Gaming etc mit VirtualBox

  • Ist es sinnvoll unter Linux Ubunto für Gaming Windows in eine VirtualBox zu installieren?

    Und ist es allgemein sinnvoll Virtuelle Maschinen zu nutzen um Software zu installieren der man nicht so wirklich vertraut, z.B Mods für Spiele oder allgemein Programme die Tief ins System eingreifen aber nicht Open Source sind und auch nicht 100% besonders Vertrauenswürdig?

  • Also mit KVM/Qemu kannst du auch deine Grafikkarte in die VM schicken, damit könnte es gehen. Ob ich denke ein DualBoot System ist da immer besser - das Virtualisierung ja immer ein Overhead ist und das Ressourcen sind die nicht für das Spiel zur Verfügung stehen.

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    Ciao!

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  • Für alte Spiele, geht das sicherlich. Neuere würde ich dann doch eher mit Wine oder Proton direkt auf Linux laufen lassen oder wie kim88 sagt, einen Dualboot aufsetzen.

    Software der man nicht vertraut, würde ich generell gar nicht verwenden. Eine VM schirmt nämlich auch nicht alles ab.

  • oder allgemein Programme die Tief ins System eingreifen aber nicht Open Source sind und auch nicht 100% besonders Vertrauenswürdig?

    Mann kann mit Firejail relativ einfach Programme in einer Sandbox ausführen. ich habe das für den Browser, der (außer der nötigen Profilorder etc.) nur in Downloads Lesen und Schreiben darf.

    Dem PDF Reader habe ich so das Internet gekappt.

    firejail › Wiki › ubuntuusers.de

    Software der man nicht vertraut, würde ich generell gar nicht verwenden.

    Dem Stimme ich zu.

  • Also mit KVM/Qemu kannst du auch deine Grafikkarte in die VM schicken, damit könnte es gehen. Ob ich denke ein DualBoot System ist da immer besser - das Virtualisierung ja immer ein Overhead ist und das Ressourcen sind die nicht für das Spiel zur Verfügung stehen.

    Damit es richtig funktioniert, bräuchte man aber 2 Grafikkarten. Eine fürs Gastsystem und eine für den Host...

    QEMU/KVM mit GPU Passthrough – DebianforumWiki

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 24.04 LTS

  • Also mit KVM/Qemu kannst du auch deine Grafikkarte in die VM schicken, damit könnte es gehen. Ob ich denke ein DualBoot System ist da immer besser - das Virtualisierung ja immer ein Overhead ist und das Ressourcen sind die nicht für das Spiel zur Verfügung stehen.

    Man kann der Virtuellen Maschine ja fast alle Resourcen zuweisen wenn sie aktiv ist

  • Für alte Spiele, geht das sicherlich. Neuere würde ich dann doch eher mit Wine oder Proton direkt auf Linux laufen lassen oder wie kim88 sagt, einen Dualboot aufsetzen.

    Hat Dualboot dann quasie keine Nachteile? Und kann man eigentlich auch mehrere Dualboots (die dann ja eigentlich nicht mehr Dual sind) betreiben?

    Software der man nicht vertraut, würde ich generell gar nicht verwenden. Eine VM schirmt nämlich auch nicht alles ab.

    Ist aber schon extrem unwahrscheinlich das ein Windows Virus aus einer VM ausbricht und dann den Linux PC infiziert oder nicht?

  • Ist aber schon extrem unwahrscheinlich das ein Windows Virus aus einer VM ausbricht und dann den Linux PC infiziert oder nicht?

    Woher weißt du, dass solch ein Virus nur für Windows geschrieben ist?
    Vorsicht is immer besser als Nachsicht.

    MC-Mods sollten von offiziellen Modseiten bezogen werden. Dann kann diesen auch i.d.R. vertraut werden.

  • Kenn ein paar Leute die rein über VM's Gaming machen, aber das benötigt einiges an Wissen und Zeit die VM's entsprechend einzustellen.

    Kommt drauf an ob es dir wert ist diese Zeit zu investieren.

    Rollenspiel.Monster -Deine Fediverse Rollenspiel Nodes

    GPG

    System: TUXEDO Aura 15 - Gen1, AMD Ryzen 7 4700U, 32GB RAM, 1TB M.2 SATAIII, EndeavourOS(Gnome[Wayland])

  • Kenn ein paar Leute die rein über VM's Gaming machen, aber das benötigt einiges an Wissen und Zeit die VM's entsprechend einzustellen.

    Kommt drauf an ob es dir wert ist diese Zeit zu investieren.

    Ich will ja eh besser mit solchen Sachem werden und bin relativ geduldig und lernbereit.

    Wie viel Wissen und Zeit benötigt das denn?

  • "Mods für Spiele" und "Software der man nicht vertraut" klingt so verdächtig nach Cheat-Toolz. 8o

    Mit Oracles VirtualBox kannst du das knicken. Das muss viel hardware-näher geschehen. Mit KVM/QEMU machen das tatsächlich so einige Hardcore-Linux Gamer. Allerdings ist das Setup dafür schon eine Nummer für sich. Nix für Neulinge.

    Hier eine Anleitung (NVIDIA 1080ti):

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    das ist glaube ich auch sowas aber schon Älter.

  • Vorsicht is immer besser als Nachsicht.

    Dem stimme ich absolut zu, deshalb will ich ja möglichst viele Vohrkehrungen treffen


    MC-Mods sollten von offiziellen Modseiten bezogen werden. Dann kann diesen auch i.d.R. vertraut werden.

    Ist es nicht wirklich sehr unwahrscheinlich das jemand nen Virus schreibt der auf Windows in einer Virtual Box escaped um dann das Linux zu infizieren?

    Es muss ja Gründe haben warum Leute Virtuelle Maschinen immer für Sicherheit empfehlen

  • Es muss ja Gründe haben warum Leute Virtuelle Maschinen immer für Sicherheit empfehlen

    Es gibt Sicherheit und Sicherheit. VM haben die Sicherheit, dass wenn mal was schief geht, das System entbehrlich ist.
    Als Virenschutz dienen sie allerdings nicht. Gerade dann nicht, wenn gewisse Funktionen in die VM geschleust werden, wie etwa die Grafikkarte.

    Vielen Viren ist das System egal. Die arbeiten im Hintergrund als eigenes System.

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