Zeigt euren Desktop

  • Ich habe Conky erneut bearbeitet und um weitere 7% verschlankt. Dafür habe ich Helvetica für die Bezeichnungen der einzelnen Abschnitte verwendet und für die Abschnitte selbst Poky genutzt. Ich finde, dass es auf einem 13,3" Display nicht allzu groß wirkt und immer noch leicht lesbar ist. Außerdem läuft jetzt auch der reale CPU-Takt korrekt.

    Ab Kernel 6.1 wurde eine neue Logging-Funktion eingeführt, laut Changelog. Dadurch können einige Tools Probleme haben. Man erkennt es daran, wenn die CPU-Taktfrequenz hin und her springt, zum Beispiel zwischen 800 und 2500 MHz, und bei Belastung oder Leerlauf verrückte Werte angezeigt werden.

    Für Intel empfehle ich Tools wie i7z oder cpupower im Monitor-Modus. Diese Tools bieten detaillierte Informationen über den aktuellen Zustand der CPU, einschließlich der Taktfrequenz, der Leistungszustände (C-States). Mit diesen Tools kann man die CPU-Aktivität in Echtzeit überwachen und genaue Informationen über die CPU-Taktrate erhalten. Eine entsprechende Conky-Konfigurationsregel sollte nun nur noch mit i7z bzw. cpupower erstellt werden, um sicherzustellen, dass die CPU-Taktrate korrekt und zuverlässig angezeigt wird.

    Wäre cool, wenn du nochmals den Code postest.

  • Wäre cool, wenn du nochmals den Code postest.

    Klar, kein Problem. Allerdings wird man vieles nicht umsetzen können, da im Hintergrund zahlreiche Mechanismen und Skripte (Bash & Python) ausgeführt werden. Dies gilt auch für die CPU-Paketleistungsgrenze (PL1/2), bei der standardmäßige Werte in MSR und MCHBAR überschrieben werden, um zu verhindern, dass der Embedded Controller diese Werte auf die Standardeinstellungen zurücksetzt. Alles befindet sich noch in einem experimentellen Stadium. Die Python-Skripte funktionieren bisher hervorragend ab der Intel 6. Generation (ausgenommen Gemini Lake).

    Einmal editiert, zuletzt von fin201 (23. Juli 2023 um 07:30) aus folgendem Grund: Kleine Verbesserung

  • Ich habe an Conky weitergearbeitet und ein paar Dinge verbessert/hinzugefügt.

    SYSTEM UPDATE:

    - Hier laufen im Hintergrund Skripte, die die Updates regelmäßig prüfen. Erstens bei einem Neustart (einmalig nach Datum) und dann alle 4 Stunden.

    Das Gleiche gilt für Vivaldi. Hier wird zusätzlich die MD5 geprüft. Die Anzeige ändert sich, wenn es eine neue Version und die richtige MD5 gibt, auf 1. Andernfalls wird das Paket verworfen und die Anzeige bleibt bei 0 stehen.

    SYSTEM SECURITY:

    - Deaktivieren von ladefähigen Modulen - Hier habe ich es mit der Netzwerkadresse verknüpft. HOME = Module a, b, c, d werden geladen. Weitere Module werden nicht geladen bzw. gesperrt. Dasselbe gilt für WORK, HOTSPOT usw... Da ich Secure Boot deaktiviert habe, bietet es trotzdem einen gewissen Schutz.

    TEMPERATURE:

    Zusätzlich zu den Temperaturen für CPU, WLAN und 2 SSDs gibt es die CPU Overheat Protection. Es handelt sich dabei um mehrere im Hintergrund laufende Python-Skripte, die die CPU-Leistungsgrenze (PL1/2) durch Überschreiben der Standardwerte in MSR und MCHBAR auf einen Wert von 10W im Akkubetrieb und den Temperaturschwellenwert z.B. auf 55°C erzwingen. Dadurch wird verhindert, dass der Embedded Controller diese Werte auf die Standardwerte zurücksetzt. Das bedeutet, die Temperatur steigt nicht über 55°C, egal was passiert. Der Vorteil davon ist, dass die CPU vor Überhitzung geschützt wird und die Temperatur so eingestellt werden kann, dass der Lüfter erst gar nicht einschaltet. Dadurch bleibt das Notebook schön leise.

    PS: iuvolt ist ebenfalls ein Teil des Overheat-Protection-Systems.

    TRUECRYPT:

    Die Passwortabfrage erfolgt während des Bootvorgangs. Ich habe es mit AES-SERPENT, TWOFISH (256 Bit) (algo Whirlpool) gesichert. Es zeigt an, ob das Laufwerk verschlüsselt oder entschlüsselt ist. Start und Stop erfolgen vollautomatisch mit systemd und 3 unabhängigen Python-Scripte, die für start/stop/unlock zuständig sind.

    Sollte euch irgendetwas nicht gefallen oder ihr haltet es für überflüssig, dann immer her mit der Kritik. :D

    Einmal editiert, zuletzt von fin201 (27. Juli 2023 um 17:13) aus folgendem Grund: iuvolt vergessen.

  • Das Hintergrundbild gefällt mir. Ich denke den Lifebook Schriftzug hast du selbst drauf gemacht. ^^

  • Nun habe ich mein Arbeitsrechner auf Debian 12 umgestellt.

    Bildschirm rechts

    Bildschirm links

    Daily-Driver-PC = LMDE 6 + Ubuntu 24.04 LTS

    Test-PC = Linux Mint 21.3 - Gnome
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

    Einmal editiert, zuletzt von Fhyrst (31. Juli 2023 um 12:49)

  • Nun habe ich mein Arbeitsrechner auf Debian 12 umgestellt.

    Was sehe ich da? Dash to Panel, vermute ich? Sieht richtig gut aus. Das abgerundete rechts gefällt mir. Ist das jetzt Standard oder hast du das ebenfalls durch eine Erweiterung umgesetzt?

    💾 AMD EPYC 7452 (8 Cores) 40GB | 💾 Unraid Homeserver i5-4570 16GB

    💻 Ryzen 9 7900X RX7800XT 32GB | 💻 MacBook Pro M2Pro 32GB

    EndeavourOS <3

  • Was sehe ich da? Dash to Panel, vermute ich? Sieht richtig gut aus. Das abgerundete rechts gefällt mir. Ist das jetzt Standard oder hast du das ebenfalls durch eine Erweiterung umgesetzt?

    Richtig, mit Dah to Panel und wurden mit Erweiterung verfeinert.

    Daily-Driver-PC = LMDE 6 + Ubuntu 24.04 LTS

    Test-PC = Linux Mint 21.3 - Gnome
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

  • Habe auch mal wieder meinen Desktop auf Vordermann gebracht.

    GarudaLinux XFCE, Plank, Tint2, Conky mit Lua.

    Rechts ist mein kleiner Bildschirm für TeamSpeak und Systemanzeige (Conky).

    PC | AMD Ryzen 7 3700X - NVIDIA GeForce RTX 2070 Super - 32 GB RAM - 1 TB NVME - 2 TB HDD - ArchLinux

    Lappi | Intel I3 - 16 GB RAM - 128 GB SSD - ArchLinux

    Homi | Intel Atom 3 - Intel Grafik - 4 GB RAM - 1x 128 GB SSD - 2x 4 TB Seagate IronWolf HDD im RAID - Debian 11 mit OMV 6

    ________________________________________________________________________________

    RADIO TEAM BAWÜ - Wir haben Spaß an Musik!!!

  • Auf meinem mobilen Arbeitsrechner habe ich inzwischen Ubuntu LTS laufen. Ich mag die Snaps und den Pro-Plan. Vorher hatte ich da ein Arch drauf, aber mir ging es auf den Keks so viele Updates zu fahren.

    Hier kommt die geballte Ladung Schönheit und ein bestens ausgestatteter Desktop. :D

  • Ich arbeite selten mit XFCE, allerdings möchte ich intensiv auf meinen Test-PC mit Void Linux beschäftigen.
    Hier im Forum sprachen positiven Eindrücke über Void, deswegen probiere ich zuerst mit XFCE, danach mit Cinnamon oder Gnome, schaun mer mal.

    Nachtrag:

    Nun konnte ich auch mit Cinnamon problemlos dazu installieren, es ist zwar auf Bearbeitungsmodus, also praktisch weiter noch verbessert.

    Daily-Driver-PC = LMDE 6 + Ubuntu 24.04 LTS

    Test-PC = Linux Mint 21.3 - Gnome
    Lenovo ThinkPad X250 = LMDE 6 - Windows 11

    3 Mal editiert, zuletzt von Fhyrst (4. August 2023 um 16:30)

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