Hallo Leute,
ich stelle mich auch mal noch eben vor. Ich bin ja ganz ganz frisch hier.
Ich bin Baujahr '87 und damit wohl einer der wenigen aus meiner Generation, die schon von frühester Kindheit an ständig Kontakt mit PCs hatten. Meine Eltern hatten damals eine Firma, und die Büros waren bei uns im Haus.
Angefangen hats damals mit nem 486er mit DOS und Windows 3.1. Das muss Anfang der Neunziger gewesen sein.
Später kam dann ein Pentium mit Windows 95 und später auch 98 und 98ESE. Irgendwann bin ich dann zu Windows 2000 gewechselt, ME hab ich übersprungen. Zu der Zeit hab ich auch den ersten Linux-Versuch gestartet, damals mit SuSe 9.1. Das war 2004, hab gerade in dem noch gedruckten Handbuch geschaut, das dabei war und noch hier im Regal steht. Das hat aber so gar nicht gut funktioniert, also war ich schnell wieder bei Windows. Da hab ich tatsächlich bis auf das besagte ME sämtliche Versionen seit 3.1 durch. Als Teenager war ich viel auf LAN-Parties unterwegs, habe viel gezockt und ein bisschen programmiert, VB, VBA, C++ und später auch etwas Java und C#.
Während dem Studium hab ich einen Abstecher Richtung MacOS auf einem der weißen MacBooks gemacht, die es damals gab. Das konnte mich aber auch nicht halten.
Zu Linux bin ich schlussendlich jetzt doch gekommen, und zwar aus handfesten Gründen: Ich hab hier ne Menge Hardware stehen, und die läuft nicht mehr unter Windows 11.
Ich betreibe jetzt aktuell einen alten AMD A6 mit Linux Mint, am WE hab ich meinem alten Terra Pad Pro mit Fedora wieder neues Leben eingehaucht und um mich vernünftig dran gewöhnen zu können, hab ich nun auch auf meiner neuen Windows-Maschine Fedora 40 neben das Windows installiert.
Ich betreibe außerdem noch ein HP ProBook mit Intel Pentium Silver Prozessor und ein Lenovo Yoga x1 6. Gen unter Windows 11. Da die aber auch langsam zu schwach dafür werden, wäre da auch noch ein Umstieg auf Linux angedacht. Daneben steht hier noch ein alter Core i7-6500k, der bis vor kurzem meine Hauptmaschine war, und ein i3 8300, der bis zuletzt die Büro-Maschine meiner Eltern war. Sofern ich denn bei diesem x-ten Linux-Experiment nun gute Erfahrungen mache, steht also einer wilden Installations-Orgie nichts im Wege. Bisher waren die leider immer nicht von Erfolg gekrönt, aber aktuell hab ich ein relativ gutes Gefühl.
Hui, das war jetzt doch mehr Text als ich gedacht hätte! Ich freu mich hier zu sein!