hingelegt hat. Man kann Ordnung halten und muss nicht unter einem System leiden, dessen Programmierer meinen, alles besser zu wissen...

    Sorry, aber heute hat mich Windows 11 wieder damit genervt, dass man Zeiten festlegen kann, zu denen Windows mal keine Systemupdates installiert... alleine das ist eine Frechheit. Dann die Ewigkeiten, bis mal ein Update durchgelaufen ist, oder man nach dem Eingeben des Passwortes mal etwas machen kann..... Ich muss den Mist beruflich nutzen, aber selbst auf einem aktuellen Notebook mit Ryzen7-CPU ist das alles eher mit einem Atom-Netbook vergleichbar.....

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Hallo, ich habe diesen Thread mal "überflogen" und möchte auch meine Ansichten dazu mit Euch teilen :)
    kim88 würde Sagen "meine Sinnlosen Gedanken" :P

    Mögliche Anfängerfehler beim Linux? Eine Frage, die viel Spielraum für Antworten lässt.

    Aus Fehlern und den eigenen Erfahrungen lernt man ja schliesslich auch. Und das kostet auch Zeit.

    Daher ist meine erste Empfehlung, nicht aufzugeben und die Ruhe bewahren.

    Ein Vergleich oder Beispiele helfen mir immer sehr, da einen besseren Bezug aufzubauen.

    Ein Tischler oder ein Hobbyholzwerker haben in der Werkstatt eine Werkbank, womit und woran Sie arbeiten. Über Jahre stellen Sie fest. Wenn Sie einen Schraubstock anders daran montieren, haben

    Sie mehr möglichkeiten, die Werkstücke zu bearbeiten. Ein weiterer, anderer Schraubstock bringt

    irgendwann noch mehr flexibilität und erleichtert das Arbeiten. Helfende Werkzeuge werden evtl.

    mit an der Werkbank befestigt, damit sie immer schnell griffbereit sind usw.

    Ein Linux Desktop ist genau so. Du Arbeitest mit und auf Deinem System. Du stellst fest,

    dass wenn Du etwas änderst, anpasst oder dazu installierst, Du mit Deinem Desktop immer effektiver,

    schneller und leichter arbeiten kannst. Das ist ein Prozess und der endet meiner Meinung auch nie.

    Weil, alles entwickelt sich weiter. Der ganz große Vorteil bei Linux im gegensatz zu den anderen zwei großen Betriebssystemen ist in meinen Augen aber, das Du viel mehr Freiheiten hast, alles auf Deine

    Bedürfnisse anzupassen. Es ist nicht immer der leichteste Weg und manchmal geht auch etwas

    schief, aber über einen längeren Zeitraum wird sich das auszahlen. Mache also so viele Fehler wie Du kannst und verliere dabei nicht den Mut oder den Spass beim ausprobieren :)

    Damit die Erfolge gerade am Anfang nicht ausbleiben, reicht es schon sich z.B. eigene

    Tastenkombinationen zu definieren und diese zu nutzen. meta+i (meta ist auf den meisten Tastaturen leider dieses Windows Symbol) öffnet bei mir ein Firefox Fenster also Internet. Oder meta+k öffnet

    kate, mein Texteditor unter KDE. Diese Freiheit und Flexibilität, das auf Deine Ansprüche auszulegen

    macht es meiner Meinung nach aus. :) Aber, das sind nur Beispiele.
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spass Curious Cat.

    Spoiler anzeigen

  • Obwohl der Thread nun schon eine Weile existiert und fast alles gesagt ist, schreib ich auch noch ne Kleinigkeit dazu.

    Wenn Du Linux eine Chance geben willst, starte erstmal mit einem Live-System (von USB-Stick oder anderem Medium). Damit kannst du sorglos rumexperimentieren und alles ausprobieren ohne an Deinem Rechner etwas zu verändern.

    Geh unvoreingenommen ran - wichtig Linux ist kein Windows. Daher etwas umgewöhnen wirst Du Dich müssen. Das erste wird wie schon erwähnt die Änderung der Laufwerks-Bezeichnungen sein, /sda ist halt mal anders als C:\

    Nutze wie schon erwähnt einfach eine für den Einstieg/Umstieg geeignete Distribution, wie Mint, Ubuntu, etc.

    Der wichtigste Punkt aber ist und bleibt, mit Linux bist Du selbst wieder der "Herr" über Dein Gerät. Du alleine entscheidest. Es gibt keinen Account-Zwang und keine Telemetrie zu einem Hersteller. Und Du bist niemals Alleine mit einem Problem wie man das oft mit Windows war - hier und in vielen anderen Communities wird Dir immer geholfen.

    Letztendlich hast Du auch länger etwas von Deinem Rechner, speziell wenn er ev. aktuell auf der Win11 "Black List" steht, trotz vermutlich ausreichender Hardware.

    Schlußwort und auch das wurde schon angedeutet: Installation eines Windows10 22H2 inkl. aller Updates von mir kürzlich auf einem i3 Rechner inkl. SSD durch geführt dauerte ungelogen 11 Stunden und 43 Minuten (!). Die Installation eines Linux Mint 21 auf dem gleichen Rechner inkl. aller Updates dauerte exakt 36 Minuten. Danach war das Windows praktisch nackt, Linux Mint hatte alle wichtigsten Programme schon installiert, sprich Office, Multimedia-Anwendungen, Dokumenten-Betrachter, Archiv-Verwaltung, etc. Bis auf wenige zusätzlich ebenfalls frei über die Anwendungsverwaltung nach zu installierende Programme hast Du sofort ein Produktivsystem.

    Größter Stolperstein war für mich den inneren "Schweinehund" zu überwinden und die gewohnte MS-Umgebung zu verlassen.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Installation eines Windows10 22H2 inkl. aller Updates von mir kürzlich auf einem i3 Rechner inkl. SSD durch geführt dauerte ungelogen 11 Stunden und 43 Minuten (!).

    Also das ist ja mal heftig. Ich habe sowohl privat als auch beruflich schon viele Windows-Systeme aufgesetzt. Knapp 12 Stunden für das pure OS und Updates ... Wie hast du das denn geschafft?

    Bei mir dauert eine Windows-Installation ein paar Minuten. Dann folgen Treiber, Windows Updates und ein paar wichtige Programme. Damit bin ich bei maximal 1 - 2 Stunden.

    Am längsten dauert es bei mir, alle Programme zu installieren und sie mir wieder so hinzubiegen, wie ich sie vorher genutzt habe. Dazu sichere ich vorher Registryeinträge, Configdateien und -verzeichnisse, um diese nach einer Neuinstallation wieder einzuspielen. Hier sitze ich schon mal ein paar Tage an den Feinheiten. Aber reine OS-Installation, Treiber und Updates sind in wenigen Stunden durch.

    Klar, bietet Linux einige Programme von Hause aus mit an und installiert sie. Nutzt man aber nicht die speziellen Distro-Tools, sondern Programme, die man nachinstallieren muss, dauert das auch ein wenig. Hinzu kommt auch hier, vor der Neuinstallation gesicherte Konfigurationen oder Daten danach wieder zurückzuspielen. Vermutlich würde das alles schneller gehen, wenn man sich eine separate Home-Partition anlegt und diese nach einer Neuinstallation einfach wieder nutzt, aber so weit bin ich noch nicht. Und so nimmt das "Distro-Hopping" bei mir auch mal ein wenig mehr Zeit in Anspruch. ;)

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.8-arch1-1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Also das ist ja mal heftig. Ich habe sowohl privat als auch beruflich schon viele Windows-Systeme aufgesetzt. Knapp 12 Stunden für das pure OS und Updates ... Wie hast du das denn geschafft?

    Bei mir dauert eine Windows-Installation ein paar Minuten. Dann folgen Treiber, Windows Updates und ein paar wichtige Programme. Damit bin ich bei maximal 1 - 2 Stunden.

    Am längsten dauert es bei mir, alle Programme zu installieren und sie mir wieder so hinzubiegen, wie ich sie vorher genutzt habe. Dazu sichere ich vorher Registryeinträge, Configdateien und -verzeichnisse, um diese nach einer Neuinstallation wieder einzuspielen. Hier sitze ich schon mal ein paar Tage an den Feinheiten. Aber reine OS-Installation, Treiber und Updates sind in wenigen Stunden durch.

    Klar, bietet Linux einige Programme von Hause aus mit an und installiert sie. Nutzt man aber nicht die speziellen Distro-Tools, sondern Programme, die man nachinstallieren muss, dauert das auch ein wenig. Hinzu kommt auch hier, vor der Neuinstallation gesicherte Konfigurationen oder Daten danach wieder zurückzuspielen. Vermutlich würde das alles schneller gehen, wenn man sich eine separate Home-Partition anlegt und diese nach einer Neuinstallation einfach wieder nutzt, aber so weit bin ich noch nicht. Und so nimmt das "Distro-Hopping" bei mir auch mal ein wenig mehr Zeit in Anspruch. ;)

    Ein Linux Anfänger macht keine Fehler, er kalibriert nur etwas unorganisiert, oder die Feinabstimmung ist etwas schief strukturiert, oder die Komposition des Gesamtsystems ist etwas antimoduliert, jetzt einmal abgesehen von der lückenhaften Rekonfiguration systemimmanenter Verknüpfungen...

    (In nostalgischer Erinerung an den Nerdsprech so langsam aussterbender Linuxschamanen...)


    Kennst du das noch, wenn ein geheiligter Linux-Evangelist dich wegen einer harmlosen Einsteigerfrage anfauchte ->>> RTFM!

    (Read the fucking Manual)

  • ...war leider ein ins "aus" gelaufenes 21H2, dass nun Mittels Windows-update Assistant auf die 22H2 gehoben werden musste. Dies entspricht ja praktisch einer Neuinstallation. X Neustarts waren erforderlich und leider hatte sich nach einem Neustart wohl auch das Anti-Viren-Tool nochmal aktiviert, was zu einer weiteren Verzögerung führte. Egal, aber alleine auch die Prozedur an sich, dass man bis auf ein paar %-Angaben während des downloads praktisch nie weiß wie lange es noch dauert, bzw. wo die Installation gerade steht ist für mich unerträglich. Von den Feinheiten will ich da noch gar nicht reden.

    Der Rechner ist schon einpaar Jährchen alt zugegeben, aber es dauerte tatsächlich solange.
    Entscheidend ist jedoch auf dem gleichen Rechner war Linux Mint inkl. aller Updates (bereits während der Installation) in gerade mal einer guten halben Stunde fertig. Und man hat einen deutlich größeren Funktionsumfang nach der OS-Installation zur Verfügung als nach einer reinen Windows Grundinstallation. Damit kann ich ja ohne Acrobat noch nicht mal ein "readme"-PDF öffnen. Selbst ein Mint Versions-Upgrade über die Konsole auf einem 1 Kern Willamette dauerte vor einigen Jahren gerade mal 6 Stunden.

    Ich habe auf allen Rechnern eine manuelle Linux-Installation/Partitionierung (/, /home, etc.) durchgeführt, so dass hier praktisch, bis auf wenige Programme und einpaar Lesezeichen keine weiteren Detail-Arbeiten nötig sind. Selbst bei Thunderbird kann man übrigens auch aus dem home Verzeichnis das komplette Profil sichern und per drag&drop in die neue Installation einfügen. Aber das geht auch aus Windows heraus.

    Grundsätzlich aber sage ich, dass eine Windows10 oder ggf. auch Windows11 Installation erstens länger dauert (es sei denn man hat einen high-performance/gaming Rechner) und zweitens auch wesentlich mehr Zeit erforderlich ist um alle nötigen Programme für alle Arbeiten zur Verfügung zu haben. Abgesehen davon bin ich fest der Ansicht, dass ein völlig unbedarfter User mit der Installation von Windows deutlich mehr Probleme hat als mit einer super übersichtlichen Linux Mint Installation.

    Wenn die breite Nutzerwelt nicht an diesem dummen und nicht mehr zutreffenden Vorurteil: Linux ist nur was für Bastler und Nerds, die den ganzen Tag nur vorm Rechner sitzen und ist total kompliziert - festhalten würde und nicht alle derart M$ gebrandet wären, Linux würde genau wie bei den Smartphones (siehe Android) seinen Siegeszug antreten.

    Mal ganz abgesehen von der sehr strapazierten Nachhaltigkeit und siehe 12 Stunden auch dem Resourcen-Verbrauch.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Hmm man wieder M$ Bashing vom feinsten hier.

    Ich gehe hier jetzt Mal auf ein paar Punkte ein.

    Schlußwort und auch das wurde schon angedeutet: Installation eines Windows10 22H2 inkl. aller Updates von mir kürzlich auf einem i3 Rechner inkl. SSD durch geführt dauerte ungelogen 11 Stunden und 43 Minuten (!).

    Hmm geht noch wenn ich nur die qtwebengine auf Laptop baue bin ich so bei 15 Stunden, mit distcc dauert es dann noch so um die 5 Stunden.

    Dass ist wie gesagt nur ein Paket und viele andere Pakete haben dass als Abhängigkeit.

    Grundsätzlich aber sage ich, dass eine Windows10 oder ggf. auch Windows11 Installation erstens länger dauert (es sei denn man hat einen high-performance/gaming Rechner) und zweitens auch wesentlich mehr Zeit erforderlich ist um alle nötigen Programme für alle Arbeiten zur Verfügung zu haben.

    Grundsätzlich sage ich dass ist falsch. Es kommt wie immer auf die Distribution an. Was man auch nicht vernachlässigen darf ist die Geschwindigkeit der Internet Leitung, da meist ja nur noch minimal Isos zum installieren genutzt werden und somit alles bei der Installation geladen werden muss. Als letzter Punkt kommt noch hinzu was für eine Installation ich durchführe Server/Minimal/Desktop usw.

    Mal ganz abgesehen von der sehr strapazierten Nachhaltigkeit und siehe 12 Stunden auch dem Resourcen-Verbrauch.

    Sorry aber so nachhaltig ist Linux nicht, die Infrastruktur die dahinter steckt ist alles andere als nachhaltig. Zig verschiedene Distributionen, zig Mirrors, ein Programm muss für fast jede Distribution neu übersetzt werden.

    Dann gibt's dass selbe Programm noch als Snap/Flat/Docker.

    Da werden um einiges mehr Ressourcen verjubelt als bei einer 12h Windows Installation wo ein (1) Rechner vermutlich nicht mal auf Vollast läuft.

  • Größter Stolperstein war für mich den inneren "Schweinehund" zu überwinden und die gewohnte MS-Umgebung zu verlassen.

    Das dürfte einer der massgebenden Punkte sein. Die meisten kaufen sich für zuhause für teuer Geld lieber wieder ein MS Office - egal ob für Windows oder Mac - als ein kostenloses Libre oder OpenOffice auszuprobieren und einzuarbeiten. Wie sieht es hier dann gar mit einem Betriebssystemwechsel aus?

    Damit bin ich bei maximal 1 - 2 Stunden.

    Und wie lange wäre wohl ein Linux bei gleicher Hardware beschäftigt? 15 - 20 Minuten? Wenn Du schnell Klicken kannst bei der Vorkonfiguration dann vielleicht etwas weniger. :)

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!