Den Kunden maximal abzuschröpfen scheint im Moment gerade voll im Trend zu sein. Vorzugsweise mit Cloud Dingsi BlingBling BlaBla und natürlich mit dem Allheilmittel für schlechtes Management, dem Abo - die Geisel schlecht hin der heutigen Zeit.
Lange ging es um das Produkt, die Firma, die Mitarbeiter und den Kunden. Da scheinen noch Innovatoren, Erfinder, Visionäre am Runder gewesen zu sein. Im Moment hat man das Gefühl, dass Wirtschaftler die Ruder übernommen haben. Hier geht es nur noch um maximalen Gewinn, vorzugsweise in die eigene Geldtasche, egal was alles auf der Strecke bleibt, Firma, Mitarbeiter, Produkt, Kunde... egal, Hauptsache selber reich geworden.
Also bin ich da nicht alleine mit meinem Gefühl 
gut zu wissen.
Was mir sehr stark aufgefallen ist auch immer dieses gender im Text obwohl hier klar und deutlich gemacht worden ist das ( wer GEZ oder öffentliche Sprachen ) nutz auch die deutsche Schreibweise nutzen muss.
Und bevor jetzt jemand was lesen will was er lesen möchte, ich habe nichts gegen Menschen die sich nicht wohlfühlen im Körper 
doch was glaubt ihr was passiert wenn mann jetzt anfängt deutsch - türkisch zusammen zu schreiben nur weil es jemand möchte 
Also bin ich da nicht alleine mit meinem Gefühl
Was mir sehr stark aufgefallen ist auch immer dieses gender im Text obwohl hier klar und deutlich gemacht worden ist das ( wer GEZ oder öffentliche Sprachen ) nutz auch die deutsche Schreibweise nutzen muss.
Und bevor jetzt jemand was lesen will was er lesen möchte, ich habe nichts gegen Menschen die sich nicht wohlfühlen im Körper
Diskutiert gerne über Abo-Modelle und Für und Wieder, aber die Diskussionen zu Gendern, damit verbunden Politik, etc dann bitte rauslassen.
Den Kunden maximal abzuschröpfen scheint im Moment gerade voll im Trend zu sein.
Unternehmen haben schon immer nach dem Dogma: "Maximaler Gewinn" gearbeitet. Das ist das Ziel eines JEDEN Unternehmens. Das ist kein "Trend" sondern war schon immer so.
Zu Zeitungen und Verlage:
Der Punkt ist Verlage haben zurzeit kein tragfähiges Finanzierungsmodell. Wir haben in Europa auch ein massives Verlagssterben beziehungsweise eine Verlagskonzentration (Die grossen kaufen die kleinen die sich nicht mehr selber Finanzieren können auf).
Im Print-Bereich wird immer seltener Werbung geschaltet, weil Unternehmen immer mehr Online-Werbung schalten wollen. Und die Online Werbung wirft für die Verlage viel weniger ab als Print Werbung früher. Das liegt einerseits daran, dass Online-Werbung viel günstiger ist als klassische Print-Werbung.
Aber auch daran dass ein Grossteil der Werbegelder in das Ausland abfliessen. Die grossen Werbenetzwerke sind in der Regel amerikanisch (Google AdSense, etc). Früher hatten Verlage in der Regel eigene "Anzeigen-Abteilungen" wo Firmen anrufen konnten und eine Werbung aufgeben konnten -> da bliebt das Geld dann innerhalb vom Verlag.
Das funktioniert heute nicht mehr. Eine Firma die Online Werbung machen will ruft nicht bei 30 Verlagen an. Sondern geht z.b. zu Google Adsense lädt dort sein Werbebanner hoch und definiert die Anzeigenkriterien und gut ist.
Daher Verlage haben ein massives Finanzierungsproblem, das viele Menschen dann noch Werbeblocker benutzen verbessert Ihre Situation nicht. Zurzeit gibt es für News-Zeitungen eigentlich kein funktionierendes Geschäftsmodell darum erlebt man zurzeit viele Experimente mit Paywalls, fixen Paywalls, Mischung zwischen Werbung oder Paywall usw ... jeder sucht nach der goldenen Lösung wie sie ihre Inhalte finanziert bekommen.
Mit den Werbeblocker sind die Firmen aber auch stellenweise selbst schuld.
Ich habe nichts gegen Werbung, aber leider wird man ja mittlerweile so zu gepflastert das einem hören und sehen vergeht. Wenn du etwas lesen möchtest musst du quasi ein Abo nehmen oder dich virtuell nackig machen. Beides aber immer extrem in jede Richtung, leider.
Einen Anbieter – egal ob Blog, Zeitung online etc. -, der meinen „Blocker“ nicht akzeptiert; dessen Webseite lese ich einfach nicht – aus die Maus.
Ich nutze so Seiten nicht und greife nur auf Nachrichten zu, für die ich nichts direkt zahle. Bei direkt als generiert erkennbaren Texten kommt hinzu, dass mir die meistens viel zu schlecht sind als dass ich sie lesen möchte. Zumal ich dann die Informationen alle auf Richtigkeit prüfen müsste, da konsumiere ich lieber direkt Medien, die ich diesbezüglich für seriöser halte.
Angebot und Nachfrage, anscheinend werden so generierte Texte nachgefragt, also auch angeboten.
Das Thema Abo und Werbung beschränkt sich ja leider nicht nur auf Nachrichten-Seiten oder Verlage.
Jüngstes Beispiel ist Amazon Prime. Da zahlt man bereits 8,99 EUR / Monat oder 89 EUR / Jahr, um dann noch immer Werbung zu sehen. Aber natürlich kann man diese auch noch mit einem zusätzlichen Abo wegkaufen. Kommen dann nochmal 2,99 EUR / Monat dazu.
Bis vor Kurzem hatte ich durch meinen Telekom-Vertrag 1 Jahr kostenlose Mitgliedschaft bei RTL+. Also schauten wir lieber über die App, als im TV, weil es in der App keine Werbung gab. Jetzt ist mein Jahr vorüber und ich stehe vor der Wahl eines Abos ... Ohne Abo kann man die App gar nicht erst nutzen. Nun könnte ich das Premium-Paket für 6,99 EUR / Monat nehmen. Funktioniert zwar nur auf 1 Gerät, aber was soll's? Aber ... Der Tarif enthält Werbung. Bitte? Der nächste Tarif wäre das Max-Paket. Da können 2 Geräte gleichzeitig streamen und ich hätte außerdem Musikstreaming und Hörbücher. Will ich aber nicht, weil ich bereits Spotify nutze. Aber das Max-Paket enthält dann keine Werbung. Allerdings müsste ich dafür dann 12,99 EUR / Monat bezahlen. 6 EUR mehr als beim Premium-Paket mit Werbung.
Heutzutage ist das alles leider nicht mehr schön. Wo soll das noch enden? 
Das Thema Abo und Werbung beschränkt sich ja leider nicht nur auf Nachrichten-Seiten oder Verlage.
Richtig absurd wird es bei Autos, wenn man plötzlich die Sitzheizung per Abo dazu buchen soll.... Das ist schon echt frech...
Richtig absurd wird es bei Autos, wenn man plötzlich die Sitzheizung per Abo dazu buchen soll.... Das ist schon echt frech...
Echt jetzt?!
Schau mal bei BMW vorbei
wenn man plötzlich die Sitzheizung per Abo dazu buchen soll....
Bei Mercedes gibt oder gab es bei gewissen Modellen die selbstlenkende Hinterachse nur per Abo. Wenn dann der Dienst irgendwann eingestellt wird... Aber das Teil ist verbaut, ob mit oder ohne Abo.
Bei Tesla soll es noch bei weitem extremer sein.
Ich sage doch: Es lebe der Abo-Wahnsinn.
Zu Verlags-Abo:
Habe selbst ein Abo (Online) hier für die kleine lokale Zeitung. Die haben allerdings auch ordentlich aufgeschlagen. Aber die ist mir irgendwie lieber als eines der ganz großen Blätter. Die ist dann aber werbefrei, denke ich zumindest 
, also zumindest bei mir. 
Gewisse Artikel von allgemeinem Interesse sind auch kostenlos zu lesen. Aber die interessanten kosten eben.
Zu Werbeblocker:
Wenn die Werbung dermaßen aufdringlich ist - bewegte Bilder z.T. sogar mit Ton, an mehreren Stellen - dass man die Seite schon gar nicht mehr betreten will, spielt der Werbeblocker und sein Gegenpart Anti-Werbeblocker wohl auch keine Rolle mehr.
Der Konkurrent zur besagten kleinen lokalen Zeitung hat sich werbetechnisch so verhalten. Jetzt gibt es den Verlag nicht mehr. Ausschließlich an der Werbung wird es wohl nicht gelegen haben, aber...
Schau mal bei BMW vorbei
Kann ich jetzt nicht bestätigen, habe x3 der letzte Diesel 
unter dem SUV
Ich finde das mit den Autos jetzt nicht unbedingt nur schlecht. Man kauft einen günstigen Gebrauchten oder Leasingrückläufer, etc und dann kann man Funktionen günstig nachrüsten. Wenn die Autos allesamt einheitlich gefertigt werden und man dann nur für die Funktionen bezahlt, die man wirklich braucht, muss das ja nicht unbedingt schlecht sein. Man bezahlt doch ansonsten auch nur für die Wunschausstattung und man lässt Dinge weg, die einem selbst das Geld nicht wert sind. Also auch vorher war es doch schon so, dass man nur die Dinge genommen hat, die man auch haben und bezahlen wollte.
Oder stört es euch, dass ihr theoretisch Funktionen habt, die ihr nicht benutzen könnt, weil ihr nicht dafür zahlen wolltet?
Wenn ich mir einen Gebrauchten kaufe, bei dem der ursprüngliche Besitzer zum Beispiel auf Standheizung oder Sitzheizung verzichtet hat, oder er keine Anhängerkupplung wollte, die Vorrichtung und Elektronik aber vorhanden ist, freue ich mich als Käufer doch, dass ich ohne Werkstatt und Arbeitsstunden dann gegen eine geringere Zahlung diese Funktionen einfach nachrüsten kann.
Vielleicht lege ich auch keinen Wert auf Verkehrszeichenerkennung oder Traffic Assistent. Dann bezahle ich nicht dafür und erhalte es auch nicht. Der Käufer nach mir will beides aber vielleicht haben und kann es gegen Gebühr dann ebenfalls ohne Werkstatt nachrüsten. Dasselbe bei Ambientebeleuchtung oder Navi oder sonstigen Sonderausstattungen.
Ich finde es ehrlich gesagt okay, nur die Funktionen zu erhalten, für die ich bezahle. Und wenn ich es mir später anders überlege, kann ich problemlos aufrüsten, egal ob Neuwagen oder Gebrauchter.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn Hersteller jetzt Grundausstattung bei selbem Preis weglassen und sich das dann nochmal extra bezahlen lassen. Also eine Preiserhöhung. Ich gehe jetzt aber von einem Beispiel aus, bei dem die Preise gleich bleiben und nicht bezahltes einfach nicht aktiviert wird.
Hallo alle zusammen ...
Also ich empfinde das alles nur noch als "Krank"
Das übersteigt seit Jahren schon meine Schmerzgrenze.
Da darf man gar nicht mehr darüber nachdenken.
Für das öffentlich-rechtliche Gehirnwäsche-TV muss man Zwangsgebühren entrichten und wenn man in Anführungsstrichen mal was Vernünftiges sehen möchte, wird man gleich nochmals richtig fett abgezockt.
Aber dass jetzt auch schon mit sogenannten Abos in den Pkws losgeht, macht mich einfach nur noch sprachlos...
Richtig absurd wird es bei Autos, wenn man plötzlich die Sitzheizung per Abo dazu buchen soll.... Das ist schon echt frech...
Das hat BMW aber sofort wieder zurückgenommen, das solltest du auch erwähnen! Bei einem 70.000 Euro teuren Auto war es dann doch keine so tolle Idee.
Ich finde das mit den Autos jetzt nicht unbedingt nur schlecht.
Bei reinen Softwarefunktionen gebe ich Dir recht. Aber bei Funktionen, bei denen unter Umständen viel Hardware, viel Gewicht und viel Ressourcen verbaut werden müssen, ist so etwas ökologisch und ökonomisch gesehen meines Erachtens nicht sehr sinnvoll.
Bleiben wir beim Beispiel mit der selbstlenkenden Hinterachse. Die dazu notwendige Mechanik wird wird schon ein paar Tausender kosten. Dazu das zusätzlich Gewicht - 50 - 60 kg? - und der daraus resultierende Mehrverbrauch an Kraftstoff / Energie. Wird dieses Abo von keinem Halter je eingelöst... Sinnloses Gewicht herumfahren. Du kannst davon ausgehen, dass sich der Hersteller dies vorher schon zahlen lassen wird. Das Abo für die Benutzung ist dann einfach nur noch oben darauf.
Sorry, aber so etwas kann ich nicht wirklich als sinnvoll erachten.
Für das öffentlich-rechtliche Gehirnwäsche-TV muss man Zwangsgebühren entrichten und wenn man in Anführungsstrichen mal was Vernünftiges sehen möchte, wird man gleich nochmals richtig fett abgezockt.
Echt jetzt, wo haste das her?
Aber dass jetzt auch schon mit sogenannten Abos in den Pkws losgeht, macht mich einfach nur noch sprachlos...
Da ist das Problem, man hört was und glaubt sofort alles und ist entsetzt. Das sollte nicht sprachlos machen, sondern nachdenklich!
Wenn man den Erfinder (Schuldigen) des modernen Abos sucht, dann siehe beim Photoshop-Hersteller Adobe nach. Dort ist die Entscheidung im Jahr 2012 gefallen, die nach deren Erfolg alle nachahmen wollen.
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