Homeserver Unraid wechselt auf Abo-Modell

  • Oh, sehr interessant. In meinem Fall (obwohl ich es seit geraumer Zeit nicht nutze) ist es dann wahrscheinlich gut das ich die mittlere Version bereits gekauft habe und somit als Bestandskunde zähle. Danke für die Info!!!

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Ich hasse diese Abomodelle so sehr. Bin echt froh, dass ich sowohl bei unraid als auch Plex eine Lifetime Lizenz habe. Schrecklich dieser Abowahn.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Bald gibt es auch das Abo fürs Leben: Wer nicht mehr zahlen kann... So wie im Film:

    Was mich bei Unraid mehr stört, dass man die Lizenz und das Betriebssystem auf einem Stick haben muss. Oder wurde dies auch geändert?

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Bald gibt es auch das Abo fürs Leben: Wer nicht mehr zahlen kann... So wie im Film:

    https://www.imdb.com/title/tt1637688/

    Was mich bei Unraid mehr stört, dass man die Lizenz und das Betriebssystem auf einem Stick haben muss. Oder wurde dies auch geändert?

    Hab schon mehrmals den Stick gewechselt und es gab keine Probleme. Maximal ein paar Stunden Wartezeit. Man kann bei Problemen den Support anschreiben und die geben die Lizenz frei, damit diese einem neuen Stick zugewiesen werden kann. Man kann zudem ein Backup erstellen.

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  • Naja wie ist dieses Abo bzw wie unterscheidet sich dieses Abo jetzt von einem Abo von MS?

    Naja, sind halt zwei völlig unterschiedliche Dinge. Abos sind es beides. Du bezahlst allerdings für Updates und könntest es theoretisch nach Ablauf ohne Updates weiter nutzen. Das kannst du bei Abos von MS halt nicht. Aber die sind ja im Prinzip auch nicht für ein OS, sondern für Services oder Speicherplatz, bzw einer Kombination aus beidem.

    Windows ist da aktuell noch eine Ausnahme, da man dafür (noch) keine monatlichen Gebühren zahlen muss. Von "Cloud Computing" abgesehen, zahlst du also einmal. Dein Eigentum ist Windows dann aber trotzdem nicht, da du lediglich eine Nutzungslizenz erwirbst.

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  • In meinen Augen ist da nicht viel um, du musst immer die Aktuellsten Version haben dass man Updates bekommt da die alten Versionen auslaufen.

    Auch unraid ist anschließend nicht deins denn meines Wissens nach nutzt nur viele opensource Projekte ist aber selbst nicht OpenSource.

  • Hab schon mehrmals den Stick gewechselt und es gab keine Probleme.

    Stör mich eigentlich mehr, dass so ein Teil am Gerät sein muss. Meine aktuelle Lösung mit Lubuntu genötigt nur ein Netzwerk- und ein Stromkabel.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Stör mich eigentlich mehr, dass so ein Teil am Gerät sein muss. Meine aktuelle Lösung mit Lubuntu genötigt nur ein Netzwerk- und ein Stromkabel.

    Sehe ich ganz genauso.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Wie sieht es denn mit der GPL aus? Unraid nutzt doch mindestens den Linux-Kernel und auch Linux-Dateisysteme.

    Müssten die nicht ihren Quellcode veröffentlichen? Finde auf deren Website keinen Hinweis darauf.

  • Unraid finde ich von Aufbau nicht schlecht, mich stört der USB Stick Zwang. Anständige Server USB Stick zb HPE kann sich doch kein Verbraucher leisten.

    Jetzt noch Geld für Updates zu zahlen ist für mich ja okay eben mal einige Euro im Jahr und gut ist doch Abo ist der falsche Weg :(


    Ich setzte privat gerne auf Ubuntu Server, jetzt kommen sicher einige hater ( auf mein Ubuntu Server läuft auch Gnome als Oberfläche) und verwende SNAP.

    Es ist alles sehr einfach und übersichtlicher und habe wenig ärger.

    Obwohl ich damals Windows Server benutzt habe und jetzt Ubuntu mit Gnome läuft das alles so viel Ressourcen sparsam :)

  • Das Problem mit dem Stick kann ich nicht nachvollziehen. Naja.. nachvollziehen kann ich eure Meinung schon. Ich habe nur persönlich kein Problem damit. Das gesamte System läuft im RAM und der Stick wird halt nur für den Bootvorgang und configs benötigt. Außerdem ist der Stick halt eine Art Dongle, wie es sie früher für sehr viele kommerzielle Software gab. Der Stick ist also Bootmedium und Hardware-Serial-Key zugleich. Und mal ehrlich.. das Teil bekommst du für 8 EUR im Aldi und der Stick verschwindet dann auf der Rückseite eines PC. Stört mich daher nicht wirklich.

    Der Unterbau ist übrigens Slackware. Und ja, die haben sich in der Vergangenheit mit GPL etwas schwergetan. Gab da hitzige Diskussionen.

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    EndeavourOS <3

  • Das Problem mit dem Stick kann ich nicht nachvollziehen. Naja.. nachvollziehen kann ich eure Meinung schon. Ich habe nur persönlich kein Problem damit. Das gesamte System läuft im RAM und der Stick wird halt nur für den Bootvorgang und configs benötigt. Außerdem ist der Stick halt eine Art Dongle, wie es sie früher für sehr viele kommerzielle Software gab. Der Stick ist also Bootmedium und Hardware-Serial-Key zugleich. Und mal ehrlich.. das Teil bekommst du für 8 EUR im Aldi und der Stick verschwindet dann auf der Rückseite eines PC. Stört mich daher nicht wirklich.

    Der Unterbau ist übrigens Slackware. Und ja, die haben sich in der Vergangenheit mit GPL etwas schwergetan. Gab da hitzige Diskussionen.

    USB Sticks sind leider nicht für 24 Stunden ausgelegt, da müsste man mit USB 2.0 arbeiten damit die nicht warm werden.

    Selbst die halten nicht lange, das ist unnötig Hardware Müll und der Umwelt zu liebe auch nicht besser :)

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    Wenn wir schon als kleines Land die Welt retten wollen dann bitte richtig :D ( Humor Ende)

  • USB Sticks sind leider nicht für 24 Stunden ausgelegt, da müsste man mit USB 2.0 arbeiten damit die nicht warm werden.

    Selbst die halten nicht lange, das ist unnötig Hardware Müll und der Umwelt zu liebe auch nicht besser :)

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    Wenn wir schon als kleines Land die Welt retten wollen dann bitte richtig :D ( Humor Ende)

    Wird da nicht nur beim Boot zugegriffen und ansonsten ist das Teil nur im IDLE?


    Ist aber ein guter und interessanter Punkt. HAbe mir mal die reads und writes per screenshot gesichert und werde nach einer Stunde oder nach 12 Stunden oder so vergleichen.

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  • So.. knapp 13 Stunden und der Counter ist hoch gegangen:

    125 Reads und 231 Writes sind dazugekommen. Alleine die Writes machen damit knapp 18 je Stunde oder ein Write alle 3 Minuten aus. Rechnet man die Reads dazu, kommt man sicher auf einige mehr.

    Meine Annahme, dass der Stick nur zum Booten benötigt/verwendet wird, war also falsch.

    Anmerken muss ich natürlich, dass ich keine Ahnung habe, wie sich die Reads und Writes tatsächlich verteilen. Theoretisch könnte der Stick auch 9 Stunden im IDLE gewesen sein, dann in 1-2 Stunden genutzt worden und anschließend wieder IDLE. Also alles rein mathematische Werte ohne Gewähr.

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  • Die Read und Writes dürften von der Menge vielleicht weniger problematisch sein, aber vermutlich halten die den Stick davon ab ausreichend schlafen zu gehen, damit der zwischenzeitlich auch mal abkühlen kann. Musste selbst feststellen, dass heutig kleine Sticks schon noch ein paar Minuten, auch wenn nicht mehr auf sie zugegriffen werden, also Read und Writes, extrem heiß werden.

    Prinzip Dongle kann ich schon verstehen, aber mich stört an einem Minimum System einfach, dass so eine "Warze" am System ist. Darum sage ich auch niemanden, dass mein HP T620 interne USB-Ports hat. ;)

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