RedHat geht nun Ubuntu's Weg. LibreOffice in der Krise?

  • Ein Team von RedHat Entwickler hat bisher LibreOffice für RedHat Linux und Fedora gebaut, betreut und jeweils die Sicherheitsaktualisierung in die Version zurückgeportet und in der Distribution als Update veröffentlich.

    In Zukunft wird es das nicht mehr tun. Bei zukünftigen RedHat Versionen (ab Version 10) wird es kein LibreOffice über den normalen PaketManager mehr geben. Die Entwickler verweisen indirekt auf das offizielle LibreOffice Paket auf Flathub.

    Hiermit geht RedHat den Weg den auch auch schon Canonical eingeschlagen hat. Die Betreuung von wartungsintensiven Paketen wird Stück für Stück zugunsten von Container-Paketen eingestellt.

    Wie sich das ganze auf Fedora auswirkt ist noch unklar. Klar ist wenn das Fedora Team LibreOffice in zukünftigen Fedora Versionen weiterhin als RPM Paket über ihren Paketmanager anbieten will muss die Community die Software selber betreuen.

    Nicht betroffen davon sind alle RedHat und Fedora Versionen die bereits veröffentlicht wurden - da werden die Sicherheitsupdates natürlich wie bei Release versprochen bis zum Supportende der jeweiligen Distribution weiter angeboten.

    Red Hat hatte bisher zwei Entwickler abgestellt die hauptsächlich dafür bezahlt wurden an LibreOffice zu arbeiten. Diese Entwickler gibt es mit diesem Entscheid nun auch nicht mehr.

    Das ganze zeigt aber auch wie "unwichtig" LibreOffice inzwischen geworden ist. Red Hat wird relativ genau wissen ob ihre Kunden die Software nutzt und diese Entscheidung nicht treffen wenn sie breit genutzt werden würde.

    LibreOffice ist schon länger in der Krise - und die LibreOffice Community diskutiert diese Krise leider auch nicht. Die Software hat nei den Sprung auf die mobilen Plattformen geschafft.

    Es gibt keine brauchbare Version davon die im Browser läuft. Gleichzeitig mit anderen an Dokumenten arbeiten ist unmöglich - etwas das Google für ihr Google Docs z.b. schon im Jahr 2006 eingeführt hat.

    Viele Unternehmen setzen inzwischen auf solche Lösungen sei es von Microsoft, Google oder OnlyOffice (in Kombination z.b. mit der NextCloud). LibreOffice hat diese Entwicklung verschlafen - gleichzeitig finden wichtige Code Aufräumarbeiten sie ist nicht wirklich perfomant und so ziemlich jedes Konkurrenzprodukt (SoftMaker Office, OnlyOffice, Google Docs, etc) haben eine bessere Microsoft Office Kompatibilität.

    Wie ist es bei euch? Nutzt ihr LibreOffice noch? Nutzt ihr im Unternehmen noch ein lokal installiertes Office? Bei uns im Geschäft läuft ausnahmslos alles über Google Docs. Wir haben gar kein Office mehr auf unseren Arbeitsgeräten installiert.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Ich nutze für das bisschen was ich mache LibreOffice.

    Aber nur aus Gewohnheit und weil es meistens vorinstalliert ist.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Ich habe es zwar noch, nutze aber immer mehr Softmaker oder OnlyOffice privat. Aber es spielt auch keine große Rolle bei mir, obwohl ich gerade Excel bzw Calc geliebt habe als Controller.

    Bevor du mit dem Kopf durch die Wand willst, frage dich, was du im Nebenzimmer willst!

  • Auch ich nutze LibreOffice, da es bei den Distros Mint und Ubuntu dabei ist. Hab aber letztes Jahr Geld investiert und eine SoftmakerOffice Lizenz erworben.

    In der Fa. muss ich beruflich leider in der Windows Welt und daher mit MS Office umgehen.

    * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.3 / Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 22.04 * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • Ein Team von RedHat Entwickler hat bisher LibreOffice für RedHat Linux und Fedora gebaut, betreut und jeweils die Sicherheitsaktualisierung in die Version zurückgeportet und in der Distribution als Update veröffentlich.

    so machen das ja aber zig ander distros auch oder nicht? wenn z.b. mozilla eine neue firefox version
    veröffentlicht, sind die distros, die ihn in ihren repos pflegen auch am testen, bauen, bereitstellen.

    klar ist das ein prozess der mit arbeit zu tun hat. das ist ja in meinen augen gerade ein großer
    plus punkt an einem linux system - die aktualisierung der installierten software über einen paketmanager.

    im allgemeinen würde mich ja schon interessieren, wie in den einzelnen distros dieser prozess

    abläuft. ist das wirklich soviel arbeit? wie funktioniert der ablauf, wenn z.b. die macher von

    neofetch eine neue version veröffentlichen.

    die distros, die es in ihren repositorys bereitstellen, wie gehen die da vor?

    Spoiler anzeigen

  • beruflich muss ich auch mit Win und MS vorlieb nehmen. Einiges geht auch schon auf Nextcloud und deren Office. Privat nur LibreOffice und das so selten, das ich gar keinen anderen testen will. Ob nativ oder Flatpak wäre mir völlig egal. Imho geht die Reise eh ins Container-Land, wenn man sich die Entwicklung mal so anschaut.

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • mein beileid 8o das macht bestimmt nicht immer spass.

    Ich kann das "beruflich mit Windows und MS Office arbeiten müssen" noch toppen. Ich bin der M365 Admin in unserer Firma 8o Und, oh ja, das macht alles andere als Spaß wenn Du eine Plattform administrieren musst, in der wöchentlich einige Dutzend Änderungen durch MS gemacht werden. Mir kommt dieser Schmutz aus Redmond sowas von aus den Ohren heraus. Und wenn Du schon als Admin siehst, dass Du in den Usage Reports im Admincenter von M365 jeden Klick und kede Eingabe der Anwender nachverfolgen kannst, will ich erst gat nicht wissen, wie viel mehr Informationen Microsoft abgreift. =O

    Aber zurück zum Thema. Ich sehe die Entscheidung von Red Hat nicht so kritisch. Die Weichen sind eindeutig auf Container Apps gestellt, schon alleine der ganzen immutable Systeme, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Meiner Meinung nach kommt das der Community sogar entgegen. Man braucht keine Armeen von Maintainern mehr, die die Pakete bauen und pflegen und Libre Office muss nur noch eine App für viele/alle Systeme veröffentlichen. Das macht den ganzen Prozess schlanker und das Tempo der Updateveröffentlichungen schneller.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • mein beileid 8o das macht bestimmt nicht immer spass.

    In der Tat, seit knapp 22 Jahren Admin für Windows Netzwerke. Ein Grund, warum privat zu Hause nur Linux und Mac stehen. Ok und der letzte Windows PC meiner Frau.

    * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.3 / Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 22.04 * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

  • Mittel- und Langfristig sehe auch ich Probleme für LO. Nicht deshalb, weil es schlecht ist, ganz im Gegenteil. Aber wer von MS-Office kommt und auf LO umsteigt, unabhängig von der Bezugsquelle, der hat mit etlichen Problemen zu kämpfen, was die Umstellung in der Bedienung betrifft, denn längst nicht jeder Umsteiger ist ein "Nerd" und hat die nötige Zeit und Muße, sich stunden- oder auch tagelang in LO einarbeiten zu können. Zwar kann LO (fast) alles, was auch MSO kann, aber diese Funktionen sind oftmals sehr versteckt und/oder wenig intuitiv bzw. umständlich zu bedienen. Ich könnte da etliche Beispiele nennen, aber das würde den Rahmen sprengen. Da sollte sich das LO-Team z. B. mal an SoftMaker orientieren. Da fällt der Umstieg von MSO auf SM deutlich leichter, auch wenn man die SM-Kompatibilität zu MSO nicht zwingend benötigt.

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Ich nutze Libreoffice nur sporadisch zur Kommunikation mit der "Kundschaft", also nur wenn ich mir wirklich

    Excel oder WinOffice-Erzeugnisse ansehen muss. Eigene Briefe, Präsentationen und Co erstelle ich seit

    Jahrzehnten mit LaTeX.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • im allgemeinen würde mich ja schon interessieren, wie in den einzelnen distros dieser prozess

    abläuft. ist das wirklich soviel arbeit? wie funktioniert der ablauf, wenn z.b. die macher von

    neofetch eine neue version veröffentlichen.

    die distros, die es in ihren repositorys bereitstellen, wie gehen die da vor?

    Wenn eine neue Version von Neofetch oder LibreOffice veröffentlicht wird - wird (bei Point Release Distributionen) darauf geachtet ob es sich um ein Bugfix, Sicherheits oder Funktionsupdate handelt.

    Falls es in dem Release Sicherheitsupdates gegeben hat, wird im Code geprüft was für das Sicherheitsupdate geändert wurde. Danach versuchen die Distributions-Maintainer diese Änderung auf die in der Distribution bestehende Version zurückzuportieren.

    Das kann einfach oder kompliziert sein. Wenn man in der Distribution z.b. Version 6.3 hat und Upstream wird eine 6.3.1 veröffentlicht ist es wahrscheinlich ziemlich einfach. Wenn man in seiner Distribution noch Version 6.3 hat und Upstream z.b. schon Version 8.9 veröffentlich wurde - wird es komplizierter.

    Gerade dann wenn z.b. ein Sicherheitspatch upstream eine Funktion aufruft die es in der Version 6.3 noch gar nicht gegeben hat.

    Neofetch ist jetzt ein sehr kleines Projekt - Das ganze Projekt besteht aus einer ziemlich übersichtlichen Bash Datei die 11500 Zeilen hat. Das meiste davon sind aber nur Distributionslogos in ASCI Zeichen - also nicht direkter Code und daher sehr einfach überschau und patchbar.

    LibreOffice ist da anders. Das Projekt hat rund 10 Millionen Zeilen Code - teilweise in unterschiedlichen Programmiersprachen. Red Hat Enterprise Linux 6 - das heute noch supportet wird wurde im Jahr 2010 mit LibreOffice in Version 3.4 veröffentlicht.

    Vor ein paar Tagen kam LibreOffice in Version 7.5.3 raus - das bedeutet die Paket Maintainer müsssen die Sicherheitsfixes die es in Version 7.5.3 gab versuchen irgendwie auf eine 13 Jahre alte Version 3.4 zurück portieren. Das ist extrem komplex und zeitaufwändig und wahrscheinlich auch eine extrem nervende Arbeit.

    Red Hat wird ziemlich genau wissen, wie viele ihrer Enterprise Kunden LibreOffice überhaupt installiert haben (die werden sicherlich die Downloads aus ihren Repos zählen). Und wenn das nur 10% (Zahl aus der Luft gegriffen) ihrer Kunden sind - stellt man sich halt die Frage ob sich diese Arbeit wirklich lohnt.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Neofetch ist jetzt ein sehr kleines Projekt - Das ganze Projekt besteht aus einer ziemlich übersichtlichen Bash Datei die 11500 Zeilen hat.

    ja, wollte ein beispiel bringen, welches in fast jeder distro standardmässig in den repos ist.

    Wenn man in seiner Distribution noch Version 6.3 hat und Upstream z.b. schon Version 8.9 veröffentlich wurde - wird es komplizierter.

    dann haben es die maintainer einer rolling release distro wohl etwas angenehmer.

    dennoch, kim88 vielen dank für diesen exkurs. bin mir sicher, dass es allgemein mehr

    zum verständnis beiträgt. auch gerade für linux einsteiger.

    was mir teilweise bekannt war, ist dass einige distros einen buildbot service für das bauen

    der pakete in anspruch nehmen.

    bei void linux kann man ganz transparent sehen, welche maintainer gerade welches paket

    auf eine neue version bringen. und ob der prozess erfolgreich oder fehlerhaft war.

    danach sind sie meiner erfahrung nach immer sehr schnell in den quellen als update

    verfügbar. https://build.voidlinux.org/console

    bestimmt sind noch andere arbeitsschritte notwendig, vor und nach dem build um

    u.A. stabilität zu gewährleisten.

    hier ein beispiel für den messanger signal. den konnte ich heute abend auf 6.20.0 updaten.

    ein klick auf die revisionsnummer bringt mich sogar auf das entsprechende git,

    wo man dann die abhängigkeiten sehen kann.

    Spoiler anzeigen

  • Bei Ubuntu siehst man das immer im Lunchpad. Dort werden alle Pakete für alle Ubuntu Versionen verwaltet und auch die Patches eingespielt.

    Hier zum Beispiel für LibreOffice: https://code.launchpad.net/~libreoffice/u…fice-debian-pkg

    Ja Rolling Release ist da einfacher, da man da in der Regel einfach 1:1 den neuen Source Code nehmen kann. Die einzige Arbeit (neben Testing) die es da gibt ist wenn die neue Version mit dem bestehenden Build-Script nicht mehr kompatibel ist und man da was anpassen muss (z.B. neue Abhängigkeiten, etc).

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • ... und dann auch noch für die vielen verschiedenen (älteren) (lts) versionen.
    da steckt dann ja auch eine sehr große entwicklergemeinschaft hinter bei den großen distros.

    das ist auch meine größte sorge eigentlich. das auf grund von zu wenig interesse oder nicht genug

    manpower meine distro eingestampft wird. bei debian, redhat, etc. wird das nicht passieren.

    aber es gab ja schon in der linux geschichte immer mal wieder projekte, die eingestellt oder

    "übernommen" wurden. backtrack zu kali z.b. oder mandriva, die es ja nicht mehr gibt.

    was alles an arbeit dahinter steckt, ist schon bemerkenswert. du kommst ja vom fach und

    das ist dann schon spannend, zu erfahren was da alles hintersteckt. :)

    nebenbei noch: ich habe aus neugierde ebend bei flathub gesehen, dass die den

    signal messanger schon vor 4 tagen auf die neueste version gebracht haben.

    ich kann damit gut leben, das ich soetwas etwas später bekomme. aber für jemand der

    immer sehr schnell die neueste version haben möchte, fährt dann ja ganz gut mit

    flatpacks.

    Spoiler anzeigen

  • In Debian ist Libreoffice weiter in der gewohnten Form enthalten.

    Ich verwende privat unter anderem Libreoffice. Es ist ein gutes Offices-Paket.

    Im Büro Office 2019. Umstellung auf Office 365 läuft. Die Uni setzt auf Office 365.

  • Im Büro Office 2019. Umstellung auf Office 365 läuft. Die Uni setzt auf Office 365.

    OT:

    Und hinein in die Abhängigkeit…

    Irgendwann ziehen uns Unternehmen oder Staaten einfach den Stecker.

    In der Fa. gerade E Auto beschafft, braucht zwingend ein Google Konto….🤔

    * Thinkpad X220 Sparky Linux 7 / Linux Mint 21.3 / Ubuntu 24.04 mit Ubuntu Pro * MacBookAir 2011 Kanotix Slowfire * Pixel 3a Ubuntu Touch * * Macbook Pro 2012 Ubuntu 23.10 * Surface Pro 6 Ubuntu 22.04 * Thinkpad X61s mit diversen SSDs mit versch. Distros zum Testen *

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!