Wir werden in Zukunft ein Auto 'erwerben' so wie wir Filme, Serien, Musik und Computerspiele erwerben. Man gewährt uns so etwas wie ein erweitertes Nutzungsrecht am Auto, aber sobald dieses Nutzungsrecht erloschen ist, aus welchen Gründen auch immer, bleibt das Auto einfach stehen.
Ja, wenn das die Leute alle so wollen und mitmachen dann wird es so werden.
Vielleicht gewinnen ÖVs und das gute alte nicht elektrische Fahrrad ja wieder an Bedeutung. Bei den ÖVs gab es ja von je her schon Abos. 
Ich habe schon vor geraumer Zeit meine Füße als Transportmittel entdeckt: Absolut abofrei. 
Ja, wenn das die Leute alle so wollen und mitmachen dann wird es so werden.
Wenn wir es nicht wollten, müssten wir uns von Elektro- und Digitalfahrzeugen komplett verabschieden. Das wird nicht passieren.
Autos sind mittlerweile digital. Sind, nicht werden. Das Auto fährt nur noch, wenn die Software, mit der es läuft, permanent an die aktuellen Bedürfnisse angepasst wird. Das sind andere und zusätzliche (laufende) Kosten, als man sie noch zu analogen Zeiten hatte. Dadurch entstehen auch andere Eigentumsverhältnisse. Das reine Auto, das Blech, das Plastik, das Gummi, das bezahlst du, einmalig bei Kauf. Da kann man noch relativ problemlos sagen, das gehört dir, ist dein Eigentum.
Aber die Software, die nicht. Die gehört dem Autobauer, du hast nur ein Nutzungsrecht. Möglicherweise hat selbst der Autobauer nur ein Nutzungsrecht. Wenn aber die Sofwtare integraler Bestandteil des Autos ist, wem gehört dann letztendlich das Auto? Wer darf damit was machen?
Da kommen noch spannende Diskussionen auf uns zu, wenn dem deutschen Michel erstmal klar wird, was er sich da angelacht hat. 
Ja, wenn das die Leute alle so wollen und mitmachen dann wird es so werden.
Der typische deutsche Autofahrer hat inzwischen ja auch längst vergessen, warum Autos überhaupt erfunden wurden: Um von A nach B zu kommen oder Sachen zu transportieren. Hier ist das Auto ja schon zum goldenen Kalb geworden, um das alle herumtanzen und das wichtiger als alles andere ist.
Ich würde es begrüßen, wenn nicht jeder gezwungen wäre, ein eigenes Fahrzeug zu besitzen, um sich in der Geographie zu bewegen. Dann gäbe es auch weniger Gaspedal-Spastiker, von denen ich heute wieder mehr als Genug auf der Autobahn "genießen" konnte. Da wird gedrängelt, Sturzflüge noch kurz vor einem in die Ausfahrt gemacht, Tempolimit und Sicherheitsabstand sind 95% der autofahrenden Kreaturen unbekannt oder egal, Blinker sowieso außer es ist der linke..... Bin froh, dass ich davon jetzt erst mal eine Woche nichts mitbekomme. Ich habe Urlaub und muss nicht auf die Idioten-Rennbahn.
Da kommen noch spannende Diskussionen auf uns zu
Das auf jeden Fall. So wie heute einige ihre Telefone "entgoogeln" so werden die dann eigene Software ins Auto spielen.
Eventuell sehen wir bald erste Jailbreaks für den Tesla. Dann wird es nützlich sein das die Hersteller Funktionen per Abo oder extra Gebühren vorhalten.
Ich würde es begrüßen, wenn nicht jeder gezwungen wäre, ein eigenes Fahrzeug zu besitzen
Ich wohne auf dem Dorf und brauche es. Ich habe aber eins der kleinsten die mit am wenigsten kosten im Unterhalt.
Das auf jeden Fall. So wie heute einige ihre Telefone "entgoogeln" so werden die dann eigene Software ins Auto spielen.
Eventuell sehen wir bald erste Jailbreaks für den Tesla. Dann wird es nützlich sein das die Hersteller Funktionen per Abo oder extra Gebühren vorhalten.
Das gibts doch auch schon länger. Da wird die Motorsteuerung manipuliert um mehr Leistung heraus zu holen oder Begrenzungen abzuschalten. Sogar ab Werk, wie man an dem Diesel-Abgas-Verbrechen sehen konnte.
Also irgendwie wird mir dieses Forum immer unheimlicher.
Das gibts doch auch schon länger.
Das stimmt schon. Aber die Sitzheizung vom BMW Abo freischalten oder andere Blinker-Töne installieren hab ich noch ne gesehen.
Und ich meine später eben Ubuntu 28.03 im Display vom Tesla oder sowas
Ich wohne auf dem Dorf und brauche es. Ich habe aber eins der kleinsten die mit am wenigsten kosten im Unterhalt.
Ja, das gibts sogar zur Genüge. Wenn immer mehr Dorfläden zu machen und man im Ort nichts mehr kaufen kann, und der ÖPNV nur ab und zu mal fährt, damit die Verantwortlichen eine Ausrede haben.
Aber der fette SUV, für den als Stadtmensch erst mal sowieso keine Notwendigkeit besteht, und für den man auch keinen Parkplatz hat und mit dem Schrotthaufen die Straßen verstopft.... Das ist einfach krank.
Das stimmt schon. Aber die Sitzheizung vom BMW Abo freischalten oder andere Blinker-Töne installieren hab ich noch ne gesehen.
Und ich meine später eben Ubuntu 28.03 im Display vom Tesla oder sowas
Ja, elegant die Kurve zurück zum Thema gekriegt. Das wäre doch mal was.
Und ich meine später eben Ubuntu 28.03 im Display vom Tesla oder sowas
Später? Wird das noch 28.03 sein?
Um das aktuell zu halten, brauchts ein Update. Und da stellt sich mir die Frage, ob man das als Besitzer dann so einfach machen darf, oder es eine Vorschrift gibt, geben wird, die das nur 'qualifiziertem Personal' gestattet. Damit wären wir dann wieder beim möglichen Abo. NixOS gibts nur gegen monatlich Bares aufs Display. powerd by Tesla
Später? Wird das noch 28.03 sein?
Und da stellt sich mir die Frage, ob man das als Besitzer dann so einfach machen darf,
Ja mei, das war ein Beispiel, von mir aus auch Debian 18 oder Windows 16 ...
Aber die Frage ob man das darf weiß ich jetzt schon, wird hier im Land der TÜV beantworten
Ich sehe dem entspannter entgegen. Gibt es eine Nachfrage nach Software und Abo freien Autos, wird sich auch ein Hersteller finden der die so macht und sei es nur bestehende Autos dementsprechend umzubauen, könnten auch gebrauchte sein. Gibt ja auch viele die behaupten, an Windows geht kein Weg vorbei. Dieses Forum ist der Beweis, dass es doch geht und zwar gut.
Also irgendwie wird mir dieses Forum immer unheimlicher.
Wieso? Weil hier Dinge hinterfragt und nicht als Gott gegeben angesehen werden?
Das gefällt mir hier gerade so in diesem Forum. Hier wird keine Stein auf dem anderen gelassen und das ist auch gut so. Nur wer kritisch ist lernt dazu.
Ich sehe nichts als "Gott gegeben" (P.S. WTF), Nein, gerade aus dem Grund ist mir leider bei so manchen "Sprüchen" hier nicht mehr wohl.
Ja auch Ich genieße dass Recht der freien Meinungsäußerung, aber mir wird auch gelegentlich "Himmel" Angst wenn ich Threads hier lese.
Vielleicht gewinnen ÖVs und das gute alte nicht elektrische Fahrrad ja wieder an Bedeutung. Bei den ÖVs gab es ja von je her schon Abos.
Viel Spaß auf der Autobahn! 
Ich sehe nichts als "Gott gegeben" (P.S. WTF), Nein, gerade aus dem Grund ist mir leider bei so manchen "Sprüchen" hier nicht mehr wohl.
Ja auch Ich genieße dass Recht der freien Meinungsäußerung, aber mir wird auch gelegentlich "Himmel" Angst wenn ich Threads hier lese.
Manche Meinung geht für mich auch leicht in Richtung "Verschwörungstheorie". Solange man die aber noch frei äußern kann, ist es noch nicht so schlimm!
Ich denke es gibt Foren da wird wesentlich bedenklicheres gepostet!
Bei einer Pleite eines Autoherstellers könnte es Probleme geben. Als Beispiel der E-Bike-Hersteller Vanmoof.
Viele Funktionen des E-Bike waren nur mit der APP des Herstellers nutzbar, auch Sperren und Entsperren. Nach der Pleite musste ein Schlüssel, der nur verfügbar war solange die Server Online sind, in die eine Drittanbieter APP eingefügt werden. Diese APP bietet aber nicht alle Funktionen... .
Die Firma gibt es wieder unter neuem Eigentümer wie es da aktuell aussieht weiß ich nicht.
Ich sehe das für mich so:
Abos machen Sinn, wenn auch wirklich laufende Kosten entstehen wie in der Cloud (Nextcloud bei mir), Homepage usw. Wenn man regelmäßig etwas bezieht ergibt das natürlich auch Sinn ( kim88 )
Adobe kostete pro Produkt früher mal nen Tausender Round Abound und die Firmen kauften es alle 4 (?) Jahre neu. Man kann sich also ausrechnen, ob es sich lohnt oder nicht. Allerdings bleibt die Frage, welche Wahl man hat und ob das Sinn ergibt, ob sich wirklich genug Änderungen und Neuerungen ergeben, dass ein Programm in einem Abo lohnt. Sicherheit der Daten sollte man nicht als Grund angeben, bevor man das Kleingedruckte der Cloud Anbieter gelesen hat.
Firmen sind ausgelegt auf Gewinn, etwas anderes sollte man nie einbeziehen, wenn man etwas betrachtet. In meinen AUgen sind Adobe und Co nicht für den Privatgebrauch gedacht, da können gern viele Menschen argumentieren, dass sie aber die und die Funktion benötigen, als die Software noch 1000 Euro gekostet hat, hatte kaum ein Privatier die Software auf legalem Weg.
Ich selbst geb gerne Geld aus, um Software zu bezahlen, egal ob Open Source oder nicht. Aber ich zahle nicht monatlich. Die Modelle die gerade in Mode sind, kosten oft 10 Euro, bei dem einen kriegt man da nur das eine Programm für, bei anderen eine Cloud/Office/kleinere weitere Apps (Microsot). Für beide muss es sich rechnen. Allerdings habe ich z.B. unter Windows den Toal Commander gekauft (Seit vielen Jahren mit derselben Lizenz im Einsatz) oder Tag&Rename (schon ewig im Einsatz). Solange die Software funktioniert, brauch ich auch keine Updates (Tag&Renames letztes Update ist von 2018).
Ich behaupte schlicht, die Abos bewirken größte Wertsteigerung der Firmen, aber die Produkte werden dadurch nicht besser. Es gibt dutzende Beispiele im iOS Store die davon ein Lied singen können. Einige habe ich selbst miterlebt.
Dazu kommt, wie soll man das finanzieren? Ich muss mir glücklicherweise gerade weniger Gedanken um Geld machen, aber trotzdem, wieviel Geld soll ich monatlich ausgeben, nur um Software zu nutzen? 100 Euro? Sowas läppert sich schnell zusammen. Die Qualität dieses Paketes wird dauernd schwanken, denn dann kommt ein neuer Anbieter, der vielleicht ein Müh besser in einer Ecke ist und schon wird gewechselt.
Viel wichtiger halte ich es, dass der/die/das Bürger:in / Konsument:in endlich anfängt mündig zu werden. Das endlich nicht mehr auf YouTuber und Zeitschriften gehört wird, sondern mal wirklich überlegt wird. Für das bissl was man privat macht mit Bildern, gibt es nur Adobe? Der Markt ist deutlich größer (nicht nur unter Linux). Faulheit für dann zu Unzufriedenheit, führt dann zu Meckern, führt dann dazu, dass es trotzdem genutzt wird. Früher lieferten die Zeitschriften deutlich mehr infos zu verschiedenster Software, heute werden beiläufig immer dieselben Riesen genannt. Selbst dutzende Male erlebt bei Recherchen im Internet zu Lösungen. Die Firmen müssen merken, dass sich dieses Model nicht rentier. Dass in Firmen Lizenzen bezahlt werden müssen in regelmäßigen Abständen ist nicht das was ich hier meine, das ist ein anderes Geschätsmodell wo auch Service dazu gehört (oft). Das ist im Privaten nicht gegeben.
Das ist recht oberflächlich meine Meinung dazu.
Ich glaube, unterm Strich ist das Ganze genau so wie harihegen es immer sagt. Wenn genug Kunden mitmachen und auf den Zug aufspringen, wird es ALLES geben. Egal wie schlecht, dumm, unsinnig, etc es für den Rest von uns sein mag - wenn sich damit Geld verdienen lässt und die Masse es akzeptiert (wenn auch widerwillig), wird es kommen.
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