Wer kennt Windowsfx?

  • Nein, das ist kein Schreibfehler im Titel, denn es gibt tatsächlich eine Distro, die Win 11 bzw. 10 nachempfunden ist, zu finden unter Windowsfx. Die Win 10-Version "basiert" dabei auf Cinnamon und die 11er auf KDE Plasma. Ich habe mir spaßeshalber mal die 11er-Variante im Sandkasten installiert, funktioniert auch tatsächlich, aber ehrlich: Wenn ich eine möglichst originale Win-Optik haben möchte, dann installiere ich mir auch die originale Datenkrake aus Redmond. Ok, ist natürlich alles Geschmacks- und Ansichtssache, aber mal ehrlich: Wer braucht denn sowas? Zumal, wenn es etwas "tiefer" geht, dieses Windowsfx rein von der Optik her dann nichts mehr mit dem Original zu tun hat und auch nicht haben kann. Da stimmen dann die Farben nicht mehr, viele Fensterecken sind nicht mehr abgerundet usw. Und dann soll man für die "Vollversion" auch noch 35 USD löhnen für Dinge, die man größtenteils auch kostenlos nachrüsten kann, wie OneDrive-Support usw.?

    Wie seht Ihr das? Ist das so eine Ditro nach dem Motto: "Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf" oder haltet Ihr das für eine (rein optische) Alternative zu Win?

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • hallo, aus neugierde mal zu probieren, was die großen linux desktop umgebungen alles können,

    kann ich nachvollziehen ein design nach zu äffen. da gehört es auch dazu, andere große betriebssysteme zu imitieren.

    mitlerweile finde ich die funktionalität und das design der linux desktop umgebungen

    aber so fortschrittlich und innovativ, dass ein nachamen überhaupt nicht nötig ist und

    sie sich mit ihren stärken durchaus als gleichgestellt sehen sollten.

    das spektrum an linux distros ist ja riesig und warum nicht auch so eine...

    die vielfallt ist in meinen augen immernoch die große stärke, weil

    ja für jedem anwender und zweck irgendwas dabei ist.

    persönlich würde ich aber dieses windowsfx niemanden empfehlen.

    Spoiler anzeigen

  • Hi A.E. , das ist zwar jetzt völlig OT und verstehe meinen Kommentar bitte auch nicht als einen wie auch immer gearteten Angriff, aber es wäre schon prima, wenn Du die Groß- und Kleinschreibung beachten würdest, um damit eventuelle Missverständnisse zu vermeiden. Beispiel: der gefangene floh. Bitte nix für ungut ;) .

    Asus Prime B550 Plus | Ryzen 5 5600 | RTX 3060 | 32 GB RAM @3600 | 2x 1 TB NVMe-SSD | 1x 27" FHD | 1x 19" WXGA+ und diverse Audio-HW

  • Hatten wir mal vor langer Zeit irgendwo besprochen und es wurde allgemein davon abgeraten.

    Ich weiß nicht mehr warum, kann sein es spioniert oder verletzt Rechte von Microsoft, irgendwas war da.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Nein, das ist kein Schreibfehler im Titel, denn es gibt tatsächlich eine Distro, die Win 11 bzw. 10 nachempfunden ist, zu finden unter Windowsfx. Die Win 10-Version "basiert" dabei auf Cinnamon und die 11er auf KDE Plasma. Ich habe mir spaßeshalber mal die 11er-Variante im Sandkasten installiert, funktioniert auch tatsächlich, aber ehrlich: Wenn ich eine möglichst originale Win-Optik haben möchte, dann installiere ich mir auch die originale Datenkrake aus Redmond. Ok, ist natürlich alles Geschmacks- und Ansichtssache, aber mal ehrlich: Wer braucht denn sowas? Zumal, wenn es etwas "tiefer" geht, dieses Windowsfx rein von der Optik her dann nichts mehr mit dem Original zu tun hat und auch nicht haben kann. Da stimmen dann die Farben nicht mehr, viele Fensterecken sind nicht mehr abgerundet usw. Und dann soll man für die "Vollversion" auch noch 35 USD löhnen für Dinge, die man größtenteils auch kostenlos nachrüsten kann, wie OneDrive-Support usw.?

    Wie seht Ihr das? Ist das so eine Ditro nach dem Motto: "Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf" oder haltet Ihr das für eine (rein optische) Alternative zu Win?

    Vielleicht ist es aber eine Möglichkeit bzw. Lösung um einen Umsteiger / Umsteiegerin zu Linux zu bringen.
    Erst mal als Übergangslösung zu sehen.
    Eventuell schwindet die Angst vor Linux, wenn alles so aussieht wie schon gewohnt und auch fast alles dort zu finden ist wo es immer war.

    Ihr dürft einfach nicht vergessen, dass sehr viele Windows User wirklich nur "Mausschubser" sind.
    Hatte erst vorige Woche so einen Fall.
    Die Userin hatte von Updates, Installationen usw. keine Ahnung.
    Will nur die Programme bedienen und ich musste die auf die Leiste legen damit sie sie finden kann.

    Sorry, wenn ich eine wenig abgeschweift bin.

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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  • Wobei ja Linux Mint zum umsteigen echt gut ist. Klar bei notorischen Mausschubsern wundert es mich generell das sich Gedanken über das OS gemacht werden. :)

    Ich kenne die Distro persönlich nicht, aber eine MS Oberfläche auf einem Linux zu simulieren fände ich jetzt doch nicht so nice zum Umstieg. Aber ich glaube das ist irgendwie eine persönliche Entscheidung. Das jedoch soviele Distros vom Himmel kommen, kann auch Nachteile haben. :)

    Qual der Wahl und so. Wobei ich tatsächlich mit AntiX so zufrieden bin, um zu überlegen ob ich mich von Mint verabschieden soll. Ist dann zwar auch ein Umstieg von Ubuntu auf Debian. Aber aktuell ist der Unterschied da nicht mal so heftig wie ich dachte.

    HP Pavilion g6 | Linux Mint 21.1 "Vera" | Cinnamon | 64bit

    AMD Athlon(tm) II P360 Dual-Core | 8GiB Systemspeicher | 8 GiB S0DIMM DDR3 RAM

    Acer Aspire One 250D | AntiX 22-base | icewm | 32Bit

    Intel Atom N270 | 1.60 GHz | 1GiB Systemspeicher | 2GiB DIMM DDR2 RAM

  • Eventuell schwindet die Angst vor Linux, wenn alles so aussieht wie schon gewohnt und auch fast alles dort zu finden ist wo es immer war.

    Dennoch ist das ganze Using anders, denke das schafft ganz neue Probleme

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Dennoch ist das ganze Using anders, denke das schafft ganz neue Probleme

    Ja, für versierte Windows User sicherlich.

    ich habe aber in der letzten Zeit User und Userinnen kennen gelernt. die:

    1. Wissen wie man das Gerät einschaltet
    2. Wie die gewohnten Programme heißen
    3. wie man eine E-mail schreibt
    4. das man im Internet surfen kann (Wie das Programm dazu (Browser) heißt wissen sie schon nicht mehr und welchen Browser sie verwenden schon gar nicht.
    5. Excel ist für sehr viele ein rotes Tuch
    6. Wenn Word ein Update bekommt und die Buttons woanders sind, ist es vorbei
    7. Windows Updates kennen sie meist gar nicht.
    8. Ob sie jetzt Win 10 oder Win 11 verwenden wissen sie auch nicht.
    9. Das Gerät muss nach dem Einschalten einfach funktionieren

    Ist keine Satire sondern leider die Wirklichkeit :(

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    Lehre jemandem, wie man Angeln geht, anstatt ihm jeden

    Tag einen Fisch zu geben.

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    1. Windows Updates kennen sie meist gar nicht.

    User die ich kenne: "Updates - das ist was was man jeden Tag weg klicken muss, das ist sooo lästig."

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Also auf der HP steht 1200 Mitarbeiter

    Und ich dachte, es ist ein kleines Familien Unternehmen mit vielleicht 50-100 Mitarbeitern. Dann würde ich verstehen warum man Excel nimmt, Professionelle Datenbanksysteme kosten unter Umständen tausende. Aber bei 1200 Mitarbeitern würde das mehr als Sinn machen...

    PS. ich muss mir angewöhnen beim Topic zu bleiben. :P

    MFG

  • Gestern, PC auf Arbeit: 2 Updates je mit Neustart.

    Heute morgen wieder 1 Update mit Neustart.

    Wer errät das Betriebssystem? :D:D

    Kleiner Hinweis: fängt nicht mit L an :saint:

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Gestern, PC auf Arbeit: 2 Updates je mit Neustart.

    Heute morgen wieder 1 Update mit Neustart.

    Bestimmt das selbe was heute mitten im Meeting einfach Maus und Tastatur abgestellt hatte, die Leute haben weiter gequatscht aber ich konnte nichts mehr machen außer den Ausschalter zu drücken ^^
    Dieser Computer knackt auch manchmal mitten in der Arbeit, geht dabei ruckartig aus, zeigt blauen Bildschirm und dann einen schwarzen mit Network-Boot Meldungen und dann geht nichts mehr. Schlimm, schlimm, schlimm.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Zitat von Olaf

    Gestern, PC auf Arbeit: 2 Updates je mit Neustart.

    Heute morgen wieder 1 Update mit Neustart.

    Der von "heute morgen" war wohl der Bugfix von gestern ...

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

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