Linux für mein "altes Schätzchen"

El Pollo Diablo, Du bist schult, dass ich die Frage stelle (da Du mir den Mut dazu gemacht hast), mit welchen Linux ich mein altes Schätzchen mal nur zum Spaß und aus Neugierde ausprobieren könnte . Beschreibung findet ihr hier. Spezifikationen hier und hier -Morgan-

Hab schon mal Recherchiert ob es überhaupt Distros gibt, die so niedrige Anforderungen stellen, dass ich es auf dem „alten Schätzchen“ (wie es El Pollo Diablo zu benennen mag) laufen könnte.

Peppermint wird wohl nicht laufen da es zu viel Arbeitsspeicher benötigt
Lubuntu wird wohl auch nicht laufen da es min. einen AMD K8 Prozessor braucht.

Bin aber auf folgende Linux Distros gestoßen die funktionieren können, ich aber nicht weiß ob sie mir gefallen würden und/oder das System über/unterfordern. Vielleicht kennt der eine oder andere sie und kann was dazu sagen oder eine Empfehlung abgeben. Wenn das alles Müll ist, bin ich aber auch auf neue Vorschläge dankbar, gerade von denen die in der Vergangenheit alten Systemen neues Leben eingehaucht haben. Nun erst einmal die Linux Distros auf die ich gestoßen bin.

Linux Lite
LXLE
CrunchBang++
(Bodhi Linux 5.1.0)
(Bunsenlabs „Lithium“)
(antiX 19)
SparkyLinux
Puppy Linux
Tiny Core
Debian 10
Kanotix „Silverfire“
Lubuntu 18.04
Q4-OS 3.1.4
Xubuntu 18.04

Die in () stehenden Distros benötigen Non-PAE und ich weiß nicht, ob das bei nur 768MB Arbeitsspeicher eine Rolle spielt.

Um das vorhandene Betriebssystem nicht zu zerstören könnte ich entweder eine alte Maxtor IDE-Platte mit 10GB oder eine Quantum Fireball mit 20GB benutzen (ist schon schlimm, was ich so alles aufhebe ).

Um zu testen wie das System bootet, hab ich es mit eingelegter DVD mit der 32bit Version von Xubunto 17.04 (ich habe keine Ahnung wo ich die her habe) gestartet. Nachdem es erst einmal auf dem Floppy gesucht hat. Ist der Rechner danach vom DVD-Laufwerk gestartet. Ob er das auch von USB kann, weiß ich nicht.

Bin auf eure Antworten und Ratschläge gespannt.

Zitat von zeltinho

kannste ja mal eine inxi -Fz Ausgabe im Codeblock schicken

ich kann was?

zeltinho warum sollte ich das machen.

So hab mal meinen USB-Stick mit Mint 21.2 eingestellt, nur um zu kucken ob die alte Schüssel davon booten kann. Hat nicht funktioniert. Bin dann ins BIOS gegangen. Also er kann nur von Floppy, CD/DVD-Laufwerk und Festplatte booten. Eine Einstellung USB ist nicht vorhanden. Wie alt die Distros sind ist mir eigentlich egal, will sie nur mal die Unterschiede anschauen und sehen was sie können und/oder nicht. Online gehen werde ich mit ihm bestimmt nicht mehr, obwohl da immer noch ein Netzwerkkabel angeschlossen ist. Online war der Rechner das letzte mal 2014. Dazu hab ich zwei andere Rechner.

El Pollo Diablo Ich habe drei Mal 256 MB SDRAM DIMM Module = 768MB. Das ist das Maximum

Zitat von harkai

Ich würde dir antix empfehlen. Gibt auch ne tolle Community, mit Forum.

Wenn du MX Linux magst, wirst du antix lieben. Es gibt auch ein ziemlich gutes Anleitungsvideo (gleich zu sehen auf der Webseite), wie du antix einrichten kannst.

Ich weiß nicht ob ich MX Linux mag. Bei antix habe ich gelesen das es Non-PAE. Was hat es damit auf sich?

Zitat von NCC1701D

Ja, ich schätze auch du wirst eine gute alte CD/DVD brennen müssen

Damit hätte ich auch kein Problem. Ist zudem einfacher (finde ich zumindest) als einen Bootbaren USB-Stick zu erstellen.

nicoletta in der Version 19 oder ginge auch eine neuere?

Zitat von harkai

Wenn du MX Linux magst, wirst du antix lieben

Wohl gemerkt MX Linux kenn ich noch nicht, kann also nicht wissen ob. Aber diese Aussage mag ich:

"Stolzes antifaschistisches "antiX Magic" in einer Umgebung, die für alte und neue Computer geeignet ist."

Zitat von NCC1701D

hat auch ein schönes Retro-Feeling an Windows 2000

Hab mir mal Bilder vom Desktop von Q4OS und Windows 2000 angeschaut. Mein XP sieht auch nicht viel anders aus. Auch die Ansicht von Antix gefällt mir. Da Wochenende ist, ich zwei nicht benutzte Festplatten (10 und 20GB) habe, meine zur zeitige Masterplatte mit XP in einem Wechselrahmen steckt, werde ich mal beide ausprobieren. Frage! Verbraucht eines von beiden mehr Speicherplatz, damit ich weiß welche ich für die kleiner und größere Distro benutze?

Gib's vielleicht auch jemand der Linux Lite kennt, und kann was dazu sagen? Auch wenn das einem vielleicht recht schnell leid wird, so wie damals DSL Light

d_d Danke für die Aufklärung!