RedHat geht nun Ubuntu's Weg. LibreOffice in der Krise?

  • OT:

    Und hinein in die Abhängigkeit…

    Irgendwann ziehen uns Unternehmen oder Staaten einfach den Stecker.

    In der Fa. gerade E Auto beschafft, braucht zwingend ein Google Konto….🤔

    Fürs Auto nen Googlekonto?

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • In der Arbeit muss ich ja Office 365 nutzen, in der Arbeit habe ich keine Wahl unter was ich leiden muss.

    Privat versuche ich so viel wie möglich lokal und offline zu nutzen. Also LibreOffice gefällt mir besser als OnlyOffice und werde ich weiterhin nutzen. Ich versuche möglichst wenig öffentliche Cloud- und andere Dienste im Internet zu nutzen um mich nicht davon abhängig zu machen.

    Das Problem mit der Abhängigkeit von Clouddiensten sehe ich gerade bei Freunden und Bekannten die ständig jammern das ihre Shellys nicht gehen weil Cloud Ausfall und ihre Solaranlage keine Daten liefert wegen Cloud-Ausfall.

    Kommt mir nicht in die Tüte :D

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Fürs Auto nen Googlekonto?

    Ja, so hab ich auch reagiert.

    * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.3 / Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 24.04 * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • was alles an arbeit dahinter steckt, ist schon bemerkenswert. du kommst ja vom fach und

    das ist dann schon spannend, zu erfahren was da alles hintersteckt.

    Das ist wohl auch ein Grund warum sehr viele - gerade auch kleine Distirbutionen wie z.b. Elementary OS, etc Flatpak so massiv pushen.

    Wenn Flatpak/Flathub oder Snap der "Standard Store" ist haben diese Distributionsbetreuer natürlich viel viel weniger Arbeit um irgendwelche Pakete zu paketieren.

    Die Paketieren quasi nur ihr Base-System.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

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    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • PoleStar

    * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.3 / Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 24.04 * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • Wahrscheinlich wegen android automotive, Googles OS für's Autos. Ist wie Android Auto nur im Auto und mit mehr Integration von der ganzen Elektronik im Auto und den Apps

    Ja, vielleicht auch noch für andere Zwecke. Ist zwar jetzt etwas OT, aber zu Zeiten der "C"-Krise gab es ja auch Zeiten, wo man sich nicht weiter als 15 Km vom Wohnort entfernen durfte. Sitzt man dann in so einer "ferngesteuerten" Kiste mit integriertem GPS und Internet, wogegen man sich nicht mehr wehren kann, dann kann beim Überschreiten dieser Grenze einfach per Funksignal der Motor abgeschaltet werden, die Polizei wird informiert, es erfolgt dann automatisch im (noch zu errichtenden) elektronischen Strafregister ein Eintrag usw. Schöne neue Welt halt, denn wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten, aber die Schatten werden uns natürlich nicht gezeigt, denn das ist ja alles nur zu unserer Sicherheit.

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Wir wurden durch den Dienstgeber leider auch Windows und Office gezwungen und gipfelte am Ende im Wechsel von Firefox zu Edge und Chrome Enterprise.

    Interessant war in jedem Fall für mich als jahrelanger MacOS Nutzer, dass die MS Kompatibilität zwischen Windows und MacOS/iPadOS ein Märchen aus tausend und einer Nacht besteht.

    Besonders skurril ist, dass MS Office seinen Einstand auf Apples OS feierte.

    Dramatisch insofern da MS Office das Thema VBA unter Apples Systemen komplett am Allerwertesten vorbei geht, Access aus der Suite für gleiches Geld komplett fehlt und auch bei Verwendung von Makros ebenso Inkompatibilitäten entstehen können. Für 0815 Aufgaben mag das so sein aber sonst ist da viel Werbung und Wünsch dir was dabei. Die wenigsten Troubles gibt es wenn Ms den Export als ODF verwendet in Verbindung mit Libreoffice. Das ist leider auch der Grund warum ich auf MacOS kein Pages, Numbers oder Keynote verwende und auch zu Libreoffice greife. Die drei Apple Programme sind eigentlich sensationell nur sind die bei Apple so dumm keinen ODF Export/Import bereitzustellen und der Umweg über DOC oder XLS ist eher traurig zu benennen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fedorauser (7. Juni 2023 um 09:12)

  • Das ist wohl auch ein Grund warum sehr viele - gerade auch kleine Distirbutionen wie z.b. Elementary OS, etc Flatpak so massiv pushen.

    Wenn Flatpak/Flathub oder Snap der "Standard Store" ist haben diese Distributionsbetreuer natürlich viel viel weniger Arbeit um irgendwelche Pakete zu paketieren.

    Die Paketieren quasi nur ihr Base-System.

    Das ist das was ich bereits vor einem Jahr prognostiziert habe. Es wird dann nur noch Core-Systeme geben mit Paketmanager für Container Pakete, oder so wie Ubuntu es bereits präsentiert mit snap und snapstore. Dabei werden wiederum unterschiedliche Pakete vorinstalliert sein und die Unterschiede ausmachen. Ebenso ggf. noch die GUI. Wobei das auch ggf. schon bei der Installation ausgewählt werden kann.

    So ähnlich fing mal S.U.S.E an. Da waren es zwar keine Container Pakete, jedoch konnte man bei der Installation auswählen was man haben wollte und was nicht. Zugegeben, mich hat das anfänglich überfordert. Später waren dann schon Vorauswahlen markiert.

    Die Container Pakete würden das wieder möglich machen.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Ich bin jetzt hingegangen und habe es von Flatpak/Flathub Installiert

    LibreOffice Base sie startet anders, als die in der Anwengunsverwaltung was mich etwas nervt ist

    das ich immer beim Start die Datenbank auswählen soll, ich kann es nicht einrichten, dass es so bleibt

    diese Version ist auch anders von der Bedingung, warum auch immer Version 7532

  • Fast alle Apps heutzutage haben diese PDF Export Funktionalität. Das war auch mein Grund warum ich damals zu OpenOffice/LibreOffice gegriffen habe. Viele Apps hatten das nicht , ich hatte damals immer noch eine extra PdfDrucker App mitinstalliert. Dank Nlite/NTlite ging das ja bequem auch automatisch unter Windows.

    Ich glaube nicht das LibreOffice in Schwierigkeiten, eine Office-Suite ist ein Grundbestandteil einer Distribution so schnell wird sich das nicht ändern. :)

    Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern aber kann man Libreoffice nicht direkt als *.deb Paket herunterladen und dann via dpkg -i installieren ? So hat man stets die aktuellste Version.

    MFG

  • LibreOffice ist ein recht starres Konstrukt wie eine Box-Version vom alten MS-Office. Die "Cloud-Lösungen" sind dahingegen deutlich auf dem Vormarsch. Es gibt sicherlich noch lange viele User, die ihre Schreibarbeiten offline verrichten wollen, und ich glaube auch, dass es deswegen immer eine Userbase geben wird.

    Ich selbst aber 'erwische' mich immer öfter dabei, wie ich mit dem "CloudOffice" Dokumente erstelle, weil sie ohne großes Zutun in der Cloud liegen. Angefangen hat das mit Google Docs, aber ich versuche davon weg zu kommen und arbeite mit Nextcloud-Office. Für einfache Schreib- und Tabellenarbeiten reicht das.

  • Interessant ist hier vor allem was die Firmen machen. Da die einen wesentlichen Teil von LibreOffice finanzieren - entweder durch direkte Geldspenden oder durch bezahlte Entwickler.

    Ich denke auch nicht das LibreOffice heute oder Morgen untergehen wird.

    Aber gerade der Punkt das es kein LibreOffice für Tablet oder Smartphones gibt ist ein Problem. Das es kein "LibreOffice in der Cloud" gibt auch.

    Mitarbeiter und auch Privatpersonen haben sich sehr an dieses Konstrukt gewöhnt. Das eine Datei automatisch auf allen Geräten verfügbar und bearbeitbar ist.

    Man hat kurz vor dem Feierabend dem Chef noch eine Präsentation zur Abnahme geschickt (nicht als Datei als Link), der will noch eine minimale Änderung, man ist gerade in der Bahn hat wenig Platz - kurz Smartphone vornehmen, und den einen Satz bearbeiten oder Bild austauschen - erledigt.

    Dieses Szenario passiert dauernd und überall und ist mit LibreOffice nicht möglich - und ich denke das ist der Grund warum immer mehr Unternehmen die früher LibreOffice genutzt haben es eben immer weniger nutzen.

    Neben den üblichen Gründen: Software die im Browser läuft ist bereits eine Software weniger die von der internen IT verwaltet, gepflegt und aktualisiert werden muss ;)

    Ohne das man die noch manuell hin- und herschieben muss.

    Ich denke wenn LibreOffice in 5, 10 oder 15 Jahren noch ähnlich verbreitet sein will wie heute oder noch verbreiteter muss es da dringend ihr Portfolio überdenken.

    "Früher" war das simpler. Wenn man eine freie ernszunehmende Office Alternative wollte gab es halt nur OpenOffice (später LibreOffice). Die ganze KOffice, oder Gnumeric Dinger waren weder damals noch heute ein wirklich vergleichbares Produkt.

    Heute ist der Markt aber breiter. Als Linux Nutzer hast du heute die Wahl welches Office du verwenden willst. OnlyOffice, Google Docs, selbst Microsoft Office online funktioniert einwandfrei.

    Diese "Wahl" empfinde ich durchaus als etwas positives - weil es so Druck auf LibreOffice ausübt sich eben zu reorganisieren. Und davon profitieren wir am Ende alle.

    --
    Ciao!

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  • dieses cloud gedöns ist zwar ineressant aber wenn man für alle cloud dienste massig geld ausgeben muss und das monatlich ists wieder rum uninteressant, da hab ich lieber eine software offline was ich einmalig zahle.

    und flatpaks sind zwar net für paar einzelne programme die es nicht in den repos gibt, aber der nachteil ist einfach das man sich so massig uralte libarys ins System holt. was wiederum das system unsicherer macht.

    PC:      Ryzen 9 7950 X3D, 64GB DDR5 RAM, Sapphire 7900 XTX - Arch Linux Plasma

    Laptop:    Lenovo Legion 5 AMD    - Manjaro KDE

    Server1:   Dedicated von Hetzner   - Debian Linux (für Xmpp+omemo, und Gameserver)

    ServerHome:   2x Xeon E5 2630v4, 64GB DDR4, 2x Raid5, 2x 512GB SSD - Debian Linux (als KVM host, NAS, ...)

  • Ich verstehe die ganze Aufregung um das Thema nicht. Als Endnutzer ist mir doch egal in welcher Form LibreOffice auf meinem Rechner landet. Geht ja z.B. immer noch als Snap-Paket oder man kann es von deren Homepage herunterladen. Wieso bedeutet das dann den Untergang von LibreOffice? Würde definitiv LibreOffice Draw vermissen. Ein Äquivalent habe ich bei den anderen Officepaketen zumindest noch nicht wahrgenommen.

  • Als Endnutzer ist mir doch egal in welcher Form LibreOffice auf meinem Rechner landet.

    Das wäre schön. Leider ist immer wieder zu beobachten, je nach Distro und Installationsart das irgendwelche Rechte zum Lesen und Schreiben nicht funktionieren wie erwartet oder wie gewünscht.

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  • khcohnen es bedeutet nicht automatisch "den Untergang von LibreOffice". Aber wenn die - mit viel Abstand - grösste Enterprise Distribution der Welt LibreOffice nicht mehr paketiert - zeigt das einfach das Libre/Open Office nicht mehr den selben Stellenwert wie vor 10 oder 15 Jahren hat.

    Und man darf sich die Frage stellen wie der Stellenwert in weiteren 10 oder 15 Jahren aussieht. Und als LibreOffice Projekt muss man sich die Frage stellen - warum man nicht mehr die selbe Relevanz hat - wie früher und was man ändern sollte um diese Relevanz wieder zu erreichen.

    --
    Ciao!

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