Was für ein Handy mit was für einem Betriebssystem nutzt ihr und warum?

  • Nexus 4 + 5 laufen auch noch weiter via DivestOS oder UbuntuTouch. Die Geräte dürften aber wahrscheinlich den Ansprüchen von vielen nicht mehr genügen.

    Ja, alles gut. Es ging lediglich darum, dass es ja keinen Sinn macht, bei 7 Jahren alten Geräten als Pluspunkt 5 Jahre Updates zu erwähnen. Denn die sind ja dann seit mehr als 2 Jahren abgelaufen bzw obsolet. Hat sich aber mittlerweile geklärt. Es war nur ein Schreibfehler und es ging gar nicht um Nexus, sondern um Pixel. Da sind sie noch aktuell und somit in der Tat ein Pluspunkt.

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Gerade bei der Kamera (ich hatte das 7 Pro) sind ja viele Features/Stärken selbiger nur möglich, wenn man den vollen Sync mit Google aktiviert. Würde man bei diesen Geräten dann etwas einbüßen ohne Google?

    Mit Kameras fotografiert man. Mit Smartphones kann man nur knipsen.

    Von daher reicht es mir, wenn auf den Bildern zu erkennen ist, worum es geht.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Mit Kameras fotografiert man. Mit Smartphones kann man nur knipsen.

    Das stimmt einfach nicht. Wer ganz gut fotografieren kann, der kann mit dem Smartfone tolle Fotografien erzeugen. Aber untalentierten Fototrotteln gelingt kaum ein genießbares Bild.

    Auch ich kann nur mit der Kamera etwas ansatzweises Genießbares erzeugen.

    Von daher reicht es mir, wenn auf den Bildern zu erkennen ist, worum es geht.

    Zum Dokumententieren ist die Smartphone-Cam eben immer dabei.

  • Mit Kameras fotografiert man. Mit Smartphones kann man nur knipsen.

    ???
    Die Kamera von einem Pixel hat eine Qualität die für 99% Bild/Video Scenarien absolut ausreichend ist.
    Die meisten Kameras unter dem Preis def Pixel Smartphones selbst, machen Bilder die man kaum von den Pixel Bildern unterscheiden kann.

    Damit man mich nicht falsch versteht es gibt natürlich schwierige Foto/Video Scenarien die extrem gute Kameras erfordern, z.B bei sehr wenig Licht

  • Das stimmt einfach nicht. Wer ganz gut fotografieren kann, der kann mit dem Smartfone tolle Fotografien erzeugen. Aber untalentierten Fototrotteln gelingt kaum ein genießbares Bild.

    Bei Smartphones wird viel mehr Automatisch eingestellt als BDI Kameras, also sollten wenn dann eher Leute die sich mit Foto Einstellungdn nicht auskennen (mich eingeschlossen) ein Smartphone verwenden.
    So professioneller man fotografiert desto mehr profitiert man von einer Kamera

  • Also ich muss auch sagen, dass Smartphones schon echt gute Bilder machen für diese kleinen Sensoren.
    Wenn ich auf Tour die Kompaktkamera mitnehme, und die ist jetzt wirklich keine billige, dann nur wegen Strom.
    Richtig Fotografieren tue ich auch eher mit der DSLR.
    Als immerdabei sind Smartphones echt nicht schlecht, die Portraitfunktionen vom iPhone sind auch nicht schlecht und machen bessere Bilder als ein Anfänger mit einer DSLR (so er denn manuell arbeitet, die Automatiken sind da auch echt gut geworden mittlerweile).

    provozierter Experte für semifachliche Individualangelegenheiten

  • Die Kamera von einem Pixel hat eine Qualität die für 99% Bild/Video Scenarien absolut ausreichend ist.

    Sage ich doch. Aber eben diese 99% sind anspruchslose Ulaubs/Erlebnis/sonstwas-Aufnahmen. Ich mache inzwischen auch 99% meiner Fotos mit dem Smartphone. Aber nicht, weil ich es so toll finde, sondern weil ich das Ding fast immer dabei habe. Außerdem sind die Fotos so "gut", dass sie kaum mal wo anders hin übertragen werden. Und für ein paar Bilder, die vielleicht mal etwas besser werden als der Rest, gebe ich keine hunderte von € mehr für ein Telefon aus.

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    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • HelloWorld  Currock ich habe selbst keine Erfahrung mit solchen Smartphone-Kameras, aber mW können sie durchaus "gut aussehende" Bilder produzieren, allerdings nur mit Software-/KI-Unterstützung. Wie groß dann noch der Bezug zum fotografierten Motiv ist, ist dann allerdings unklar.

    "In zunehmendem Ausmaße greifen Handy-Hersteller auf künstliche Intelligenz (KI) zurück. Auf der einen Seite kann das sinnvoll sein: Im Vergleich zu Profikameras sind die Sensoren und Optiken in Handys einfach zu klein, um vergleichbare Ergebnisse zu liefern. Versprochen und erwartet werden diese aber. Dadurch müssen die Rohdaten, die die Hardware liefern kann, mit Software aufgebessert werden, ob nun durch Kombination verschiedener Einzelbilder oder durch Extrapolationen, also Schätzungen, oder durch KI. Wie genau das Endergebnis gemacht wurde, ist oft nicht klar. (...) Wir könnten uns lange darüber streiten, in welchem Ausmaß Fotos wirklich die Realität abbilden. Interessant wird so eine Debatte nur, wenn wir nicht fragen, ob ein Foto eine Realität abbildet, sondern wessen Realität es abbildet." in diesem Zusammenhang gibt es u.a. Berichte, bspw. hier, dass jemand einen Halbmond fotografiert und das Bild eines Vollmonds erhält (in dem Thread sind auch die entsprechenden Artikel verlinkt)

  • Ich bin froh das die Bilder aus dem iPhone so gut sind wie sie sind.

    Wenn ich meine alte Digitalkamera, Sony DSC-P71, aus den Anfängen vom Jahre 2001 hervorkrame und damit versuche Bilder zu machen und diese scheußlichen Ergebnisse ansehe - na danke auch.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Wenn ich mir die Google-Pixel-Werbung ansehe, frage ich mich warum ich überhaupt noch selber Fotos mache.

    Unerwünschter Hintergrund.... wech damit. Unerwünschte Gegenstände.... wech damit. Nicht grinsende Gesichter.... wech damit und ausgetauscht. Wozu mache ich dann noch Fotos????

  • Hmm... :/ Also ich hatte mal Digitalfotografie als Hobby mit 'ner DSLR und habe damals versucht, vernünftige Aufnahmen zu erstellen. Es kam auch zu sehr guten Ergebnissen, nachdem ich sehr, sehr viel gelernt habe.

    Talent habe ich allerdings wenig und praktiziere es nicht mehr. Nur ein paar grundsätzliche Dinge kann ich wirklich aus eigener Erfahrung bestätigen:

    1. Fotografien, die wir uns gern anschauen, erhalten ihren Wert aus Motiv, Komposition, Lichtverhältnissen und dem Handwerk der/des Fotograf:In.
    2. Bilder, die wir bei Anlässen aufnehmen (oder Urlaubsfotos) leben von persönlichen Erinnerungen und sind nur für wenige Personen genießbar. Diese Bilder werden zu recht als Knipsereien bezeichnet.

    Die Bildverarbeitungsalgorithmen helfen dabei, handwerkliche Fehler des Bedieners zu vermeiden, arbeiten jedoch sehr oft mit durchschnittlichen Annahmen für "ihren Job". Viele Lichteffekte, wie beispielsweise Gegenlichtaufnahmen, werden durch Algorithmen verhindert. Algorithmen schränken damit die kreativen Möglichkeiten des fähigen Fotografen ein und ersparen dafür oft allen Bedienern ein bischen Fleißarbeit in der nachträglichen Bildbearbeitung.

    Wer richtig gut fotografieren kann, der lernt mit den eingeschränkten Möglichkeiten der winzigen Sensoren klar zu kommen und auch die Fehler der Algorithmen zu vermeiden. Wer gut fotografieren kann, der macht auch mit einer schlechten Kamera gute Fotos und wahrscheinlich auch mit starken Bildbearbeitungsalgorithmen, aber er kann damit viele kreative Aufnahmeideen leider nicht verwirklichen.

    Wer aber nur herumknipst (Urlaubsfotos bis hinunter in die Abgründe der Selfies), der will überhaupt nicht fotografieren und sich überhaupt nicht mit Phänomenen oder Eigenheiten der Technik auseinandersetzen. Für solche Leute sind die "guten" Smartphone-Kameras und die "tollen" Apps gemacht. Sie beruhen sozusagen auf der Hoffnung mit einem Apparat Fotografieren zu können, ohne Ahnung davon zu haben, was man/frau da macht.

    Gute Fotos erfordern vor allen einen geübten Blick des Fotografen: Dafür müssen Belichtungsverhältnisse, Dynamikumfang und geeignete Aufnahmeposition stimmen und man braucht ein geeignetes Objektiv. Diese Fragen stellen sich SmartphoneknipserInnen eigentlich nie und werden deshalb immer KnipserInnen bleiben.

    Am Unwichtigsten bei der ganzen Geschichte mit guten Bildern ist, wieviel Megapixel, digitaler Zoom oder welche Algorithmen zur Verfügung stehen, aber genau das sind die Dinge, über die man/frau bei Phonecams diskutieren kann und wo es Unterschiede gibt.

    Funfact: Ganze Hauswände werden mit Fotos aus 6Megapixeln verkleidet - es kommt auf den Betrachtungsabstand an.

  • Also ganz ehrlich, ich habe auch mit dem iPhone 12 pro schon wirklich gute Aufnahmen gemacht wenn ich nicht einfach nur draufhalte sondern mir kurz Gedanken um das Bild und die Perspektive mache.
    Ich habe gerade nochmal geschaut, auch Portraitaufnehmen gelingen damit wirklich super.
    Da die meister solcher Bilder abe rvon meinen Kindern sind kann/will ich die hier nicht posten.
    Hier mal ein paar unbearbeitete Bilder als Screenshots
    Alle soweit im manuellen Modus fotografiert, soweit das halt mit einem Smartphone geht.

    Klar habe ich auch sehr sehr viele Bilder die einfach nur geknipst sind.

    provozierter Experte für semifachliche Individualangelegenheiten

  • Also ganz ehrlich, ich habe auch mit dem iPhone 12 pro schon wirklich gute Aufnahmen gemacht wenn ich nicht einfach nur draufhalte sondern mir kurz Gedanken um das Bild und die Perspektive mache.
    Ich habe gerade nochmal geschaut, auch Portraitaufnahmen gelingen damit wirklich super.

    Ja, so ist das! Es gibt inzwischen echt gute und bessere Phonecams! :thumbup:

    Hier mal ein paar unbearbeitete Bilder als Screenshots
    Alle soweit im manuellen Modus fotografiert, soweit das halt mit einem Smartphone geht.

    Du weist offensichtlich, was Fotos sind. :) Als außenstehender Betrachter würde ich die beiden dunklen roten Bilder und das vom Häuschen als ziemlich gelungene Fotografien bezeichnen. :thumbup: (Ich bin mir sicher, dass Du an Portraits noch 'ne stattlichere Quote an Sehenswürdigkeiten mit der Smartphonecam erzielst - bitte nicht zeigen, wg. privat -, denn das können die Teile ganz gut.)

    Eine gute Fotografie braucht garnicht soviel "Qualität" (Megapixel, Auto-HDR, Zoom, etc.). und all die Features, die 90% der KundInnen überzeugen sind dafür irrelevant. Vieles ist sogar zum Erlernen des "Gute-Bilder-machen" sogar kontraproduktiv. Ehrliche & manuelle Steuerungen sind wichtiger und das ist viel zu oft der Oberklasse vorbehalten. (Wieso eigentlich?)

  • Wie driften hier langsam sehr ab.
    Aber ja, mit einer DSLR oder anderen gutes Systemkameras fotografiert man nicht umsonst im einem RAW Format und "entwickelt" die Bilder dann erst noch digital.
    Ich habe Bildentwicklung noch analog gelernt und habe bis vor kurzem noch analog Fotografiert. Wobei ich die Negative mit einem guten Negativscanner eingescannt habe da ich keinen Platz für eine Dunkelkammer habe. Aber die Negative habe ich noch selber entwickelt.
    Smartphones sollen schnelle "Jetzt" Ergebnisse liefern und nichts für die Nacharbeit.

    provozierter Experte für semifachliche Individualangelegenheiten

  • Verstehe ich das richtig?
    Also ich kaufe mir z.B. einen tollen teuren SmartTV, beim Einrichten kommen wie immer wie AGBs, die man i.d.R. einfach bestätigt anstelle sich die 8h Zeit zu nehmen die "maleben" zu lesen.
    Und in denen steht irgendwo, dass die jederzeit das Micro anmachen und aktiv Gespräche belauschen und auswerten.
    Und die meinen das soll rechtens sein?

    Nobel geht die Welt zugrunde!

    provozierter Experte für semifachliche Individualangelegenheiten

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