Welche Linux Version ist für mich die beste?

  • Da bin ich schon in den Startlöchern, denn Brother lässt sich unter Linux und vor allem unter Arch super installieren.

    Einfach das Brother install Tool von der offiziellen Webseite herunter laden, der Anleitung folgen. -> Fertig.
    ;)

    Ich scheitere bereits bei Step 1. Das mag zum einen an meinen kaum vorhandenen Englisch Kenntnissen liegen, dass ich nicht erkenne, welche exakte Textzeile ich kopieren muss, oder vielleicht habe ich ja vor 7 Jahren Mint 18 zu sehr verhunzt, ich weiß es nicht.

    Gebe ich Zeile " cd command. e.g. cd Downloads" ins Terminal ein, kommt die Fehlermeldung: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden. D.h. hier liegt ein extremes Handlingsproblem meinerseits vor. Dann funktioniert Step 4 erst recht nicht. Ich habe es noch mal überprüft, der Ordner heißt Downloads, also mit s am Ende. Da hat Brother die Datei auch reinkopiert.

    Könntest du mir die erste Textzeile nennen, die ins Terminal gehört ? Vielleicht kann ich aufgrund dessen, die anderen Steps besser einordnen, also was ich ins Terminal eingeben muss.

  • Das mag zum einen an meinen kaum vorhandenen Englisch Kenntnissen liegen,

    Mit Englisch habe ich auch Probleme, das muss aber nicht das Problem bleiben, es sind schon Übersetzer erfunden worden, wie zB der Google Übersetzer, ich habe mal die Anleitung da hinein kopiert und so wird es dann in deutsch übersetzt:

    Hier der Link zum Übersetzer: https://www.google.com/search?client=…isch+in+deutsch


    Ich finde die deutsche Übersetzung ist schon verständlich.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Da hat in Zeile 11 die Übersetzung gelitten. Aber man sollte erst ein aktuelles System installieren lassen.

    Ja, das sollte auch nur ein Hinweis auf die Methode sein, ich habs aber ausgebessert.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce


  • Was du über Mint und jenes Forum schrebst, stimmt zu 50 %. Denn wenn ich Probleme mit Mint habe, MUSS ich ja zu den Mintusers, so meine bisherige Theorie.

    Erstens quatsch. ich bin in mittlerweile mindestens fünf Foren tätig und jedes hat seine speziellen Eigenarten.

    Bei LMU wird eigentlich nur erwartet das man sein OS und das DE nennt und das der Thread im richtigen Unterforum landet. Bei Computerbase wird erwartet.... öhm eigentlich nix, nur das man auch dumme Sprüche abkönnen sollte. :D

    Bei openSUSE wird ein gewisses Wissen und auch Eigeninitiative vorausgesetzt Und bei Manjaro.org bzw. Forum war ich noch nicht soviel tätig als das ich da was zu sagen könnte.

    Nur soviel, man sollte sich immer auf verschiedene Voraussetzungen einlassen können und auch mal das ganze einfach entspannt sehen.

    Ich möchte ja deine Euphorie bezüglich Rolling Releases nicht dämpfen, aber ich denke sie sind für dich weniger gut geeignet. Der Grund ist, das sehr viele aktuelle Updates eingespielt werden. Dementsprechend hoch ist die Gefahr das da was schief geht.

    Zweitens, wenn das so ist hätte ich nicht mit Manjaro, geschweige denn openSUSE anfangen dürfen.

    Beide OS sind mittlerweile so ausgereift das man schon exotische HW braucht um die zu schrotten.

    Drittens, zum Thema Mint,Ubuntu, Debian (ist ja die Basis von beiden) würde ich noch MX nehmen.

    Ich habe es mir Freitag als drittes OS installiert und bin sehr angetan. Das einzige war das ich es nicht von Ventoy installiert bekommen habe. Macht nix, hab es mit Etcher hinbekommen.

    Sämtliche HW löppt und sogar der Drucker war perfekt eingerichtet. Wenn ich mich weiter darin eingelebt habe fliegt Mint raus.

    So Onkel Tom, und nu hau rein. :thumbup:

  • Daher bin ich bei Linux Mint und bin damit auch zufrieden. Trotzdem komme ich immer wieder mal in Versuchung, auch mal ein anderes Linux-System anzusehen und auszutesten, wie weit ich damit komme - bisher stoße ich da aber auch immer wieder an "meine" Grenzen. Was mich über Mint hinaus interessiert, ist LMDE und Manjaro. Ob ich aber jemals wechseln würde, bezweifle ich aktuall noch stark.

    So dachte ich auch Jahrelang. Aber mehr und mehr kam es zu Entscheidungen bei Mint, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte und für mich zum Teil sehr ärgerlich waren. Begonnen mit dem ewig langsamen Live-Start ab etwa der LM 20 auf Geforce-Systemen (für mich ein Bug, der immer noch nicht gänzlich behoben worden ist, denn auch mit der 21.2 dauert der Start noch 5 Minuten, vorher über 20), über den Wegfall der Mint-Legacy-Themes einfach per Update. So banal dies war, bei mir verursachte es diverse Probleme, die man erstmal ergründen musste. Auf allen meinen Mintsystemen hatte ich Bluetooth Probleme und man musste für bestimmte Geräte manuell eingreifen (z.B. Bose Kopfhörer). Auch Wine war bislang nicht so easy zu konfigurieren wie ich das jetzt bei Manjaro erleben durfte. Und inzwischen nervte mich das LTS mit seinen starren Zeiträumen, meist bleiben nach dem Umstieg keine 5 Jahre und bei mehreren Systemen mit unterschiedlichem Versionsstand war man ständig beschäftigt.

    Daher kam für mich die LM Abkehr vor nun gut drei Jahren zuerst test- und dann schrittweise. Inzwischen laufen alle meine drei Arbeitsrechner mit Manjaro Cinnamon. Viele Dinge funktionierten ohne weitere Eingriffe sofort (Bluetooth, WLAN-Drucker + Scanner), es gab das AUR indem viele Dinge einfach sofort vorhanden waren und einfach installiert werden konnten und das Rolling Release finde ich bislang auch schlicht top. Ich hab es inzwischen auch auf mehrere von mir betreute Rechner installiert und auch dort konnte es voll überzeugen. Und nebenbei, auch der Live-Start erfolgt damit auf allen Systemen in wenigen Sekunden.

    Für mich war es eine gute Entscheidung und der Umstieg war nicht dramatisch. Ich hab mich Dank Cinnamon Desktop (Community Edition) sehr schnell zurechtgefunden. Es gibt einpaar Besonderheiten, die sich aber sehr schnell erschließen.

    Kann nur empfehlen mal über den Tellerrand zu blicken - Manjaro macht wirklich Spaß!!

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Kann nur empfehlen mal über den Tellerrand zu blicken

    Jap, bin seinerzeit ebenfalls von LM Cinnamon zu Manjaro (mit Gnome Desktop) gewechselt ... ist wirklich nice und mMn auch für Anfänger geeignet. Aber zumindest in der Gnome-Edition nen Hauch problematischer als andere Arch-basierte Distributionen. Das dürfte den Desktop-Anpassungen geschuldet sein, die Manjaro vornimmt. Könnte z. T. aber auch damit zusammenhängen, daß Manjaro - zwecks Test - Updates nicht 1:1 von Arch übernimmt und nur zeitverzögert ausliefert. Hatte ich Anfangs noch als Vorteil gesehen, inzwischen aber gegenteiliger Meinung.

    Her rennt nunmehr Garuda Gnome auf mehreren Desktop-Rechnern (Bj. 2010-2021) - und das vollkommen problemlos.

    Anmerkung meinerseits am Rande: LM sollte langsam mal in Sachen Wayland-Support @ Cinnamon in die Puschen kommen (da bewegt sich scheinbar garnix) - war für mich der Wechselgrund zu Manjaro Gnome.

    Main-Sys: ASRock Z590 OC Formula + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, MSI RX480 Gaming X 8GB, Samsung 850 Pro 512GB

    Zweit-PC: Gigabyte Z590i Vision D + i7-11700K + Noctua NH-C12P SE14, 32GB DDR4-2800, Intel UHD750, Samsung 850 Pro 512GB

    Oldie-PC: Gigabyte GA-P55A-UD6 + i5-750 + Noctua NH-L12, 16GB DDR3-1333, MSI Radeon R7-260x 2GB, Samsung 850 Pro 256GB

    Test-PC: Asus X99 Sabertooth + Xeon E5-2690v4 + Noctua NH-C12P SE14, 16GB DDR4-2400, MSI RX580 Gaming X 4GB, Samsung 850 Pro 256GB

  • Interessante Berichte zu Manjaro - danke Euch - macht Mut, auch mal was anderen zu versuchen (hatte ich ja schon vor, auch mal Manjaro zu testen). Da man nie weiß, was da auf einen zukommt und insbesondere, ob meine bescheidenen Linux-Kenntnisse damit zurechtkommen, aber ich werde demnächst mal einen Versuch wagen. Schlechtes Wetter gibtś ja noch genug ...

    Unsere Systeme:

    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB, Nvidia Gforce GTX 1650
    1 x Mint 21.3 Cinnamon im Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 32 GB, Nvidia Gforce GTX 660 TI
    1 x LMDE 6 Cinnamon auf Intel I7 16GB, NVidia Gforce GT710 (Testrechner)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon auf AMD 5 5600 32GB, AMD Radeon RX 6600 8GB (gekauft bei nicoletta)
    1 x Mint 21.3 Cinnamon Dualboot mit Windows 7 auf Intel I7 16GB Nvidia Gforce GT640M (im Notebook)

  • Mit Englisch habe ich auch Probleme, das muss aber nicht das Problem bleiben, es sind schon Übersetzer erfunden worden, wie zB der Google Übersetzer, ich habe mal die Anleitung da hinein kopiert und so wird es dann in deutsch übersetzt:

    Deine Schritt für Schritt Anleitung ist wirklich super, danke dafür. Was die Englisch Kenntnisse betrifft, nun ein wenig kann ich mir zusammenreimen. Was mir jedoch Schwierigkeiten bereitete, es hatte für mich den Anschein, dass der Terminal Befehl, den ich ja im Grunde nur hätte zu kopieren brauchen, mit dem anderen Text verschmolz. Ich wusste also nicht, wo der eigentliche Befehl begann, darum kam es vermutlich bereits im ersten Versuch zu einer Fehlermeldung, dass eine Datei nicht gefunden wurde. Aber demnächst werde ich mir erst mal in aller Ruhe, also nicht Zeitnah, ;) dein Posting vornehmen. Hab' da nämlich noch ein Hardwareproblem mit einem Thinkpad, das gelöst werden möchte. Denn auf dieses Notebook kommt das neue Linux.

  • Deine Schritt für Schritt Anleitung ist wirklich super, danke dafür.

    Moment, das ist keine Anleitung von mir sondern die übersetzte Anleitung von der Brother Drucker Webseite.

    Nicht das ich hier mit falschem Ruhm bekleckert werde ... :)

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Immer vom Original runter laden - nie bei solchen Seiten - und keine Zeitschriften-CD's/DVD's kaufen.

    Danke für den Link und ja, das sehe ich im Grunde genauso, obwohl ich immer blindes Vertrauen in (Online) Zeitschriften wie Chip.de, Autobild.de, also auch andere Sparten hatte. Aber irgend eine Intuition ließ mich bzgl. des Downloads mal hier fragen. Hätte länger suchen müssen, oder anders, gezielter. Mit Mint lief es auch nicht besser, hab' mir nen Wolf gesucht und dann von irgend einem deutschen Uni-Server herunter geladen, was auch falsch war, so die Meinung eines anderen, der sich mit Linux auskannte.

  • Danke für den Link und ja, das sehe ich im Grunde genauso, obwohl ich immer blindes Vertrauen in (Online) Zeitschriften wie Chip.de, Autobild.de, also auch andere Sparten hatte. Aber irgend eine Intuition ließ mich bzgl. des Downloads mal hier fragen. Hätte länger suchen müssen, oder anders, gezielter. Mit Mint lief es auch nicht besser, hab' mir nen Wolf gesucht und dann von irgend einem deutschen Uni-Server herunter geladen, was auch falsch war, so die Meinung eines anderen, der sich mit Linux auskannte.

    Kennst du schon die Seite distrowatch.com?

    Dort gibt es auf der rechten Seite eine Liste vieler Distributionen. Klicke auf eine und du kommst auf eine Seite, in der die Distro etwas genauer beschrieben wird. Etwas weiter unten siehst du eine Tabelle, die unter anderem auf die Homepage dieser Distro verlinkt.

    HP Elitebook 820 G3 | i5-6200U | Integr. Intel Graphikkarte | 8 GB RAM | 240 GB SSD | 1 TB NVME | MX 23 xfce

  • Kennst du schon die Seite distrowatch.com?

    Dort gibt es auf der rechten Seite eine Liste vieler Distributionen. Klicke auf eine und du kommst auf eine Seite, in der die Distro etwas genauer beschrieben wird. Etwas weiter unten siehst du eine Tabelle, die unter anderem auf die Homepage dieser Distro verlinkt.

    Nein, die kannte ich noch nicht. Mit solchen Seiten habe ich mich noch nie befasst. Mein englisch reicht dafür noch nicht mal ansatzweise aus, aber es war interessant zu seh' n, dass unter den Top Five MX-Linux und Manjaro waren.

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