• Hallo liebe Community,

    ich hätte eine Frage. Ich habe Linux auf eine externe Festplatte installiert und bin mehr als zufrieden. Nun, nach einem Jahr und mehreren Monaten der Nichtbenutzung von Windows, möchte ich wissen, ob ich mit Timeshift das komplette System auf meine Hauptfestplatte verschieben kann. Ich möchte das gesamte System einfach kopieren und 1:1 auf die neue Intigrierte Festplatte übertragen. Wird das System dann auch von der neuen Festplatte gestartet, und ist das überhaupt möglich? Und wie gehe ich dabei vor? Vielen Dank schon einmal im Voraus für die Antwort.

    Marco

  • Was ich schon gemacht habe ist dasselbe System auf der integrierten Festplatte installieren und dann mit Timeshift den alten Zustand wieder herstellen. Wenn das System noch nicht zu verbastelt ist geht das.

    Timeshift ist eigentlich kein Backupprogramm und sichert, je nach Einstellung nur Teile des Systems.

    Deshalb hat nicoletta Recht mit der Meinung es lieber mit RescueZilla zu machen.

  • Hallo, sorry das ich jetzt erst schreibe war um Urlaub.

    Super stimmt. so kann ich das machen perfekt.

    Datenbackup hab ich separat, Ich mag nur nicht immer meinen Desktop und wichtige sachen neu komfigurieren wen ich mir in einem monat einen neuen Laptop zulege.

    vielen lieben dank euch zwei nochmals:thumbup:

  • Wenn ich darf, hänge ich mich gerade mit an dieses Thema. Habe Timeshift vor ein paar Stunden in Betrieb genommen. Verstehe aber das Konzept / die Idee dahinter noch nicht so ganz.

    Hier soll ja das System, nicht die Nutzerdaten gesichert werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Die "home" Verzeichnisse werden per Standard ja von der Sicherung ausgenommen und eine Quelle kann man ja ohnehin nicht wirklich definieren, nur das Ziel, in meinem Fall eine externe USB-SSD. Aber wenn ich vergleiche, was jetzt nun gesichert wird, ist dies nur ein Teil aller Dateien des Systems. Was genau kann ich nun damit eigentlich anstellen. Wie oben schon geschrieben steht, ein Bare Metal Recovery ist so auf jeden Fall nicht möglich.

    Ach ja, Distro Manjaro.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Wenn ich darf, hänge ich mich gerade mit an dieses Thema. Habe Timeshift vor ein paar Stunden in Betrieb genommen. Verstehe aber das Konzept / die Idee dahinter noch nicht so ganz.

    Hier soll ja das System, nicht die Nutzerdaten gesichert werden, wenn ich es richtig verstanden habe. Die "home" Verzeichnisse werden per Standard ja von der Sicherung ausgenommen und eine Quelle kann man ja ohnehin nicht wirklich definieren, nur das Ziel, in meinem Fall eine externe USB-SSD. Aber wenn ich vergleiche, was jetzt nun gesichert wird, ist dies nur ein Teil aller Dateien des Systems. Was genau kann ich nun damit eigentlich anstellen. Wie oben schon geschrieben steht, ein Bare Metal Recovery ist so auf jeden Fall nicht möglich.

    Ach ja, Distro Manjaro.

    timeshift ist analog das was unter Windows der Wiederherstellungspunkt ist.

    ACHTUNG: es "müllt" dein Laufwerk zu in der Standardkonfiguration

    #ichmussmalmächtigkacken

  • timeshift ist analog das was unter Windows der Wiederherstellungspunkt ist.

    Ah, verstehe.

    ACHTUNG: es "müllt" dein Laufwerk zu in der Standardkonfiguration

    Stündliche Erstellungen eines Snapshots / Wiederherstellungspunktes des Systems ist in Tat eher sinnbefreit. Von Benutzerdaten sieht es schon anders aus. Aber dafür scheint das Teil ja nicht wirklich gedacht zu sein.

    Eingestellt war in meinem Fall kein Zeitplan.

    über Sinn und Zweck muss ich hier noch etwas nachdenken. Vielleicht von Zeit zu Zeit manuell?

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Ah, verstehe.

    Stündliche Erstellungen eines Snapshots / Wiederherstellungspunktes des Systems ist in Tat eher sinnbefreit. Von Benutzerdaten sieht es schon anders aus. Aber dafür scheint das Teil ja nicht wirklich gedacht zu sein.

    Eingestellt war in meinem Fall kein Zeitplan.

    über Sinn und Zweck muss ich hier noch etwas nachdenken. Vielleicht von Zeit zu Zeit manuell?

    Ich mache es manuell nach Updates und große Veränderungen, Neuinstallationen

    drei Wiederherstellungspunkte halte ich. Ältere werden gelöscht

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Ich hab für mich als alternative Veeam Backup laufen.

    Das reicht mir vollkommend aus. Was Timeshift für mich ebenfalss unatraktiv macht ist, das man damit nicht über ein Netzwerk sichern kann.

    Das sollten m. M. n. solche Programme können.

  • Das macht auch keinen Sinn. Man sollte es nur vernünftig konfigurieren.

    Ich mache z.B. 2x Täglich, 1x Woche, 1x Monat und natürlich auf einen separaten Datenträger.

    So sieht's aus :thumbup:

    Richtig konfiguriert müllt Timeshift gar nix zu. Ich mache meine Timeshift's nur "händisch", meistens vor einem Kernelupdate. Hatte noch nie Probleme damit und konnte schon einige Male mein System wiederherstellen :thumbup:

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

    Archlinux Openbox / ASUS R503C-SX051H - Intel Core i3-2350M + HD-Grafik 3000 + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Archlinux Xfce / DELL Inspiron 3542 - Intel Pentium 3558U + 8 GB DDR3 + 490 GB SSD
    Voidlinux Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

  • Ich hab für mich als alternative Veeam Backup laufen.

    Ja, das wäre mir auch lieber. Funktioniert unter Windows wunderbar. Aber unter Manjaro? Mit Mageia habe ich es auf jeden Fall nicht zum Laufen gekriegt.

    Ich mache z.B. 2x Täglich, 1x Woche, 1x Monat und natürlich auf einen separaten Datenträger.

    Verändert sich so viel an Deinem System? Linux bekommt schon öfters Updates als Windows, aber 2 x täglich? Oder sicherst Du so einfach auch noch Deine Daten mit, als Systemwiederherstellung und Datensicherung? Timeshift scheint sich selbst ja eher nicht als Datensicherungsprogramm zu sehen.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Es kommen immer wieder mal Kunden mit einem Notebook auf dem Mint installiert ist. Es startet nicht mehr. Grund ist timeshift was das Laufwerk dicht geschrieben hat. Scheinbar ist nach der Installation von Mint timeshift aktiv. Das habe ich noch nicht verifiziert.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Zitat

    Gerade in der "Start" konfiguration sollte es doch nicht so sein.

    Da gebe ich dir recht und würde auch das bestätigen was nicoletta schreibt. Auf meinem System ist Timeshift nicht standartmäßig installiert. Ich muss TS nachinstallieren und beim ersten Start erst mal die Konfigurationsschritte von TS durchlaufen.

    Fragen Sie jemanden, der sich damit auskennt - am besten nicht den Administrator

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    Voidlinux Xfce / DELL Inspiron 15z - Intel Core i5-3317U + 4 GB RAM + 240 GB SSD

  • Es kommen immer wieder mal Kunden mit einem Notebook auf dem Mint installiert ist. Es startet nicht mehr. Grund ist timeshift was das Laufwerk dicht geschrieben hat. Scheinbar ist nach der Installation von Mint timeshift aktiv. Das habe ich noch nicht verifiziert.

    In dem Nach-Installations-Assistent von Linux Mint muss man Timeshift konfigurieren, sonst kommt man da nicht weiter.

    Von Standard aus und so werden es viele halten ist da aber ein relativ kurzer Rhythmus voreingestellt und es werden mehrere Schnappschüsse pro Tag erstellt und auch relativ viele behalten.

    Intel Core i5-13500 | Intel UHD Graphics 770 | 32 GB RAM | Linux Mint 21.3 | Cinnamon 6.0.4 | Kernel 6.5.0-28-generic

  • ...

    Scheinbar ist nach der Installation von Mint timeshift aktiv. Das habe ich noch nicht verifiziert.

    Nein, ist es nicht.

    In dem Nach-Installations-Assistent von Linux Mint muss man Timeshift konfigurieren, sonst kommt man da nicht weiter.

    ...

    Das ist falsch. Und der Assistent ist schon mal gar kein Schritt-für-Schritt-Assistent.

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

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