[Teil 2] Mein neuer Daily Driver: Das Framework 13 AMD Ryzen Laptop - Linux Distributionen

  • El Pollo Diablo hat einen neuen Blog-Artikel erstellt: [Teil 2] Mein neuer Daily Driver: Das Framework 13 AMD Ryzen Laptop - Linux Distributionen.

    Zitat
    Im ersten Teil des Artikels habe ich über meine allgemeinen Erfahrungen zum Kauf und Betrieb des Framework 13 AMD Laptops geschrieben. In dem Artikel hatte ich einige Distros im Live ISO Modus ausprobiert.

    In diesem Teil teste ich die Linuxkompatibilität des Laptops und unterziehe das System einem Produktivtest, in dem ich unterschiedliche Linux Distros mit GNOME Desktop für mehrere Tage installiere, um alltägliche Aufgaben damit zu erledigen. Ich möchte herausfinden, mit welcher Distro das…

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Alter!.... ich bin leicht sprachlos. Ich hab ja ein Dauer-Abo von der Linux User... Nicht mal die gehen so krass ins Detail bei Laptop-Reviews. BRAVO!

    Work-PC: Debian 12 + Gnome | Surface Go2: Ubuntu 24.04 + Surface-Kernel | Server: Ubuntu Server 22.04 | Laptop: Linux Mint 21.2 |

    Raspberry Pi4s: PiOS Lite arm64 | Raspberry Pi5: Ubuntu 24.04 | Steam Deck | Auf Linux seit 2003 | Python-Jünger|

    Mein Tool um das Desktop-Erlebnis auf dem Raspberry Pi zu verbessern: PiGro - Just Click It!

  • Sehr schöner Artikel. Möchte nicht wissen, wie viel Arbeit da drin steckt ...

    Aber bei einer Sache mag ich bezüglich Fedora 39 nicht ganz mitgehen.

    Vor allem die Verrenkungen, die ich mit dem Einbinden von Non-Free Multimedia Codecs machen musste, trüben die Freude am System. So weigert sich z.B. der vorinstallierte Firefox trotz installierte Codecs, manche H264 Videos wiederzugeben.

    Das kann ich nicht nachvollziehen.

    Zuerst werden die Free- und Non-Free-Repositories nach dieser Anleitung aktiviert:

    Configuration - RPM Fusion

    Entweder die beiden passenden RPMs laden und installieren oder anhand der manuellen Anleitung vorgehen.

    Dann die Codecs und Mesa-Treiber für die genutzte Grafikkarte Schritt für Schritt nach dieser Anleitung installieren:

    Howto/Multimedia - RPM Fusion

    Alle Befehle nacheinander ins Terminal kopieren und ausführen. So schwer und schlimm ist das nicht. Habe das mehrmals durch und hatte danach keine Probleme mit fehlenden Codes.

    Arch Linux | Gnome | Kernel 6.8.7-arch1-1

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • DenalB

    Im Laufe des Tests hatte ich die unfreien Codecs nachinstalliert - wenn wahrscheinlich nicht buchstabengetreu wie aus den verlinkten HowTos. Was mich halt wundert ist, dass einige Apps die Codecs finden (z.B. VLC oder Kdenlive Flatpak) und andere Apps nicht (GNOME Videos oder Kdenlive als,Fedora Systempaket). Die Codecs als solches sind ja da. :/

    Ich weiß, dass Fedora (wie früher auch Debian) ziemlich orthodoxe Ansichten bei unfreien Komponenten hat. Aber wenn mich Fedora bei der Installation schon aktiv danach fragt, das unfreie Zeug aus Drittquellen zu aktivieren und ich das als Anwender dann auch noch aktiv bestätige, ginge ich als Normalo-Anwender davon aus, dass bei den unfreien Quellen auch Codecs mitinstalliert und in die vorinstallierte Fedora Programme wie Firefox oder Videos nahtlos integriert werden.

    Das ist meiner Meinung nach ein Musterbeispiel für die in meinem Artikel zitierte Frickelei, die es heute nicht mehr geben müsste. Fedora bringt einen wunderschönen, cleanen Installationsdoalog mit und zeigt, wie elegant und einfach Linux selbst für Noobs installiert werden kann. Braucht es da dann noch den holprigen Umweg wie mit der Installation der unfreien Codecs? ;)

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    Merci !:)

    Beim Schreiben des Artikels habe ich übrigens herausgefunden, dass ein Blog-Artikel ein Limit von 50.000 Zeichen hat. ^^

    Für einen weiteren längeren Test einer Distro wird daher wahrscheinlich der Platz im Artikel fehlen. Ein Kurztest aus Tabelle und Fazit könnte aber noch drin sein. Denn mittlerweile gehe ich mit der "Mudda" aller Distros fremd:

    Sich ein brandneues Laptop zu kaufen, um dann Debian zu installieren, fühlt sich zwar so an, als ob ich ein Elektroauto mit Holzkohle betreibe. Aber es harmoniert bisher erstaunlich gut.

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    Einmal editiert, zuletzt von El Pollo Diablo (29. März 2024 um 16:33)

  • Sich ein brandneues Laptop zu kaufen, um dann Debian zu installieren, fühlt sich ein so an, als ob ich ein Elektroauto mit Holzkohle betreibe. Aber es harmoniert bisher erstaunlich gut.

    Auf meinem SufraceGO2 wird Debian auch erstmal bleiben aber alle anderen "Desktops" werden auf 22.04 umgestellt. Guck doch mal, ob du auch schon an Grenzen stößt was zu alte/nicht erfüllbare Abhängigkeiten angeht. Ich bin ja kein Fan-Boy eine bestimmten Distro, eher Pragmatiker... aber irgendwie bin doch etwas traurig Debian zu verlassen.

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  • Ich behalte Debian bis zum Release von 24.04 LTS drauf und schaue, ob ich in Probleme wegen der Abhängigkeiten laufe. Wenn, dann wahrscheinlich irgendwo bei dem Spielekram. Ich bin sonst ja auch eher der "einmal installieren, einrichten und wohlfühlen"-Typ und bevorzuge ein System , das "einfach nur läuft". Wie alt der Krempel darauf ist, ist mir wurscht. Solange es stabil funktioniert und keine Sicherheitslücken hat, bin ich glücklich.

    Für Arch bin ich viel zu faul. ^^

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  • dass einige Apps die Codecs finden (z.B. VLC oder Kdenlive Flatpak)

    Soweit ich weiß, bringen die ihre eigenen Codecs mit.

    Ich weiß, dass Fedora (wie früher auch Debian) ziemlich orthodoxe Ansichten bei unfreien Komponenten hat. Aber wenn mich Fedora bei der Installation schon aktiv danach fragt, das unfreie Zeug aus Drittquellen zu aktivieren und ich das als Anwender dann auch noch aktiv bestätige, ginge ich als Normalo-Anwender davon aus, dass bei den unfreien Quellen auch Codecs mitinstalliert und in die vorinstallierte Fedora Programme wie Firefox oder Videos nahtlos integriert werden.

    Wenn ich mich recht erinnere, darf Fedora die Codecs aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mitinstallieren.

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  • So, Tante Debian ist jetzt auch zumindest als Kurztest im Blog drin. :)

    Mehr hat das Zeichenlimit des Artikels nicht erlaubt.

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  • So wie's ausschaut wird Noble Numbat das Rennen machen.:)

    Uff Jeden! Ich schnüffel ja schon in der DEV-Version rum. Der Snap-Store ist ubrigens picke packe voll.

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  • So wie's ausschaut wird Noble Numbat das Rennen machen.:)

    Würde ich auch sagen. Ubuntu 23.10 hat mich doch schon ziemlich angefixt. Wenn 24.04. nur annähernd so gut wird, wird das meine Distro! :)
    Obwohl das Laptop bisher mit allen ausprobierten Distros recht gut damit harmonieren konnte.

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  • Im Thinkpad-Forum wird ganz aktuell ein relativ neuer Framework-Laptop zum Verkauf angeboten: Laptop 13 - AMD 7640U, 16GB Ram, 500GB SSD, 13.5 Display, 975€ (die Rubrik ist aber nur mit Account sichtbar), falls sich jemand hier dafür interessiert.

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