Dualboot Linux Mint&Windows10 startet nach Update von Windows nicht mehr

  • Vorgestern wollte ich nur Linux auf der Kiste, heute habe ich es mir doch anders überlegt. Das ist der ganze Grund.

    Das zeigt uns, dass Windows eigentlich gar nicht so übel ist! ^^8o

    Hardware: MEG X570 UNIFY | AMD Ryzen 9 5950X | 64 GB Ram | AMD Radeon RX 6600 | Hauppauge Starburst 2

    System: Debian Bookworm (Plasma) im Dualboot mit Win11

  • Das zeigt uns, dass Windows eigentlich gar nicht so übel ist! ^^8o

    Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber mir kommt es so vor als ob an Windows auch ein paar Schräubchen gedreht wurden damit es beim Installieren nicht mehr alles zerstört. Jedenfalls das neueste Windows 11 22H2.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber mir kommt es so vor als ob an Windows auch ein paar Schräubchen gedreht wurden damit es beim Installieren nicht mehr alles zerstört. Jedenfalls das neueste Windows 11 22H2.

    Das holen sie bei 23H1 dann wieder nach ... :D

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Unter 3 Voraussetzungen ja, erstens wenn du schon Erfahrungen mit grub hast und zweitens wenn du eine genügend schnelle und große Backup-SSD hast um eine 1:1 Kopie der eingebauten Festplatte vom Laptop zu machen und 3. du weißt wie man clonzilla bootet und bedient. Fehlt eine Voraussetzung davon würde ich nein raten.

    Dann noch genug Zeit und los geht es.

    Gute Punkte, wobei ich einen ergänzen möchte, anstatt Clonezilla kann man auch Rescuezilla nehmen, Das ist quasi eine GUI für das Clonezilla und vereinfacht die Bedienung.

  • Gute Punkte, wobei ich einen ergänzen möchte, anstatt Clonezilla kann man auch Rescuezilla nehmen, Das ist quasi eine GUI für das Clonezilla und vereinfacht die Bedienung.

    Ich finde Clonzilla hat eine GUI, also wenn man die Clonzilla ISO bootet dann kommt eine Oberfläche die man bedienen kann, man muss keine Eingaben auf einer Konsole machen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • ....man kann sagen mit Linux Manjaro jedenfalls ist es nicht mehr wichtig vorher Windows zu installieren sondern das kann man locker nachträglich machen.

    Hm, ich würde das nur auf Manjaro beschränken, denn MJ hat nun mal einen angepassten Grub mit eigener Lifeline. Anderenfalls kann es nötig werden Grub komplett neu in die efi-partition zu installieren.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Anderenfalls kann es nötig werden Grub komplett neu in die efi-partition zu installieren.

    Ich würde sogar noch weiter gehen und dazu raten ein komplettes Backup der Platte mit Clonzilla in Betracht zu ziehen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • ...klar geht auch, kostet aber Zeit - Grub Live nachinstallieren geht schneller.

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • ...klar geht auch, kostet aber Zeit

    Ja, aber für einen Anfänger ist die Lösung "Rolle rückwärts" einfacher, er kann es ja nochmal probieren.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • ....Clonzilla in Betracht zu ziehen.

    Vor Clonezilla sind schon sehr viele Linux-Einsteiger gescheitert, der macht oft mehr Angst, als ein paar im Wiki kopierbare Terminal-Befehle...

    "Es gibt ein Prinzip, das als Schranke gegen jede Information dient, als Beweis gegen jedes Argument und das niemals fehlschlagen wird die Menschheit in immerwährender Unwissenheit zu halten, dieses Prinzip heißt: Verurteilung vor der Untersuchung." Carl Sagan

  • Vor Clonezilla sind schon sehr viele Linux-Einsteiger gescheitert, der macht oft mehr Angst, als ein paar im Wiki kopierbare Terminal-Befehle...

    Ja, ok, kann auch sein. Mir ist es selber schon paar mal passiert das Clonzilla mit Fehlermeldungen abgebrochen ist.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Vor Clonezilla sind schon sehr viele Linux-Einsteiger gescheitert, der macht oft mehr Angst, als ein paar im Wiki kopierbare Terminal-Befehle...

    Deswegen empfehle ich unbedingt Rescuezilla! Bitte verwende das, jedoch bitte aktuell nicht in der Version 2.4.2, da diese einen gravierenden Bug enthält sondern in der vorherigen Version 2.4.1.

  • Deswegen empfehle ich unbedingt Rescuezilla!

    Mit Clonezilla habe ich mich etwas eingelesen. Was positiv ist: Es kopiert nur belegte Sektoren die zum Dateisystem passen. Geht schneller, ja.

    Aaaber: Wenn das Dateisystem Fehler hat oder nicht vollkommen korrekt in Clonezilla implementiert ist, gibt es Fehler.

    Daher benutze ich es nicht. dd kopiert, so lange Sektoren lesbar sind, es gibt keine Versionsprobleme. Es wird einfach ein 1:1 Image gesichert, das auch von anderer Software und auch anderen Systemen verwendet werden kann.

    Für hartnäckige Sicherungen mit defekten Sektoren nimmt man ddrescue.

    Am Ende schleust man das gelesene durch eine Kompression, und hat ein auch forensisch brauchbares Abbild des Mediums.

    Außerdem ist es total simpel und einfach nutzbar, wenn man ein paar Grundbegriffe kennt.

    dd ist nur bei Hardwaredefekten und zerstörten Servospuren hilflos. Und da machen alle anderen schon lange nichts mehr.

    And still, we will be here, standing like statues.

    Schinder und Knarren, statt Kinder und Narren...

    Alles ist so unsagbar schnell geworden.
    (EROC, Let's Gläntz)

    Vertrauen muss verdient werden. Man verschenkt es nicht.

    Ich stelle keine dummen Fragen. Du musst Dich mit Deinen Antworten schon ein bisschen anstrengen.

  • Grüß Dich,

    ich fahre verschiedene Backup Strategien, nutze aber auch dd für die Sicherung meiner microSD Karten für den Pi. Da bin ich definitiv bei Dir das dd super ist, aber ältere Semester (> 70) brauchen einfach eine simple GUI.

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