Die Linux Community hat das alles ja kaputt kritisiert. Böses Canonical will Geld verdienen usw. 2014 war es Canonical zu blöd, die haben das alles eingestellt und den Fokus von Ubuntu auf Server und IoT gelenkt. Ich finde es nach wie vor schade - gerade mit Cloud Speicher und Musik Streaming usw war Canonical damals der Zeit sogar etwas voraus und hätten damit wirklich ein geiles Ökosystem rund um den Linux Desktop bauen können.
Ich glaube "Das Jahr des Linux Desktops" wird es nur wieder geben wenn eine Firma bereits ist Geld darin zu investieren und eine Möglichkeit findet den Linux Desktop vernünftig monetarisieren zu können. Google demonstriert das relativ gut. Chrome OS hat in vielen Marktanteilstatistiken inzwischen einen höheren Marktanteil als Linux auf dem Desktop.
Professionelle Firma dahinter, die ein rundes funktionierendes Produkt auf den Markt werfen, dass sie auch monetarisieren können. So funktioniert Linux und auf dem Weg steigert man auch Marktanteile.
I have a Dream...
Könnte man den Fokus nicht aus ein "Hyper"-Linux-Allround-System legen..., aber hier beginnen dann wohl auch schon die großen Kontroversen, egal ob Debian, Arch oder Fedora-Inquisitoren, hier wären dann die üblichen Grabenkriege wieder vorprogrammiert.
Und so kommen dann wieder Linux-Systeme in den Hypetaumel, die ich unter dem Modebegrif - overengineered zusammenfassen würde. Manjaro, Ubuntu (naja, mehr als Autokratie) oder das gerade gehypte Garuda sind da für mich "Genotypen".
Aber einerlei nun, vielleicht schafft sich Microsoft selbst ab, mit der totalen Diktatur von Windows13..., und der Gates Bill wird offziell zum Bösen unter der Sonne ausgerufen...