Backup Programm, Image erstellen

  • Nach meinen Recherchen nutzt Linux Mint eine alte Version von xdg-desktop-portal, während Pika eine neuere Version benötigt.

    xdg-desktop-portal updaten, weiß ich nicht wie. In der Anwendungsverwaltung ist die 1.14.4. Die aktuellste ist 1.18.

  • Flatpaks benötigen auch das lokale xdg-desktop-portal


    Damit wird die Kommunikation zwischen lokalem System und den Sandboxen gewährleistet.

    --
    Ciao!

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    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Bei Pika Datensicherung, wenn ich einen Zeitplan erstellen möchte, erhalte ich diese Fehlermeldung (Siehe Anhang).

    Was kann ich tun?

    Moin Moin!

    Mint hat doch Programme für so etwas gleich an Bord.

    Mfg: evilware666

  • PikaBackup benötigt zwingend das desktop.background Portal: https://flatpak.github.io/xdg-desktop-po…Background.html

    Ohne scheint es Probleme zu machen. Das ist das Portal das Gnome benutzt für die "Background Apps" also quasi die neue "Task-Icon-Liste" von Gnome. Entweder ist die Version von xdg-desktop-portal bei Linux Mint zu alt und es gibt dort das *Background-Portal" nicht. Oder der Linux Mint Desktop ist damit überfordert - weil es soweit ich weiss weder in Mate, Cinnamon noch XFCE sowas wie "Background Apps" gibt.

    So oder so - das Pika Backup automatisch im Hintergrund läuft und Backups erstellt, scheint mit Linux Mint nicht möglich zu sein.

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  • Linux Mint 21.3 Cinammon.

    Ich habe noch viel herum getestet, ob ich das mit Pika noch hinbekommen. Ich wäre kein Linux Nutzer, würde ich solche Probleme nicht angehen ;) Hier meine Erfahrung.

    Ich sprach bei den Flatpak von xdg-desktop-portal, nicht von Pika. Dass es das von Pika gibt, weiß ich.

    Meine Theorie war ja, dass xdg-desktop-portal veraltet ist und Pika das neuere braucht. Also habe ich mich zunächst darauf konzentriert. Eine flatpak xdg-desktop-portal wird nicht angeboten in der Anwendungsverwaltung. Scheinbar gibt es aber eine flatpak von xdg-desktop-portal. Aber mir ist es nicht gelungen, die flatpak "außerhalb" von Anwendungsverwaltung zu installieren. Den Code von dem xdg-desktop-portal wollte ich zeitweise selbst compilieren und dann selbst installieren. Aber auch das hat meine Kenntnisse deutlich übersteigert.

    Danach habe ich xdg-desktop-portal-gnome aus der Anwendungsverwaltung installiert. Und siehe da, die Fehlermeldung von Pika ist verschwunden. Zumindest der Teil mit den ZBus Error. Jetzt bekomme ich nur noch die Meldung, dass der "Hintergrunddienst" deaktiviert ist, und ich diesen in der Systemverwaltung aktivieren müsste. Die Systemverwaltung und sämtliche Einstellungen habe ich durchsucht, aber keine solche Einstellung gefunden. Ich habe ja nach etwas ähnlichen wie "Dienste" in Windows gesucht.
    Jedenfalls kann man "services" einrichten über das Terminal (gibt es dazu auch eine GUI?!). Das habe ich, mit Anleitungen aus dem Internet, ebenfalls versucht. Aber das brachte auch keinen Erfolg. Also habe ich das, hoffe ich ;-), wieder rückgängig gemacht.

    Ich war mir eine zeitlang nicht sicher, ob ich es schaffe, das System zu zerlegen ;)

    Letztendlich habe ich aber leider nicht geschafft.

    Mit xdg-desktop-portal-gnome oder xdg-desktop-portal-kde verschwindet aber der ZBus Error.

    Allerdings habe ich festgestellt, das xdg-desktop-portal-gnome zeitweise für andere Probleme sorgte. Meine geöffneten Programme in der Leiste folgten meinen Mauszeiger wenn ich darüber fuhr, als wollte ich es verschieben. Und diese liesen sich nicht "fixieren". Desweiteren fiel mir auf, in Libre Calc hatten konnte ich nicht mehr mit den Pfeiltasten zwischen den Zellen navigieren.
    Zusätzlich kam "IBus" in meine Leiste. Ist jetzt kein Fehler und stört auch nicht.

    Nachdem ich xdg-desktop-portal-gnome wieder deinstalliert habe, verschwanden auch die Probleme wieder. Nur IBus ist geblieben.


    Pika wollte ich aber ohne die Zeitplanung nicht haben, weil Datensicherung muss bei mir automatisch erfolgen. Also habe ich mich nach alternativen umgesehen. Pika nutzt im Hintergrund Borg. Und da ich schon Pika genutzt habe und damit vertraut war, sollte das nächste Programm ähnlich sein und bin dann auf Vorta gestoßen.
    Die Oberfläche von Pika gefällt mir besser als Vorta, aber bei Vorta funktioniert die Zeitplanung und die Prinzipien sind ähnlich. Also nutze ich jetzt Vorta.


    Und weil ich das auch recherchiert habe, und mich so interessiert hat, wollte ich wissen, wie Borg die Daten sichert.

    Deshalb meine Erkenntnisse in aller kürze:
    Borg (Pika/Vorta) nutzt das Prinzipien "Differenzielle" Backups. Das heißt, es wird ein Vollbackup gemacht, und alle weiteren Backups danach sind nur noch die Änderungen zum Vollbackup. Zusätzlich werden auch nicht "doppelte" Dateien gesichert, sondern nur eine davon und bei den mehrfachen/doppelten Dateien ein verweiß darauf. Nennt sich wohl dedupliziertes Sichern. Kannte ich vorher auch nicht. Also mache ich damit meine Backups von meinem Home-Verzeichnis. Das erste Backup hat sehr lange gedauert, über 3 Stunden. Die nachfolgenden dann unter drei Minuten. Ich kann nur hoffen, das Borg das so handelt, trotzdem ab und zu ein weiteres Vollbackup zu machen. Das Wiederherstellen einfacher Dateien hat auch geklappt. Aber... man muss Zeit mitbringen.

    Die Systemdateien werden über timeshift gesichert. Und das habe ich mal konkret nachgesehen. Es werden praktisch alle Verzeichnisse/Dateien, außerhalb des Home Verzeichnisses gesichert (in den Standardeinstellungen).
    Timeshift arbeitet wie Borg. Das erste ist ein Vollbackup, die danach sind differenziell. Und hinter Timeshift liegt wohl rsync. Auch hier hoffe ich, das Timeshift ab und zu mal ein Vollbackup macht.

    Weder Timeshift noch Vorta bieten hier Einstellungsmöglichkeiten an. Man kann nur hoffen, dass es auch funktioniert am Tag X. Evtl. ist es sinnvoll, selbst das Vollbackup mit den diff. seperat zu sichern und Vorta/Timeshift erneut ein Vollbackup machen zu lassen. Ich habe meine Zweifel, wenn das automatisch ein, zwei Jahre durchläuft, dass dann noch alles funktioniert - zumindest sagt das meine bisherige Erfahrung.

    Ob man damit ein System komplett neu aufsetzen kann, ist mir allerdings noch unklar. Wenn man ab und zu noch RescueZilla nutzt, könnte es aber klappen. Ein Backup mit RescueZilla wieder einspielen, dann die Timeshift Daten darüber, dann die Vorta Daten darüber. Dann hat man den letzten Stand. I don't know. Ich hoffe, dass ich nie den totalen Crash bekomme.

  • Vollbackup: dd, gzip, pigz. Mehr brauchts nicht.

    Bei allem anderen bekommt man Installations-, Versions-, "wird nicht unterstützt"-Probleme.

    dd kopiert Bytes, gzip oder pigz komprimieren das Ganze. Fertig.

    Genau so hole ich mir heute eine funktionierende Installation von EndeavourOS zurück, die ich vor ca. 1 Monat gemacht habe. Nicht besonders elegant, aber funktioniert sicher.

    Ende der Kommunikation

  • Vollbackup: dd

    habe ich mich inzwischen heran getraut.

    Bei dd sichert er es exakt, und nicht nur den verbrauchten Speicherplatz. Wenn ich 1 TB sicher, dann benötige ich für das Backup auch 1 TB. Ist für mehrmaliges sichern nicht so gut. Aber für gelegentliche Sicherungen sicherlich schon. Der benötigte Speicherplatz ist aber leider enorm. Vielleicht habe ich auch nur das falsche eingegeben und es gibt da noch irgendeinen Trick.

  • habe ich mich inzwischen heran getraut.

    Bei dd sichert er es exakt, und nicht nur den verbrauchten Speicherplatz. Wenn ich 1 TB sicher, dann benötige ich für das Backup auch 1 TB. Ist für mehrmaliges sichern nicht so gut. Aber für gelegentliche Sicherungen sicherlich schon. Der benötigte Speicherplatz ist aber leider enorm. Vielleicht habe ich auch nur das falsche eingegeben und es gibt da noch irgendeinen Trick.

    Ja, da gibt es einen Trick: Du kannst bei programmen in der shell (dd ist so eins) die Eingabe und die Ausgabe über eine pipe an ein weiteres Programm leiten. Dann speichert dd nicht direkt in die Datei, sondern gibt es z.B. an gzip weiter. Das ist ein Packer, der die Ausgabe von dd komprimiert und dem kannst Du dann sagen, dass gzip seine Ausgabe dann speichern soll. Sieht in etwa dann so aus:

    Code
    dd if=/dev/sda1 | gzip > komprimiertes_image_von_sda1.img.gz

    Das Ergebnis ist das gleiche, als würdest Du die gespeicherte Datei anschließend noch mal komprimieren, nur dass das eben gleich passiert und so nicht mehr Speicherplatz verbraucht wird.

    Dann gibt es noch einige Optimierungen, das obige Beispiel ist jetzt mal die grundsätzliche Funktion ohne alles weitere.

    Man kann zum Beispiel alle nicht belegten Blöcke mit Nullen füllen. Das ist einfach, dauert halt nur ein bisschen. Dann stehen jede Menge Nullen in den Blöcken, die sich besser komprimieren lassen als irgend welche übrig gebliebenen Dateireste. Bringt nur was, wenn man das Image komprimiert, dann aber recht heftig. Auf die Art bringe ich einige Systeme auf kleinen Notebook-HDDs unter, die zu langsam und zu klein für den normalen Betrieb sind.

    Zumindest in dem Bereich weiß ich, was ich tue. 8);)

    Ende der Kommunikation

  • Wie bekomme ich den, mit RescueZilla erstelltes Backup mit den Standardeinstellungen (mit kompression), als ISO oder IMG?

    Weder noch. Grundsätzlich als gz-Datei. Jedoch nicht als eine einzelne Datei, sondern in max. 4 GB Häppchen. Dazu noch einige Konfigurations- und Beschreibungsdateien.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Lieber Currock Du scheinst Dich beim Thema "Full Backup" richitg klasse auszukennen. Respekt! :thumbup:

    Das Thema Full-Backup ist etwas, was ich sehr gerne durchführen würde, da ich Stand heute, mein System "endlich" genau so habe, wie ich es mir beim Thema Arch Linux immer erträumt hatte. Wenn es nun möglich ist, tatsächlich ein komplettes /exaktes Backup erstellen zu lassen, so dass ich, sollte mal alles komplett murx gehen, nicht den Weg gehen , mit einem Timeshift Snapshot versuchen, einen letzten Stand neu zu laden = sondern ein wirkliches 1:1 einspielen und ich habe den exakten Stand von jetzt, inklusive allem, was halt so gemacht wurde, die Dateien, halt "alles". Das wäre schon zeimlich genial und wäre so ein tolles Feature.

    Magst Du mir da helfen?
    Ich meine wirklich jeden Schritt, so dass es wirklich so ist, wie Du nutzt und Du somit am besten helfen kannst, weil es nicht abweicht, von deinen Schritten. Vorab vielen Dank! ;)

  • Ich nutze für das Erstellen meiner Fullbackups noch immer meine Lizenz für Macrium Reflect 8. Ich boote vom erstellten Bootstick und sichere einfach mein komplettes Linux-Laufwerk. Dann spiele ich das Backup bei Bedarf einfach wieder zurück.

    Macrium Reflect ist allerdings kostenpflichtig. Ich nutze es noch aus meiner Windows-Zeit. Es klappt zwar damit nicht direkt aus Linux heraus, aber die Methode mit dem Bootstick ist auch vollkommen ausreichend.

    Arch Linux | Gnome 46.1 | Kernel 6.9.1-arch1-1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Lieber Currock Du scheinst Dich beim Thema "Full Backup" richitg klasse auszukennen. Respekt! :thumbup:

    Das Thema Full-Backup ist etwas, was ich sehr gerne durchführen würde, da ich Stand heute, mein System "endlich" genau so habe, wie ich es mir beim Thema Arch Linux immer erträumt hatte. Wenn es nun möglich ist, tatsächlich ein komplettes /exaktes Backup erstellen zu lassen, so dass ich, sollte mal alles komplett murx gehen, nicht den Weg gehen , mit einem Timeshift Snapshot versuchen, einen letzten Stand neu zu laden = sondern ein wirkliches 1:1 einspielen und ich habe den exakten Stand von jetzt, inklusive allem, was halt so gemacht wurde, die Dateien, halt "alles". Das wäre schon zeimlich genial und wäre so ein tolles Feature.

    Magst Du mir da helfen?
    Ich meine wirklich jeden Schritt, so dass es wirklich so ist, wie Du nutzt und Du somit am besten helfen kannst, weil es nicht abweicht, von deinen Schritten. Vorab vielen Dank! ;)

    Ja, sowas mache ich auch ab und zu aus den gleichen Gründen, wenn es dann mal richtig läuft und alles so ist, wie ich will, "friere" ich es auf einem Backup ein.

    Ja, wir können mal da durch gehen, so furchtbar kompliziert ist es nicht. Und zum Sichern brauchst Du nur irgend ein zweites Linux, am besten ein Life-System. Ich nutze dafür Parted Magic, aber das Mint-Live Image oder irgend ein anderes tuts genau so. Zum Sichern brauchtst Du nur dd und gzip, was in allen Linux-Distributionen vorhanden ist.

    Ende der Kommunikation

  • ich habe einen usb stick mit "Ventoy", darauf liegen zwei iso quasi:
    arch linux und einmal Windows 11

    das heißt, da die linux mint iso drauf kopieren, das wärs schon, zu diesem Schrittpunkt als Vorbereitung?

    Tauschen wir uns per privater Nachrichten hier aus , oder hier im Thread, damit alle was davon haben? ;)

  • ich habe einen usb stick mit "Ventoy", darauf liegen zwei iso quasi:
    arch linux und einmal Windows 11

    das heißt, da die linux mint iso drauf kopieren, das wärs schon, zu diesem Schrittpunkt als Vorbereitung?

    Tauschen wir uns per privater Nachrichten hier aus , oder hier im Thread, damit alle was davon haben? ;)

    Ich würde eher sagen hier. Denn wenns passt, hat vielleicht noch jemand was davon, und wenn ich Mist verzapfe, kann jemand korrigierend eingreifen.

    Mit dem LMDE 6 - image, mit dem ich LMDE auf meinem alten Notebook installiert habe, sollte das gehen. Ist ja nach dem Start auch ein Live-System, mit dem man sich erst mal alles ansehen kann. Nur wie die Zugriffsrechte und Passworte da sind, habe ich nicht auswendig griffbereit, sollte aber auf dem MINT-Webseite irgendwo stehen.

    Ende der Kommunikation

  • 1:1 Full-Backup auf externe Festplatte bekommen:


    1. Schritt:

    .iso File von z.B. Linux Mint auf ein usb-medium flashen = ideal, nutze den usb Stick mit "Ventoy". Dadurch kannste viele .iso unterschiedlicher Anbieter drauf "kopieren" und gut ist.
    = das habe ich nun erledigt. Ich habe "lmde-6-cinnamon-64bit.iso" von hier:

    Link: https://www.linuxmint.com/edition.php?id=308

    Link zu den Notes: https://www.linuxmint.com/rel_faye.php

    heruntergeladen und als Zielpfad, den ventoy usb stick gewählt.

    .................


    2. Schritt:

    ?

    Einmal editiert, zuletzt von ghostbox (6. April 2024 um 17:11)

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