Wie macht ihr "sauber"?

  • sudo apt update && sudo apt upgrade -y && sudo apt autoremove -y && flatpak update -y && flatpak uninstall --unused --delete-data -y

    Die langen Befehle muss man sich auch nicht merken oder ständig ins Terminal eintippen. Man kann dafür einen alias anlegen. Oder das Terminal mit den Pfeil Hoch/Runter Tasten durchblättern. Oder im Terminal - wenn man einen kleinen Teil des Befehl auswendig weiß mit Strg + R nach dem Befehl suchen (war es nicht der 1. Treffer, fürs weitersuchen wieder Strg + R drücken)

  • Unter Ubuntu liegen Snaps per Standardeinstellung sobald es eine Aktualisierung gab immer in 2 Versionen vor. Es darf aber auch gerne, wenn man will mehr sein. Ich hatte bis Ubuntu 20.04 25GB für das System, seit Ubuntu 22.04 stolze 47GB und /home seit jeher extra.

  • MX-Cleanup vor einem Kernel Update, nicht automatisch.

    Ich möchte nicht das alle alten Kernel gelöscht werden. Evt. funktioniert mal irgendetwas nicht und das System kann mit einer älteren Kernel-Version gestartet werden.

    Den Cache zu löschen erscheint mir sinnbefreit, zumal die Daten im Cache eine leave time haben. Das macht nur bei Fehlern Sinn.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Mit diesen Tools zum Aufräumen und optimieren unter Linux halte ich es wie bei Windows....

    Finger weg!!! Bringen oft nix, aber können viel kaputt machen.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Ich mache nur ein apt autoremove wenn es angezeigt wird das ich es machen kann/sollte.

    Ansonsten baue ich eben eines Tages eine größere SSD ein.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Da ich ab und an mal die Distro wechsle und zwei Schleppis mit begrenzter Festplatte habe, war für mich eine cleaning nach der Installation immer notwendig.

    Gestern habe ich Sparky mit XFCE aufgezogen und danach stolze 1,72 GB bereinigt. Bei Distro auf der Arch-Grundlage waren es selten mehr als ein paar MB. Aber ansonsten meist knapp um einen GB

    Das macht natürlich nur für die Sinn, welche einen knappen Speicher haben

  • Welchen Sinn macht es einen Cache zu bereinigen / löschen?

    Gar keinen, es sei dennman hat Fehlermeldungen die auf fehlerhafte Daten im Cache zurückzuführen sind.

    Ein Cache ist nicht dazu da Daten zu sammeln die nicht mehr benötigt werden, oder um User die Platte voll zu müllen, sondern um einen sauberen, gleichmässigen Datenstrom zu erhalten, oder die Traffic zu verringern, oder um das System subjektiv zu beschleinigen.

    Also alles sehr nützlich und hilfreich so ein Cache.

    Je mehr ich mit meinem PC Rechner mache, desto größer wird der Cache. Jedoch leert er sich selbstständig, denn die enthaltenen Daten unterleigen einer leave time, also einer gewissen Lebensdauer bis sie aus dem Cache gelöscht werden.

    Es macht also keinen Sinn unregelmässig oder regelmässig Cachespeicher zu löschen.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Nunja - meine Erfahrung ist, der Rechner läuft schneller, die Programme laufen fehlerfrei = nach einem cleaning. Und wenn ich das längere Zeit nicht mache, dann ist der Unterschied bemerkbar.

    aber ok - jedem nach seiner Erfahrung.

  • Nunja - meine Erfahrung ist, der Rechner läuft schneller, die Programme laufen fehlerfrei = nach einem cleaning. Und wenn ich das längere Zeit nicht mache, dann ist der Unterschied bemerkbar.

    aber ok - jedem nach seiner Erfahrung.

    Unter Windows würde ich dir sogar zustimmen.

    Unter Linux nur dann wenn du sehr viel mit dem rechner machst. Sehr viel Unterschiedliches, Neues, viel ausprobierst. Dann wird ein Cache auch schon mal recht groß, was jedoch notwendig ist. Je größer der Cache wird desto mehr Zeit wird benötigt den Cache zu durchkämmen. Also die Zugriffszeit wird geringer. Das bewegt sich jedoch im ms Bereich, kann jedoch subjektiv ein gefühl von Unterschied geben.

    #ichmussmalmächtigkacken

    2 Mal editiert, zuletzt von nicoletta (15. Januar 2024 um 12:14)

  • Nunja - oben wurden einige Befehle für das Terminal von mehreren Usern empfohlen, mit dem Hinweis, dass sie diese verwenden = also scheint cleaning auch unter linux angewendet zu werden

    Danke für deine Ausführungen im Nachtrag

  • Ja, wenn man die Kontrolle behalten will, sollte man das händisch machen.

    ok - aber man kann in den verschiedenen cleaningprogrammen "händisch" einstellen was man haben will und somit auch die Kontrolle behalten.

    Also gegen das cleaning als solches gibt es keine Ablehnung - sondern gegen die Programme?

  • Das Problem mit einer GUI wie Bleachbit ist, das dort jeder rumblicken kann ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Im Terminal passiert erstmal nichts solange man dort nicht Befehle hineinschreibt die man kennt, oder aus einem zuvor gelesenen Tutorial reinkopiert.

  • ok - aber man kann in den verschiedenen cleaningprogrammen "händisch" einstellen was man haben will und somit auch die Kontrolle behalten.

    Also gegen das cleaning als solches gibt es keine Ablehnung - sondern gegen die Programme?

    Nun ja, das wurde ja nun bereits ausführich beschrieben was sinnig ist und wenn warum nicht, oder wann doch.

    ein autoremove macht Sinn um nicht genutzte Pakete und Kernel zu löschen. Dafür brauche ich kein Tool. Ich nutze es weil es unter MX vorhanden und eifach ist mal eben Nichtgenutztes auszufegen.

    Allerdings sollte man schon wissen was man macht und was man lassen sollte.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Was spricht eigentlich dagegen einfach ne neue größere SSD einzubauen? Kosten nicht mehr die Welt...

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Also gegen das cleaning als solches gibt es keine Ablehnung - sondern gegen die Programme?

    Weil „Ottilie und Otto Normaluser“ einfach sehr häufig nicht wissen, was sie tun bzw. sich in der Regel gar nicht richtig informieren, was diese „Voodoo-Tools“ anrichten können.

    Ab und zu „cleanen“, mit Bordmitteln des Betriebssystems und vor allem mit „Verstand und Sinn“ ist die Devise.

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