Manjaro setzt bald auf Flatpack?

  • Thanks for pointing that out. And yes we are working on a pacman-less version with focus on flatpaks. We will go the similar approach as with steamdeck and have partnered up with other developers to achieve that mid 2022.so stay tuned for more news on that matter.

    Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, bin ja nicht so der Flatpack Fan.

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    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll, bin ja nicht so der Flatpack Fan.

    Ich bin ja noch naiver purer Anfänger im Bereich Linux, aber werden bei Flatpack nicht auch gleich die Abhänigkeiten mit eliminiert und ist es daher nicht eher stabiler?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

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    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Mal sehen was und wann es kommt.
    Bis dato gibt es ja schon einiges an Programmen auf Flathub. Für manche mag es sicherlich Sinn machen um den verschiedensten Abhängigkeiten der Distributionen aus dem Weg zu gehen.
    Die Geschwindigkeit wird wahrscheinlich schon leiden und Speicherplatz wird auch mehr gebraucht werden.

    Aber Flatpak ist mir lieber als Snap.

    Ich habe bei meinem Rechner Snap nicht mehr aktiviert.

    Aber wie gesagt mal sehen und ob es wirklich kommt.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Flatpack nicht auch gleich die Abhänigkeiten mit eliminiert und ist es daher nicht eher stabiler?

    Ja die Abhängigkeiten werden mitgeliefert aber ob es deswegen stabiler ist kann man pauschal denk ich nicht sagen, die wahrscheinlich ist höher.

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  • Ich habe irgendwo (wenn ich noch wüsste wo...) gelesen, dass viele Distributionen teilweise Probleme haben, die Pakete zu betreuen (was ja gewissen Aufwand bedeuten kann). Mit Flatpak, das immer dann die für das Programm benötigten Bibliotheken und andere Komponenten mitbringt ist das Ganze unabhängiger und die eigentliche Verantwortung geht dann auf die Entwickler zurück.

    Das muss nicht zwangsläufig Stabilität bedeuten.

    An sich bin ich auch eher der Anhänger von distributionseigen gepflegten Repositories, aber naja, wenn das personell nicht mehr stemmbar ist, muss wohl dieser Weg gegangen werden...

    Seine Cordialität.

  • Mal sehen, was dabei herauskommt. Ich sehe es bisher eher kritisch und meide Snap sowie Flatpak. Eine stärkere Betonung auf die AUR wäre mir recht.

    Im Zweifelsfall kann man ja dann immer noch die Distribution wechseln, das wäre bei mir dann eher ArcoLinux. Oder eben wieder zurück zu Debian.

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    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Ich finde den Gedanken von Philip Müller sehr gut.

    Am Ende muss vielleicht nicht mehr jeder für jede Distro sein eigenes Brötchen backen.
    Das spart Zeit und macht potentiell ein Flatpak stabiler, weil immer mehr Fokus darauf fällt.

    Meiner Ansicht nach ein guter Weg, als Linux-Communtiy seine Kräfte zu bündeln und Synergien zu erschaffen.

    Du wirst niemals ein AUR auf Debian-Systemen vernünftig in der breiten Masse adaptieren, deswegen wäre für so ein Vorhaben die Wahl des AUR schlecht.


    Technisch gesehen ist Flatpak sicher noch nicht perfekt, aber das wird von Version zu Version besser.

  • Ich find den Beitrag nicht mehr, da ging es darum warum Flatpack nicht die Lösung des Problems ist; der hier schein ne abgespeckte version davon zu sein:

    Flatpak und Snap sind nicht die Lösung des Problems, sondern machen es noch schlimmer › Fedora-Blog.de
    Im Moment wird heftig darüber diskutiert, ob der Support von Flatpak in Fedora 27 weiter ausgebaut werden soll oder nicht. Ich persönlich ...
    www.fedora-blog.de

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  • Zitat

    Zumal die meisten technisch unbedarften Anwender wahrscheinlich davon ausgehen werden, das der Paketmanager des Systems (z.B. dnf oder PackageKit) auch die Shared-Objects der Flatpak-Pakete aktualisiert, was aber eben genau nicht der Fall ist

    Also das ist ja leicht behebbar. Kannst Du ja in Linux Mint mit einem Klick einstellen. Spricht ja nicht gegen die Technologie.

    Zitat


    Beide haben in meinen Augen das große Problem, das im Grunde jedes Snap-/Flatpak-Paket seine eigenen Versionen von benötigten Shared-Objects mitbringt und man damit irgendwann so etwas ähnliches, wie die DLL-Hölle von Windows hat

    Ich kenne mich ja nicht mit snaps groß aus. Aber in Flatpak hast Du insgesamt drei große Laufzeit Umgebungen: Freedesktop, Gnome und KDE.
    Die existieren dann schonmal gerne in mehreren Versionen, ist doch aber soweit nicht schlimm, solange das nicht Überhand nimmt.

    Zitat

    indem man dem Paketmanager die Kontrolle über einen Teil der installierten Software entreißt und die Anwender damit zwingt darauf zu vertrauen, das Dritte – von denen man im Grunde nicht weiß, wie vertrauenswürdig sie sind – ihre Hausaufgaben machen!

    Ich vertraue lieber den offiziellen Entwicklern, wenn sie soetwas auf dem Flathub veröffentlichen als Maintainern.

    Wenn Du niemandem vertraust, baue es selber.

    Immer mehr Entwickler veröffentlichen Ihre Anwendungen offiziell im Flathub, das dort beschriebene Problem wird sich nach und nach verflüchtigen.


    Meiner Ansicht nach überwiegen die Vorteile da deutlich:
    Endlich ist die Frage nach einem einheitlichen Paket-Format für Linux Desktop Anwendungen gelöst.
    Egal welches Linux man nutzt, erhält man so in einem Flatpak immer die neuste Anwendungs Version, auch wenn Du Debian-Stable Nutzer bspw. bist. Trotz stabiler Basis.
    Nie wieder Abhängigkeitsfehler. Nie mehr so einen Mist, wie es letztens Pop!_OS mit Steam passiert ist.

    Und das für alle Linux-Distros.

    Nie wieder für jede einzelne Distro pro Release eine Anwendung neu bauen und mit Abhängigkeiten herumschlagen.

    Für Entwickler ist das auch super: Nur noch einmal veröffentlichen und jeder Linux Nutzer kann es verhältnismäßig einfach installieren und nutzen. Mit Update-Support.

    Für Systemanwendungen halte ich die Formate falsch.

    Für Consumer-Anwendungen wie bspw. kdenlive, Office Software, etc. ist das aber m.M.n. eine große Erleichterung.

    Ob Ihr wollt oder nicht, es wird sich langfristig in diesem Bereich durchsetzen.

    Aber ja, diskutieren wir hier gerne mal in einem anderen Thread dazu.

  • 30 Flatpacks auf dem Rechner installiert und dann kommt sowas wie log4shell.

    Ein paar Entwickler werden sicherlich zeitnah die Abhängigkeiten in ihren Paketen aktualisieren, aber der Rest? Dann schleppe ich womöglich über Monate gravierende Sicherheitslücken mit mir rum. Auch nicht gut.

    Aber Jean hat vermutlich Recht, Flatpacks werden wohl immer stärkere Verbreitung finden.

  • Ich bin ja noch naiver purer Anfänger im Bereich Linux, aber werden bei Flatpack nicht auch gleich die Abhänigkeiten mit eliminiert und ist es daher nicht eher stabiler?

    Ob es wirklich stabiler ist, kann ich nicht beurteilen. Wenn es die benötigten Versionen im Sytem hat, macht es vermutlich keinen großen Unterschied.

    Ein großer Vorteil ist ganz klar, dass man als Entwickler dann eine Version pflegt und das Ganze auf jedem System ohne weitere Konflikte bezüglich Abhängigkeiten zum Laufen bringen kann.

    Ich sehe hier aber ebenfalls Probleme bei der Aktualität der integrierten Abhängigkeiten. Du hast dein System aktualisiert, aktuelle Sicherheitslücken geschlossen und Bugfixes installiert. Und dann läuft da - wenn auch nur in einem Container - ein Flat mit veralteten Versionen in seinen Abhängigkeiten.

    Man müsste halt sicherstellen können, dass Entwickler nicht nur ihre Software sondern eben auch enthaltene Abhängigkeiten aktuell halten und bei Bedarf umgehend aktualisieren.

    Bleibt ebenfalls die Frage, aus welchen Quellen besagte Flatpak gezogen werden. Flathub? Eigene Repositories?

    Sicher bin nur nur dabei, dass es Flatpaks auf jeden Fall einfacher machen für Menschen, die es unter Windows gewohnt sind, sich eine Exe irgendwo zu laden und mit Doppelklick dann das Programm zu installieren. Auf die diesbezügliche Sicherheit möchte ich an der Stelle jetzt nicht eingehen. Das wäre hier offtopic.

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  • Dann häufen sich die Runtimes durch verschiedene Versionen der installierten Flatpaks und das Ganze wird dermaßen aufgeblasen, daß man laufend Speicher und Festplattenplatz erweitern muss.

    Ich sehe Flatpak als Notlösung für Software, die man unbedingt auf seinem System haben will und die nicht in den Repos zur Verfügung steht.

    Die AUR sehe ich als Hauptweg bei Arch, nicht bei Debian.

    Mit Flatpaks geht doch die gleiche Grütze los, wie bei Windows mit den .dll's.

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  • Außerdem, das Argument, dass der Fokus dann direkt bei den Anwendungen seitens der Entwickler wäre, ist glaube ich nicht eins zu eins durch denkbar.

    Entwickler sind ja auch völlig verschieden, erstens was ihre Kenntnisse angeht (jemand, der spezielle Buchführungssoftware programmiert ist wohl eher jemand anderes, als der, der Systemkomponenten entwickelt usw.), das heißt, dass freiwerdende Personalressourcen nicht automatisch den Anwendungen zu Gute kämen.

    Darüber hinaus ist die Linux-Welt so vielfältig, weil die Menschen dahinter so vielfältig sind. Distributionen entstanden auch durch unterschiedliche Ansichten, wie die Endresultate aber auch Grundlagen aussehen sollten. Das gilt auch für Anwendungsentwicklung, Paketverwaltung und dergleichen.

    Mit Flatpak verschwinden Distributionsunterschiede bei Paketen - wohl aber auch ein Teil der Vielfalt, die aus unterschiedlichen Softwareverwaltungsphilosophien entstanden ist.

    Seine Cordialität.

  • Mit Flatpak verschwinden Distributionsunterschiede bei Paketen - wohl aber auch ein Teil der Vielfalt, die aus unterschiedlichen Softwareverwaltungsphilosophien entstanden ist.

    Dafür treten dann solche Dinge auf, wie gut Flatpak in Distribution XY implementiert ist, es wir nur ein Problem durch 2 neue ersetzt.

    Und noch dazu war doch eine Idee bei Linux, dass sozusagen das Betriebssystem die "Runtime" darstellt, was mit Flatpak völlig umgangen wird. Da wäre eine Vereinheitlichung und Verwaltung der Paketformate wesentlich sinnvoller. Wurde ja auch schon mal versucht, aber es gibt zu viele Leute, die "Zeichen" setzen müssen.

    Und weiter nehme ich an, dass besonders die "Arch"er den "Flatpak"ern etwas husten werden, gerade was Vereinfachungen betrifft. :rolleyes:

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    Einmal editiert, zuletzt von Currock (31. Dezember 2021 um 08:29)

  • Ich kann mir nicht vorstellen, dass Flatpak Hauptwerkzeug für die Softwarepaketierung in Manjaro würde, das stieße in der Community sicherlich auf großen Widerstand. Und so, wie ich Manjaro bisher erlebt habe, wird die Community durchaus gehört. Gerade die bequeme Softwareveraltung mittels pacman in Kombination mit dem AUR war bei mir ein Argument für Manjaro und andere Arch-Derivate wie EndeavourOS. Manjaros Pamac tut da sein Übriges, um auch Anfängern den Umgang damit zu ermöglichen.
    Beim AUR sehe ich gegenüber Flatpak den Vorteil, dass das System nicht allzu sehr aufgebläht wird, die Pakete werden ja anhand der PKGBUILDs auf dem eigenen System kompiliert, was noch einmal mehr ein Garant für gute Lauffähigkeit sein kann (nicht zwingend muss, aber kann). Wie gesagt bläht die Verwendung vieler Flatpaks das System doch recht stark auf, bedenken wir hier, dass bei einer Verwendung von Flatpak als Haupt-Paketiersystem dies noch exponentiell gesteigert würde.
    Obwohl ich Linux Mint sehr schätze als hervorragendes "Anfänger-Lnux" oder als OS, das "einfach läuft", empfinde ich schon den Ubuntu-Unterbau als recht "fett", manchmal sogar träge gegenüber einem Arch-Unterbau. Wenn jetzt Manjaro vordergründig auf Flatpak setzen würde, wäre es noch viel fetter, und das wäre einfach schade. Wie man ein Arch-basiertes OS fett kriegen kann, zeigt Garuda Linux in seiner KDE Drangonized-Edition m. E. einigermaßen eindrucksvoll... :P Das brauche ich bei Manjaro nicht wirklich. Und da bin ich sicherlich nicht der Einzige.
    Manjaro befindet sich gerade auf einem recht guten Weg, ein System zu werden, dass auch Linux-Neulinge abholen kann. Einigen meiner Kunden und Freunde, denen ich Manjaro installiert habe, gefällt das besser als Mint, obgleich sie auch das mochten. Es wurde ihnen allerdings durch PPAs zu träge mit der Zeit und es war auch irgendwo nervig für sie, alle halbe Jahre neu zu installieren, oder über das Terminal auf eine neue Hauptversion hochzuziehen, z. B. von Mint 19 auf 20. Das ist bei Manjaro bequemer - und ja, ich bin mir auch der Nachteile eines RR bewusst, aber diese werden durch Timeshift in Kombination mit BTRFS und autosnap ohnehin gering gehalten, wenn überhaupt mal etwas auftritt. Man sollte das Gewonnene nicht durch Ballast verspielen, auch wenn Flatpaks durchaus auch eine praktische Lösung sein können. Aber als Generalformat taugt das m. E. nicht.

  • Wobei ich hier noch einmal auf ArcoLinux hinweisen möchte. Da kann man sich aussuchen, wie kompliziert oder einfach man es haben will. Das geht von "beim Installieren lernen" über "selbst basteln" bis zu "installieren und benutzen". Flatpak und Snap gehen da auch, wenn man will.

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  • Wobei ich hier noch einmal auf ArcoLinux hinweisen möchte. Da kann man sich aussuchen, wie kompliziert oder einfach man es haben will. Das geht von "beim Installieren lernen" über "selbst basteln" bis zu "installieren und benutzen". Flatpak und Snap gehen da auch, wenn man will.

    Tach ..

    Der Tip ist wirklich gut für alle die gerne was ausprobieren oder einfach haben möchten, besser kann kaum gelernt werden.

  • Der Tip ist wirklich gut für alle die gerne was ausprobieren oder einfach haben möchten, besser kann kaum gelernt werden.

    Da gebe ich Euch beiden vollkommen recht, aber für Anfänger wie mich ist es (wenn man sich ab und zu im Terminal "rumtreiben muss") meiner Meinung nach mit einer debian-basierten Distro etwas leichter. Die Befehle mit pacman usw. wollen einfach nicht mehr in meinen Kopf. Wahrscheinlich bin ich schon dafür zu alt als Umsteiger?

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    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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  • Die Befehle mit pacman usw. wollen einfach nicht mehr in meinen Kopf. Wahrscheinlich bin ich schon dafür zu alt als Umsteiger?

    Man gewöhnt sich dran. Aber Du hast Recht, insgesamt gesehen ist Debian etwas leichter zu handhaben. Die ganzen paket-manager wie apt, aptitude, pacman, pamac, yast und was es sonst noch so gibt funktionieren schon ähnlich. Nur sind leider die Optionen und Anweisungen unterschiedlich und sie sind eben nicht ganz gleich. Ich muss auch öfter mal das -h benutzen, man xxx oder info .... Ah, in der GUI gibts ja noch die Hilfefunktion entweder per Menü oder F1. Die sind aber meistens nicht so ausführlich wie in der Konsole. Am besten für Debian sind immer noch die Hilfen auf den Webseiten von Debian oder die diversen Foren. Auch die Ubuntu-Hilfen kann man oft für Debian nutzen.

    ...aber ich verlasse hier den Betreff ganz eindeutig, es ging hier um Manjaro und Flatpak.

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  • Wobei ich hier noch einmal auf ArcoLinux hinweisen möchte. Da kann man sich aussuchen, wie kompliziert oder einfach man es haben will. Das geht von "beim Installieren lernen" über "selbst basteln" bis zu "installieren und benutzen". Flatpak und Snap gehen da auch, wenn man will.

    Hab es schon eine Weile in der VM installiert. Sieht gut aus, läuft gut, aber warum sind 3 Browser, 4 Terminals etc. in der Standardinstallition dabei? Das verwirrt total.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

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