Manjaro hat halt mMn den Nachteil, dass es kein echtes Arch ist, da man ein eigenes Repository pflegt. Da werden Updates eine Woche zurück gehalten, was dann als "testing" gilt. Gleichzeitig hat man mit AUR aber Zugriff auf dessen Code. Wenn es nun ein Update im AUR gibt, welches als Dependencies etwas aus dem Repo hat, kann es Probleme geben, weil dessen Version frühstens eine Woche später erneuert wird.
Welche Distri würdet ihr verwenden, wenn ihr wechseln müsstet
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Stardenver -
22. September 2021 um 08:44 -
Erledigt
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Diese Manjaro-Thema hatten wir schon diskutiert. Haben Manjaro-Teams sich verbessert?
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Wenn ich wechseln müsste würde ich mich für Void Linux entscheiden.
Hatte ich schonmal installiert und war sehr angetan.
Man baut (wie bei Arch) sein System zusammen wie man es für sich benötigt.
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Bei mir ständig in Benutzung sind Manjaro, Debian und MX-Linux (Hauptsächlich auf schwächeren Rechnern).
Bleibt auch so, jedes System hat seine Eigenheiten und auch Vorteile.
Wohin sollte man da wechseln? SuSe vielleicht, das habe ich auf einem Netbook installiert und es läuft sogar, wird von mir aber kaum genutzt.
Mint, Ubuntu sind ja genau wie MX-Linux modifizierte Debian-Distris.
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Bin gestern auf Garuda gewechselt, eigentlich bin ich kein Distrohopper, habe Garuda mal installiert weil nach langer Zeit Debian-Systeme, Fedora und Solus halt mal ein Arch-System ausprobieren wollte.
Bis jetzt läuft alles relativ gut, wenn es so bleibt und ich nicht ständig frickeln muß könnte das ne neue Freundschaft werden, abwarten...
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Bin gestern auf Garuda gewechselt, eigentlich bin ich kein Distrohopper, habe Garuda mal installiert weil nach langer Zeit Debian-Systeme, Fedora und Solus halt mal ein Arch-System ausprobieren wollte.
Bis jetzt läuft alles relativ gut, wenn es so bleibt und ich nicht ständig frickeln muß könnte das ne neue Freundschaft werden, abwarten...
Bin auf beiden Laptops zu Garuda und habe es nicht bereut. Ich war ja schon von yay total begeistert, bis mich hier jemand auf garuda-update aufmerksam gemacht hat. Seitdem mache ich darüber alle Updates und es gab noch nie Probleme. Und halt alles extrem aktuell.
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Bin gestern auf Garuda gewechselt
Bin auf beiden Laptops zu Garuda und habe es nicht bereut.
Welche Desktopumgebung nutzt ihr? Ich habe Garuda KDE probiert, aber mir sind die Symbole echt viel zu bunt. Vielleicht schaue ich mir die Distro nochmal an und versuche, die Symbole zu switchen ...
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mir sind die Symbole echt viel zu bunt.
kann ich gut nachvollziehen... GNOME-Edition ist angenehm und die Xfce-Variante auch. Es gibt auf der Garuda-Website auch eine KDE-Lite Edition. Die ist praktisch Vanilla-KDE.
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Welche Desktopumgebung nutzt ihr? Ich habe Garuda KDE probiert, aber mir sind die Symbole echt viel zu bunt. Vielleicht schaue ich mir die Distro nochmal an und versuche, die Symbole zu switchen ...
Dann war das die Dragonized Edition. War mir ebenfalls viel zu bunt. Kann man aber zum Glück auch ändern. Ich würde dir ansonsten zu einer Nicht-Dragonized-Version raten. Ich verwende auf dem Unterwegs-Laptop Garuda XFCE und am Zuhause-Laptop Garuda Gnome.
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Derzeit laufen bei mir mehrere "Linuxe": Arch - Debian 12 Testing - OpenMandriva (alle mit KDE Plasma).
Gäbe es zwei davon nicht, wäre jeweils das Verliebene meine Wahl.
Was schätze ich bei allen Dreien: Einmal installiert und eingerichtet - es läuft!
Die wohl unterschätzte Distribution: OpenMandriva "ROME". Unabhängig, Rolling Release, sehr aktuell und dazu äußerst stabil.
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Ich verwende auf dem Unterwegs-Laptop Garuda XFCE und am Zuhause-Laptop Garuda Gnome.
Hatte mir gerade Gnome in einer VM installiert. Sieht gleich viel besser aus.
Irgendwie bekomme ich allerdings Flatpack nicht in Gnome Software oder Pamac integriert ...
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Hatte mir gerade Gnome in einer VM installiert. Sieht gleich viel besser aus.
Irgendwie bekomme ich allerdings Flatpack nicht in Gnome Software oder Pamac integriert ...
flatpak install [Name] verwende ich
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Ich hab es lieber grafisch.
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Das Chaotic AUR ist aber sehr gut bestückt und aktuell.
Flatpak hab ich bisher nicht gebraucht bei Garuda.
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Das Chaotic AUR ist aber sehr gut bestückt und aktuell.
Sicherlich eine blöde Frage, aber was ist der Unterschied zwischen "Chaotic AUR" und "AUR"?
In dem Fall
Probiere ich aus. Danke!
EDIT: Funktioniert!
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Im Chaotic AUR finden sich vorkompilierte Pakete von Usern. Somit müssen nicht alle Paketquellen oder Programmteile neu kompiliert werden, die aus dem "normalen" AUR stammen > auch diese stammen von Usern. Kuratiert ist da nix. Weder im AUR noch im Chaotic AUR. Die Intention, dass alles funzt ist natürlich dennoch da. Ich habe bisher noch keine Probleme gefunden.
Arch ist irgendwie ein eigenes Ökosystem. Das tolle an Garuda ist, dass die via Update-Script die Problembären ausklammern, wenn du garuda-update verwendest. Würden die nur nicht ihre völlig überfrachtete Dragon-Kagg-Version promoten.
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Das tolle an Garuda ist, dass die via Update-Script die Problembären ausklammern, wenn du garuda-update verwendest.
Bedeutet das, ich sollte dann lieber über die Konsole aktualisieren, anstatt über Pamac / Discover / Gnome Software?
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Das überlege ich auch schon länger.
Manjaro zickt in der letzten Zeit doch ziemlich rum.
Für mich persönlich ist es ja kein Problem, ich kann ja die "kleinen" Fehler durchaus beheben. Aber für meine Lebensgefährtin und so einige Bekannte, denen ich damals auch Manjaro empfohlen habe, ist das nicht so einfach.
Da muss ich in der letzten Zeit doch auch oft helfend eingreifen.Hallo,
mal eine kurze Frage, weil ich auch über Manjaro nachdenke. Ist es das Grundsystem was Probleme macht oder die apps?
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Bedeutet das, ich sollte dann lieber über die Konsole aktualisieren, anstatt über Pamac / Discover / Gnome Software?
Ich würde sagen ja. Mach ich bei Debian auch so. Vorteil ist, dass du Fehlermeldungen gleich siehst...
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