LMDE 6 Erfahrungsaustausch

  • Hauptsächlicher Unterschied LMDE zu Linux Mint

    LMDE hat die Kernelverwaltung nicht (wurde hier schon gesagt) aber das macht fast gar nichts.

    Und man kann keine (jedenfalls nicht so leicht) PPA's einbinden.

    Und es gibt keine Treiberverwaltung (muss man also händisch installieren, bei Bedarf).

    Wenn man von Linux Mint (LMUE gibt es nicht!) auf LMDE umsteigt fehlt einem das vielleicht anfangs.

  • LMUE gibt es nicht!

    Nicht als offizielle Abkürzung. Ich bin aber nicht der Einzige, der LMUE als Abkürzung

    für die Ubuntu-basierte Hauptversion von Linux Mint verwendet (Linux Mint Ubuntu Edition)

    verwendet. LMDE ist schließlich auch ein Linux Mint nur in einer anderen Ausgabe und die

    Unterscheidung zwischen LMDE und LMUE vereinfacht mir eine präzise Unterscheidung

    (ohne immer wieder alles auszuschreiben).

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Dann wäre LM (als Abkürzung für Linux Mint) richtig.

    Bestimmt besser als eigene erfundene falsche Bezeichnungen weiter zu verbreiten.

    LMU steht immerhin für Linux Mint User.

    Ich möchte hier noch einmal klar festhalten, dass es sich bei

    der Abkürzung LMUE (ungleich LMU) nicht um meine

    Privaterfindung handelt, sondern um einen seit mindesten

    einem Jahrzehnt in der Öffentlichkeit (z.B. von MichlFranken

    Linux Mint 21 oder LMDE 5 – was nehmen? - MichlFranken
    Technik-Blog für Linux, Unix, Open Source, Cloud Computing, Nachhaltigkeit und Co.
    www.michlfranken.de

    oder in Diskussionen in Reddit, Linux (Mint) Foren, etc. gebrauchten

    Ausdruck.

    Sowohl die Ubuntu-Edition als auch die Debian Edition sind jeweilig

    ein Linux Mint. Daher ist die Abkürzung LM allein (ohne weitere

    Angabe z.B. einer Versionsnummer) einfach keine klare Adressierung,

    auch wenn häufig die Hauptversion gemeint ist.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Hallo zusammen,

    wollte vorhin auf meinem Testrechner unter LMDE-6 Virtualbox einrichten. Im Repository erscheinen aber nur die GuestExtensions - wo ist Virtualbox ?

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • Gibt's dort nicht. Nur im Ubuntu-Repository:)

    Edit: Musst Du glaube ich irgendetwas Deban-eigenes aktivieren. Backports vielleicht?:/

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 + Nvme M.2 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Auch wenn viele etwas falsch machen wird es dadurch nicht richtig.

    Meine letzte Anmerkung dazu, weil schon recht weit OT:

    Es gibt keine per se wahren/richtigen und falschen Abkürzungen,

    das ergibt schon im Ansatz keinen Sinn. Du meinst wohl etwas anderes.

    P.S: Hier es eben um Konventionen nicht um richtig oder falsch,

    der Gebrauch einer Abkürzung kann natürlich in die Irre führen,

    und dann ist die Abkürzung für eine klare Sprachgebung zu vermeiden.

    Das sehe ich bei LMUE eben gerade nicht.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

    3 Mal editiert, zuletzt von staryvyr (7. November 2023 um 16:13)

  • Danke für Eure Hinweise - da fragt man sich doch aber schon, warum sie dann die GuestExtensions drauf haben, VirtualBox selber aber nicht ... seltsam. Naja, war ja auch nur ein Test - arbeiten tue ich ja unter dem normalen Linux Mint.

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • PapaWolf das liegt an Debian.

    Debian packetiert VirtualBox nicht, da VirtualBox keine Sicherheitsupdates für ihre alten Versionen bereitstellt. Sondern nur jeweils in einer neuen Version.

    Da Debian innerhalb eines Stable Releases aber keine Versionsupdates macht packetieren sie es halt nicht. Kann man hier nachlesen: https://wiki.debian.org/VirtualBox#Deb…_.22Bookworm.22


    Die Gast Erweiterungen sind dabei weil sie von Linux Mint selbst dazugebaut werden (Debian liefert auch die nicht mit). Linux Mint paketiert die und wird die wohl bei den LiveISOs auch automatisch aktiviert haben, damit Personen die LMDE in einer VirtualBox ausprobieren dort ein möglichst gutes Erlebnis haben.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • ...naja, früher hieß es bei LMDE immer, dass LMDE das ein oder andere Debian Problem mit sich bringt, daher stand da stets im Disclaimer: ....expect some rough edges.

    Hatte seit einigen Jahren kein LMDE mehr auf meinen alten Kisten - aber das ein oder andere lief damals nicht so schön "rund" wie bei den übrigen Mints. Oder es tauchten Probleme auf die bei den anderen Releases von Mint unbekannt waren. Hier die aktuellen Release Notes: https://linuxmint.com/rel_faye.php

    Ich würde es nur wieder nehmen, wenn ich unbedingt einen non-PAE Kernel und 32 Bit brauche (wie bei meinen alten Centrino1 CPU´s). So schön schlank wie es mal war ists es inzwischen leider auch nicht mehr, also für wirklich alte Kisten gibts wenn schon Debian inzwischen schlankeres - siehe q4 Aquarius mit Trinity-Desktop 32 Bit, oder Sparky.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

    Einmal editiert, zuletzt von tempograd (8. November 2023 um 14:37)

  • Ich hoffe auch das LMDE 6 sein Ding macht

    Ich hatte vorhin einen Artikel gelesen das bei Ubuntu ziemlich viele Unstimmigkeiten in der weiteren Entwicklung von Ubuntu vorhanden sein sollen

    Moin Tastaturschreck

    Wo hast du das gelesen, hast du eventuell einen Link für mich/uns ?

    MFG: Evilware666

  • Ich habe auf einem Notebook Mint 21.2 und auf dem anderen LMDE 6 (seit Oktober `23) installiert. Auf beiden sind die selben Anwendungen die ich verwende installiert. Ich habe auch versucht beide in wechsel gleich oft zu nutzen. Ich habe beim arbeiten mit beiden Versionen keine Unterschiede bei Geschwindigkeit oder in anderen dingen feststellen können. Der einzige unterschied war mir gleich nach der Installation aufgefallen. Die Wlankarte wurde nicht erkannt. Bei Mint 21.2 konnte ich ein neuen Kernel ganz bequem über die Aktualisierungsverwaltung installieren . Bei LMDE 6 musste ich über das Terminal installieren. Was dann zum Problem wird wenn man nicht weis welche Befehle in das Terminal eingegeben werden müssen,

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!