Debian gutes Linux?

  • Ich hatte Debian 11 länger am laufen und keinerlei Probleme damit.

    Bin zwar auf Ubuntu gewechselt, aber eigentlich nur aus Neugier.

    Schwer einzurichten ist es nicht, gibt ja Guides im Netz.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Aber sicher doch. Debian ist eine der ältesteten Linuxdistributionen und die Mama von vielen anderen weit verbreiteten Distributionen. Debian steht im Ruf, sehr stabil zu sein. Die mitgeleferten Programme sind nie die allerneuesten, dafür aber sehr stabil. Sicherheitspatches sind aber immer so aktuell wie bei anderen Distributionen.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

    Daily Driver Laptop: Framework 13 / Ubuntu 24.04 LTS / AMD Ryzen 7 7840U / 64 GB RAM / 2TB WD NVME

    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

    Spiele PC: MX Linux + Garuda / AMD Ryzen 7 7800X3D / Radeon RX 6750 XT / 64 GB RAM / 2TB Samsung NVME + 512 GB Kingston NVME + 250 GB Samsung SSD

  • Hallo ich habe eine Frage. Kann ich als Einsteiger auch Linux Debian nutzen? Es gefällt mir optisch sehr gut. Ich würde es dann erstmal im dualboot auf meinem alten Laptop installieren.

    LG

    Oh, da warst Du wohl schneller als meine Antwort in der Shoutbox. Ich selbst bin fast schon "Fan" von Debian und kann nichts gegenteiliges behaupten. Es kommt wahrscheinlich eher darauf an welche Hardware du einsetzt (Notebook) und welches Desktop-Enviroment ("Oberfläche"). Ich habe auf meinem Linux-Rechner Debian 11 mit KDE laufen (allerdings noch nicht als Daily-System zugegebenermaßen) und kann nichts ungewöhnlich negatives feststellen... Dualboot im eigentlichen Sinne nutze ich allerdings nicht (eine SSD für Windows 10 und eine SSD für Debian). Aber bestimmt können hier noch andere (die wesentlich kompetenter sind als ich) noch das Eine oder Andere dazu beisteuern.

    Gruß

    Michael

    Laptop:    Thinkpad X260 (i7 6600U, 16GB RAM) - MX Linux/Win11

    Zweitrechner: Dell 3070 MFF (i5-9500T, 32GB RAM) - derzeit Win10

    Hauptrechner: Eigenbau (Intel Core i5-12400, GTX 1060 6GB,16GB RAM, 10-Gbit-LAN) Manjaro 23.1.3

    Server:   Eigenbau (i5-12600T, 64GB RAM, 3x NVMe-SSD 1x500GB+2x1TB, 2x SSD 1TB) - PROXMOX

    Diverse Raspis | 3D Drucker | 24/7-Server Fujitsu Futro m. PROXMOX

  • Aber sicher doch. Debian ist eine der ältesteten Linuxdistributionen und die Mama von vielen anderen weit verbreiteten Distributionen. Debian steht im Ruf, sehr stabil zu sein. Die mitgeleferten Programme sind nie die allerneuesten, dafür aber sehr stabil. Sicherheitspatches sind aber immer so aktuell wie bei anderen Distributionen.

    Das kann man gut mit Flatpak umgehen.

    Oder man wechselt zu Testing.

    System: CPU: Intel I5 14600KF , RAM: 32 GB , GPU: AMD Radeon RX7800XT, OS: Ubuntu 23.10

  • Das kann man gut mit Flatpak umgehen.

    Oder man wechselt zu Testing.

    Japp, das geht natürlich auch. :) Ich bin jetzt erstmal vom Auslieferungszustand ausgegangen, weil stachliger_igel ja noch ganz am Anfang steht.

    Daily Driver PC: Pop!_OS 22.04 + Win 10 Dual Boot/ Intel i7-7700K / NVIDIA GeForce GTX 1070 / 32 GB RAM / 3x 1TB Samsung SSD

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  • Fast alle meine Computer, welche nicht unter Manjaro oder Emmübüntü laufen, laufen unter Debian 11 xfce und das schon fast 2 Jahre zur vollsten Zufriedenheit. Ich kann es nur empfehlen.

    PC: AMD Ryzen 7 5700X | AMD RX6600 | 32GB RAM | Debian 12 Xfce
    Notebook: AMD Ryzen 5 5300U | Vega Graphic | 16GB RAM | Debian 12 Xfce

  • Debian Pur hat schon eine ordentliche Lernkurve.

    Einfacher hast es mit Ubuntu oder MX-Linux. Beides mit Basis Debian. Ubuntu mit sehr viel eigener Entwicklung und MX-Linux ein Debian mit zusätzlichen nützlichen Tools und Antix Anleihen.

    Nun kommt es auch darauf an welcher Desktop dir unter Debian bisher gefallen hat, KDE, Gnome, xfce ...

    #ichmussmalmächtigkacken

  • Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Der Knackpunkt ist die Hardware. Debian ist im Gegensatz zu sonst gängigen Linux Distributionen immer ein bisschen "abgestanden" was ihre Pakete angeht. Konkret gesagt, du bekommst in Debian (Stable) immer nur sehr alte Programmversionen.

    Als Beispiel hast du bei Debian Stable LibreOffice in der Version 7.0 die aktuelle Version ist 7.4. LibreOffice in neueren Versionen hat z.b. den Voteil, dass du Bilder im webP Format z.b. in Präsentationen oder Dokumenten verwenden kannst.

    Bei Anwendungsprogrammen kannst du - falls du zwingend neuere Versionen brauchst -> also wenn du z.b. LibreOffice mit WebP brauchst problemlos auf Snap oder Flatpak Versionen setzen.

    Das Hauptproblem sind aber nicht Anwendungsprogramme, sondern der Kernel. Wenn du jetzt ein relativ neues Notebook hast, kann es sein das das mit dem "alten" Debian Kernel Probleme macht und nicht richtig läuft. Klar, kann man auch den irgendwie aktualisieren aber dann macht es wohl mehr Sinn direkt eine Distro mit aktuellerem Kernel zu nehmen.

    Wenn dein Computer aber schon etwas älter ist und mit dem dem Debian Kernel keine Probleme hat, dann Feel Free.

    Es gefällt mir optisch sehr gut.

    Darf ich noch kurz fragen was du damit meinst?

    Welchen Desktop meinst du.

    Soweit ich weiss, liefert Debian die Desktops (egal welche) in der jeweiligen Default Konfiguration aus.

    --
    Ciao!

    Linux Nutzer seit über 20 Jahren. I ❤️ Freedom!

    Offizieller Proton-Botschafter aus der Schweiz 🇨🇭 😅

    Meine Haupt-Distribution ist Ubuntu.

    Mein Blog: https://rueegger.me

    Wer meinen sinnlosen Gedanken folgen möchte, kann dies gerne auf Mastodon tun: https://swiss.social/@srueegger

  • Wie viel RAM hat die Kiste? Gnome ist im Vergelich zu anderen Desktopumgebungen speicherhungriger. Wenn Du z.B. nur 2 GB RAM zur Verfügung hast könnte das kein Spaß werden. Unter 4 GB RAM würde ich bei Gnome nicht anfangen. Da wären Desktops wie z.B. XFCE die bessere Wahl, weil sie viel genügsamer sind.

    Aber auf so einer Kiste würdest Du wohl auch parallel kein Windows im Dualboot mehr betreiben, oder? ;)

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  • Japp, das ist das schöne an Linux. :)

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  • Ja, nachträgliche Installation einer Desktopumgebung ist möglich. Ich mache das gerade in einem Arch Linux durch, das ich parallel just in diesem Moment installiere. Ich habe mir dort auch ein Gnome draufgebrezelt. :)

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    Backup Laptop: HP Elitebook x360 1030 G2 / Fedora 39 / Intel i5-7200U / Intel HD 620 / 8 GB RAM / 500 GB Samsung NVMe

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