Interessante Kritik über Linux Desktop

  • Hallo Leute,

    ich habe heute im Internet, beim surfen, eine interessante Webseite gefunden, welche sehr hart gegen Linux schießt.

    Vielleicht analysiert jemand vielleicht ein paar Punkte von diesem "Rant".

    Aber passt auf. Wenn man das alles so durchliest, denkt man, dass Linux voller Fehler steckt.

    Also nur lesen, wenn man eine gute Laune hat ^^ .

    Seite ist auf Englisch:

    Main Linux problems on the desktop, 2023 edition or why Linux sucks on the desktop

    Die Seite wäre eventuell auch etwas für den Live-Stream von Linux-Guides.

    Also viel Spaß beim lesen. Und einfach hier die Punkte einfügen + Kommentar/Ergänzung.

  • Tausche jedes mal Linux mit MacOS oder Windows und schau wie austauschbar das ganze ist.

    Erweiter um die Sorgen aus der Windows, Linux und MacOS Community und staune.

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    8o

  • Ich habe vielleicht das 1. Drittel geschafft und mir dann noch amüsiert das Fazit gegeben. Nichts Neues oder Relevantes gefunden.

    Und ich bin Windows Poweruser seit NT Zeiten und nutze Linux so richtig erst knapp 1 Jahr. Ich vermisse gar nichts.

    Clevo Gaming Laptop, TuxedoOS/Win11/Ubuntu, Synology DS418j

  • Es scheint eine Weile her zu sein seit dieser Artikel aktualisiert wurde. Die Probleme die er bei X Window System aufzählt sind alle korrekt. Und definitiv auch heute noch ein Problem (die werden auch nicht mehr behoben, X11 ist tot). Aber Wayland ist bei den beiden grössten Desktop Umgebungen längst Standard. Sowohl Gnome wie auch KDE sind Wayland kompatibel.

    Die Probleme die er bei Wayland aufzählt sind teilweise nicht mehr aktuell. Die fehlenden APIs (die im Artikel aufgezählt werden) sind längst alle vorhanden. Das Problem der fraktionellen Saklierung ist mit Wayland und KDE längst gelöst (und wird auch mit Gnome 45 gelöst sein).

    Das einiges Desktop Umgebungen wie Cinnamon oder XFCE kein Team auf die Reihe bringen die Wayland in ihren Desktop integrieren können, ist kein Problem von Wayland. Sondern das diese Desktops viel zu kleine Entwicklerteams haben und auch absolut keine Anstrengungen unternommen werden die zu Vergrössern.

    Linux Mint könnte ja mal eine "Cinnamon Developer Conference" oder sowas ausrichten (Geld dafür sollte das Projekt durch die Spenden mehr als genug haben). Gnome und KDE machen das jährlich und locken so immer mehrere hunderte Personen an einen Ort wo die Weiterentwicklung ihres Desktops geplant und organisiert wird. Und so auch Menschen die Möglichkeit gibt einen "Startpunkt" zu finden wo sie bei der Entwicklung einsteigen können.

    Auch bei den APIs, hat er nur teilweise Recht. Ja es fehlen noch welche z.b. solche für einheitliche Schriftrendering. Aber gerade im Bezug auf APIs für Datei öffnen / speichern Dialoge (und viele viele viele mehr) ist in den letzten Monaten durch die Desktop Portals extrem viel passiert. Eine Entwicklung die wir übrigens Snap und Flatpak verdanken.

    Beim Linux Kernel wird kritisiert das teilweise Hardware nicht oder nur unvollständig unterstützt wird. Und das stimmt, oft gibt es nur rudimentären Support. Und auch viele Energiesparoptionen die unter Windows und Mac längst Standard sind gibt es bei Linux schlicht nicht.

    Das ist ein Problem. Daher hier auch immer meine Empfehlung kauft Linux kompatible Hardware.

    Danach zählt er Probleme bei Linux Distributionen auf die ich nicht nachvollziehen kann:

    Der erste Punkt ist "uneinheitliche Config" wegen zu vielen Distributionen. Das muss vor systemd geschrieben worden sein. Weil gerade mit systemd wurde das Problem gelöst. Und jede "Mainstream-Distro" benutzt systemd - wenn man an eine Distro ohne systemd gelangt - hat man explizit danach gesucht.

    Wenn heute jemand systemd kann, dann kann er das unter Ubuntu, unter Debian, unter Fedora, unter Red Hat Enterprise Linux, usw....

    Der nächste Punkt ist "kein einheitliches" Paketformat. Auch das muss vor Flatpak und Snap geschrieben worden sein. Damit haben wir einheitliche und Distirbutionsübergreifende Formate.

    Wir entwicklen uns inzwischen sogar Schritt für Schritt in die Richtung das diese Formate Default werden. Siehe Fedora Silverblue das irgendwann Fedora Workstation ablösen soll, Micro OS, Suse Enterprise Linux 16, Ubuntu das mit 22.04 erstmals (zusätzlich) eine Snap Only Version bringt usw.

    Zu den aufgezählten Gaming Problemen kann ich nichts sagen, dafür habe ich meine Switch.

    Bei Softwarevielfalt kritisiert der Artikel das Windows Anwendungen nicht ausgeführt werden können. Ja das stört mich auf meinem Mac auch dauernd 🙄

    Und wieder wird fehlendes Photoshop erwähnt. Auch hier sage ich bewusst immer Photoshop gibt es in einer Version für den Browser und die ist ziemlich gut. https://photoshop.adobe.com

    Dann wird moniert, dass LTS Distributionen auf dem Desktop wegen zu altem Kernel unbrauchbar sind. Die gängigen "Consumer LTS" dürfte Ubuntu und seine Derivate sein und die bekommen modernere Kernels...

    Dann kommt sehr viel "blabla" und oft werden Dinge mit Linux und Dateisystem verwechselt.

    Das wird dann alles mit Quellen belegt die mehrheitlich aus dem Jahr 2012... stammen. Der neuste Link ist von 2018.

    Vielleicht hatte der Artikel mal seine Berechtigung aber heute ist wohl 70% davon veraltet und stimmt nicht mehr. Ausser ihr nutzt eine Distribution aus dem Jahr 2012.

    Einige Kritik macht für mich keinen Sinn. Wie z.b. das nur Uralt Pakete in Red Hat Linux 6 (kam 2012 heraus - wer die heute noch nutzt weiss auch warum) sind.

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  • Habe die Seite überflogen, so weit nichts gefunden, was mich an negativem bestätigen könnte.

    Er erwähnt an einer Stelle CentOS als brauchbares Linux. Da liegt er aber weit zurück, das ist längst nicht mehr aktuell.

    Der Artikel kommt mir vor wie Windows: Da wird immer etwas dran geflickt, aber wirklich korrigiert wird nichts.

    Und daher ist der Artikel auch veraltet, nicht wirklich brauchbar und funktioniert nicht.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Das einiges Desktop Umgebungen wie Cinnamon oder XFCE kein Team auf die Reihe bringen die Wayland in ihren Desktop integrieren können, ist kein Problem von Wayland. Sondern das diese Desktops viel zu kleine Entwicklerteams haben und auch absolut keine Anstrengungen unternommen werden die zu Vergrössern.

    Bietet XFCE 4.18 nicht bereits initialen Wayland-Support und Version 4.20 (Erscheinungsdatum ~Ende 2024) soll dann fully-implemented sein?

    Um Cinnamon ist es diesbezüglich aber tatsächlich seeehr ruhig ... war für mich seinerzeit auch ein Grund, Linux Mint den Rücken zu kehren und auf eine Arch-Distri mit Gnome Desktop zu wechseln.

    Main-Sys: ASRock Z590 OC Formula + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, MSI RX480 Gaming X 8GB, Samsung 850 Pro 512GB

    Zweit-PC: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, Intel UHD750, Samsung 850 Pro 512GB

    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

  • silverline keine Ahnung ich verfolge die XFCE Entwicklung nicht wirklich.

    Cinnamon hat doch kürzlich eine aktuellere Version von "Mutter" (Dem Window Manager von Gnome) geforkt. Ich denke die arbeiten da im Hintergrund schon daran.

    Aber man merkt halt extrem, dass sowohl Cinnamon, XFCE oder auch Mate massiv zurückhinken -> im Gegensatz zu Gnome oder KDE.

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  • Cinnamon hat doch kürzlich eine aktuellere Version von "Mutter" (Dem Window Manager von Gnome) geforkt. Ich denke die arbeiten da im Hintergrund schon daran.

    Dann ist LM / Cinnamon aber wohl noch ganz am Anfang der Entwicklung, zu dem Thema findet man leider auch so gut wie keine Infos im Netz. Offizielle Roadmap wäre mal nice, sofern es denn eine gibt. Hauptsache die bekommen es noch rechtzeitig gebacken, zu gönnen ist es ihnen. Aber wer viel zu spät kommt, den bestraft i-wann das Leben äh der Linux-User ...

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    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

  • Naja ich bin auch immer noch auf X-Server unterwegs weil mir einfach ein paar wichtige Optionen unter Wayland fehlen, über kurz oder lang wird sich dass aber ändern und Wayland ist die Zukunft.

    Der erste Punkt ist "uneinheitliche Config" wegen zu vielen Distributionen. Das muss vor systemd geschrieben worden sein. Weil gerade mit systemd wurde das Problem gelöst.

    Was hat dass mit systemd zu tun?

    Ich vermute mal dass er damit meint bei der einen Distri liegen sie in /etc bei der anderen in /usr und vor allem wird er nicht System Configs meinen sondern die von den einzelnen Diensten.

    Da pfuscht systemd hoffentlich nicht drin Rum.

  • silverline keine Ahnung ich verfolge die XFCE Entwicklung nicht wirklich.

    Cinnamon hat doch kürzlich eine aktuellere Version von "Mutter" (Dem Window Manager von Gnome) geforkt. Ich denke die arbeiten da im Hintergrund schon daran.

    Aber man merkt halt extrem, dass sowohl Cinnamon, XFCE oder auch Mate massiv zurückhinken -> im Gegensatz zu Gnome oder KDE.

    Kannst Du mir bitte interessehalber ein paar Beispiele nennen wo Cinnamon Gnome massiv hinterherhinkt?

  • Naja Clem hat im Newsletter Juli zu Linux Mint Folgendes geschrieben:

    Wir wollen auch Zeit damit verbringen, die Vor- und Nachteile von Wayland zu studieren und die Arbeit zu bewerten, die in seiner möglichen Annahme erforderlich ist. Zu guter Letzt haben wir ein Auge auf Ubuntu, ihren verstärkten Fokus auf Snap, die Qualität ihrer 24,04-Paketbasis und was dies für uns bedeutet.

    Monthly News – July 2023 – The Linux Mint Blog

    Die Vor- und Nachteile von Wayland zu bewerten heißt natürlich aber noch lange nicht die Arbeit daran aufzunehmen, insofern liegt das mit Sicherheit noch ganz weit in der Zukunft

    Intel Core i5-13500 | Intel UHD Graphics 770 | 32 GB RAM | Linux Mint 21.3 | Cinnamon 6.0.4 | Kernel 6.5.0-28-generic

  • Von den drei DE's, die in LM genutzt werden können, scheint Mate noch am weitesten

    in der Integration von Wayland vorn zu liegen (und könnte mit der nächsten Version

    herauskommen)

    Wayland and Meson
    Status of Wayland and Meson support Here we track some packages status of the current support for the Wayland protocol and the Meson build system.…
    wiki.mate-desktop.org

    XFCE hat die Wayland-Integration für Version 4.20 in der Diskussion, evtl. für Ende des

    nächsten Jahres, in Diskussion.

    Ich lese immer mal wieder davon, dass auch Wayland noch so seine Problemchen hat

    an denen gefeilt wird. Da kann ich durchaus verstehen, dass die Macher von Cinnamon

    da noch abwarten. Die Frage ist doch eher, wieviel Zeit und Mühen investiert

    werden können, wenn sie sich ersteinmal durchgerungen haben, Wayland umzusetzen.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

    2 Mal editiert, zuletzt von staryvyr (26. September 2023 um 18:00)

  • P_tech09

    Klar kann ich.

    Im Grunde sind es alles Sicherheits- und Datenschutzaspekte

    Keine Integration von Wayland. Ist in erster Linie ein Sicherheitsproblem, da Wayland hier viele Sicherheitsvorteile bringt gegenüber dem X11-Protokoll.

    Unter Wayland ist jeder GUI-Anwendung isoliert sprich sie bekommt nicht mit was sonst noch an GUIs laufen und kann dort auch keine Eingaben abgraben.

    Keine Indikatoren für aktives Mikrofon und Webcam:
    Inzwischen haben alle modernen Desktops (Windows, Mac OS, iPhone, Android, Gnome) sogenannte Indikatoren die sofort anzeigen wenn von einer Anwendung die Webcam oder das Mikrofon benutzt wird - oft wird auch angezeigt ob gerade ein Bildschirm geteilt wird.

    Keine App spezifischen Datenschutzeinstellungen:

    Heute eigentlich auch normal, dass ich einzelnen Apps die Erlaubnis geben kann, dass sie meinen Standort oder z.b. das Mikrofon verwenden können. So wie ich Cinnamon verstehe ist das wohl immer alles erlaubt.

    Bei Gnome sieht das z.b. so aus:

    Wenn eine Anwendung auf deinen Standort, Mikrofon, Webcam, etc zugreifen will kommt eine Abfrage ob du das erlauben möchtest oder nicht (wie z.b. beim iPhone, oder auch MacOS):

    Wenn man das verweigert oder erlaubt hat, kann man in den Datenschutzeinstellungen danach diese Zugriffe wieder bearbeiten.

    Das es bei mir teilweise Englisch ist und das Datum von 1980 hängt, liegt daran das das noch die Beta von Fedora ist

    Das selbe gilt auch für Thunderbolt Geräte, wo man in den Gnome (oder auch KDE Einstellungen) genau steuern kann ob ein Gerät Daten übertragen darf, oder man nur laden darf, etc.

    Ich finde es in dem Kontext übrigens witzig wie immer Gnome vorgeworfen wird "Einstellungen zu kastrieren". 😅

    Wenn man in einem Online-Video-Call ist und ich meinen Bildschirm teilen will kann ich bei Gnome und KDE auswählen ob ich nur Browserfenster, oder nur ein spezielles Fenster eines Programmes oder ganzen Bildschirm teilen möchte.

    Zusätzlich unterstützt Cinnamon keinen richtigen Dark Mode bzw. setzt bei einem dunklen GTK Theme nicht das Standard Setting von freedesktop.org

    Und es gibt sicher noch weitere Punkte, das sind so die die mir auffallen wenn ich an einem Cinnamon Desktop arbeiten muss.

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  • Ok danke, super interessant.

  • Weiterentwicklung findet wohl nur noch @ Wayland statt und Fedora ist vermutlich die erste Distri, die X11 komplett verbannt. Fedora 40 @ KDE Plasma 6 soll Wayland-only sein und RHEL10 wird auf X.Org auch vollständig verzichten (Infos lt. mehreren Seiten im Netz).

    Bei Gnome sind entsprechende Überlegungen auch im Gange wenn die Infos dazu im Netz stimmen ...

    Main-Sys: ASRock Z590 OC Formula + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, MSI RX480 Gaming X 8GB, Samsung 850 Pro 512GB

    Zweit-PC: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, Intel UHD750, Samsung 850 Pro 512GB

    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

  • silverline X11 wird seit etwa 15 Jahren nicht mehr weiterentwickelt, da wird nur noch Bugfixing und Sicherheitpatches gemacht.

    Selbst Firefox kann man seit einiger Zeit bereits ohne X11 Abhängigkeiten bauen.

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  • Es scheint eine Weile her zu sein seit dieser Artikel aktualisiert wurde. Die Probleme die er bei X Window System aufzählt sind alle korrekt. Und definitiv auch heute noch ein Problem (die werden auch nicht mehr behoben, X11 ist tot). Aber Wayland ist bei den beiden grössten Desktop Umgebungen längst Standard. Sowohl Gnome wie auch KDE sind Wayland kompatibel.

    Hallo kim88,

    ich nutze Debian bookworm (plasma). Wayland ist für mich zur Zeit absolut nicht brauchbar. Ich nutze einen 27 Zoll Monitor und benötige eine Skalierung von 125 Prozent. Die wird unter Wayland unscharf dargestellt. Die Videodarstellung unter Kaffeine wird nicht korrekt dargestellt. Beim letzten Test stürzte Libre Office Writer ab. Das hab ich so unter X11 noch nie erlebt.

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Manny_K ich denke das das ein Debian Problem sein wird. Entweder ist die KDE Version zu alt (das Wayland Fractional Scaling Protocol wurde erst kürzlich in KDE integriert) oder Wayland selbst ist zu alt, da es das Fractional Scaling Protocol auch erst kürzlich dort reingeschafft hat.

    Oder - und das ist essentiell die Apps müssen natürlich auch unter Wayland laufen damit das scharf funktioniert. Ich habe keine Ahnung ob LibreOffice das kann oder nicht -> und wenn ob es die Version kann die bei Debian dabei ist.

    Der Punkt ist wenn alle Software aktuell ist und alle Software die man selber verwendet auf Wayland (nicht xwayland) läuft hat man im Grunde ein stufenloses skalieren.

    Daher bei Kaffeine und LibreOffice ist es durchaus möglich das die noch unter xWayland laufen.

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