Hallo zusammen
Ich überlege gerade, wie ich einen USB-Stick realisiert bekomme, der auf Win und Linux funktioniert. Ich habe den Stick immer bei mir und will dort wichtige Dokumente und eine Sicherung meiner Fotos, etc drauf ablegen. Deshalb halt verschlüsselt.
In der Vergangenheit ging das noch relativ einfach. Ein Archiv erstellt, mit Passwort versehen und dann drauf geschoben. Nun nähere ich mich aber 20 GB und ich habe keine Lust mehr, diese Menge jedes Mal wenn es Veränderungen gab, wieder zu packen und drauf zu schieben. Zumal die "normalen" Sticks schon nach wenigen GB unterirdische Transferraten haben.
Es gibt Sticks mit Hardware-Verschlüsselung. Die sind entweder langsam, teuer oder unzuverlässig. Also eher keine Option.
Dann hatte ich eine Zeit lang unter Mint die Luks-Verschlüsselung verwendet. Hat gut und auf Wunsch auch automatisch geklappt. Irgendwann war es aber - aus nicht nachvollziehbaren Grünen - dann aber so, dass sich dieser nicht mehr auf anderen Distros öffnen lassen wollte. Musste dann formatieren. Außerdem kann ich den unter Windows gar nicht nutzen. Da das Ganze aber eine Art Notfall-Stick sein soll, ist das absolut unumgänglich.
Ich tendiere aktuell dahingehend, mir ein Tool mit Container zu suchen, welches für Win und Linux verfügbar ist. Unter Linux würde ich es installieren, Container öffnen, Dateien rein packen. Gleichzeitig packe ich auf den - vermutlich exfat formatierten - Stick dann eine portable Version des selben Tools als .exe. So kann ich jederzeit dieses Tool starten und auch von Windows aus auf den Container zugreifen.
Jetzt ist es nur so, dass ich da wenig Erfahrungen habe und kein solches Tool kenne, welches unter Linux und Win verfügbar ist. Über Hinweise würde ich mich echt freuen. Gerne auch Alternativen, die ich hier gar nicht genannt bzw bedacht habe.
Danke und Gruß
Boris