Posts by vizh

    Ich sitze bsi 1,85m/86kg bis zu 10h pro Tag auf diesem Stück: https://www.goodform.de/p/vitra-pacific-chair .

    Der scheint nicht mehr hergestellt zu werden (und war damals spürbar günstiger), es wird aber sicher einen Nachfolger geben. Ganz ehrlich: Herausragender Stuhl in allen Belangen. Mit Ausnahme der Armlehnen. Die tauscht Vitra pflichtbewusst alle paar Monate, indem ein Mitarbeiter vorbei kommt und mir neue Armlehnen bringt.

    Ich hab gehört dass es halt nicht zu kompliziert für den Anfang ist, Jean hat in einem Video auch gemeint das es ein gutes Arch für Einsteiger ist. Aber ich mach das eh erst auf nen zweitPC und könnte wenn ihr meint das das besser ist auch Vanilla Arch nehmen.

    Ich finde die Einschätzung "Arch für den Anfang/Einsteiger" irreführend. M.E. reden wir hier nur von der Installation, die allein durch das Vorhandensein eines grafischen Installers einfacher sein mag. Ein EndeavourOS kann man beispielspweise angenehmer installieren, am Ende hat man aber ein Arch mit all seiner "Komplexität".

    Ähnlich sehe ich das auch bei anderen Abkömmlingen. Meiner Meinung nach wird es durch grafische Tools bei einer Rolling Release Distribution nur schlimmer, da die die Entwickler dieser Hilfstools immer nur auf Entwicklung reagieren können und ggfls die GUI nicht zum eigentlichen Tool passt.

    Ich behaupte einfach mal: Arch bleibt Arch und man muss bereit sein, sich mit dem Wiki auseinander zu setzen. Zumindest so lange man bei Rolling Release bleibt. Manjaro mag in gewisser Weise eine Ausnahme sein.

    Ich hab's ein paar Tage mit Ubuntu versucht, bin aber erstmal zurück bei Fedora.

    Die Anwendungen liefen bei Ubuntu in der Tat besser, aber dafür war das System an sich instabiler. Zusätzlich ist die Bedienung anders: Es gibt diverse Aktionen, die per Kontextmenu bedient werden möchten, das war per Touch etwas unglücklich, da sich das Menu direkt wieder schließt. Das ist unter Fedora besser.

    Hab ich lange Zeit genau so gemacht, bevor Proton echt gut geworden ist.

    Wenn ich mich recht erinnere, verfügst Du über nvidia und amd? Das ist schon mal eine gute Grundvoraussetzung, wären beide vom gleichen Hersteller, wird's mit dem blacklisten des kernel moduls aufwendig.

    Das Mainboard kann Dir noch einen Strich durch die Rechnung machen. Schau Dir mal den Artikel dazu im Arch-Wiki an. Wenn die beiden Grafikkarten in der gleichen IOMMU Group sind, wird's ungleich aufwendiger.

    Hallo zusammen,

    ich suche eine Distribution für ein Surface Pro 4, dabei habe ich natürlich ein paar Kriterien:

    • Ich möchte den angepassten Kernel verwenden
    • Ich möchte Gnome in einer möglichst aktuellen Version wegen seiner Touch- und Gestensteuerung verwenden
    • Bonuspunkte gibt's, wenn ich Secure Boot aktivieren kann

    Die naheliegende Antwort war für mich bisher Fedora. Leider läuft dieses extrem instabil, ohne dass ich so richtig ausmachen könnte, woran das liegt. Mit "Instabil" meine ich u.a. folgendes

    • Gnome-Software stürzt beim Starten erstmal ab, funktioniert dann aber beim zweiten Start
    • Epiphany (auch hier gilt: deutlich bessere Touch-/Gestensteuerung als Firefox oder irgendwas mit Chromium) stürzt unregelmäßig ab
    • Der für Updates nötige Neustart bleibt grundsätzlich bei 97% hängen und ich muss das Surface ausschalten um wieder booten zu können
    • On-Screen Keyboard aktiviert sich manchmal nach dem Ruhezustand nicht. Auch hier will mit Gewalt ausgeschaltet werden.

    Hat da jemand von Euch Erfahrungen und kann etwas empfehlen? Grundsätzlich würde ich gerne auf etwas mit Arch-Unterbau zurück greifen, das passt mir in diesem konkreten Fall aber nicht so gut, da das Gerät als Tablet eingesetzt werden soll und ich möglichst selten die Tastatur rauskramen will.

    Da das hier ziemliche Kaffeesatzleserei ist, wäre vielleicht ein Screenshot von der realen Situation während der Installation hilfreich statt einer Zeichnung.

    Ansonsten reden wir hier von einem Calamares in seiner Standardausführung, wie ihn dutzende andere Distributionen ebenfalls einsetzen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass das schon im Vorfeld jemandem aufgefallen wäre.

    Zur Orientierung:

    "Daneben":

    Ahhh, verstehe. Ich bin definitiv GUI Fetischist :)

    Ich hab's befürchtet :D

    Aber ganz ehrlich: Mach erstmal was mit Python in der Konsole. Schau ob Du z.B. regelmäßige Tasks so automatisieren kannst. Da lernt man schon viel über Kontrollstrukturen. Danach kann man dem immer noch ne GUI verpassen. Wenn Du direkt mit einer "Desktop-Bibliothek" anfängst, musst Du 2 Sachen lernen: programmieren und die Bibliothek und am Ende liegt der Fokus nicht auf der Programmierung sondern nur darauf, die Bibliothek zu verstehen.

    Was kann ich mir in der Programmierung unter "GUI" vorstellen ? Programmieren , wie unter Visual Studio, wo man sich
    per grafische Oberfläche seine gewünschte Oberfläche quasie zurecht baut ? Wenn ich an Programmieren denke, dann habe ich immer den reinen Code vor Augen.

    Nein, die Frage ist, was am Ende rauskommen soll. Ein Programm mit Fenster, Buttons und anderen Widgets wäre da eine GUI. Wenn Du Dein Programm ausschließlich über die Konsole bedienen willst, wäre das eine CLI.

    Ich sehe das komplett anders. Ich würde mir erstmal überlegen, was Du denn genau willst. "Anwendungsentwicklung für Linux" ist immer noch ein wenig unpräzise:

    • GUI oder CLI?
    • Falls GUI: Gtk (Gnome, Mate, Cinnamon ) oder Qt (KDE)?

    Für die CLI kann man wohl C einsetzen, aber warum? C bietet abseits seiner Geschwindigkeit nicht viel und bringt Herausforderungen mit sich, die im Selbststudium durchaus nennenswert sein dürften (Stichwort: Pointer und Speichermanagement). Für C++ gilt im Grunde das gleiche. Darüber hinaus hat C so eine "the show must go on"-Mentalität; das ist nicht gerade förderlich, um Verständnis für Zusammenhänge zu entwickeln. Bei Qt hat man wohl wenig Wahl.

    Es wurde schon mehrfach genannt, aber sowohl für die CLI als auch für Gtk würde ich erstmal Python3 wählen. Die Syntax mag anfangs nervig sein, man lernt aber viel dabei auf dem man später aufbauen kann.

    (Ich wurde im Studium die ersten 2 Semester mit Ada gequält. Mag seine Nische haben, aber darüber hinaus kaum praxistauglich. Aber gelernt hat man einiges, was man bei C-ähnlichen Sprachen einfach wegnicken kann.)

    Hallo,
    Ich wollte nun auch mal GuideOS in der VirtualBox installieren, jedoch bekomme Ich schon eine Fehlermeldung wenn Ich nur die GuideOS ISO in VirtualBox auswähle. Kann mit dieser Fehlermeldung jemand was anfangen?

    Ich habe schone einige Distributionen, ohne Probleme, mit dieser VirtualBox Version getestet. Nur bei GuideOs bekomme Ich diese Fehlermeldung.
    Gruß Harry

    Das scheint ein Problem mit der VirtualBox GUI zu sein. Ich erhalte den gleichen Fehler, wenn ich die VM über die Konsole via VBoxManage erstelle, geht es hingegen.

    Wer Probleme mit dem Installer hat. Könnte sich ja mal einlesen.

    Der Installer heißt CALAMARES!

    sudo apt install calamares

    Die Config-Files liegen hier:

    git clone https://gitlab.pgos.net/project-guideos/guideos-base-mods

    Klar, würde ich machen. Holst Du mich kurz ab, was Dein bevorzugtes Vorgehen bzgl Contributions ist? Ansonsten würde ich mich einfach in Eurem gitlab registrieren, die Änderung in einem Branch durchführen und einen Merge request erstellen. Änderung ist aber überschaubar:

    Das Blau passt zu WhiteSur-Dark-solid Theme und auch nicht allzu weit weg vom Blau auf guideos.de