BIOS Update vom Hersteller installieren

Bei manchen BIOS und Firmware Upgrades gibt es die Möglichkeit einen bootfähigen USB Stick zu erstellen und damit zu installieren.

Wenn nicht, fällt mir tatsächlich nur Windows ein.

Üblich ist (bei Geräten mit UEFI) normalerweise, dass man sich die/eine zip-Datei downloadet, die eine *.CAP-Datei enthält. Diese CAP-Datei kopiert man auf einen USB-Stick, der FAT oder FAT32-formartiert ist, ins BIOS/UEFI bootet, wo sich gewöhnlich ein Flash-Tool befindet, mit dem man dann die CAP-Datei installiert bzw. flasht.

Bei mir geht's direkt übers Uefi über Netzwerk. Zieht sich dann automatisch die Datei und installiert es.

Könntest du evtl die .exe über Bottles starten?

Oder ne VM mit Windows?

Bei mir gestern über Debian für Dell. Ich konnte meinen Augen nicht trauen.

Wenn du das Update NUR als .exe bekommst wird's schwer. Ich bin mir nicht sicher ob man dermaßen tiefgreifende Updates via Bottles oder einer VM realisieren kann. Nicht, dass du am Ende dein Gerät zum Briefbeschwerer machst.

Zitat von Nibbler

Bei mir gestern über Debian für Dell. Ich konnte meinen Augen nicht trauen.

Wenn du das Update NUR als .exe bekommst wird's schwer. Ich bin mir nicht sicher ob man dermaßen tiefgreifende Updates via Bottles oder einer VM realisieren kann. Nicht, dass du am Ende dein Gerät zum Briefbeschwerer machst.

Dachte dass die .exe einen Stick erstellt... Geht ein Bios-Update überhaupt im laufendem Betrieb?

ich kopiere sie mir auf einen Stick und führe sie im BIOS aus. .exe hat in dem Fall ja nichts mit dem Betriebssystem zu tun.

Bei Dell mit Windows war es so, dass ich eine .exe starte. Dann schreibt die Kiste irgendwas wo hin und fordert zum Neustart auf. Dann kommt der UEFI/BIOS-Screen mit dem Hinweis: ACHTUNG FIRMWARE UPDATE NICHT AUSSCHALTEN. sowas in der Art.

Bei meinem MSI Board in der Daddelkiste schreibe ich einen DateiOrdner mit Inhalt auf den FAT32-USB-Stick und sage im BIOS, dass das Update auf dem Stick liegt. Dann führt er das Update durch. Neustart und fertig.

Unter Ubuntu bekam mein XPS automatisch ein FirwareUpdate

Was man immer probieren kann ist die Software "Gnome Firmware" zu installieren: https://flathub.org/apps/org.gnome.Firmware

Oft werden nämlich Bios oder Firmware Updates für Linux direkt angeboten. Bei Gnome und KDE Distributionen ist das normalerweise direkt in dem grafischen Update-Manager integriert.

Soweit ich weiss hat Cinnamon keine solche Integration.

Deswegen kann man dort mit Gnome Firmware arbeiten.

LVFS: Home

Über fwupd lassen sich auch Recht viele Updates für die Firmware installieren.

Bei Gnome und KDE ist dass z.B. die Software hinter Gnome Firmware oder KDE Discover

In der Regel beschreiben die Hersteller es sehr genau, meist auch mit Bildchen wie man ein Biosfirmware installiert, so auch HP.

Einfach mal lesen. Schützt auch vor Fehlern.

HP hat eigentlich direkt im BIOS die Möglichkeit die Firmware zu aktualisieren. Man braucht nur eine LAN Verbindung.

Guten Morgen und Hallo @Riley

zu deiner Frage BIOS-Update und Windows?

Wie schon die anderen User hier im Forum geschrieben hatten ja es geht auch via LAN.

Aber auch mit der EZ-Flash Funktion bei manchen Mainboard heißt diese nur E-Flash oder auch unter der Begrifflich kein Instant-Flash bekannt.

Bei UEFI-Systemen ist die EZ-Flash Routine der übliche Weg zum neu Programmieren eines EEPROMS dafür gibt es bei Mainboards hinten am I/O Shield extra dafür einen vorgesehen USB-Port der ist Rot oder Weiß gekennzeichnet. Für die Vorbereitung benötigt man nur einen USB-Stick wer hätte es gedacht mit einer Mindestgröße von 256MB dieser muss nach dem exFAT-Standard Formatiert sein damit das EFI-System auch den USB-Stick einhängen und ihn lesen kann was das Datei-Format angeht.

Wenn man sich die EFI-Datei von der jeweiligen Webseite des Herstellers Heruntergeladen hat und diese dann auf den exFat USB-Stick kopiert.

Steckt man den exFat USB-Stick in den EZ-Flash USB-Port danach drückt man den EZ-Flash Termirierung-Button hinten am I/O Shield für 5 Sekunden der EZ-Flash Button leuchtet nun Rot auf danach Finger Weg von Rom (ROM) 😆.

Wenn der Programmiervorgang dann abgeschlossen ist Meldet sich der Speaker danach kann der USB-Stick entfernt werfen und der PC muss nun via PSWB Power-Button Angeschaltet werden. Man kommt automatisch ins UEFI dort wieder alle Einstellungen vornehmen mit F10 alles Speicher that´s it.

2. Für einen BIOS-Flash ist nicht zwangsläufig ein Windows erforderlich es geht auch via QEMU mit FreeDOS für alte BIOS-Systeme wie Phoenix-Award oder alte AMI BIOS Varianten.

Hier paar How-toos zu FreeDos -> https://how-to.fandom.com/wiki/How_to_in…FreeDOS_in_QEMU , https://www.freedos.org/ , https://sourceforge.net/projects/freedos/files/ ,

Hier geht es zum FreeDOS-Wiki was die Befehle angeht -> https://de.wikibooks.org/wiki/FreeDOS-Kompendium:_Befehle

Hier noch paar BIOS-Flasher aber Achtung -> https://github.com/openbios/openbios

Hier UEFI-Flashing under Arch-Linux -> https://wiki.archlinux.org/title/Flashing_BIOS_from_Linux das geht dann mit dem Serviece Client fwupd = Firmware Updater Deamon -> https://wiki.archlinux.org/title/Fwupd

Hier eine kleines Wiki zum BIOS Updaten von -> https://wiki.ubuntuusers.de/BIOS_aktualisieren/

Hier BIOS-Flasher or BIOS Programmer für Windows falls du mal Routinen aus deinem BIOS werfen willst -> https://github.com/ADLINK/bios-utility/tree/master

Bei Laptops oder Notebooks kann das BIOS-Flashen manchmal etwas Tricky sein da es keinen speziellen USB-Port gibt wo man den Präparierten USB-Stick reinsteckt da müsste man dann die USB-Ports mal Testen welcher USB-Port da wenn der USB-Stick drinsteckt im BIOS am besten erkannt wird da ist wie gesagt bzw geschrieben von Hersteller zu Hersteller bei Laptops und Notebooks immer anders auch wenn so ziemlich aller Marken von der taiwanesischen Forma Pegatron Hergestellt werden und nahezu vom gleichen Produktionsband laufen.

Da ja viele immer behaupten das US-Amerikanische Unternehmen DELL würde Hardware herstellen seit 2008 stellt die Company Dell Inc nichts mehr her -> https://de.wikipedia.org/wiki/Pegatron <- Pegatron ist ein Auftragsfertiger der alle Marken was Laptops, Notebooks und auch Fertig-PCs angeht Hardware für Groß-Kunden Fertigt und sie als fertiges Endgerät an den jeweiligen Großkunden wie eben DELL Inc ausliefert. Nvidia und AMD lassen ja auch ihre Grafikkarten-Boards bei TSMC in Taiwan fertigen bei AMD ist es ja auch mit den CPU bei TSMC das gleiche.

Und weil, wir gerade bei Tricky waren hier noch ein Techno-Classic für dich

Rumble! Feat. Dick Rules - Tricky Tricky (X-Tended Mixx 2005) ->

Ich wünsche dir bei deinem BIOS-Update viel Erfolg @Riley

und hoffe das dich die Wikis zu BIOS-Flashing under Linux weiterbringen.

LG von Schatten-Nacht 🖐🏼

Hallo und Guten Morgen @Klaang 

zu den *.CAP-Dateien diesen kann man im übrigen auch mit dem Netzwerk-Sniffer Wireshark etteugen.

Das Programm ImHex kann auch Binary-Files wie *.CAP-Files Auslesen -> https://imhex.werwolv.net/ <- tolles Progrämmchen 👍🏼.

Im Windows mache ich das was Binär-Dateien oder DLLs angeht mit dem Debugger xDBG64 -> https://github.com/x64dbg/x64dbg/releases auch ein sehr tolles Progrämmchen 👌🏼.

Hier mal obligatorisch unter GNU/LInux mit dem Abstrakt-Layer Wine fer xDBG64.

LG von Schatten-Nacht 🖐🏼

Zitat von trebble.fm

HPs haben eine EFI Shell. Das Flashen ist in 3 Minuten erledigt. Ohne USB, ohne LAN, ohne FreeDos (Wieso eigentlich FreeDos ??), ohne fwupd, ohne .. ohne .. Ich muss nur das genaue Modell wissen.

Beschreibe doch mal wie das gemacht wird

Zitat von trebble.fm

Wie gesagt, über die EFI Shell. Genau wie man über das OS auf die EFI-Shell des BIOS zugreifen kann, ist es selbstverständlich auch andersherum möglich.

Hier gibt es viele Einsteiger die bestimmt nicht wissen von was du schreibst.