Ich sehe es auch etwas skeptisch sollte Linux zu groß werden.
Ich habe es im laufe der Jahren in vielen Bereichen gesehen, Dinge sind eher klein, super Communites, nicht alles nur Sonnenschein, aber gut.
Die Dinge wachsen, werden Kommerziell und vieles von dem Guten verschwindet.
El Pollo Diablo hat es oben schon gut erfasst.
Ich habe die Tage erst meine Abos bei YT aufgeräumt. Da waren einige Kanäle die als sie noch eher klein waren wirklich gut waren. Da war noch eine gewisse Nähe zu den Abonnenten, unter den Videos gab es noch freundliche Diskussionen. Dann haben einige von diesen Kanälen mehr Reichweite bekommen, damit kamen Sponsoren/Investoren und die Kanäle wurden immer schlechter in meinen Augen, immer kommerzieller und Nähe zu den Abonnenten war gar nicht mehr da.
Was, wenn das Jahr des Linux Desktops wirklich kommt?
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Stardenver -
7. September 2023 um 09:58 -
Erledigt
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Ich hoffe das sowas nie passiert
Siehe IBM mit Red hut.
Wenn erst einmal Linux profitable wird passiert sowas sehr schnell und da lassen sich viele distribution für Geld einwickeln.
Sprich.
Mehr blotware
Mehr Viren
Mehr pay distribution
Mehr von allen was uns heute zu Linux gebracht hat und nicht zum Windows Guides .
Ich habe Angst das Linux das neue Windows wird
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Es wird wohl auch immer freie Distros geben.
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Ich habe eigentlich keine Angst davor. Ich sehe auch die RHEL Problematik nicht sorry.
Die Virenlast wird mit zunehmenden Interesse sicher größer, betrifft aber aktuell nur spezialisierte Aufträge die sicherlich auch aus Staatlicher Richtung kommen.
Wichtig finde ich in erster Linie, dass der Nutzer auf die Einschränkungen und Gefahren durch den Betrieb von Proprietären Systemen aufmerksam gemacht werden.
Das dies die Monsteraufgabe im Eigentlichen Sinne ist bleibt unbestritten. Wir werden einen IPhone oder Androidnutzer nicht bekehren so es keine adäquate Lösung gibt zu wechseln.
Gerade bei Apple ist das System so verzahnt, das viele Nutzer niemals wechseln würden und das aus Faulheit. In Teilen trifft dies auch auf die Windows und Androidnutzer zu, die aus ihren geliebten Gewohnheiten niemals ausbrechen würden, selbst wenn vor ihren Augen alle Daten gestohlen würden.
Nicht an der fehlenden Leistung von Linux fehlt es, es fehlt an der Verzahnung und zwar an der automatischen Verzahnung der Komponenten.
Ich bin mit Fedora und Ubuntu so gut bedient, dass ich meine Windows und Macs Maschinen seltenst starte, aber meine Frau bringe ich nicht weg von Iphone und ipad auf denen alles gesynct wird. Einzig von der AW habe ich sie befreit die das Telemetrie Konstrukt Seitens Apple auf BTLE Ebene nur noch Komplettiert hätte.
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Ich möchte hier jetzt schon noch ein bisschen dagegen Argumentieren. Bei den letzten Beiträgen hat man das Gefühl das sobald etwas "kommerziell" wird oder ein Projekt "gross" wird oder "damit Geld verdient wird" das eher schlecht für die "Community" ist.
Vielleicht liegt es in meiner Schweizer Natur. Aber ich finde Geld verdienen nie etwas schlechtes weder für die jeweiligen Firmen noch für uns Nutzer.
Und gerade im Beispiel von Red Hat Linux profitieren wir als Nutzer und Community durch die Kommerzialisierung massiv.
Ganz offensichtlich alleine durch die Arbeit vom Linux Kernel und dadurch besseren Gerätesupport.
Aber auch der Linux Desktops z.b mit Wayland, systemD oder auch PulseAudio (übrigens jeder Mac User der ein bisschen was mit Audio macht beneidet seit Jahren die Linux Welt um PulseAudio) oder auch LibreOffice wurden und werden massiv (unter anderem) von Red Hat Linux gefördert.Entweder direkt durch Geld. Oder dadurch das Red Hat mehrere Entwickler Vollzeit anstellt und die komplett an diesen Projekte arbeiten lässt.
Die Kommerzialisierung bietet definitiv Vorteile. Und mehr Kommerzialisierung würde ich positiv sehen - weil dadurch mehr Professionalisierung und in die Linux Projekte reinkommt - und viele Projekte haben das wirklich wirklich nötig.
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Aber ich schon sagen, dass solche eine Systemverzahnung wirklich was tolles sein kann.
Ich nutze privat wie auch beruflich mehrere Geräte, eine gewisse Synchronisation zwischen den Geräten macht das Arbeiten schon leichter. -
Ich habe Angst das Linux das neue Windows wird
Hier hätte ich nur Angst wenn eine Distro groß wird die ein proprietäreres Paketsystem mitbringt welches man auf anderen Systemen nicht nachinstallieren kann.
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Aber ich schon sagen, dass solche eine Systemverzahnung wirklich was tolles sein kann.
Ich nutze privat wie auch beruflich mehrere Geräte, eine gewisse Synchronisation zwischen den Geräten macht das Arbeiten schon leichter.Ich glaube Cannonical hat es bei Ubuntu mal probiert, also auch ein mobiles OS.
Ist leider nix geworden... Eigentlich schade...
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Ich glaube Cannonical hat es bei Ubuntu mal probiert, also auch ein mobiles OS.
Meinst du Ubuntu Touch?
Das Projekt läuft nämlich noch. -
Meinst du Ubuntu Touch?
Das Projekt läuft nämlich noch.das meinte ich ja...
Wirklich? Vielleicht wird es ja was...
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Ja, Reste hängen da auch noch im Ubuntu, da findet man die Option für "Geräteübergreifende Anmeldung", es gab dann wohl auch mal ein Cloudspeicher Modell dafür, wurde aber eingestellt.
Das ist der Grund warum ich nen Office365 Account habe. Habe Jahreslizenzen für das Family Paket für glaube 85€ bekommen. Hab gleich drei Stück gekauft.
Ist für sechs Personen, und für jede Person 1TB Cloudspeicher und halt die Programme, aber 6TB Cloudspeicher für 85€ im Jahr bekommt man sonst nirgends. -
Ist für sechs Personen, und für jede Person 1TB Cloudspeicher und halt die Programme, aber 6TB Cloudspeicher für 85€ im Jahr bekommt man sonst nirgends.
Falls Du es MS schwerer machen möchtest, Eure Daten von OneDrive abzuschnorcheln, habe ich bei unseren Nachbarn von GNU/Linux.ch einen Gastartikel geschrieben.
Zum Wochenende: Die Neugier der AnderenNicht nur Hacker haben es auf die Daten in unseren Cloudspeichern abgesehen. Auch Anbieter schnüffeln ungeniert. Die Folgen können fatal sein.gnulinux.ch -
Falls Du es MS schwerer machen möchtest, Eure Daten von OneDrive abzuschnorcheln, habe ich bei unseren Nachbarn von GNU/Linux.ch einen Gastartikel geschrieben.
Und hier ist das aktuelle How-To dazu
Cloudspeicher mit rclone verschlüsselnDas FLOSS Tool rclone eignet sich hervorragend zur Dateisynchronisierung zwischen unseren Rechnern und den Cloudanbietern unserer Wahl. Als Dreingabe…gnulinux.chHier im Forum hatte ich letztes Jahr ein Tutorial für OneDrive geschrieben:
Thema[Tutorial] verschlüsselte Datenablage mit rclone auf Cloudspeichern wie OneDrive, Dropbox, Mega, Google Drive, Nextcloud etc.
Liebe Community,
die ruhige Zeit zwischen den Jahren wird erfahrungsgemäß dafür verwendet, sich mit neuen Themen zu beschäftigen. Vielleicht steht auch der Wechsel vom immer neugierig werdenden Windows 10/11 hin zu einem freien OS wie Linux auf der Liste der guten Vorsätze für das neue Jahr.
Den wechselwilligen Anwendern und Anwenderinnen macht es Microsoft nicht leicht, vor allem, wenn sie bereits tief im Kaninchenbau von Office 365 / Microsoft 365 stecken. Ein Schmerzpunkt wird sein, dass Ihr…El Pollo Diablo30. Dezember 2022 um 19:45 -
Danke El Pollo Diablo
Jetzt hatte ich gerade den Artikel gelesen und darunter geschrieben, dass weitere Artikel zu dem Thema interessant wären, da postest Du diese hier.
Werde ich mir auf jeden Fall noch durchlesen.
Aber ich sehe, Deine Überlegungen gehen in die selbe oder zumindest ähnliche Richtungen wie bei mir gerade.
Ich wäre jetzt selber bei selfhosting einer Cloud. Aber da hänge ich noch in der Planung zudem habe ich hier zuhause einen räudigen DS Lite Anschluss was die Erreichbarkeit von außen leider sehr einschränkt. -
Ich wäre jetzt selber bei selfhosting einer Cloud. Aber da hänge ich noch in der Planung zudem habe ich hier zuhause einen räudigen DS Lite Anschluss was die Erreichbarkeit von außen leider sehr einschränkt.
VPS für paar Euro vielleicht eine Option?
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Im Moment wäre eher die Überlegung nen klein PC wie nen Nuc oder gar nen Pi zu holen und den als Server laufen zu lassen. Zum einen mit einer Nextcloud zum anderen mit Samba für Netzlaufwerke u.a. für BackUps.
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Im Moment wäre eher die Überlegung nen klein PC wie nen Nuc oder gar nen Pi zu holen und den als Server laufen zu lassen. Zum einen mit einer Nextcloud zum anderen mit Samba für Netzlaufwerke u.a. für BackUps.
Ein Raspberry Pi will gut überlegt sein weil es da Einschränkungen bei der Anbindung von Festplatten gibt.
Ich betreibe Nextcloud (AIO Docker) auf einem Asrock N3700-ITX mit mehreren Laufwerken (Softwareraid). -
VPS für paar Euro vielleicht eine Option?
Zum Beispiel den VPS 1blu 1€ Server im ersten Jahr.
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Ein Raspberry Pi will gut überlegt sein weil es da Einschränkungen bei der Anbindung von Festplatten gibt.
Ich betreibe Nextcloud (AIO Docker) auf einem Asrock N3700-ITX mit mehreren Laufwerken (Softwareraid).Ja, genau dass schreckt mich seit jeher davon ab nen Pi für sowas zu nutzen.
So ein ITX wäre da schon potenter. Wie schaut es mit dem Stromverbrauch aus bei sowas? Ich meine das Teil würde dann 24/7 hier laufen und da ist so eine Frage nicht ganz unwichtig. Zumal ich das bei meiner Finanzministerin durchbringen muss. -
Wie schaut es mit dem Stromverbrauch aus bei sowas? Ich meine das Teil würde dann 24/7 hier laufen und da ist so eine Frage nicht ganz unwichtig. Zumal ich das bei meiner Finanzministerin durchbringen muss.
10W
26€ pro Jahr bei 30Ct/kWh, also etwa 2,10 pro Monat aber nicht nur das erste Jahr.
(Es schwankt manchmal je nach Last zwischen 9 und 11 Watt) -
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