Linux Mint bleibt vor Installation hängen.

  • Hallo Freunde,

    Ich hatte auf dem Rechner schon mal Linux Mint, hab dann Nobara installiert und wollte jetzt wieder zurück zu Linux Mint.

    Leider bleib die Linux Mint schon vor der Installation stehen. Und zwar genau nach der Auswahl von

    Welcome to Linux Mint 21.2 64-bit

    - Start Linux Mint

    - Start Linux Mint in compatiblility mode

    - OEM install (for manufactures)

    usw.

    Sobald ich dann - Start Linux Mint auswähle kommt ein schwarzer Bildschirm mit einem Blinkenden Curser links oben.

    Ich hab schon mehmals versucht, kommt immer nur bis hierhin. Hab auch schon über 15 Minuten gewartet, aber es passiert nichts. Der USB-Stick wurde mal mit Ventoy und dann mit Rufus erstellt. PC ist ein ausgemusterter Gaming PC, mit ner Nvidia 3070, also weit weg von alt und langsam, weil das hab ich auch oft gelesen das alle meinten, man müsse länger warten bei älteren PCs

    Gelesen hatte ich auch schon das der USB Stick defekt sein könnte. hab aber einmal per USB - Stick versucht und ein mal per USB Festplatte...

    Auch Schaltet sich der PC nach drücken der Ein/Aus taste nicht aus. Ich muss einen Hardreset machen.


    Habt Ihr eine Idee was das sein könnte? Ich hab was von fastboot deaktivieren gelesen und vieles mehr, aber geholfen hat nix.

    BG und schönen Feiertag noch

    Linux Mint Anfänger

    2 Mal editiert, zuletzt von Anda (26. Dezember 2023 um 20:29)

  • So, hab mir einen 3ten USB Stick gekauft, gleiches Problem.

    Nach dem Booten von Stick, alles eingefroren.

    Dann auf allen nobara getestet, funktioniert auf allen einwandfrei.
    Keine Ahnung, die USB stick könnens mal nicht sein.
    Is wohl schicksal das ich Linux Mint nicht nutzen kann.

    Linux Mint Anfänger

  • Keine Ahnung, die USB stick könnens mal nicht sein.
    Is wohl schicksal das ich Linux Mint nicht nutzen kann.

    Hast Du einen anderen Rechner, in dem der USB-Stick weiter kommt? Manchmal macht man auch was falsch beim Erstellen...

    Es kann auch an Hardwareinkompatibilitäten liegen. Gute "Erfahrungen" habe ich mit Debian 12 Bookworm gemacht, oder ehrlicher: Irgendwie keine Treiber-Probleme bei 6 von 6 Installationen. Du könntest ja mal probieren, ob es mit Linux Mint Debian Edition LMDE 6 funktioniert, wenn Du es gemäß der Anleitung auf einen Deiner USB-Sticks kopierst.

  • Welche Hardware hast du?

  • Hallo,

    glaube es ist der nvidia treiber versuch es mal über den Kompatibiltätsmodus,

    ober die iso nochmal neu laden und neu schreiben.

    --> LMDE 6 Faye

    --> 6.6.13+bpo-amd64

    --> Cinnamon-Version 6.0.4

  • Hast du schonmal probiert ob eine andere Distro (z.B. Ubuntu oder Manjaro) geht?

  • Er hatte ja schon Nobara wo es ging.

    Ist ein nerviges Linuxmint Problem, welches seit der 20.1 besteht.

    Wenn Du die Geduld aufbringen kannst, warte mal 30 Minuten, dann bist du auf dem Live -Desktop. Leider stets bei Nvidia Grafikkarten so.

    Bei meinen Desktop mit Nvidia startete das System nach 26 Minuten. Ist aber nur live so, einmal installiert ist das weg.

    Wenn es schneller gehen soll versuche es mit der Option "nomodset". Dann wird live ohne Grafiktreiber gebootet.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Er hatte ja schon Nobara wo es ging.

    Ist ein nerviges Linuxmint Problem, welches seit der 20.1 besteht.

    Wenn Du die Geduld aufbringen kannst, warte mal 30 Minuten, dann bist du auf dem Live -Desktop. Leider stets bei Nvidia Grafikkarten so.

    Bei meinen Desktop mit Nvidia startete das System nach 26 Minuten. Ist aber nur live so, einmal installiert ist das weg.

    Wenn es schneller gehen soll versuche es mit der Option "nomodset". Dann wird live ohne Grafiktreiber gebootet.

    Ist das auch bei LMDE und Linux Mint EDGE ISO so?

  • Wenn es schneller gehen soll versuche es mit der Option "nomodset". Dann wird live ohne Grafiktreiber gebootet.

    Ich kann mich aber daran erinnern, dass der Parameter "nomodset" bei mir dann auch im installierten System gesetzt war. Den musste ich dann erst in den Grub-Optionen entfernen, damit dann der Treiber überhaupt geladen wurde.

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

  • Kann sein muss aber nicht, wenn man z.B. bei der Installation die proprietären Treiber mit auswählt, sollte das auch berücksichtigt werden. Bei Mint bin ich mir jetzt nicht mehr 100% sicher, ist lange her seit ich das wirklich komplett neu installiert habe. Zuletzt stets nur Upgrades. Bei Manjaro weiß ich es sicher. So geht's bei Ubuntu und Mint: https://www.dell.com/support/kbdoc/…r-linux-booting

    Young Alpha LMDE hab ich zuletzt vor Jahren im Einsatz gehabt (glaub LMDE 4). Könnte jetzt zwar aufgrund von 32Bit und non-Pae wieder nötig werden. Aber ich erinnere mich damals noch an den Hinweis bei LM, der da lautete: ...expect some rough edges while using LMDE. We don't recommend this for beginners, you should know what to do.

    Der Live-Start dürfte aber überall gleich verlaufen. EDGE ist mir fremd.

    Was spricht gegen ein Manjaro? Gibt's mit KDE Plasma, Xfce, Gnome, Budgie, Cinnamon, Sway und Mate Flavour. Wobei ich von Mate abraten würde. Ist nicht offiziell nicht nicht schön umgesetzt.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

    Einmal editiert, zuletzt von tempograd (4. Januar 2024 um 18:49)

  • Kann sein muss aber nicht, wenn man z.B. bei der Installation die proprietären Treiber mit auswählt, sollte das auch berücksichtigt werden. Bei Mint bin ich mir jetzt nicht mehr 100% sicher, ist lange her seit ich das wirklich komplett neu installiert habe. Zuletzt stets nur Upgrades. Bei Manjaro weiß ich es sicher.

    Young Alpha LMDE hab ich zuletzt vor Jahren im Einsatz gehabt (glaub LMDE 4). Könnte jetzt zwar aufgrund von 32Bit und non-Pae wieder nötig werden. Aber ich erinnere mich damals noch an den Hinweis bei LM, der da lautete: ...expect some rough edges while using LMDE. We don't recommend this for beginners, you should know what to do.

    Der Live-Start dürfte aber überall gleich verlaufen. EDGE ist mir fremd.

    Was spricht gegen ein Manjaro? Gibt's mit KDE Plasma, Xfce, Gnome, Budgie, Cinnamon, Sway und Mate Flavour. Wobei ich von Mate abraten würde. Ist nicht offiziell nicht nicht schön umgesetzt.

    EDGE ist die Iso mit neuerem Kernel und Treibern.

    Manjaro hab ich mal verwendet ist eine gute Distro, man hat halt eine komplett andere Basis als Linux Mint. Wenn man das vermeiden möchte empfehle ich Ubuntu dagegen spricht warscheinlich auch nichts.

  • wenn man z.B. bei der Installation die proprietären Treiber mit auswählt, sollte das auch berücksichtigt werden

    Ich habe bei allen Distros, die ich in der Zeit installiert habe, als ich noch die Nvidia-Karte hatte, immer die speziellen Nvidia-ISOs genutzt oder die Möglichkeit gewählt, die proprietären Treiber zu installieren ...

    Fedora Linux 40 (Workstation Edition) | Gnome 46.1 | Kernel 6.8.8-300

    MSI MAG X570 Tomahawk WIFI | AMD Ryzen 9 3900X | 2x 16 GB G.Skill RipJaws V DDR4-3200 | Sapphire NITRO+ AMD Radeon RX 7800 XT | Seasonic Prime PX-750 80+ Platinum

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!