Linux Mint cinnamon von USB Booten klappt nicht

  • Hallo an alle :)

    ich bin Anfänger und möchte Linux Mint cinnamon von meinem Bootfähigen USB starten.

    Habe ein Dell XPS 17 9710 mit Win 11, was ich erst einmal nicht deinstallieren möchte, da ich Linux erst für mich entdecken möchte. Die neuen Microsoft Datenschutzrichtlinien haben mich dazu bewogen diesen Schritt zu gehen.

    Ich habe mit RUFUS den Stick mit Linux drauf erstellt und wenn ich jetzt das Laptop runterfahre wieder Starte und F12 drücke kommt das BIOS und mein Latein ist am Ende.

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

  • Hallo Kerstin und herzlich willkommen im Forum!

    Es muss noch eine andere Taste geben, bei der sofort eine Auswahl der Laufwerke angezeigt wird. F7, F9... musst du mal schauen.

    Aber auch im BIOS müsste es einen Menüpunkt Boot geben. Dort solltest du einen Eintrag mit dem USB Stick sehen und kannst den evtl. direkt selektieren und mit Enter von ihm booten.

    Ich hab leider kein Dell Notebook, aber vielleicht kann noch jemand anderes eine präzisere Aussage treffen.

    Viel Erfolg!

  • Das Handbuch sag:

    XPS 17 9710 Service-Handbuch | Dell Deutschland

    Ansonsten immer gucken, ob SecureBoot im UEFI/BIOS Probleme macht und evtl. ausschalten

    Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 + Nvme M.2 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Einen schönen Abend in die Runde,

    mein Problem scheint ähnlich gelagert zu sein. Die Installation von Mint auf einem ca. 5 Jahre alten Laptop gestaltet sich als unmöglich. Vielleicht kann ich ja hier Hilfe bekommen.

    # Ziel

    _ Installation von Linux Mint Mate auf einem alten von der ehemaligen Firma überlassenen Laptop als alleiniges System

    # Ausgangssituation

    _ Gerät: Dell Latitude E7450

    _ Prozessor: Intel(R) Core(TM) i7 5600U CPU@2.60 GHz 2.59 GHz

    _ RAM: 8,00 GB (7,88 GB) verfügbar

    _ HD: 256 GB

    _ Typ: 64 Bit-Betriebssystem, x64 basierter Prozessor

    _ Windows 10 Pro installiert

    _ Zugang: lokaler Admin Account vorhanden

    _ Vermutung: Reste von irgendwelchen Firmeninstallationen

    _ Daten: nichts ist mehr auf dem Rechner, was benötigt wird

    _ Technische Daten: dell.com/support/manuals/de-de/latitude-e7450-ultrabook/late7450om-v2/technische-daten?guid=guid-4b73a8aa-17e0-4fe7-88bd-01c1e0faa959&lang=de-de

    _ Produktivsystem: MacBook Air M1 2022 8 GB 256 GB

    # Informationsbasis

    _ Quelle 1: Wechsel zu Linux Schritt 1 > youtube.com/watch?v=jPYNSGv1qh0 Hr. Franken

    _ Quelle 2: Wechsel zu Linux Schritt 2 > youtube.com/watch?v=jpMHSR_lzSs Hr. Franken

    _ Quelle 3: Linux Mint 21.2 neben Windows installieren > youtube.com/watch?v=eyUbzKY8ZaE Linux Guides DE

    _ Quelle 4: Anleitung zum Installieren von Ubuntu Linux auf Ihrem Dell Computer > dell.com/support/kbdoc/de-de/000131655/anleitung-zur-installation-von-ubuntu-linux-on-your-dell-pc

    _ u. v. a.

    # Vorgehen

    + Ansatz 1

    _ Download iso Mint Mate Edition

    _ Download Balena Etcher (=BE)

    _ Installation BE

    _ USB-Stick-32GB als Ziel

    _ iso auf Stick Flaschen

    _ Laptop starten F12

    _ Ansicht

    __ UEFI BOOT:

    ___ Windows Boot Manager

    ___ UEFI: SAMSSUNG SSD PM851 mSATA 256GB

    __ OTHER OPRIONS:

    ___ BIOS SETUP

    ___ BIOS Flash Update

    ___ Diagnostics

    ___ Intel(R) Management Engine BIOS Extension (MEBx)

    ___ Change Boot Mode Settings

    _ UEFI > Start von USB

    __ gelang nur einmal, USB wird nie wieder angezeigt

    _ Fehlermeldung: Selected boot device failed. Press any key to reboot the system.

    _ Resultat 1: es lässt sich kein brotbarer Stick erstellen

    _ Resultat 2: im UEFI lässt sich keine Boot-Reihenfolge festlegen

    [inf für Kerstin64] F2 führt bei Dell zum UEFI-Konfigurtationsmenu

    + Ansatz 2:

    _ MacBook Air: Laden von Mint-iso

    _ MacBook Air: Laden von BE für Mac

    _ MacBook Air: Start BE > laden iso

    _ MacBook Air: BE verlangt ein Passwort, denn BE bräuchte erweiterte Rechte

    _ MacBook Air: weder Admin-PW noch User-PW geben die Funktion frei

    _ Resultat: mit MacBookAir lässt sich kein brotbarer Stick erstellen

    + Ansatz 3

    _ wie 1 nur mit anderem Stick

    _ gleiches Ergebnis

    # Status

    _ Aufwand: 10 h netto

    _ Erfolgsaussichten: 0

    _ Eindruck: Linux als Endanwendersystem indiskutabel

    # Fragen

    _ Was kann die Ursache sein, daß der am Laptop erstellte Stick nicht als bootbar erkannt wird?

    _ Wieso verlangt BE auf dem MacBook ein Passwort, welches mit keinem vorhandenen übereinstimmt?

    _ Welche Rechte braucht BE, um einen Stick flashen zu können?

    Einen schönen Abend noch in die Runde.

  • 1) Ursache dafür, dass der Stick nicht als bootbar erkannt wird, könnte sein, dass die Einstellungen

    im BIOS/UEFI nicht korrekt sind.

    Drück mal >F2< kurz nach dem Start und gib bitte an, welche Einstellungen unter

    A) _General -> Boot Sequence

    B) _General -> Advanced Boot Options und

    C) _Secure Boot -> Secure Boot Enable

    derzeit vorliegen.

    2) Einfachste Lösung, die mir einfällt: Logge Dich in den MAC als admin (root) ein und führe

    dann Balene Etcher aus. Dann solltest Du alle Rechte haben.

    Ggbflls musst Du zuerst den Root Account aktivieren.

    Hier drücken für eine Anleitung.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Liebe/r Staryvyr,

    hier sind die Angaben des Rechners im UEFI.

    Zu 1) Ursache dafür, dass der Stick nicht als bootbar erkannt wird, könnte sein, dass die Einstellungen im BIOS/UEFI nicht korrekt sind.

    Hier die erfragten Einstellungen

    # Settings

    + General

    _ System Information

    _ Battery Information

    _ Boot Sequence

    > > ok Windows Boot Manager

    > > ok UEFI: Samsung SSD PM851 mSATA 256GB

    _ Advanced Boot Options

    > > no Enable Legacy Option ROMs

    _ Date/Time

    + System Configuration

    + Video

    + Security

    + Secure Boot

    _ Secure Boot Enable

    > > no Disabled

    > > ok Enabled

    Zu 2) 2) Einfachste Lösung, die mir einfällt: Logge Dich in den MAC als admin (root) ein und führe dann Balene Etcher aus. Dann solltest Du alle Rechte haben.

    Ggbflls musst Du zuerst den Root Account aktivieren.

    [FRAGE] Soviel habe ich von Unixoiden verstanden, daß man unter root seine Befehle beherrschen sollte. Unix geht davon aus, daß root weiß, was er tut. Beim ersten iMac meinte ich einmal zu wissen, was ich tue und konnte nie wieder problemlos drucken. Sind Sie sicher, daß ich mir mit dieser Methode nicht evtl. Probleme einhandele, die ich nicht mehr beherrschen kann?

    Vor diesem Schritt habe ich noch einigen Respekt, denn ich kann in der bash gerade mal das Verzeichnis wechseln, bin also sofort hilflos, wenn etwas unvorhergesehenes passieren sollte.

    Trotzdem Danke für diese Hinweis.

  • OldMan

    Vorab: In diesem Forum ist das "Du" üblich. Wenn Sie/Dich das stört, kann ich in Zukunft flexibel darauf reagieren,

    bleibe aber zunächst beim Usus.

    1) Ich schlage folgende Änderungen vor: (alle Änderungen können jederzeit wieder rückgängig gemacht werden)


    a) Secure Boot -> Secure Boot Enable : Hier "Disabled" anwenden.

    b) Unter

    General -> Boot Sequence sollte rechts in der Mitte die Option "UEFI" angewendet sein.

    c) Das " > > no Enable Legacy Option ROMs", das Du oben geschrieben hast bedeutet,

    dass das Kästchen da nicht ausgewählt wurde, richtig ?? (sollte so sein)

    2) Ich kenne Balena Etcher (das ja als Root ausgeführt werden soll) nicht gut genug, um zu guarantieren, dass man

    sich nicht das System kaputt machen kann, indem man irgendwie falsche Einstellungen vornimmt

    (in Linux nutze ich ganz andere Werkzeuge).

    Ja, im Root-Modus muss man vor- und umsichtig vorgehen und lieber zweimal nachschlagen und überlegen,

    bevor man etwas tut.

    Leider kann ich Dir keinen "Mittelweg" zwischen der derzeitigen Nichtbenutzbarkeit und dem Risiko, als

    Admin zu arbeiten, vorschlagen.

    Aber wenn mit den Einstellungen von 1 der USB-Stick bootet, brauchst Du 2 ja gar nicht mehr, nicht wahr?

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Liebe/r starkvyr,

    erst heute hatte ich wieder Zeit mich dem Problem zu widmen.

    # Informationsquellen

    _ youtube.com/watch?v=n8VwTYU0Mec

    # Ansatz

    _ Verwendung von Rufus

    _ Erstellung des Startmediums am DELL-Laptob / FAT32 MBR etc.

    # Erfahrung

    _ Startmedium wird im UEFI angezeigt

    _ Auswahl des Startmediums möglich

    _ Start Mint von USB-Stick möglich

    _ Formatierung der SSd-Partion 2 > Error in sys.excepthook; Original exception was: wlp2d0: WPA: Group rekeying completed with 3e::37:12:2e:2f:d8 [GTK=CCMP]

    _ Installation muß abgebrochen werden

    # lessons learned

    _ technischen Hintergründe nicht erschließbar,

    _ aber Rufus statt Balena Etcher funktioniert für Start von Stick

    _ Alle Anleitungen für die Einstellung des UEFI hatten keinen Erfolg, es waren viele Abweichungen auf meinem Gerät

  • Guten Abend OldMan

    A) Hast Du Dich bei den Einstellungen im BIOS an die Vorgaben im Video gehalten?

    (Dort ist z.B. Secure Boot auf Enabled gesetzt. Aber das passt nicht zur Mint Installation)

    B) Ich verstehe nicht, warum Du als Formatierung eine MBR haben möchtest. Wenn Du via UEFI bootest,

    dann passt das Partitionsschema MBR nicht dazu, sondern Du brauchst ein GPT Partitionsschema.

    Oder bedeutet "FAT 32 MBT" nur, dass dies die derzeitige Partition Deiner SSD ist ?

    C) Die Fehlermeldung zeigt m.W. ein Problem mit der WIFI-Internetverbindung an. Das hat mit der

    Formatierung der SSD aber nichts zu tun. Es wäre schön, wenn Du den Bildschirm an der Stelle, an

    der die Installation abbricht mal fotographieren könntest und hier das Foto hochladen könntest.

    D) Im dem Video wird ja Ubuntu installiert. Hast Du mal probiert, Ubuntu bzw. Ubuntu Mate zu installieren?

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Guten Abend staryvyr,

    nun ein Nachtrag und vielleicht auch Antwort auf die aufgeworfenen Fragen.

    # Antworten

    _ zu A) "Secure Boot disabled" wurde eingestellt, da bin ich Ihrem Rat gefolgt

    _ zu B) das Programm ließ keine andere Wahl zu, mir ist die Abweichung aufgefallen

    _ zu C) Fehlermeldung > es mußte etwas mit dem Format zu tun haben, das konnte ich in den Command-line Zeilen lesen, die man unter "Details" aufklappen konnte. Von dort habe ich auch die Fehlermeldung abgeschrieben.

    # Situation

    _ Installation blieb bei der Formatierung hängen

    _ im Detailfenster konnte nachvollzogen werden, das mehrere ERROR Meldungen erschienen

    _ dem Anschein nach liefen "Reparaturroutinen"

    _ aus den Command-line Einträgen habe ich geschlossen, daß etwas mit den Partitionen nicht stimmte

    _ nach der dritten Wiederholung dieser Reparaturroutinen wurde der Vorgang manuell abgebrochen

    # Klärung der HD-Situation

    _ Programmstart: Laufwerke

    _ zwei Partitionen: 1. 500MB NTFS; 2. 253GB; 3. ein Teil unformatiert

    _ in der Darstellung > ein kleiner Schlüssel vor 1.

    # Ansatz 1 > Änderung der HD-Situation

    _ Programmstart: GPart

    _ GPart > Löschung aller Partitionen

    _ GPart > Anlage Partition 1 = 500 MB ext4; Anlage Portion 2 = 250 GB ext4

    _ GPart geschlossen

    # Ansatz 2

    _ Installation Neustart

    _ Anleitung: youtube.com/watch?v=aQ-5WEA0p2o

    _ Analog verfahren

    _ das Installationsprogramm hat die Partitionen dann wohl überschreiben können, sicher bin ich mir nicht

    # Resultat

    + Partition 1:

    _ Größe: 499 MB - 492 frei (1,4% belegt)

    _ Inhalt: FAT (32-bit version) - Eingehängt in /boot/efi

    _ Gerät: /dev/sda1

    _ Partitionstyp: EFI System

    + Partition 2:

    _ Größe: 256 GB - 228 GB frei (10,9 % belegt)

    _ Inhalt: Ext4 (version1.0) - Eingehängt in Dateisystemwurzel

    _ Gerät: /dev/sda2

    _ Partitionstyp: Linux Filesystem

    + danach lief die Installationsroutine durch, zeigte aber bei der Formatierung keinen Fortschrittsbalken

    > Fazit: Mint auf dem Laptop installiert.

    # nächste Schritte

    _ öffnen von Excel-Tabellen mit Libre-Office, ob die Funktionalitäten übertragen werden

    _ öffnen von Word-Vorlagen, ob die Formate korrekt interpretiert werden

    _ Eindruck von Lieber-Office gewinnen, ob es MS-Office ersetzen kann

    _ u. U. Office von Softmaker testen

    # Eindruck & Perspektive

    _ ich weiß viel zu wenig von dieser Technik

    _ bis Linux-Mint als Produktivsystem in Frage kommt, muß ich noch viel lernen.

    Herzlichen Dank für die Anregungen! Ihre Fragen habe mich zu den richtigen Suchbegriffen geführt. Ohne diese Anregungen hätte ich die Lösung nicht gefunden.

    Frage: Warum ist das Programm "GPart" nach dem Start von der Festplatte nicht mehr im System? Wird diese Aufgabe von einem anderen Programm übernommen?

    Mit den besten Wünschen und gute Nacht.

    OldMan

  • OldMan

    Ich gratuliere zur gelungenen Installation! :)

    Gparted ist meines Wissens nach nicht per default in Linux Mint installiert. Aber das lässt sich via

    der Anwendungsverwaltung oder via Synaptic leicht nachinstallieren.

    Softmaker Office besitzt eine bessere Kompabilität mit Windows Office Formaten als Libreoffice,

    kostet aber auch etwas.

    Keine Alternativen ? Kein Mitleid !

    Debian XFCE und Void XFCE

  • Evt. erst mal FreeOffice probieren (FreeVersion von SoftMaker)

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Das Programm "Laufwerke" ist vorinstalliert, gparted ist nach der Installation nicht mehr mit an Bord.

    Lenovo ThinkPad T480s | Intel i7 8650U | 16 GB RAM | OS: Ubuntu 22.04

    Dell Inspiron 5590 | Intel i5 10210U | 8 GB RAM | OS: Ubuntu Mate 24.04

  • Ich weiß zwar nicht genau ob sich das Problem mittlerweile geklärt hat, wenn nicht, schaut mal hier, vielleicht hilft das ja weiter. Nicht daran stören das es hier um eine ältere Mint-Version geht. Müsste aber genauso gut mit der Aktuellen funktionieren, wenn das Beschriebene überhaupt funktioniert, Hab es nicht ausprobiert, da bei mir am Start gleich der USB-Stick angezeigt wurde und die Installation kein Problem war.

  • Hallo an alle :)

    ich bin Anfänger und möchte Linux Mint cinnamon von meinem Bootfähigen USB starten.

    Habe ein Dell XPS 17 9710 mit Win 11, was ich erst einmal nicht deinstallieren möchte, da ich Linux erst für mich entdecken möchte. Die neuen Microsoft Datenschutzrichtlinien haben mich dazu bewogen diesen Schritt zu gehen.

    Ich habe mit RUFUS den Stick mit Linux drauf erstellt und wenn ich jetzt das Laptop runterfahre wieder Starte und F12 drücke kommt das BIOS und mein Latein ist am Ende.

    Kann mir da jemand weiterhelfen?

    Hallo Kerstin,

    bei der XPS Reihe von Dell kann es einige zusätzliche Hürden geben, soweit Du nicht gleich eine "Developer" Edition mit vorinstalliertem Ubuntu erstanden hast - was ja anhand Deiner Beschreibung nicht vorliegt, das XPS17 gabs nie als solche.

    Erstens, wenn Du nur vom Stick zum Testen starten willst, was sich erstmal empfiehlt, musst Du, wie schon erwähnt, bei den XPS F12 verwenden um ins Bootmenü zu gelangen. Dort wählst Du Deinen USB-Stick als Bootmedium aus und startest den Rechner per Live-Medium, dass Du ja schon erstellt hast. Du änderst dadurch nichts am System.

    Wenn Du wirklich installieren willst gibt es beim XPS ev. noch ein paar Besonderheiten, abgesehen vom schon erwähnten (Legacy Mode, Secure-Boot, etc.).

    Unter anderem läuft bei bestimmten XPS die verbaute NVMe M2 SSD (warum auch immer) vom Werk aus mit aktivierter RAID-Modus in den BIOS/UEFI Einstellungen.

    Diese musst Du, sollte es auch bei Deinem so sein deaktivieren um Linux installieren zu können. Bei meinem XPS13 war das jedenfalls so.

    Mit F2 gleich beim Start kommst Du ins BIOS/UEFI um die Einstellung zu ändern.

    Nach dem Abschalten von RAID kommt es zu einem weiterem Problem mit dem AHCI. Ich hab hier den Link für das Tutorial, falls es auch bei Dir so sein sollte: Link.

    Wie gesagt es kann sein, muss aber nicht, denn ich hatte kein XPS17 sondern ein XPS13 9360 (mit Win10 OEM).

    Es hat mich damals aber sehr viel Arbeit gekostet diese Dinge im Netz raus zu finden, was aber ausschließlich mit dem Gerät zu tun hat und nicht mit Linux.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

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