Wie sollte man die Daten auf seinem Laptop gegen Fremdzugriff sichern?

  • Mein Pc sagt immer:

    Das hat nicht funktioniert, bitte nochmal probieren.

    Also heißt dein Passwort "nochmal" :D

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Muß`s doch nicht verraten, ist doch geheim, manno!;)

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Ich bin mir immer nie wirklich sicher, ob ich mein System verschlüsseln soll. Der Laptop bewegt sich nie aus der Wohnung raus. Datensicherungen hab ich genug (2-3, je nachdem) und ich sag mal so: Ja ich will meine Privatsphäre schützen, aber wenn jemand vom Staat diese Wohnung durchsuchen möchte, hab ich glaub ich andere Probleme, als meine verschlüsselten Daten. Zumal da nichts rechtlich schwieriges bei ist.

    Ich bin eher bemüht, meine Daten nach Aussen zu schützen. llerdings bin ich bei dem Thema auchetwas überfordert ^^

    42!

    >>Tuxedo Stellaris Gen 5: AMD 7840HS, 32 GB Samsung 5600 DDR5 RAM, NVidia RTX 4060, 2x Samsung 1TB 980 Pro, TuxedoOS, KDE Plasma<<

    >>Lenovo Legion 5 Pro: AMD 5600H, 32 GB RAM, 2x 1TB SSD M.2 NVME, NVidia RTX 3060, Win11 Pro<<

  • Den einzig wahren Weg gibt es da auch nicht. Privatsphäre / Sicherheit ist immer subjektiv. Und es ist fast immer ein Spagat zwischen Schutz und dem eigenen Komfort bzw. der eigenen Bequemlichkeit.

    Ich habe mir angewöhnt, mobile Geräte immer zu verschlüsseln. Ich nutze offline Passwortmanager und ich speichere nie mein Passwort im Browser etc. Für mich ist das völlig normal, da ich es seit Jahren so handhabe und in meinen täglichen Workflow integriert habe. Für jemand anderes mag das völlig umständlich und archaisch wirken und diese Person bei ihrem Arbeitsablauf behindern. Daher tu ich mich schwer, allgemeingültige Tipps zu geben. Jeder Mensch arbeitet anders.

    Ich finde es z.B. total schwachsinnig, das Passwort regelmäßig ändern zu und vertrete die Meinung stattdessen ein entsprechend langes und komplexes Passwort zu nehmen. In der Firma müssen wir es z.B. alle 30 Tage ändern. Dann kommen bei den Usern solch sichere Passwörter wie "Hamburg01", "Hamburg02", "Hamburg03" etc. raus. Dass diese Passwörter sicherer sind als sowas wie "Ich bin zu faul, mir ständig ein neues Passwort überlegen zu müssen!!!1! Schreibt man Passwort eigentlich mit einem ß oder Doppel S?" wage ich zu bezweifeln.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ich habe mir angewöhnt, mobile Geräte immer zu verschlüsseln. Ich nutze offline Passwortmanager und ich speichere nie mein Passwort im Browser etc. Für mich ist das völlig normal, da ich es seit Jahren so handhabe und in meinen täglichen Workflow integriert habe. Für jemand anderes mag das völlig umständlich und archaisch wirken und diese Person bei ihrem Arbeitsablauf behindern. Daher tu ich mich schwer, allgemeingültige Tipps zu geben. Jeder Mensch arbeitet anders.

    Jeder handhabt das eben anders, solange die Sicherheit aber nur ein kleines bisschen Zeit wie das eintippen eines Passwortes in Anspruch nimmt ist es das den meisten Leuten schon Wert.

    Laptops werden ja auch nicht ständig entsperrt und gesperrt wie z.B Handys, letztere haben dafür aber auch schnellere entsperrmethoden wie Touch oder Face ID.

    Schutz vor physischem Zugriff ist eine noch relativ einfachere Sache im Vergleich zu z.B dem Schutz vor schädlicher Software


    Ich finde es z.B. total schwachsinnig, das Passwort regelmäßig ändern zu und vertrete die Meinung stattdessen ein entsprechend langes und komplexes Passwort zu nehmen. In der Firma müssen wir es z.B. alle 30 Tage ändern. Dann kommen bei den Usern solch sichere Passwörter wie "Hamburg01", "Hamburg02", "Hamburg03" etc. raus. Dass diese Passwörter sicherer sind als sowas wie "Ich bin zu faul, mir ständig ein neues Passwort überlegen zu müssen!!!1! Schreibt man Passwort eigentlich mit einem ß oder Doppel S?" wage ich zu bezweifeln.

    Kann man da nicht einfach bei jeder Änderung das letzte Zeichen ändern?

  • Kann man das Linux LUKS Passwort eigentlich im nachhinein ändern oder die Verschlüsselung wieder deaktivieren?

    Ja, das kann man nachträglich auch ändern, ohne die ganze Verschlüsselung rückgängig zu machen.

    LUKS-Verschlüsselungskennwort ändern - LUKS-Verschlüsselungskennwort ändern - TUXEDO Computers

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    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 40 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Ok, dann werde ich das später mal einrichten

    Gibt es sonst noch was dann man dabei beachten sollte?

    Sind so um die 32 Zeichen für die Sicherheit angemessen und ausreichend? Mein Laptop hat schon ein relativ hohes Diebstahl Risiko

    Wegen deiner Daten oder wegen der Hardware und den Umständen? Ich würde sagen, dass in den meisten Fällen niemand überhaupt versucht, an Daten zu kommen. Da geht es um das Gerät. Platt machen oder lassen wie es ist und verkaufen. Und falls doch mal jemand neugierig ist, gibt er sicher bei jeder Art von Verschlüsselung direkt auf.

    Sollten jedoch deine Daten so wertvoll sein, dass Diebstahl eine akute Gefahr darstellt, hätten wir sowieso ein ganz anderes Bedrohungsszenario.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Wegen deiner Daten oder wegen der Hardware und den Umständen? Ich würde sagen, dass in den meisten Fällen niemand überhaupt versucht, an Daten zu kommen. Da geht es um das Gerät. Platt machen oder lassen wie es ist und verkaufen. Und falls doch mal jemand neugierig ist, gibt er sicher bei jeder Art von Verschlüsselung direkt auf.

    Sollten jedoch deine Daten so wertvoll sein, dass Diebstahl eine akute Gefahr darstellt, hätten wir sowieso ein ganz anderes Bedrohungsszenario.

    Ich bin keine besonders gefährdete Person aber auf dem Gerät sind viele Accounts eingeloggt und außerdem ein paar sensible Dokumente gespeichert.

    Kann man eigentlich für die Verschlüsselung und den Benutzer das gleiche Passwort verwenden?

  • Beitrag von Dark Tux (3. Mai 2024 um 21:25)

    Dieser Beitrag wurde von kim88 aus folgendem Grund gelöscht: Post von gesperrtem Nutzer (3. Mai 2024 um 21:32).
  • Was wäre der Vorteil davon?

    Ich weiß gerade auch kein Programm um Festplatten bei der Nutzung zu entschlüsseln u d dann nach der Nutzung automatisch wieder zu verschlüsseln

    Du kannst zwei Partitionen erstellen und auf eine von beiden dann portable Versionen gängiger Verschlüsselungstools ablegen. So bringt die verschlüsselte Platte direkt auch das Werkzeug mit, ist ohne dein Passwort aber trotzdem sicher.

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    EndeavourOS <3

  • wenn jemand vom Staat diese Wohnung durchsuchen möchte, hab ich glaub ich andere Probleme, als meine verschlüsselten Daten. Zumal da nichts rechtlich schwieriges bei ist.

    Bei mir ist auch nur meine Bilder-Sammlung von armen Frauen, die kein Geld für Kleider haben, verschlüsselt. Konspirative Treffen mit Terroristen finden ohne Elektronik statt, nur mit Stift und Papier, Feuerzeug, toten Briefkästen und im Freien.

    8)

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

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