Sicherheitssoftware für Linux

  • Distribution
    ESET ,Ersatz,Linux

    Hallo zusammen,

    ich trage mit dem Gedanken,von Windows zu Linux zu wechseln

    Mein wichtigsten Anliegen: bei Windows 11 nutze ich Eset Smart Premium Security.Funktioniert bei Linux leider nicht.Welche adäquate Alternative gibt es für Linux? Ich mache auch Onlinebanking,deshalb allein möchte ich eine Sicherheitssoftware einsetzen.

    Was könnt ihr mir empfehlen ?

    Mit freundlichem Gruß Laie72

  • Hallo zusammen,

    ich trage mit dem Gedanken,von Windows zu Linux zu wechseln

    Mein wichtigsten Anliegen: bei Windows 11 nutze ich Eset Smart Premium Security.Funktioniert bei Linux leider nicht.Welche adäquate Alternative gibt es für Linux? Ich mache auch Onlinebanking,deshalb allein möchte ich eine Sicherheitssoftware einsetzen.

    Was könnt ihr mir empfehlen ?

    Mit freundlichem Gruß Laie72

    Wähle einen Browser, z.B. Firefox, in dem Du viele Sicherheitseinstellungen vornehmen kannst.

    Mache Dich damit vertraut und dann kannst Du mit Gelassenheit Onlinebanking betreiben.

    Du kannst außerdem als Einsteiger recht einfach eine Firewall installieren.

    Fortgeschrittene mit höherem Sicherheitsbedürfnis sperren Ihre Anwendungen in "Käfige", dafür

    gibt es mehrere Möglichkeiten.

    Auch für andere Funktionen wie Passwortverwaltung oder Sicherheit der Daten auf der Festplatte

    gibt es Lösungen ...

    Kosten fallen meistens nicht an, aber es wird Dir Lernbereitschaft abverlangt.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Hallo zusammen,

    ich trage mit dem Gedanken,von Windows zu Linux zu wechseln

    Mein wichtigsten Anliegen: bei Windows 11 nutze ich Eset Smart Premium Security.Funktioniert bei Linux leider nicht.Welche adäquate Alternative gibt es für Linux? Ich mache auch Onlinebanking,deshalb allein möchte ich eine Sicherheitssoftware einsetzen.

    Was könnt ihr mir empfehlen ?

    Mit freundlichem Gruß Laie72

    ESET ist wirklich ein sehr gutes Produkt. Leider wurde die Entwicklung für den privtengebrasuch unter Linux eingestellt.

    Es gibt weiterhin nur noch das Business Endpoint Paket.

    Du wirst jedoch unter Linux nicht unbedingt einen Ersatz benötigen. Es sei denn du hast mit Fremddaten zu tun, oder versendest Fremddaten weiter an Dritte. Dann solltest Du zumindest beispielsweise ClamAV einsetzen um einen Ordner zu scannen in dem Frenddaten liegen, oder weitergegeben werden. Du bist immer dafür verantwortlich keine Schasdware weiterzugeben.

    Für Onlienbanking und eShopping empfehle ich dir das Private Fenster deines Browsers zu nutzen.

    Für Passwörter einen Passwortmanager lokal, oder in der Cloud.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Ob man eine Sicherheitssoftware braucht oder nicht, spielt bei Linux im privaten Bereich eigentlich nicht mal mehr eine Rollen, weil es schlicht keine mehr gibt. Bei ClamAV handelt es sich ja nur noch um einen On-Demand Scanner, also Scannen auf Befehl.

    Zum Scannen von unsicheren Dateien aus dem Internet empfiehl sich auch den Scan mit virustotal.com. Ist ein Projekt von Google. Wer Probleme mit diesem Konzern hat... gibt aber auch noch andere Online-Scanner, z.B. hier:
    https://virusscan.jotti.org/

    Habe bei mir auf dem Ubuntu-Rechner einen Kaspersky Suite installiert, die Enterprise Version. Die gibt es aber erst ab 10 oder 15 Client-Lizenzen oder so. Man sollte aber gut zu Fuß mit der Konsole sein. Bei mir im Netzwerk sind einfach zu viele verschieden Geräte mit unterschiedlichen Betriebssystemen unterwegs, auch geschäftliche.
    Aber auch hier scheitert man schnell an der Distribution. Was mit Ubuntu noch ohne Probleme funktioniert, geht mit Mageia z.B. schon nicht mehr.

    Also fleißig Updates installieren und vorsichtig sein - und hoffen, das im Fall der Fälle mein Scanner auf Ubuntu was feststellt. :D

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Für Onlienbanking und eShopping empfehle ich dir das Private Fenster deines Browsers zu nutzen.

    Leider schützt der Privater Modus im Browser überhaupt nicht. Der schützt nur Deine Daten vor Personen mit denen Du Deinen PC teilst.

    Im privaten Modus speichert der Browser bestimmte Daten nicht, beispielsweise Cookies, besuchte Webseiten und Daten, die in Online-Formulare eingegeben werden. Die Daten zu Online-Aktivitäten können beim Surfen genauso gesehen und gesammelt werden wie sonst auch. Der private Modus speichert die Daten nur nicht im Browser bzw. löscht sie am Ende. Also wenn Du den PC alleine nutzt ist der Private Modus unnötig weil überhaupt kein Sicherheitsgewinn.

    Arch Linux | Gnome | HP ProDesk 600 G5 Mini | Raspberry Pi Zero W | OPNSense | OpenWrt | OpenPli | FOSS | Depressiv

    Einmal editiert, zuletzt von bubba (29. Oktober 2023 um 12:11)

  • Wenn man viele Addons hat macht das Sinn, stimmt.
    Ich persönlich habe nur zwei Addon, das ist ublock origin und Cookie Autodelete, denen vertraue ich.

    Arch Linux | Gnome | HP ProDesk 600 G5 Mini | Raspberry Pi Zero W | OPNSense | OpenWrt | OpenPli | FOSS | Depressiv

  • Mein wichtigsten Anliegen: bei Windows 11 nutze ich Eset Smart Premium Security.

    ACHTUNG: MEINE MEINUNG!

    Spar dir das Geld und verzichte auf diese Software. Unter Windows 11 brauchst du nichts anderes als den Windows Defender. Der reicht vollkommen aus. Alles andere macht nur immer wieder Probleme, sodass sich z. B. bestimmte Webseiten nicht mehr korrekt öffnen lassen usw. Ich habe auch lange auf Norton, Bitdefender, Eset & Co. gesetzt. Jetzt fahre ich seit mindestens 2 Jahren mit dem Windows Defender sehr gut. Das Geld, was ich dadurch spare, stecke ich lieber in neue Hardware oder Spiele. ;)

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

    Einmal editiert, zuletzt von DenalB (29. Oktober 2023 um 19:12)

  • Spar dir das Geld und verzichte auf diese Software. Unter Windows 11 brauchst du nichts anderes als den Windows Defender. Der reicht vollkommen aus. Alles andere macht nur immer wieder Probleme, sodass sich z. B. bestimmte Webseiten nicht mehr korrekt öffnen lassen usw. Ich habe auch lange auf Norton, Bitdefender, Eset & Co. gesetzt. Jetzt fahre ich seit mindestens 2 Jahren mit dem Windows Defender sehr gut. Das Geld, was ich dadurch spare, stecke ich lieber in neue Hardware oder Spiele. ;)

    Das ist eine fachlich falsche und vor allem generalisierte Aussage. Wir haben zu dem Thema bereits einen Thread für das für und wieder von Schutzsoftware. Man muss nicht immer wieder dasselbe wiederholen nur um seine Meinung zu plazieren. Ich halte es auch für fahrlässig solche Empfehlungen verallgemeinert zu geben.

    Es kommt immer auf das Nutzerprofil an.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Bei mir ist es so, das im Privaten Modus die Add ons nicht laufen. Es macht also für mich durchaus Sinn bei Onlinebanking und Einkaufen diesen Modus zu benutzen.

    Kann man bei den meisten aktivieren, daß sie auch im privaten Modus laufen.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Das ist eine fachlich falsche und vor allem generalisierte Aussage. Wir haben zu dem Thema bereits einen Thread für das für und wieder von Schutzsoftware. Man muss nicht immer wieder dasselbe wiederholen nur um seine Meinung zu plazieren. Ich halte es auch für fahrlässig solche Empfehlungen verallgemeinert zu geben.

    Es kommt immer auf das Nutzerprofil an.

    Es ist wirklich schwierig hier eine definitive Aussage zu treffen.

    Ich bin sowieso der Meinung: "Der beste Viren und Trojanerschutz sitzt VOR dem Bildschirm"

    Ich verwende Linux nun schon seit mehr als 15 Jahren ausschließlich und ich hatte noch nie einen Virenschutz oder ähnliches gebraucht bzw. installiert.

    Aber jeder Mensch soll das verwenden was er / sie will.
    Ich werde weder eine Empfehlung dafür geben bzw. davon abraten.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • josefine Ich fürchte ganz so einfach ist das heutzutage nicht mehr. Gerade weil Phishing ein immer komplexeres Thema wird und man nie davor gefeit sein wird, dass man selbst nicht doch eines Tages Opfer wird - gerade in Bezug der Einbeziehung von künstlicher Intelligenz. Natürlich verringert sich durch bedachtem Umgang im Netz das Risiko, nur 100% Sicherheit gibt es nirgends.

    Wie konntest du feststellen, dass du einen Virenschutz nie benötigt hast? Oder scannst du dein System ab und an, um dies festzustellen?

    Wir sollten dennoch so ehrlich sein, dass es Schädlinge auch für Linux gibt und diese im Laufe der Zeit sicher zunehmen werden, auch durch die größere Verbreitung durch Linux am Desktop und auch durch Dinge wie das SteamDeck.

    Richtig: hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends.

    Und wie ich schon sagte, jeder Mensch soll das so halte wie er / sie es für richtig hält ...........

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Ich habe auch lange auf Norton, Bitdefender, Eset & Co. gesetzt.

    Es sind vor allem die „fetten“ Internet Security Suiten (ISS) dieser und weiterer Anbieter, die unter Windows ein erhebliches Potenzial haben; u. a. Windows-Updates so massiv zu stören, bis fast gar nichts mehr geht oder das System schlimmstenfalls nicht mehr startet. Das schreibe ich aus eigener Erfahrung und Erlebnissen mit Normalusern in meinem Umfeld. Unter Windows 10 und 11 reicht der Windows Defender völlig aus und ist besser als sein Ruf.

    Bei einer reinen Linux-Installation ist solche Software entbehrlich. Bei Dual-Boot (Linux neben Windows) bis vor wenigen Monate hatte ich unter Linux jahrelang auch keine extra Schutzsoftware genutzt.

    Der beste Schutz ist immer noch BRAIN.EXE bzw. BRAIN.SH. :S:)

    Einmal editiert, zuletzt von JochenPankow (29. Oktober 2023 um 15:31)

  • Es sind vor allem die „fetten“ Internet Security Suiten (ISS) dieser und weiterer Anbieter, die unter Windows ein erhebliches Potenzial haben; u. a. Windows-Updates so massiv zu stören, bis fast gar nichts mehr geht oder das System schlimmstenfalls nicht mehr startet. Das schreibe ich aus eigener Erfahrung und Erlebnissen mit Normalusern in meinem Umfeld. Unter Windows 10 und 11 reicht der Windows Defender völlig aus und ist besser als sein Ruf.

    Bei einer reinen Linux-Installation ist solche Software entbehrlich. Bei Dual-Boot (Linux neben Windows) bis vor wenigen Monate hatte ich unter Linux jahrelang auch keine extra Schutzsoftware genutzt.

    Der beste Schutz ist immer noch BRAIN.EXE bzw. BRAIN.SH. :S:)

    Auch nur eine Verallgemeinerung ohne das Nutzerprofil zu berücksichtigen.

    Ich stime dir zu das es einiges an Sicherheitspaketen für Windows gibt die Software enthalten die mit Sicherheit nichts mehr zu tun haben. Genau diese Software sorgt für Betriebsstörungen und kannmehr Schaden anrichten. Dazu gehören bspw. Optimierungs und Update Software per one Klick Versprechen.

    Unter Linus gibt es das nicht und das wäre auch völliger Blödsinn.

    Dennoch gibt es Anwendungsprofile, im Wesentlichen im Business, für die auch unter Linux ein "Virenscanner", bzw. Endpointlösung richtig ist. Alleine schon im Sinne der Datenschutzverordnung und Verantwortung.

    Auch privat kann es richtig sein. Warum habe ich weiter oben bereits geschrieben.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Bei den Internet-Suiten ist oft nicht mal mehr der Virenscanner so wichtig. Die überprüfen noch viele andere Dinge. Phishing-Schutz oder blockieren von "bösen" Seiten wäre auch unter Linux kein Fehler. Auch wenn es vielleicht dem System nichts ausmacht, aber das Passwort in der falschen Seite eingegeben, weil bei der HP-Adresse vertippt, passiert also zu leicht, jedem.

    Aber klar, kann natürlich auch fehleranfällig sein, übrigens auch der Windows Defender. Wer es ein wenig beobachtet hat, der wurde in letzter Zeit auch nicht von Fehlern verschont. Kochen eben alle auch nur mit Wasser.

    Ist immer ein abwägen von Vor- und Nachteilen. Von daher gebe ich nicoletta absolut recht, dass man hier die jeweilige Situation beurteile sollte.

    Mageia (KDE Plasma) - LMDE (Cinnamon) - Ubuntu (Gnom) - Lubuntu (LXQt) - MX Linux (KDE Plasma) - ChromeOS

  • Ich halte es auch für fahrlässig solche Empfehlungen verallgemeinert zu geben.

    Das ist aber auch nur deine Meinung. So wie es meine persönliche Meinung ist, auf eine solche Software unter Windows 11 zu verzichten. Aber natürlich ist das genau derselbe Diskussionsstoff wie die Frage nach "Intel oder AMD?" oder "AMD oder Nvidia?" oder "Windows oder Linux?" ...

    Richtig: hundertprozentige Sicherheit gibt es nirgends.

    Und wie ich schon sagte, jeder Mensch soll das so halte wie er / sie es für richtig hält ...........

    Das unterschreibe ich so! :)

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

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