Möchte mich mal mit einen Server versuchen

  • Moin!


    Würde gerne mal ein bisschen Erfahrung sammel in Bereich Server sammeln.

    Was ich für den Anfang machen möchte:

    Cloud

    NAS

    Pi Hole


    Wo ich vllt. noch machen würde:

    Docker

    Proxmox

    Drucker Server

    Octoprint (wenn ich mein 3D Drucker so langsam in die Gänge bekomme)


    Was könnte ich noch machen?


    Hardware, die ich verwenden möchte:

    Medion S23003

    Intel J4125

    4 GB RAM (nicht aufrüstbar)

    125 GB Kingston M.2 SSD (aufrüstbar)

    Intern aufrüstbar noch eine 2.5 SSD/HDD

    2 SSD 2.5 mit 240/250 GB

    2 ältere HDDs in 2.5 mit 320/500 GB

    Habe noch ein SATA auf USB Adapter


    Die Frage ist, wie soll ich das machen?

  • NAS

    Ein NAS alleine kann schon relativ anspruchsvoll sein denke ich, würde ich jedenfalls auf einer eigenen Hardware laufen lassen (TrueNAS z.B.)

    Proxmox

    Habe ich bei mir ebenfalls im Einsatz, benutze ich allerdings noch nicht so produktiv wie ich es gerne hätte... aber man will ja auch noch was zum tüfteln haben ^^

    Docker

    Habe hierzu auf einem meiner Raspberrys CasaOS installiert, kann ich Dir empfehlen als Oberfläche, hier drunter laufen die Docker, alternativ kann ich Dir noch Portainer empfehlen zur etwas leichteren Docker-Einrichtung/Verwaltung

    Octoprint

    Läuft bei mir auf einem Raspberry Pi Zero 2W einwandfrei. Gute Wahl!

    Kleiner sparsamer Rechner, sicherlich gut geeignet für 24/7-Betrieb, bei dem nicht aufrüstbarem RAM wird das aber wahrscheinlich nicht für ein NAS reichen. Proxmox sollte kein Problem sein, aber da reicht der Arbeitsspeicher nur für wenige VMs (deshalb habe ich bei mir im Proxmox-Server auch 64GB verbaut).

    Viel Spaß auf jeden Fall mit dem Basteln!

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Falls es zusätzlich noch ein kleiner Rechner sein soll für "größere" Aufgaben kann ich Dir so etwas hier empfehlen.

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Kleiner sparsamer Rechner, sicherlich gut geeignet für 24/7-Betrieb, bei dem nicht aufrüstbarem RAM wird das aber wahrscheinlich nicht für ein NAS reichen. Proxmox sollte kein Problem sein, aber da reicht der Arbeitsspeicher nur für wenige VMs (deshalb habe ich bei mir im Proxmox-Server auch 64GB verbaut).

    Der Arbeitsspeicher von nur 4GB ist ein echtes Problem für das Vorhaben. Proxmox setzt massiv auf Hauptspeichernutzung für das Dateisystem und ist eigentlich primär als Virtualisierungshost gedacht. Virtualisierung verbraucht auch viel RAM.

    Mein Rat: Wegen der Rahmenbedingungen (J4125, max 4GB RAM) einfach alles Komplizierte vergessen und direkt einen Server/Recher installieren und Trennung verschiedener höchstens per Docker (Ressourcen schonendste "Trennung") . Brauchst Du "NAS", oder reicht eine Samba-Freigabe?

  • Der Arbeitsspeicher von nur 4GB ist ein echtes Problem für das Vorhaben. Proxmox setzt massiv auf Hauptspeichernutzung für das Dateisystem und ist eigentlich primär als Virtualisierungshost gedacht. Virtualisierung verbraucht auch viel RAM.

    Mein Rat: Wegen der Rahmenbedingungen (J4125, max 4GB RAM) einfach alles Komplizierte vergessen und direkt einen Server/Recher installieren und Trennung verschiedener höchstens per Docker (Ressourcen schonendste "Trennung") . Brauchst Du "NAS", oder reicht eine Samba-Freigabe?

    Mein 1€ Server hat weniger RAM und 1 Core. Darauf laufen Proxmox und Docker. Für den Anfang geht das.

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Der PC ist eigentlich zum Testen da, daher, wenn es mal ein bisschen länger dauert bzw. nur 1 bis 3 VMs laufen, ist es okay.

    Mit SAMBA habe ich keine Erfahrungen, wollte eigentlich bei den NAS die Daten von PCs (Windows und Linux) und Handy darauf speichern, zugreifen und vllt. bearbeite. Auch ein Backup darauf speichern.


    Habe aktuell den 3er Pi und bin an überlegen den 5er zu kaufen.


    Bei Octopi werde ich den 3er-Pi machen.


    Den Rest eher zum Testen

  • Was wäre am besten NAS mit z.b. mit Openmediavaulit oder über Samba?


    Würde auch für ein paar Daten auch Cloud machen, ist das sinnvoll? Wenn ja womit?

  • Was wäre am besten NAS mit z.b. mit Openmediavaulit oder über Samba?

    Samba ist ein Protokoll-Paket, welches Ressourcen - beispielsweise einen Ordner - eines Rechners (in Deinem Fall ein Medion-PC mit einem Linux drauf) über das Netzwerk anderen Rechnern zur Verfügung stellt. Um eine Samba-Freigabe nutzen zu können, muss man sich an dem freigebenden Rechner anmelden und dieser muss entsprechende Nutzerdaten verwalten.

    Ein NAS umfasst den obigen Kram und stellt eine Weboberfläche für die Verwaltung von Benutzern und Freigegeben Ressourcen zur Verfügung und noch dutzende Zusatzfunktionen. Du musst die Grundsatzentscheidung treffen, ob Du die elementareren Grunddienste wie Samba lernen/begreifen willst, oder eine NAS-Weboberfläche. Wenn Du Dich für die NAS-Weboberfläche entscheidest, wähle eine OpenSource-Variante. (Kommerzielle Geschichten kosten oft Geld (vielleicht später) und nerven mit Upgrades nach denen Du nichts mehr wiedererkennst.)

    Würde auch für ein paar Daten auch Cloud machen, ist das sinnvoll? Wenn ja womit?

    Sogenannte Cloud-Dienste sind ein Oberbegriff für viele verschiedene Dienste. Wo wir bei Dateifreigaben sind, ist da webdav der Dienst für Ordnersynchronisation. Du kannst einen Webdav-Ordner abonnieren und dadurch wird dieser Ordner von Deinem Server zu dem Gerät mit dem abonnierten Ordner synchronisiert. Spaßig/interessant wird das, sofern Du mehrere Computer/Notebooks benutzt, die alle denselben Ordner abonniert haben: Du erhält Kopien des abonnierten Ordners auf diesen Geräten und kannst die Dateien auch ohne Verbindung zum Server bearbeiten. Bei Änderungen einzelner Dateien, werden diese auf den Server gespeichert und verteilen sich auf die übrigen Rechner.

    Dasselbe Prinzip funktioniert auch mit Kalender- und Adressdaten, die Schnittstelle dafür heisst caldav.

    Für Clouddienste ist nextcloud das angesagte Open Source Paket der Wahl, derzeit.

  • Naja, Server...

    Muss es gleich so ein Hammer wie Proxmox und Co sein?

    ftp oder sftp auf einem Rechner machen daraus per Definition auch schon einen Server, können aber überall nebenbei laufen und man kann sich da auch drin verheddern, wenn man richtig tief einsteigt.

    Weitere Server: http- und https- Server, dhcp- und dns- Server, lauter "kleine" Sachen, die unentbehrlich sind und auch beliebig kompliziert werden können, ohne dafür ganze Systeme zu installieren.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Kaenguru73 glaube, ich entscheide mich dann für NAS Software, da aktuell einfacher ist, als SAMBA. Samba wäre ein Punkt, wo ich mal zu Testzwecken installiere, um es ein bisschen zu lernen.


    Es gibt auch Nextcloud, vllt. wäre das ja eine Lösung?


    Currock Na ja, was Besseres ist mir nicht eingefallen und lass mich gerne korrigieren, man weiß ja, was man will. Webseiten, Game Server würde ich jetzt nicht machen wollen bzw. kein Bedarf dazu

  • Mir scheint da der Begriff "Server" ziemlich gehyped und im Bullshit-Bingo eingesetzt zu werden. Hört sich halt toll an.

    Mal genau gesehen, habe ich dann bei mir -zig Server laufen, denn auf jedem läuft mindestens ein sshd, der einen sftp-Server beinhaltet, ebenso mehrere http-Server und ein NAS. Ich würde nur nicht mit dem Begriff Server um mich werfen, jeder Rechner hier hat da irgend einen am laufen. Server sind nichts Besonderes.

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  • Mein Server: Gigabyte Brix mit Celeron J3160, 4GB Ram, 120GB System, 8TB Daten, Debian Headless plus OMV.

    Läuft 24/7. Neustarts nur nach Kernel Updates. Im Standby < 1Watt Verbrauch. Neben NAS Funktionen läuft noch PLEX und nginx als Webserver.


    Ryzen 5 5600G, 16 GB DDR4, Crucial P3 M.2 2TB, Deskmeet X300, Linux Mint 21.3 Cinnamon.
    Server Gigabyte Brix , Debian 11 + OMV

  • So, ich habe jetzt auf den Medion PC, OMV installiert, 2 SSDs dran, eine über USB zu SATA (wird erkannt) und eine direkt über SATA, wird nicht erkannt, wie löse ich das am besten?

  • eine direkt über SATA, wird nicht erkannt

    Ist die über Sata angeschlossene SSD im BIOS/UEFI zu sehen? Wird sie dort erkannt? Ggf. der entsprechende Sata-Port im BIOS/UEFI deaktiviert?

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

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